Sie fühlt sich normal an... der Geschmack ist allerdings schon sehr intensiv.

Moderator: Birgit Rita
Sie fühlt sich normal an... der Geschmack ist allerdings schon sehr intensiv.
Danke für die Empfehlung, da höre ich morgen gleich mal rein.Mathew hat geschrieben: ↑Freitag, 29. September 2023, 21:26Die o.a. Mischung dürfte eigentlich schon antibakteriell sein. Eine weitere Mischung könnte unterstützend wirken. Falls du sie noch nicht angehört hast, möchte ich dir die Podcasts 62 (Heilende zwei 'Königinnen' – biblische Harze) und 63 (Kind krank – Apotheke leer) empfehlen. Du könntest auch mit dem Arzt abklären, ob es für dich Sinn macht regelmäßig mit äÖs zu inhalieren.
Ja, leider ist Teebaumöl nur so begrenzt haltbar. Die Info hatte ich erst nach meiner Bestellung im Buch gelesen.
Und hatte die Melisse und Myrte Mischung die erwünschte Wirkung bei dir ?Mathew hat geschrieben: ↑Freitag, 29. September 2023, 21:26Bei den meisten wirkt Lavendel beruhigend und schlaffördernd. Manchmal aber auch nicht. In einem Podcast hat Sabrina Herber gesagt, dass Lavendel auch "fordernd" sein kann. Das bedeutet, dass man trotz (oder auch wegen) Lavendel nachts wach liegt und Probleme wälzt. Meine aktuelle Mischung zum "Runterkommen" besteht aus jew. 1 Tropfen Melisse (indisch) und Myrte in heißem Wasser. Melisse ist bald aufgebraucht. Dann werde ich eine andere Mischung ausprobieren.
Sehr intensiv, das kann ich mir gut vorstellen.
Die Informationen aus dem von mir genannten Buch sind wissenschaftlich fundiert und studiengestützt- es gilt als ein Standardwerk der Aromatherapie, alles ist mit wissenschaftlichen Quellen belegt. Es enthält "chemische und pharmakologische Grundlagen zu Stoffklassen und Wirkorten der etherischen Öle." Wabner & Beier empfehlen prophylaktisch in Grippezeiten alle 1-2 Stunden 1-3 Tropfen auf die Zunge zu geben und intensiv - dh. 10 Minuten einzuspeicheln. "Dietrich Wabner galt (er ist schon verstorben) international als führender Experte der therapeutischen Anwendung ätherischer Öle" und war Gründer von WADI.
Das mag sein, trifft auf meine Empfehlung jedoch absolut nicht zu.Es gibt anscheinend eine Menge abstruse Anwendungsvorschläge im Web und von "Heilern" à la "soundsoviel Tropfen von dem Öl auf ein Stück Würfelzucker".
Das Werk von Wabner gehört zu den Büchern, die auf Eliane Zimmermann's Blog empfohlen werden. Zu Oreganoöl (um das es hier eigentlich gar nicht ging) steht auch bei Wabner, dass es als orale Einnahme in Frankreich eingesetzt wird, jedoch nur in Kombination mit einem fetten Öl und in sehr geringer Konzentration. Bei Wabner gibt es ein Kapitel zur inneren Anwendung von ätherischen Ölen, die einzigen, die dort zur direkten Anwendung im Mund gelistet sind, sind Ravintsara/Ravensara, Teebaum & Thymian ct. thymol. Meine persönliche Erfahrung beschränkt sich nur auf Ravintsara und dies auch nicht alle 1-2 Stunden sondern max. 2-3 mal täglich, wenn ein Infekt im Anflug ist.
Danke für die Infos. Ich finde, dass der Austausch von Erfahrungen uns allen nur nutzen kann, gerade in diesem Bereich.
Mathew hat geschrieben: ↑Sonntag, 1. Oktober 2023, 20:48"Ravensara/Ravintsara hilft bei oraler Gabe ebenfalls recht schnell, auch vorbeugend gegen Grippe (1 – 3 Tropfen auf die Zunge, 10 Minuten einspeicheln, alle 2 Stunden wiederholen.“ (D. Wabner, Ch. Beier: Aromatherapie, Urban & Fischer, 2009, S. 80). Steht das wirklich so im Buch?
Und das wird Dich, Nine, interessierenNine hat geschrieben:
In meinem Buch von Wabner, 2. Auflage 2012, S. 257 steht es nicht wortwörtlich, aber sinngemäß so, wie ich es oben umschrieben hatte, ich zitiere mich selbst:Mathew hat geschrieben: ↑Sonntag, 1. Oktober 2023, 20:48Falls du das Buch von Wabner hast, schau doch bitte mal nach, welche Dosierung und wieviele Anwendungen pro Tag empfohlen werden. Hier habe ich folgende Info entdeckt:
"Ravensara/Ravintsara hilft bei oraler Gabe ebenfalls recht schnell, auch vorbeugend gegen Grippe (1 – 3 Tropfen auf die Zunge, 10 Minuten einspeicheln, alle 2 Stunden wiederholen.“ (D. Wabner, Ch. Beier: Aromatherapie, Urban & Fischer, 2009, S. 80). Diese Empfehlung gilt nicht für Kinder! und auch Erwachsenen sollten dabei umsichtig sein und die Dosis evtl. mit Honig einnehmen." Steht das wirklich so im Buch?
... und dann herunterzuschlucken. Eine Seite weiter bei den Kontraindikationen findet sich der Hinweis, dass sich die innerliche Anwendung von Ravintsara nicht zur Behandlung von Schwangeren, Säuglingen und Kleinkindern eignet. Bei Säuglingen sollten äußerlich angewendet nur geringste Konzentrationen eingesetzt werden, d.h. weniger als 0,5%, laut Wabner.
Danke für die Infos.
Ebenfalls danke.
Und für mich ist die antibakterielle Wirkung von Ravintsara interesssant.Helga hat geschrieben: Und das wird Dich, Nine, interessieren: Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist bei Indikation und Anwendung erwähnt (Antiviral) mit 4 Plus-Zeichen ++++
. Ravintsara wirkt auch antibakteriell und antiinfektioös. Applikation: Inhalation, Massage, Bäder, Wickel, innerlich
Ich habe das "Rosa Buch" auch, benutze es aber nicht mehr so oft. Es ist ein gutes Buch für Einsteiger. Der überwiegende Teil besteht aus der Beschreibung von ätherischen und fetten Ölen sowie Hydrolaten. Dazu enthält das Buch noch eine Reihe von Anwendungen und nützliche Informationen wie z.B. diverse Tabellen, dürfte aber nicht so umfangreich sein wie das Buch, dass du dir kürzlich gekauft hast. Du kannst dir beim großen A ja mal das Inhaltsverzeichnis ansehen.
Hallo Matthew,Mathew hat geschrieben: ↑Sonntag, 1. Oktober 2023, 20:48Danke für die Infos. Ich finde, dass der Austausch von Erfahrungen uns allen nur nutzen kann, gerade in diesem Bereich.![]()
Die Seite von Eliane Zimmermann zur oralen Anwendung kannte ich noch nicht, dafür aber die Bedeutung der Arbeit von Wabner und seine Rolle bei WALA. Leider bekommt man das Buch nur noch gebraucht, bei Preisen ab 140,00 Euro. Das sind mir im Moment ein paar Taler zuviel. Vielleicht schenke ich es mir zu Weihnachten.
Ich habe hier eine Ausbildung gemacht.monacensia hat geschrieben: ↑Donnerstag, 12. Oktober 2023, 10:32Woher hast du denn alle diese Weisheiten, Christa?
Da hast du recht, und wenn man ein Fußbad oder auch Vollbad mit ÄÖ macht, dann löst man die auch in 1 Esslöffel Schlagobers.
Hmm, ok.
Soweit ich das sehe, steht dort nur ein Buch zum Verkauf, keine Sammlung, oder irre ich mich?
Da hast du aber sowas von recht!!monacensia hat geschrieben: ↑Donnerstag, 12. Oktober 2023, 14:50Ich frage, weil du Honig und Zucker als Emulgatoren bezeichnest.
Es ist ein Schuber mit 4 Büchern, der unter anderem auch das Aromatherapie Buch enthält. Du kannst die ISBN Nummer 9783437550126 eingeben, dann findest du die enthaltenen BücherPialina hat geschrieben: ↑Donnerstag, 12. Oktober 2023, 15:02Soweit ich das sehe, steht dort nur ein Buch zum Verkauf, keine Sammlung, oder irre ich mich?
Von Wabner gibt es auch noch das Taschenlexikon der Aromatherapie - vom Inhaltsverzeichnis her könnte es ein adäquater Ersatz für das von mir empfohlene Buch sein.
Au ja, mach das bitte bei Gelegenheit mal!