Ich habe vor einer reichlichen Woche eingefrostete Öle benutzt um ein Tages-Cremefluid zu rühren.
Einen "echten" Vergleichstest konnte ich leider noch nicht durchführen - Zeitmangel.
Also habe ich einfach erst mal drei Öle der Fettphase durch eingefrostete Öle ersetzt für einen Teil des Fluids;
und selbiges Rezept gleich nochmal gerührt mit normal gelagerten Ölen dergleichen Charge.
Gerührt habe ich jeweils 30 g, mit gakoblade (Flügelrührer)
Beide Fluids habe ich in durchsichtige Pumpspender gefüllt.
(Ich behalte meine Cremes gerne im Auge

)
Aufbewahrt werden beide Varianten im Kühlschrank - auch das mache ich und meine Mitbenutzer immer so)
Es ist augenscheinlich und auch in der Anwendung kein Unterschied feststellbar, auch nicht nach etwas mehr als einer Woche
(Mein Versuchskaninchen ist meine Nachbarin, die seit längerem Creme von mir gerührt bekommt und beide Varianten momentan testet).
Das ursprüngliche Rezept stammt von Heike:
klick
Ich habe die Fettphase ein wenig verändert (farbig hervorgehoben):
FP
2,0 g Avellanaöl
1,6 g Arganöl
1,5 g Squalan
1,6 g Avocadoöl
1,0 g Phytosterolbasis RK¹
1,0 g Sheabutter
0,2 g Mimosenwachs
0,4 g Phospholipon® 80 H
Eingefrostet hatte ich Avellanaöl, Arganöl und Avocadoöl.
Daneben habe ich letzte Woche eine Bodylotion mit eingefrostetem Babassu (raffiniert) gerührt, habe allerdings keinen Vergleich mit uneingefrostetem Öl machen können.
Babassu-Anteil: 8 % auf Gesamt, FP 18 %
Auch hier wie gewohnt eine schöne Lotion, die sich verhält wie ich es von der Holden gewohnt bin.
Also Mädels, die Gefrierschränke leerfuttern und rein mit den Ölen!
Wenn ich nächste Woche Zeit habe, mache ich noch einen "echten" Vergleich
eine Probe ausschließlich mit eingefrosteten Ölen und Buttern im Vgl zu normal gelagerten Ölen.
Liebe Grüsse
von Beate