Danke Judy.
Ich finde die Auflistung zum GI sehr aufschlussreich. Sorbitol - das dürfte wohl auch fast jeder von uns zu Hause haben. Ich hab's schon gekostet: ganz lecker. Verhältnismäßig günstig.
Heike hat geschrieben:Ich merke aber bis heute, dass ich, wenn ich emotional unter Druck bin (müde, viel Arbeit, »Stress«), mehr dazu neige, Süßes zu essen.
Dito. Zurzeit geht's wieder bei mir. Eine Zeit lang hatte ich das Gefühl, regelrecht auf Zucker angewiesen zu sein. Ja, es gibt Parallelen zu Drogen. Hört man heutzutage auch überall: Zucker macht süchtig nach mehr Zucker. Ein böser Kreislauf.
Ulrike hat geschrieben:Was jetzt besser für die Bauchspeicheldrüse/Gesundheit ist, vermag ich nicht zu sagen.
Das bekannte Sprichwort: "Die Menge bzw. Masse macht's."
Wir haben beim Thema "Fett" ja auch die Wahl zwischen physiologisch sinnvollen und gesundheitlich bedenklichen Fetten. Aber auch bei den
guten Fetten muss man maßhalten ... leider.
Katharina hat geschrieben:Zum Süßen verwende ich grundsätzlich Honig oder Birkenzucker (Xylit). Letzterer verursacht auch nachgewiesen keinen Karies und ist ein hervorragendes Zahnpflegemittel für "Zwischdendurch". Allerdings ist er leider recht teuer [...]
Ja, ist schon kostspielig und vom Geschmack her eher passabel.
Heike hat geschrieben:Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Buch von Florence Barrett-Hill »Advanced Skin Analysis«, das die kosmetisch relevanten Folgen eines zu hohen Zuckerkonsums auf die Haut thematisiert.
Och, ich bin sooo neugierig darauf, was eben genau zu dieser Thematik da drin steht. Mensch, ihr könnt einen aber auch anfixen.
Vollrohrzucker: Ok, ich werd's mal probieren. Ich stand ja im Grunde schon davor, doch irgendetwas hielt mich vom Kauf ab. Ich stell's mir immer wie bei
unseren Ölen vor: Die unraffinierten Varianten haben noch die "Natur" an Bord, alles das, was sie auszeichnet und so auch beim unbehandelten Zucker, dem noch nicht alles Gute rausgepresst, entzogen oder wegradiert wurde. Ich mag nämlich feine Rezepte für Haferflockenkekse und gesunde Muffins nachbacken. Ein bisschen Süße benötige ich hierfür einfach, denn: ESSEN SOLL JA AUCH SPAß MACHEN!