Zurück zum Lachs-Carpaccio.

Am Samstag habe ich den Lachs (vorher einen Tag eingefroren), angetaut fein geschnitten, mariniert … und heute
musste ich probieren. Es ging nicht anders. Er war noch rosa, nicht so weißlich wie bei meiner Schwägerin. Was ich auch geändert habe: Ins Olivenöl, das über den aus dem Sud genommenen, abgetropften Lachs gegeben wird, kamen etwas frischer Zitronenschalenabrieb und eingelegte Kapern. Mann, war das gut! Tja, an sich soll er ein paar Tage länger ziehen, aber das ist tatsächlich gar nicht notwendig. Die 2 Tage haben wirklich gereicht, und der Fisch hat die Aromen aus dem Sud gut angenommen.
Das Olivenöl hat sein Übriges getan. Ich habe letztens von meiner Freundin
ein wunderbares Olivenöl geschenkt bekommen. Es ist deutlich kräftiger als mein
»Haus-Olivenöl«, und ich nehme es vor allem zu Gerichten, in denen es kalt verarbeitet wird, während ich mit dem anderen auch brate.
Und Roggi II beginnt, nach reifer Banane zu duften. Das tapfere Kerlchen. 