Umstellung auf Lecithine und minimalistischere Pflege/Reinigung

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

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Bora
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Umstellung auf Lecithine und minimalistischere Pflege/Reinigung

Ungelesener Beitrag von Bora »

Guten Morgen :sunny: !

Ein meiner Vorstellung habe ich ein bisschen was zu meiner Haut geschrieben und zu meinen Plänen für eine Pflegeumstellung. Kurz gesagt: ich möchte milde Reinigung und Pflege, und da ich seit etlicher Zeit Emulgatoren im Gesicht nicht vertrage benutze ich überwiegend Produkte in getrennten Phasen, aber ich möchte auch Emulsionen verwenden(können), daher versuche ich es jetzt mit Lecithinen - die ich zuvor tatsächlich noch nie wirklich verwendet habe.

Ich habe seitdem viel hier gelesen, ein paar neue Rohstoffe bestellt und auch schon ein bisschen was gerührt. Meine aktuelle Pflege sieht so aus:


1. Reinigungsöl mit etwas Fluidlecithin nach einem Rezept von hier (nur abends)

2. Feuchtigkeitsserum mit Hyaluron, Nicotinamid, Ectoin, Allantoin, Calendula- und Süßwurzelextrakt und Natriumlaktat

3. Oleogel

Statt des Oleogels oder zum Alternieren möchte ich aber auch eine Emulsion, die ich vor allem auch dünn unter Sonnenschutz auftragen kann, wenn nötig.

Deshalb habe ich mich daran gemacht, ein Rezept von Heike (Basisrezeptur Nr. 4) mit meinen Wunschzutaten umzusetzen:

7g Öl (4g Calendula- und Süßwurzelauszug in Sesam- und Macadamiaöl, 1,5g Squalan, 1,5g Distelöl)
3,2g Mangobutter
0,8g Cetyl Alcohol
0,5g Beerenwachs
0,15g Phytosterolbasis

1,8g Lysolecithin

10g Wasser
2,5g Calendulaextrakt
2,5g Süßwurzelextrakt
1,55g Glycerin


Ich finde die Creme tatsächlich sehr angenehm bisher. Nachts kommt noch ein wenig Granatapfelkernöl drüber.

Für die Bodylotion habe ich mich hieran orientiert. Ich hatte noch nie eine (selbstgemachte) BL mit einer so geringen Fettphase, aber sie fühlt sich trotzdem ausreichend pflegend an, zumindest jetzt in der warmen Jahreszeit. Ein bisschen fettere Öle und etwas Wachs im Winter dazu, und sie könnte vielleicht auch da genügen. 10% Urea sind mit drin. Mir gefällt tatsächlich, dass ich mit einer Dose Lecithin aus dem DM eine Bodylotion machen kann, die auch etwas taugt.
Duschen tu ich aktuell nur mit Wasser; damit ich auf Dauer auch nicht mehr täglich rasieren muss, was einerseits lästig ist und andererseits auch für die Haut Stress bedeutet, habe ich mit ein IPL-Gerät zugelegt, das den Haarwuchs tatsächlich schon recht gut verlangsamt hat.


Einige Fragen treiben mich noch um, mit denen ich mich in der nächsten Zeit auseinandersetzen möchte:

--> Haarwäsche (ich habe einen Pixie, von daher ist die Pflegewirkung auf die Haare ziemlich schnuppe, aber meine Kopfhaut ist eben auch empfindlich): Babyshampoo (verdünnt), handgesiedete Seife, oder was anderes (z.B. Roggenmehl)?

--> Händewaschen: Seife oder doch lieber eine milde Tensidreinigung? Da scheiden sich ja die Geister, und ich bin auch immer hin- und hergerissen

--> Wir kann ich von außen das Mikrobiom meiner Haut unterstützen?

Ich würde mich freuen, wenn jemand sich mit mir austauschen mag :)!
Liebe Grüße von Bora

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Odorante
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Ungelesener Beitrag von Odorante »

Liebe Bora, dankeschön für Deinen Bericht mit dem Rezept. :daisy: Ich habe weniger Anregungen für Dich als Fragen.
Bora hat geschrieben:
Montag, 17. Juni 2019, 10:06
Calendula- und Süßwurzelauszug in Sesam- und Macadamiaöl
Hast Du den Ausszug selbst gemacht? Funktioniert es gut, Süßholzwurzel in Öl zu mazerieren? Oder sind Süßwurzel und Süßholzwurzel zwei verschiedene Dinge? :gruebel:
Bora hat geschrieben:
Montag, 17. Juni 2019, 10:06
Mir gefällt tatsächlich, dass ich mit einer Dose Lecithin aus dem DM eine Bodylotion machen kann, die auch etwas taugt.
Welches Produkt aus dem DM genau meinst Du? Ich kenne nur die diversen Emulgatoren, die Lecithin bzw. Phospholipide enthalten.
Herzliche Grüße von Almut.


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Bora
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Ungelesener Beitrag von Bora »

Liebe Odorante,

den Auszug habe ich selbst gemacht, und ich meine tatsächlich Süßholzwurzel. Ich habe einerseits einen Auszug in Sesam- und Macadamiaöl gemacht, dann noch einen in Olivenöl (Süßholzwurzel und Calendula), und beide Pflanzen getrennt in Wodka als Extrakte.
Ob es gut funktioniert kann ich so natürlich nicht sagen. Ich habe es mal irgendwo gelesen und mir darauf hin Süßholzwurzel bestellt, ein Versuch kann ja nicht schaden.

Das Lecithingranulat ist dieses hier, das steht bei den ganz normalen Nahrungsergänzungsmitteln.
Liebe Grüße von Bora

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Odorante
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Ungelesener Beitrag von Odorante »

Liebe Bora, herzlichen Dank für die Antworten. Das ist alles sehr interessant. :blumenfuerdich:
Entschuldige, wenn ich weiterhin nerve, aber wie schätzt Du das Lecithingranulat als Emulgator im Vergleich zu anderen lecithinhaltigen Emulgatoren (Lysolecithin, Phospholipon...) ein? :brille:
Herzliche Grüße von Almut.


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Korsin
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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Liebe bora,
bei deinem Rezept kann ich keine Konservierung finden. Habe ich sie über lesen?
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

Bora
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Ungelesener Beitrag von Bora »

Odorante, kann das noch nicht sagen, da ich gerade erst mit Lecithin angefangen habe.

Korsin, das Gel ist noch mit Paraben K und ein bisschen Extrakt konserviert, in Zukunft möchte ich Leucidal verwenden. Auch die Versuchs-BL ist noch mit Paraben konserviert. Ich brauche es aber auf und möchte es in Zukunft nicht mehr verwenden.
Für die Gesichtscreme habe ich die Extrakte als Konservierung.
Liebe Grüße von Bora

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Kessia
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Ungelesener Beitrag von Kessia »

Liebe Bora,
ich persönlich bevorzuge Seife für Haare-, Körper- und Händewaschen. Die siede ich allerdings selber und kann so genau bestimmen, wie viel Überfettung/Unterlaugung meine Haare, Hände und mein Körper brauchen. Beim Kopf sind es 6-10% (sonst wird es meinen Haaren zu fettig), bei den Händen 15% (sonst habe ich ein trockenes spannendes Gefühl an den Händen) beim Körper 30% oder mehr. (hier ebenso, je fettiger die Seife, desto besser fühlt es sich für mich persönlich an)

Allerdings hat jeder seine eigenen Vorlieben. Probiere es einfach aus, dann weißt du schnell, was für dich und deine Haut am besten ist bzw. sich am besten anfühlt. :knuddel:
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. (Hermann Hesse)

Korsin
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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Liebe Bora,
Leucidal ist ein sehr schöner, naturkonfomer Konservierer. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und es wäre doch zu schade die Haut mit eventuell bereits schon verdorbenen cremes zu strapazieren :-*
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

Bora
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Ungelesener Beitrag von Bora »

Ich konserviere immer alles mit Wasserphase, aber bisher meistens mit Paraben K - was ich nicht mehr verwenden möchte. Ich habe jetzt Leucidal Complete und Biokons zu Hause, wobei ich bei letzterem noch nicht weiß, wie ich den Geruch finden soll...

Kessia, danke für deinen Beitrag :)!
Ich siede auch ab und zu Seifen; der Grundgedanke gefällt mir einfach - Fette und NAOH, wenig Müll, einfach. Ich hadere eher mit der Tatsache, dass sie basisch sind und frage mich, ob das für meine Haut auf Dauer gut ist. Aber ich werde mich auch einfach weiter durchprobieren.
Liebe Grüße von Bora

Bora
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Ungelesener Beitrag von Bora »

So, ich hatte ausreichend Gelegenheit zu testen. Die Bodylotion finde ich immer noch super, nur ein bisschen mehr Öl und/oder Butter sollte rein.
Die Gesichtscreme war eigentlich auch gut, aber auch hier sind mir wieder die Mundwinkel eingerissen und ich bin zwischenzeitlich zur getrennten Phasen zurückgekehrt.

Aus dem Urlaub zurück habe ich wieder ein bisschen Zeit, deshalb werde ich mal weiter testen mit Phospholipon. Außerdem habe ich trotz immer verwendeten Sonnenschutzes (gekauft) leider zu viel Farbe abgekriegt (im Schatten aufhalten war leider meistens keine Option), und unter dem Auge sieht es nach Pigmentfleck/-störung aus. Das nervt mich ungemein. Ich muss zum einen mal zur Hautärztin und ansonsten versuchen, dagegen anzupflegen...
Liebe Grüße von Bora

MissPingle

Ungelesener Beitrag von MissPingle »

Bora hat geschrieben:
Montag, 17. Juni 2019, 12:30
Das Lecithingranulat ist dieses hier, das steht bei den ganz normalen Nahrungsergänzungsmitteln.
Liebe Bora, kannst du bitte ein bisschen erklären, wie dud as Lecithin verarbeitet hast?
Sojalecithin hab ich auch daheim - evtl. könnte ich damit mal ein kleines Rezept testen.

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Bora hat geschrieben:
Donnerstag, 8. August 2019, 10:12
Außerdem habe ich trotz immer verwendeten Sonnenschutzes (gekauft) leider zu viel Farbe abgekriegt (im Schatten aufhalten war leider meistens keine Option), und unter dem Auge sieht es nach Pigmentfleck/-störung aus. Das nervt mich ungemein. Ich muss zum einen mal zur Hautärztin und ansonsten versuchen, dagegen anzupflegen...
.... kannst Du, wenn Du die Ölmischung "Sonnenlichttauglich" machst, z. B. Öle die mehr Linolsäure als Ölsäure enthalten und Wirkstofföle aus der Tagespflege verbannst. Schau mal hier findest Du eine sehr gute Erklärung und Hinweise welche Öle stabil gegen Oxidation sind.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Bora
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Ungelesener Beitrag von Bora »

Tatsächlich verwende ich in der Tagespflege nur oxidationsstabile Öle. In dem Fall war es wohl eine Häufung blöder Umstände (hormonelle Verhütung + wahrscheinlich zu schlampig aufgetragener Sonnenschutz + den ganzen Tag draußen sein = Melasma). Ich werde jetzt erstmal etwas dagegen anzupflegen versuchen mit Tranexamsäure, wobei ich das ja nicht selber machen kann sondern bestellt habe. Außerdem werde ich auf eine Creme/echte Fettphase unter dem Sonnenschutz verzichten und den dafür dicker auftragen. Wahrscheinlich mache ich mir ein emulgatorfreies Hydrodispersionsgel für den restlichen Sommer, dann sehe ich weiter. Muss mal gucken/ausprobieren.

Miss Pingle, ich mache das so, wie ich es in diesen Threads gelesen habe:
idiotensicheres Rezept für Bodylotion
Reinlecithinverarbeitung auf Basis eines Emulgatorgels

Konkret sieht es bei mir so aus:
100g=100%

Fettphase:
13g Öl (3,5 für Emulgatorgel, 9,5 später) --> Reiskeim, Olive
5g Pflanzenbutter --> Mango oder Kakao
1,7g Cetyl Alcohol
Wasserphase:
3,4g Lecithin
5g Glycerin
70g Wasser, abgekocht

Vitamin E, Konservierung


Stufe 1:
3,5g Lecithin und 7g Wasser (zimmerwarm) vermischen, 15-30 Minuten stehen lassen, gelegentlich umrühren
Stufe 2:
3,5g Öl langsam dazugeben, verrühren (Knethaken)
Stufe 3:
wenn homogen: restl. Fettphase (inkl. geschmolzener Fette) dazu
Stufe 4:
Restl. Wasserphase (wenn geschmolzene, warme Fette: ebenfalls warm) schluckweise dazu, immer erst homogen verrühren bevor der nächste Schluck kommt. Erst Knethaken, dann Stabmixer/Blendia
Stufe 5:
Konservierung, ggf. Vitamin E, evtl. ÄÖ
PH-Wert maximal 6,5

In Flasche geben, am nächsten Tag erneut schütteln
Liebe Grüße von Bora

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Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Liebe Bora
Die Stabilisierung mit einem Gelbildner wäre wohl sinnvoll; 0.2% Xanthan.
LG - Beauté
Carpe diem!

Bora
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Ungelesener Beitrag von Bora »

Ich werde es Mal ausprobieren bei der nächsten Portion. Danke!
Liebe Grüße von Bora

MissPingle

Ungelesener Beitrag von MissPingle »

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, liebe Bora. Das versuche ich beim nächsten Mal auch mal.

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SilkeK
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Ungelesener Beitrag von SilkeK »

Liebe Bora,
Bora hat geschrieben:
Montag, 17. Juni 2019, 10:06


--> Wir kann ich von außen das Mikrobiom meiner Haut unterstützen?

Ich würde mich freuen, wenn jemand sich mit mir austauschen mag :)!
das Mikrobiom freut sich am meißten, wenn es nicht allzu intensiv gereinigt wird :beet:, getreu dem Motto: live dirty and eat clean.

Ich habe auch schon von ganz Verrückten gelesen, die sich die Madena-Darmkur (das sind Bifidos und Lactos) auf die Haut schmieren oder Bäder darin nehmen :vollirre: , ich trinke die lieber :-)

Persönlich bin ich der Meinung, dass die Pflege des Darm-Mikrobioms eine Wohltat für den gesamten Körper - einschließlich der Haut - ist. Wenn du viele fermentierte Nahrungsmittel, Prä- und eventuell auch extra Probiota zu dir nimmst, wirst du die Wirkung innerlich sowie äußerlich spüren.
Liebe Grüße
Silke

„Wer immer nur macht, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“
(Mark Twain, Henry Ford)

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Ungelesener Beitrag von Sunsmile »

Bora hat geschrieben:
Montag, 17. Juni 2019, 10:06

--> Händewaschen: Seife oder doch lieber eine milde Tensidreinigung? Da scheiden sich ja die Geister, und ich bin auch immer hin- und hergerissen

Ich würde mich freuen, wenn jemand sich mit mir austauschen mag :)!
Hallo liebe Bora,

ich verwende eine selbstgemachte Flüssigseife die natives Sonnenöl und Lavendelöl enthält zum Händewaschen, es ist eine abgewandelte (vereinfachte) Version von einem Waschgel das unser lieber Pflanzenölscheich hier mal entwickelt hat ("Pflöschgel S.O.S. /Save our Skins").


Meine Version:

1,3 Xanthan mit
36g Glycerin verrühren.
84g Kokosbetain dazugeben, verrühren.
Dann 190g natives Sonnenblumenöl dazugeben, sanft verrühren. Nach Wunsch beduften (wir mögen Lavendel) und ab in einen Pumpspender.

Wenn wir verreisen nehmen wir sie immer mit, ansonsten trocknen unsere Hände viel zu schnell aus von der sonst üblichen, elendig aggressiven Seife.

Zu deinen Emulgatoren: ich bin auch immer wieder bei Lysolecithin gelandet, das mag meine Barriere am liebsten. In der Tonerde Reinigungsmilch ist aber Montanov L mein Spitzenreiter!

Viel Erfolg beim Ausprobieren und finden deiner eigenen Pflege :-)
Herzliche Grüße,

Sunsmile

Bora
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Ungelesener Beitrag von Bora »

Vielen Dank für deinen Beitrag, Sunsmile!

Die Flüssigseife werde ich sicher mal ausprobieren. Klingt auch nach eine ganz guten Duschgel...
Liebe Grüße von Bora

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