Wildpflanzen in Töpfen

Rosen züchten, Kräuter ziehen, Küchen planen: In diesem Forum sind wir im wörtlichen Sinne »zuhause«.

Moderator: Birgit Rita

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Fragolinchen
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Wildpflanzen in Töpfen

Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Macht das jemand von Euch und möchte gerne seine Erfahrungen teilen? - Ich hab' jetzt damit angefangen, nachdem meine Schnecken sich weder am saftigen Löwenzahn noch am zarten Gras in der Wiese laben, sondern lieber meine Glockenblumen und frisch gepflanzten Salate bis auf Stumpf und Stiel abfressen :pick: .
Ich hoffe, mein lädierter Diptam erholt sich noch, Glockenblume, Graslilie und Alant wachsen schon :laufen: . Thymian rührt und reibt sich seit dem Einpflanzen nicht und die Karthäusernelken hab' gestern erst ausgesät - da heißt's noch warten.
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
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Fragolinchen
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Meine Weisheiten beziehe ich übrigens aus diesem Buch - falls jemand ein bißchen in der Leseprobe schmökern möchte :wink: .
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coboki
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Ungelesener Beitrag von coboki »

Danke für den Buchtipp, liebe Fragolinchen :blumenfuerdich: .
Aufgrund eines kleinen Gartens und wenig vernünftigen Boden kommt bei uns eh alles zwangsläufig in Töpfe, Kübel und Co. Wenn das mit Wildpflanzen funktioniert, wäre das hervorragend!
Herzliche Grüße
Conny

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aria
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Ungelesener Beitrag von aria »

Hallo Fragolinchen,
dein Buchtipp hört sich toll an und so wie das sich liest nicht nur für Topfgärtner.

LG Aria

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GartenEden
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Ungelesener Beitrag von GartenEden »

Liebe Fragolinchen,
ich habe das drei Jahre vor unserem Hausbau auf der kleinen Terrasse unserer Wohnung gemacht, um dann später bereits fertige Pflanzen zu haben, statt warten zu müssen oder Topfware kaufen zu müssen. Für unseren Steingarten / Böschungen oberhalb der Natursteinmauer und meine Kräuterschnecke hat das super funktioniert. Zum großen Teil habe ich meine Samen hier her.
Viele Grüße, Daniela
"Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt." - Mark Twain

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Judy
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Ungelesener Beitrag von Judy »

Das ist eine schöne Idee - hier ist es auch gang und gäbe, heimische Wildpflanzen in (großen) Töpfen zu haben, denn viele haben ein massives Haus plus Pool und dann gar keinen Platz für einen (Wild) Garten.
Danke fürs daran Erinnern, liebe Fragolinchen - wir sind nämlich in der Planungsphase und auf sehr felsigem Boden!

Liebe Grüße,
Judy
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Fragolinchen
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

GartenEden hat geschrieben:
Donnerstag, 26. April 2018, 07:12
Zum großen Teil habe ich meine Samen hier her.
:top: gute Qualität - u.a. von der Firma beziehen wir beruflich Saatgut. In der freien Landschaft muss autochthones, also regionales Saatgut verwendet werden, das Rieger-Hofmann eben anbietet.
Für meinen Privatgarten habe ich aber auch schon Pflanzen und Saatgut von Hof-Berggarten oder Syringa verwendet und war bisher immer zufrieden.

Wer übrigens noch mehr Informationen in puncto Naturgarten möchte, dem kann ich die Homepage des Naturgarten e.V. sehr empfehlen: hier finden sich noch mehr Informationen und Bezugsquellen rund um heimische Pflanzen.
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GartenEden
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Ungelesener Beitrag von GartenEden »

Auch Monika
Bender
und Rühlemanns
Kräuter und Duftpflanzen
dürfen nicht fehlen, finde ich.
Viele Grüße, Daniela
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Panda

Ungelesener Beitrag von Panda »

Hallo Fragolinchen,

ich bin letztes Jahr auch auf den Natur-Garten-Verein gestoßen und habe mittlerweile schon drei Bücher vom guten Herrn Witt zu dem Thema. Das Wildplanzentopfbuch finde ich dabei echt super! Ich liebe auch Glockenblumen und bisher sind die im "Vorgarten"von Schnecken verschont geblieben, da dort rundherum nur Pflasterbereich ist...da wollen die Schnecken zum Glück nicht hin. Hinterm haus habe ich letzes Jahr einige Wildblumen in diese halbrunden Betontröge (wie nennt man die nochmal?) gepflanzt - bin gespannt, was dieses Jahr draus wird. Weitere Töpfe und der Garten sind in Planung ;-)
Im Kleingarten hatte ich auch viele Schnecken und versucht einige Pflanzen mit umgestülpten, aufgeschnittenen Plastik-Töpfen zu schützen, auch mit diesen Kupferband umwickelt - da haben die Schnecken nur gelacht...ich konnte dann ein paar Pflanzen retten, in dem diese in den Topf und auf den Balkon umgezogen sind...
Also viel Glück bei deinem Unterfangen und berichte mal, wie gut es funktioniert ;-)

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coboki
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Ungelesener Beitrag von coboki »

Panda hat geschrieben:
Freitag, 27. April 2018, 21:30
halbrunde Betontröge (wie nennt man die nochmal?)
Bei uns heißen die Pflanzsteine :argverlegen: .
Herzliche Grüße
Conny

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Fragolinchen
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Panda hat geschrieben:
Freitag, 27. April 2018, 21:30
ich bin letztes Jahr auch auf den Natur-Garten-Verein gestoßen und habe mittlerweile schon drei Bücher vom guten Herrn Witt
Mein Chef hat vor etlichen Jahren schon mal mit ihm zusammengearbeitet. Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt grade in Elternzeit, daher hab' ich da leider so gut wie nichts mitgekriegt ;( .
Vor 4 Jahren hat dann die örtliche Naturschutzgruppe zusammen mit Imkern und Gartenbauverein die Schaffung von Wildblumenwiesen angestoßen, sich mit mehreren Gemeinden mit dem gleichen Ziel zusammengeschlossen und dafür Herrn Witt engagiert.

Die vorherige Ausgabe seines Topfbuchs hab ich erst mal ad acta gelegt, weil ich ja eigentlich einen großen Garten habe. Aber nachdem mir die kleinen, schleimigen "Mistviecherl" die schönen Glockenblumen nicht in Ruhe lassen und hier in der Gegend fetter, lehmiger Boden vorherrscht, hab' ichs mir doch noch geholt. Stichwort Sicherheit für Glockenblumen :happy: - und als Möglichkeit, auch Pflanzen trockener und magerer Standorte kultivieren zu können, gerne auch zur Verschönerung der Terrasse.
Panda hat geschrieben:
Freitag, 27. April 2018, 21:30
Im Kleingarten hatte ich auch viele Schnecken und versucht einige Pflanzen mit umgestülpten, aufgeschnittenen Plastik-Töpfen zu schützen, auch mit diesen Kupferband umwickelt - da haben die Schnecken nur gelacht...
Bei meinem Salat im Gemüsebeet hab ich das auch schon probiert. War aber wie bei Dir nicht von Erfolg gekrönt. Auch die üblichen Tips wie Rindenmulch oder Pflanzen für's Ablenken der Schnecken dazu zu setzen waren für die Katz. Meinen Salat kann ich nur mit Schneckenkorn retten... :argverlegen:
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Annika
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Ungelesener Beitrag von Annika »

Tigerschnegel hegen und pflegen, denen gefällt es sehr gut, wenn es Nacktschnecken gibt. Sie fressen auch keine lebenden Pflanzen, nur tote, und vertilgen dafür Unmengen an Schneckeneiern und soweit ich weiß auch Schnecken. Bei uns im Garten breiten sie sich gut aus, mindestens zwei Drittel aller Schnecken sind inzwischen getigert. Letztes Jahr hat zum ersten Mal der Kürbis überlebt, der sonst immer​ innerhalb einer Nacht komplett weggenagt ist. Ich danke den Schnegeln. :)

Glockenblumen in Töpfen funktioniert auf jeden Fall sehr gut, hab gerade vor ein paar Wochen ein paar Pflanzen geteilt und im Garten verteilt. Sowohl in Töpfen als auch im Freiland, nach euren Berichten bin ich gespannt ob letztere überleben, aber ich bin zuversichtlich. :)
LG Annika

Coco
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Ungelesener Beitrag von Coco »

Hm, vielleicht sollte ich auch Schnegel als Alternative zur derzeitigen Jagdmethode (und Schneckenkorn) in Betracht ziehen. Mein Mann zieht regelmäßig mit Stirnlampe und Schaschlikspieß bewaffnet in den Garten und spießt die Schnecken auf :vollirre:
Das wirkt leicht wahnsinnig, stört aber nicht so doll, weil unser Nachbar es genauso macht.
Je länger ich darüber nachdenke, desto sympathischer werden mir die Schnegel...
Bei uns waren letztes Jahr alle Gurkenpflanzen über Nacht weggefressen - und die waren in Pflanzsäcken!
Viele Grüße, Coco

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Fragolinchen
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Annika hat geschrieben:
Samstag, 28. April 2018, 10:36
nach euren Berichten bin ich gespannt ob letztere überleben
Komischerweise werden meine beiden - mittlerweile 8 Jahre alten - Campanula latifolia und persicifolia vom Schneckenfraß verschont. Die kleine Campanula portenschlagiana, keinen halben Meter von der persicifolia entfernt, wurde schon vor ein paar Jahren ein Opfer der Schnecken. Sie hat aber vor ihrem Dahinscheiden in der Mauer und den Pflasterritzen Nachkommen hinterlassen können, die von Schnecken unbehelligt wachsen konnten und mittlerweile schon ihren 5. Geburtstag feiern durften.
Und die Campanula poscharskyana wächst und gedeiht seit heuer im Topf auf der Süd-Terrasse. Kein Schneck weit und breit :D !
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Panda

Ungelesener Beitrag von Panda »

Fragolinchen hat geschrieben:
Dienstag, 1. Mai 2018, 21:38
Komischerweise werden meine beiden - mittlerweile 8 Jahre alten - Campanula latifolia und persicifolia vom Schneckenfraß verschont.
Also Pfirsichblättrige Glockenblumen haben meinen Leipziger Nacktschnecken auch nicht geschmeckt. Ich hatte noch eine andere Sorte Glockenblumen gepflanzt. Die waren ruck zuck weg!

Tigerschlegel - das klingt mal interessant!
Die Regensburger Nacktschnecken haben meine schönen Dichter-Narzissen für sich entdeckt...wenn mir das zu viel wird hab ich jetzt Plan B. Danke Annika für den Tipp!

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Fragolinchen
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Damit das Ganze kein trockenes :happy: Thema bleibt, eine kleine Impression meines Topfgartens auf der Küchenterrasse.

Topfgarten.jpg

Den Topf hinten links hab' ich erst vor ein paar Tagen bepflanzt mit Pfirsichblättriger Glockenblume und Walderdbeere. Letztere hatte aus dem Gartenbeet ihre Kindel in den Schotterbelag des Weges hinter'm Haus geschickt - was Ihnen aufgrund der anhaltenden Trockenheit (und meiner Gießfaulheit :verlegen: )nicht gut bekommen ist. Deswegen sehen sie auch noch ein bißchen mitgenommen aus. Aber ich hoffe, sie werden wieder...
Dafür ist der kleine Topf mit Campanula poscharskyana ein toller Erfolg - erst vor ein paar Wochen bepflanzt und schon zeigen sich die ersten Glockenblumenblüten. Ohne Schnecken!
Und über das winzige Pflänzchen hinten rechts freu ich mich narrisch: Den Diptam hatten Schnecken bis auf Stumpf und einen kleinen Stiel im Garten abgefressen. Ich war mir nicht sicher, ob er es überlebt. Aber siehe da, nach etwa zwei Wochen zeigte sich ein erster Hoffnungsschimmer und nun sind sage und schreibe drei neue Blättchen gewachsen :superirre: .
Und natürlich darf meine geliebte (obwohl nicht heimisch :) ) Zitronenverbene nicht fehlen. Ihre Vorgängerinnen habe ich mangels geeigneter Überwinterungsmöglichkeiten leider bisher noch nie über den Winter gebracht :/ .
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Jytte
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Ungelesener Beitrag von Jytte »

Ihr Lieben
Fragolinchen hat geschrieben:
Sonntag, 20. Mai 2018, 19:01
Aber siehe da, nach etwa zwei Wochen zeigte sich ein erster Hoffnungsschimmer und nun sind sage und schreibe drei neue Blättchen gewachsen :superirre: .
Da freue ich mich mit über die erfolgreiche Wiederbelebung :laufen:
Annika hat geschrieben:
Samstag, 28. April 2018, 10:36
...Tigerschnegel hegen und pflegen,...
das wusste ich nicht...ich Schnegelmörder :wall: , danke Dir für den Tip, werde jetzt genauer hinschauen :brille:
LG Jytte

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coboki
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Ungelesener Beitrag von coboki »

Fragolinchen hat geschrieben:
Sonntag, 20. Mai 2018, 19:01
Damit das Ganze kein trockenes :happy: Thema bleibt, eine kleine Impression meines Topfgartens auf der Küchenterrasse.
Danke für das schöne Foto, liebes Fragolinchen :blumenfuerdich: .
Herzliche Grüße
Conny

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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

@ Annika, vielen Dank für die Info über den Schnegel. :bussi:
Liebe Grüße, Nina

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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Seit ein paar Nächten haben wir einen kleinen grünen Käfer und ein Wildbienchen als Übernachtungsgäste in unseren Glockenblumen. Und ich hab's endlich geschafft, ein Foto zu schießen :bingo: :

Wildbiene.jpg
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coboki
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Ungelesener Beitrag von coboki »

Danke für das schöne Foto, liebes Fragolinchen :blumenfuerdich: .
Ich würde mir wünschen, das viele Menschen die kleinen Helferlein unterstützen.
Herzliche Grüße
Conny

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Ungelesener Beitrag von bibib »

Kunstblume hat geschrieben:
Montag, 21. Mai 2018, 08:49
@ Annika, vielen Dank für die Info über den Schnegel. :bussi:
Ich schließe mich an, vielen Dank! Werde mir höchstwahrscheinlich ein paar dieser Tierchen bestellen. :yeah:

Fragolinschen, danke für die Fotos! Einfach immer wieder schön, die Glockenblume! :rosefuerdich:
Liebe Grüße,
bibib

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TiFu
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Ungelesener Beitrag von TiFu »

Fragolinchen hat geschrieben:
Sonntag, 20. Mai 2018, 19:01
Den Diptam hatten Schnecken bis auf Stumpf und einen kleinen Stiel im Garten abgefressen.
Hallo Fragolinchen, die Suchfunktion hat mich informiert, dass du einen Diptam besitzt. :klimper:
Eine Freundin hat mir welchen aus Kreta mitgebracht und fragt, ob der sich auch für Kosmetik verarbeiten lässt. Wie verwendest du deinen? Hast du Anregungen für mich? :argstverlegen:
Liebe Grüße, TiFu

Eliza

Ungelesener Beitrag von Eliza »

Fragolinchen hat geschrieben:
Mittwoch, 25. April 2018, 21:00
Meine Weisheiten beziehe ich übrigens aus diesem Buch - falls jemand ein bißchen in der Leseprobe schmökern möchte :wink: .
Das Buch habe ich auch und finde es große klasse! Reinhard Witt ist sowieso unübertroffen :) Obwohl ich eines von ihm habe, das ich überhaupt nicht brauchen kann, aber: ein bisschen Verlust ist immer.

Ausprobiert habe ich noch nichts aus dem Wildpflanzentopfbuch, ich habe es im letzten Sommer gelesen und da musste erstmal der Garten auf Naturgarten umgestellt werden. Steht also für dieses Jahr auf dem Plan. Allerdings ist schon wieder so viel im Garten los...

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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

TiFu hat geschrieben:
Donnerstag, 25. April 2019, 10:29
Hallo Fragolinchen, die Suchfunktion hat mich informiert, dass du einen Diptam besitzt. :klimper:
Eine Freundin hat mir welchen aus Kreta mitgebracht und fragt, ob der sich auch für Kosmetik verarbeiten lässt. Wie verwendest du deinen? Hast du Anregungen für mich? :argstverlegen:
Ich erfreue mich nur an ihm. Über eine kosmetische Verwendung habe ich noch nicht nachgedacht :nixweiss:.
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Eliza hat geschrieben:
Freitag, 26. April 2019, 10:23
Ausprobiert habe ich noch nichts aus dem Wildpflanzentopfbuch, ich habe es im letzten Sommer gelesen und da musste erstmal der Garten auf Naturgarten umgestellt werden. Steht also für dieses Jahr auf dem Plan.
Kann ich nur empfehlen. Meine Wildpflanzentöpfe hatte ich vergangenen Winter alle draußen stehen. Ohne Winterschutz und ohne zusätzliches Gießen (standen nicht überdacht) - es haben alle Pflanzen überlebt. Einen solch pflegeleichten Topfgarten hatte ich noch nie :fred:.
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Eliza

Ungelesener Beitrag von Eliza »

Fragolinchen hat geschrieben:
Freitag, 3. Mai 2019, 15:43
Kann ich nur empfehlen. Meine Wildpflanzentöpfe hatte ich vergangenen Winter alle draußen stehen. Ohne Winterschutz und ohne zusätzliches Gießen (standen nicht überdacht) - es haben alle Pflanzen überlebt. Einen solch pflegeleichten Topfgarten hatte ich noch nie :fred:.
Das liegt aber bestimmt auch daran, dass in dem Buch generell Pflanzen aus der heimischen Natur empfohlen werden, oder? Die halten das Wetter hier ja eh besser aus, als das ganze hochgezüchtete sensible Zeug, das in den "normalen" Gärten steht.

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Fragolinchen
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Ja, klar. Und wohl auch daran, woher die Pflanzen sind, also wie sie in der Gärtnerei aufgezogen und kultiviert wurden. Ich habe das Glück, dass es hier in der Nähe eine Naturland-Gärtnerei gibt, die ihre Pflanzerl ganzjährig draußen haben. Diese sind dann von Haus aus abgehärteter als schnell großgezogene und zur Blüte gebrachte Pflanzen.
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MissPingle

Ungelesener Beitrag von MissPingle »

Ich hab in einer großen Mörtelbütt meine Brennesseln für Tee, Seife und Extrakt. In der Bütt darf sie wuchern soviel sie möchte, in den Beeten mag ich sie hingegen nicht so gerne haben.
Das klappt jetzt schon das dritte Jahr sehr gut.

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Luv
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Ungelesener Beitrag von Luv »

Für die anstehende Pflanzsaison will ich das Thema mal wieder anstupsen:

Bei mir wachsen in Töpfen ein Lavendel, eine Rose und zwei Zwergahörner. Eben auch aus dem Grund, weil wir vorher einen Balkon hatten und ich mir noch nicht schlüssig bin wohin mit den lieben Gästen.

Des weiteren will ich noch diese Saatgut-Firma vorstellen. Dort bekommt man Bio- Saatgut. Und sie arbeiten ohne die Züchtung von Hybriden, d.h. man kann sich selbst ein Samenlager aufbauen. Und man kann die Suche filtern nach Pflanzen die für Topfkultur geeignet sind.
Ach und ich habe jetzt angefangen, nach diesem Buch zu gärtnern. Kennt das jemand?
"Jetzt holt sich jeder noch ein Eis und dann reiten wir weiter." (Santa Maria)

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