GabrieleP hat geschrieben:Liebe Leute,
ich stolpere in den Einträgen immer wieder darüber, dass manche zu viele Rohstoffe bestellen und den Überblick verlieren. Ich habe gleich zu Beginn meiner Rührtätigkeit eine Rohstoffliste sortiert nach Ölen, Emulgator, Wirkstoffe (exklusive der Öle ) etc. erstellt, um nicht den Überblick zu verlieren und auch um die Ablaufdaten (die habe ich gleich mitnotiert) im Auge zu haben. Beim Rühren bzw. danach schreibe ich auch noch die Restmenge des jeweiligen Rohstoffs dazu. So kann ich beim Rezepte planen gleich sehen, ob ich alles zu Hause habe oder ich etwas austauschen oder nachbestellen muss.
Ich hoffe, es hilft Euch, das habe ich direkt aus meiner Tätigkeit in Apotheke und Pharmaindustrie mitgenommen - war ja doch zu etwas gut
GLG
GabrieleP
Ich habe dass anfänglich auch gemacht ( habe auch vor 30 Jahren mal in der Apotheke gelernt

). Aber dann hatte ich mal von dem ein oder anderen Stoff nur geringe Mengen verbraucht und der Schlendrian ist reingekommen....Außerdem war es auch etwas aufwändig nach dem Rühren von 3 Cremes o. ä. noch die Rohstoffe ist zu prüfen. Aber ich habe Hochachtung davor, wen jemand sooo konsequent ist. Wenn ich beim Rühren merke, dass etwas so allmählich zur Neige geht, dann schreibe ich es direkt auf die Liste für die nächste Bestellung. Wenn die dann länger geworden ist, prüfe ich generell noch mal alle Vorräte für die Bestellung und alles was nur noch 3-4 Monate haltbar ist, wird zusätzlich notiert und dann in die nächsten Rezepte eingeplant.
Weggeworfen hab ich bislang noch nix. Und die leeren Rohstoffbehälter werden dann schön gereinigt und für künftige Cremen genutzt oder zu ansetzen von Tinkturen und ä. verwendet.
Aber ja, ein kleines bisschen Disziplin ist schon hilfreich....
LG Wildecat