Ich habe auf einer Seite gelesen man soll Kollagen nur in der Tagescreme verwenden, weil es über Nacht die Haut zu stark aufquellen lassen würde. Ich verwende zwar kein Kollagen, aber es ergibt sich für mich die Fragestellung, ob es wirklich Rohstoffe gibt, die man entweder nur unter Tags oder in der Nacht verwenden soll. Dass das für oxidationslabile Öle gilt ist mir klar und macht Sinn, aber bei beispielsweise Hyaluronsre weiss ich es nicht und kann mir auch nichts zusammenreimen. Hat jemand von euch Erfahrung mit diesen Dingen?
Alles Liebe,
Mariah
unterschiedliche Rohstoffe für Tages- oder Nachtcreme?
Moderator: Helga
Forumsregeln
Dieses Unterforum richtet sich speziell an Rühreinsteiger und neue Mitglieder, die teilweise noch keinen Zugang zu spezifischen Unterforen haben. Damit wir Dich optimal unterstützen und mit Dir nach einer Lösung suchen können, sind einige Aspekte sehr wichtig.
BITTE BEACHTE FOLGENDE REGELN:
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- Bei Fragen zu einer Formulierung notiere bitte die gesamte Rezeptur in Prozent. Solltest Du aktuell nur Grammangaben haben, hilft Dir dieser Rechner die prozentualen Anteile der einzelnen Inhaltsstoffe auszurechen. Du hast Angaben in Tropfen oder ml? Mit hoher Wahrscheinlichkeit können wir anhand der genannten Rohstoffe eine geeignete Einsatzkonzentration in % vorschlagen.
- Beschreibe bitte genau, wie Du bei der Herstellung vorgegangen bist. Dazu gehört auch, welches Rührgerät Du verwendet hast, bei welcher Temperatur gearbeitet wurde, wie lange welche Phase dauerte. Alle diese Details helfen bei der Einschätzung des Ergebnisses.
- Bitte notiere die korrekte und vollständige Bezeichnung der Rohstoffe, so gut es Dir möglich ist. »Dermosoft« ist z. B. ein Handelsname, kein konkretes Produkt (Dermosoft® GMCY oder Dermosoft® 1388 eco wären konkrete Produkte). »Cranberry« kann alles mögliche sein, schreibe also »Cranberryöl« oder »Cranberryextrakt«. Gerne kannst Du die INCI-Bezeichnung für einen Rohstoff verwenden, wenn Du unsicher bist, da viele Händler aus markenschutzrechtlichen Gründen Phantasienamen verwenden. Die Nennung von konkreten Shops ist nicht erwünscht.
- Bitte mache Dir bewusst, dass die, die Dir hier antworten, diese Fragen teilweise seit 2007 beantworten und dies völlig kostenfrei, neben Beruf, Haushalt, Pflege von Kleinkindern und Angehörigen leisten. Sie freuen sich über ein ernst gemeintes »Danke« und werden deine Bemühungen anerkennen, bei der Lösung eines Problems mitzuhelfen.
- Nutze ergänzend die von uns zusammengestellten Infos und Hilfen für Einsteiger im entsprechenden Bereich, vor allem Ressourcen der Mutterseite olionatura.de. Als Antwort wird oft auf diese Ressourcen verwiesen – nicht als Vorwurf, sondern weil da viele Dinge bereits beantwortet sind und man sie nicht immer wieder tippen muss.
Man sagt, dass die Immunabwehr der Haut tagsüber stärke ist, um die Einflüsse von aussen abwehren zu können. Desswegen sollte die Tageskosmetik die Arbeit der Immunsystems unterstützen. Antioxidative Wirkstoffe sind sehr geeignet dazu.
Nachts sind die regenerativen Prozesse der Haut stärke, dafür sollte die fett- und wirkstoffreichen Nachtcremes verwerndet werden.
Kollagen, Hyaluronsäure und Elastin weisen zwar ein exterm hohes Wasserbindungsvermögen aus, was die Haut glätter und gepflegter aussehen lässt, der Glättungseffekt ist aber nicht nachhaltig, da die Stoffe wegen ihrer hohen Molekülmasse nicht in die Haut eindringen und man muss die Creme täglich neu eintragen. Desswegen sehe ich persönlich keinen Sinn die Hyaluronsäure nachts einzutragen. Ich verwende lieber mehr Wirkstofföle in der Nachtscreme.
Für die Tagescremes könnte man Basisöle, antioxidative Wirkstoffe (z.B Vitamin C und E) und Feuchtigkeitsspendende Substanzen (z.B Harnstoff) zusammenrühren.
Mehr Rohstoffe findest du auf Olionatura.
Ich persönlich mache so. Es wäre interessant zu lesen, welche Erfahrungen unsere RührerInnen haben:)
Nachts sind die regenerativen Prozesse der Haut stärke, dafür sollte die fett- und wirkstoffreichen Nachtcremes verwerndet werden.
Kollagen, Hyaluronsäure und Elastin weisen zwar ein exterm hohes Wasserbindungsvermögen aus, was die Haut glätter und gepflegter aussehen lässt, der Glättungseffekt ist aber nicht nachhaltig, da die Stoffe wegen ihrer hohen Molekülmasse nicht in die Haut eindringen und man muss die Creme täglich neu eintragen. Desswegen sehe ich persönlich keinen Sinn die Hyaluronsäure nachts einzutragen. Ich verwende lieber mehr Wirkstofföle in der Nachtscreme.
Für die Tagescremes könnte man Basisöle, antioxidative Wirkstoffe (z.B Vitamin C und E) und Feuchtigkeitsspendende Substanzen (z.B Harnstoff) zusammenrühren.
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Ich persönlich mache so. Es wäre interessant zu lesen, welche Erfahrungen unsere RührerInnen haben:)