Hallo Rhea,
also mein Anfang war und ist langwierig. Bevor ich mich hier im Forum anmeldete, habe ich schon wochenlang gelesen: Internet, Bücher ...
Mein Aufhänger war aber nicht das Cremerühren an sich, sondern die 'Kräuterrei'...
Bei meiner ersten Einkaufsliste habe ich mich sehr an den Tipps von Heike orientiert (siehe olionatura).
Mein erstes Rezept war dann aber Shampoo und Duschgel (der erste Versuch war etwas missglückt und endete als Kräuterhandwaschseife, inzwischen habe ich jedoch schon mehrfach gerührt, auch verschiedene Rezepte).
Parallel wollte ich eine Wund- und Heilsalbe hergestellen (ohne Wasserphase), zu der es aber bis jetzt nicht kam. Statt dessen hatte ich einige wirkungsvvolle Salben (Ackerschachtelhalm-Beinwell) hergestellt, initiiert durch Bedürfnisse aus meinem Bekanntenkreis.
Eigentlich wollte ich von Beginn an für mich meine erste Creme rühren. Aber anfangs hatte ich noch einen Rest gekaufte Creme und dann benutzte ich nur ein paar Tropfen Ö und. Sheabutter. Doch mein Schatz wollte dann eine: Dafür habe ich mich am Rezept des Hydro-Fluids orientiert. Das Ergebnis dieses ersten Versuchs war auch anders als erwartet, aber erfolgreich.
Alles in allem kann ich Dir sagen, dass ein gewisses Grundwissen (was ich bzgl. der Rührerei maßgeblich durch das Rohstoffbuch und das Handbuch von Heike erlangt habe) wichtig ist. Aber erst durch das 'Tun' konnte ich auch die Praxis 'spühren' und Erfahrungen sammeln. Und inzwischen fühle ich mich schon sehr sicher im Umgang mit Rezeptauswahl, Rohstoffaustausch und der Rührerei ...
Ja, bei den Zutaten für den ersten Einkaufszettel half mir die Fachliteratur und Heikes Wissensschatz (olionatura und ihre Bücher). Den ich erkannte schnell, dass die Rohstoffe auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt sein sollten.
Und ansonsten hilft dann nur der erste Rührversuch, und dann der Zweite und der Dritte
Nur zu!

Fang an. Theorie ist wichtig, aber dann kommt auch die Praxis. Und die macht noch viiiiel mehr Spaaaaaß

Und wenn Du Fragen hast, dann frage
Gute Nacht
