da ich immer noch beim Ausprobieren bin, welches Cremegrundrezept für meine Gesichtshaut am geeignetsten ist, hangele ich mich weiter durch Heikes Buch „Naturkosmetik selber machen“ und habe wieder zwei Basisemulsionen gerührt und miteinander verglichen. Die Emulsionen habe ich dann abends auf die rechte bzw. linke Gesichtshälfte verteilt. Am nächsten Morgen dasselbe Procedere.
Beim Verteilen der Emulsion Nr. 1 auf der linken Seite entstand so eine Art weißer Creme/Hautabrieb, bei Creme Nr. 2 hat sich kein Rückstand von der Haut abgelöst. Als ich vor ein paar Wochen das Hydrodispersionsgel nach Heikes Buch herstellte, hatte ich denselben Effekt, allerdings erst, nachdem ich mit etwas Gesichtsöl meine Haut eingecremt hatte, weil das Gel irgendwie sehr spannte. Da entstanden dann auch diese „Bobbel. Vergleichbar, wie wenn ich ein Papierflaschenetikett mit Wasser abreibe“. Ich habe im Forum gesucht, doch bin ich nicht fündig geworden. An was könnte das liegen? Vielleicht gibt es ja eine einfache Erklärung dafür, so wie etwa:Emulator A mit Co emulgator B kann das verursachen....

Hier die grobe Zusammensetzung der beiden Cremes:
Beide Cremes enthalten Jojobaöl, Sheabutter, Glycerin, Biogard als Konservierer, 1 Tropfen PÖ Vanille (vertrage ich gut)
Unterschied:
Nr. 1: die Bobbelcreme: Bergamuls ET-1, Konsistenzgeber Cethylalcohol (Rezept Seite 262 Heikes Buch)
Nr. 2 Phospholipon 80 H , Coemulgator Emulprot, Xanthan und einen Tropfen Milchsäure (Rezept Seite 264 Heikes Buch)
Beide 20% Fettphase
Vielen Dank schon mal!
PS. Die Emulsion mit Phospholipon 80 H scheint bisher die beste Rezeptur für mich zu sein. Kaum spannungsgefühl auf der Haut.(freu)