
Um genau zu dosieren benutze ich gerne
Pasteurpipetten aus Glas.
Die Spitzen sind sehr dünn ausgezogen und eigenen sich für alle
dünnflüssigen Stoffe sehr gut zum Dosieren.
Aber auch
dickflüssigere Stoffe wie fette Öle kann man gut aufziehen. Dazu knipse ich mit einem
Seitenschneider einfach etwas von der Pipettenspitze ab, bis die Öffnung groß genug ist.
Die Reinigung funktioniert mit einem
Pfeifenreiniger dann auch sehr gut.
Man bekommt die Glas-Pasteurpipetten beim Laborhandel Krumpholz.
Kosten: 250 Stück, 150 mm, ohne Wattestopfen, für € 6,70. Das heißt 0,0268 €, also
ca. 2,7 €-Cent/Stck.
Dann ist es auch nicht schlimm, mal eine Pipette im
Glasmüll zu entsorgen.
Die zugehörigen Pipettenhütchen lassen sich gut im Seifenwasser mit einem Q-Tip reinigen und in kochendem Wasser keimarm machen.
Wenn man allerdings darauf achtet, die
Pipettenspitze bei der Arbeit stets
nach unten zu halten, gelangt kein Material in das Hütchen und man kann es einfach von Pipette zu Pipette umstecken.
