Effektive Mikroorganismen im Haushalt

Rosen züchten, Kräuter ziehen, Küchen planen: In diesem Forum sind wir im wörtlichen Sinne »zuhause«.

Moderator: Birgit Rita

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kräuterfee
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Effektive Mikroorganismen im Haushalt

Ungelesener Beitrag von kräuterfee »

Hallo liebe Rührgemeinde, Ostern steht vor der Türe und meine Frage an euch: habt ihr euren Osterputz schon beendet? :bunny:
Was mich noch interessiert: welche Putzmittel und Hilfsmittel verwendet ihr generell fürs putzen?
Eine meine Freundinnen hat in einer Rehabilitationsklinik gearbeitet und dort wurden effektive Mikroorganismen für die Reinigung angewendet. Seither schwört auch sie darauf und verwendet diese zum Putzen ihrer Wohnung.
Die Besonderheit der EM soll ja die Umweltverträglichkeit sein und zusätzlich eine langsamere Wiederverschmutzung. Außerdem sollen schlechte Gerüche werden nicht überdeckt, sondern tiefgreifend beseitigt werden. Auch eine Verbesserung der Raumluft soll durch Anwendung mit EM stattfinden und man kann sie überall einsetzen von der Küche inklusive Kühlschrank reinigen, über Fenster bis hin zu Bad und WC.
Über eure Meinung zu den EM oder eure Art zu putzen würde ich mich freuen und sag schon einmal Danke! :blumenfuerdich:
Mit lieben Grüßen kräuterfee

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Elsa
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Ungelesener Beitrag von Elsa »

Hört sich gut an. Hat sie dir auch gesagt wie die Putzmittel heißen und wo man die bekommt? Danke dir
Besos Elsa
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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Über Effektive Mikroorganismen habe ich schon einige Kommentare hier geschrieben. Ich möchte mich eigentlich gar nicht weiter dazu äußern, aber nur eines zu bedenken geben: Die Reiniger enthalten genauso wie alle anderen herkömmlichen Reiniger anionische Tenside und - Grapefruitkernextrakt. Wozu? :)
Habe selbst einmal einen gekauft und war mit der Reinigungswirkung alles andere als zufrieden. Kein Nachkaufprodukt für mich. Soweit ich weiß, gibt es auch keine wirklich aussagekräftigen Studien, die eine Wirkung belegen.

Nix für ungut. Ich will niemandem die Freude nehmen, aber ich sehe hinter den EM nur sehr geschicktes Marketing, das halt einen Nerv trifft. :rosefuerdich:
Liebe Grüße,
bibib

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kräuterfee
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Ungelesener Beitrag von kräuterfee »

Elsa hat geschrieben:
Freitag, 23. März 2018, 12:48
Hört sich gut an. Hat sie dir auch gesagt wie die Putzmittel heißen und wo man die bekommt? Danke dir
Liebe Elsa meine Freundin kauft diese im Bioladen von dieser Firma
lieben Gruß kräuterfee

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kräuterfee
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Ungelesener Beitrag von kräuterfee »

Liebe bibib, danke dir für deine Einschätzung und deine Erfahrung mit diesen Produkten.
lieben Gruß kräuterfee

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Elsa
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Ungelesener Beitrag von Elsa »

kräuterfee hat geschrieben:
Freitag, 23. März 2018, 20:47
Liebe Elsa meine Freundin kauft diese im Bioladen von dieser Firma
lieben Gruß kräuterfee
Danke dir Liebes :rosefuerdich:
Besos Elsa
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miraculix
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Ungelesener Beitrag von miraculix »

Hallo Kräuterfee,
ja ich habe Erfahrungen mit EM, ich setze sie auch aus der Stammlösung (EM) zur Vemehrung an.
Folgende Erfahrungen habe ich gemacht:
- ich gebe EMa beim Wischwasser (mit normalem Putzmittel drin) zu. Ziel: Ich die ausgebrachten Mikororganismen beseitigen Gerüche, z. B. Toilette. Sie beseitigen natürlich keinen Kalk/Urinstein.
- Für mich als Hausstaubmilbenallergiker gibt es etwas Milderung wenn ich dem Wischwasser neben Putzmittel etwas EMa zugebe. Meiner Erfahrung nach wird für mich die allergische Wirkung von Hausstaub durch die Mikroorganismen gemildert.

- Ich habe EMa verwendet um muffig gewordene Wäsche in einer Lösung mit EMa (1-3%) 18 Std. lang einzuweichen und dann zu waschen. Der Muff ist weitgehend verschwunden.

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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Ich verwende EMA, um meine organischen Essensreste zu verfemtieren (Bokashi), damit gewinne ich flüssigen Dünger und lasse die fermentierten Reste vererden. Wird dann auf Balkon/ im Garten eingesetzt. EMA zur Milderung unangenehmer Gerüche im Badezimmerabfluss kann ich bestätigen. Eine reinigende Wirkung beim Putzen konnte ich nicht feststellen. Und wenn ich über EMA in Keramik eingebrannt lese, hört es mit meinem (naturwissenschaftlich ausgerichteten) Verständnis vollkommen auf.
Liebe Grüße, Nina

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Judy
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Ungelesener Beitrag von Judy »

Kunstblume hat geschrieben:
Samstag, 24. März 2018, 08:48
Und wenn ich über EMA in Keramik eingebrannt lese, hört es mit meinem (naturwissenschaftlich ausgerichteten) Verständnis vollkommen auf.
Und ich musste dabei gerade an Tierversuche denken... :bunny:
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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Hast du dir gerade vorgestellt, wie die kleinen Mikroorganismen in den Hochofen müssen? Ich gehe davon aus, dass sie den eben nicht überleben werden, womit wir uns dann auf der feinstofflichen Ebene befänden, und dort hört mein Interesse i.d.R. auf. ;-)
Liebe Grüße, Nina

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Judy
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Ungelesener Beitrag von Judy »

Kunstblume hat geschrieben:
Samstag, 24. März 2018, 09:00
Hast du dir gerade vorgestellt, wie die kleinen Mikroorganismen in den Hochofen müssen? Ich gehe davon aus, dass sie den eben nicht überleben werden, womit wir uns dann auf der feinstofflichen Ebene befänden, und dort hört mein Interesse i.d.R. auf. ;-)
Genau so!
:lach:
Judy
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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Judy hat geschrieben:
Samstag, 24. März 2018, 09:27
Kunstblume hat geschrieben:
Samstag, 24. März 2018, 09:00
Hast du dir gerade vorgestellt, wie die kleinen Mikroorganismen in den Hochofen müssen? Ich gehe davon aus, dass sie den eben nicht überleben werden, womit wir uns dann auf der feinstofflichen Ebene befänden, und dort hört mein Interesse i.d.R. auf. ;-)
Genau so!
:lach:
Judy
:kichern: :bussi:
Liebe Grüße, Nina

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Kunstblume hat geschrieben:
Samstag, 24. März 2018, 09:00
Hast du dir gerade vorgestellt, wie die kleinen Mikroorganismen in den Hochofen müssen? Ich gehe davon aus, dass sie den eben nicht überleben werden, womit wir uns dann auf der feinstofflichen Ebene befänden, und dort hört mein Interesse i.d.R. auf. ;-)
:loldev:

Ich habe ja mal in einer Firma gearbeitet, die einige diese Produkte (in Lizenz) hergestellt hat - für Gärten und Schwimmteiche. Schwimmteiche und Bachläufe wurden massiv teurer, weil kiloweise Keramikpipes eingeplant werden mussten. Und was die Herstellung dieser stinkenden Brühe für Teiche und Gärten betrifft: Da wurden die Mikroorganismen mit billigsten Zutaten (ich glaube, es war eine Art Zuckerwasser) vermehrt und um teures (wirklich teures) Geld verkauft. Auf keine meiner anfangs wirklich interessierten Fragen habe ich jemals eine vernünftige Antwort bekommen. Ich wurde mit den Floskeln aus dem Folder abgespeist die so geklungen haben, als hätte man sie aus einem Grander-Katalog gestohlen (Informierte Mikroorganismen, aha).

Selbstverständlich ist ein reiches Bodenleben mit vielen verschiedenen Mikroorganismen für die Bodengesundheit und -fruchtbarkeit essentiell (ein Teil meines Studiums hat sich auch damit beschäftigt). Aber dafür brauche ich nicht zwingend EM, sondern nur etwas Hintergrundwissen (Fruchtfolge, ordentlichen Kompost, ...). Was sicher auch sinnvoll ist (und für alle, die Sauerteigbrot backen, interessant): die nicht verbrauchten Reste der Sauerteigfütterprozesse mit etwas Wasser verdünnen und ins Gießwasser geben. Ja, das lasse ich mir einreden. :ja:
Liebe Grüße,
bibib

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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Geeenau. :gut:
Liebe Grüße, Nina

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Ungelesener Beitrag von Rautgundis »

:easteregg: Ich sehe das ähnlich kritisch und denke gleich an Kundenfang.....
Und verwende lieber fast komplett biologisch abbaubare Reiniger. Manchmal Essig oder Zitronensäure pur und wenn etwas Schleifwirkung benötigt, geht hier Natron wunderbar. Es muss ja auch nicht steril sein bei uns und da geb ich lieber Geld für schöne Rohstoffe aus. :opa:
Es grüßt herzlichst Heike

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kräuterfee
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Ungelesener Beitrag von kräuterfee »

Rautgundis hat geschrieben:
Samstag, 24. März 2018, 15:28
:easteregg: Ich sehe das ähnlich kritisch und denke gleich an Kundenfang.....
Und verwende lieber fast komplett biologisch abbaubare Reiniger. Manchmal Essig oder Zitronensäure pur und wenn etwas Schleifwirkung benötigt, geht hier Natron wunderbar. Es muss ja auch nicht steril sein bei uns und da geb ich lieber Geld für schöne Rohstoffe aus. :opa:
Liebe Heike danke für deine Antwort, ich verwende bis jetzt auch nur Zitronensäure , Essig und Schmierseife. Natron nehme ich auch als Abflussreiniger, zur Backofenreinigung und auch als Fugenreiniger.
Das mit den schönen Rohstoffen ist eine gute Idee :shopping2: ist die bessere Investition wie es scheint!
liebe Grüße kräuterfee

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kräuterfee
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Ungelesener Beitrag von kräuterfee »

Danke auch an miraculix und Kunstblume , dass ihr uns an euren Erfahrungen mit EM teilhaben habt lassen. :knuddler:
liebe Grüße kräuterfee

aria
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Ungelesener Beitrag von aria »

Hallo zusammen,
auch wenn ich hier noch Neuling bin und von all euren Rezepten noch keine Ahnung habe über EM kann ich euch einiges berichten:

Zuerst ich habe am liebsten das blonde EM gekauft, da ich den strengen Geruch des dunklen nicht mochte. Als Lufterfrischer mit Wasser verdünnt hat es sich bei uns auf dem Teppich gut bewährt. Wir haben bei uns im Haus 3 Katzen und drei Hunde. Da ich aber sehr viel Wert auf Fütterung lege riechen unsere Tiere nicht besonders mit Ausnahme unserer Beagledame, die sich gerne in diversen Unrat wälzt und anschließend auf unserem Teppich.

Das zweite Einsatzgebiet war die Wäsche meines Mannes, die eine Zeit lang immer noch für meine empfindliche Nase nach dem Waschen roch.

Da ich Rassegeflügel züchte und auch hier Wert auf ein gesundes Aufwachsen lege haben es meine Küken ins Trinkwasser bekommen. Das Wachstum ist gleichmäßiger , der Kot fester und geruchsloser. Da ich auch hier besonders füttere ist das kein Problem wie oft bei anderen, allerdings wenn man 40-60 Küken groß zieht, fällt es allein durch die Anzahl der Tiere irgendwann ins Gewicht.

Das für mich aber wichtigste Einsatzgebiet ist bei Pferden, deren Darmflora durch falsches Fütter aus dem Gleichgewicht gebracht worden ist. Für Pflanzenfresser gibt es keine Darmbakterien, aber Em helfen sie wieder aufzubauen.

Für mich ist die einfachste Erklärung, dass die für uns angenehmeren Bzw. erwünschten Bakterien einfach wieder die Oberhand bekommen. Also für mich sind sie nicht die universale Lösung, wie oft dargestellt, aber durchaus hilfreich.

LG Aria

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kräuterfee
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Ungelesener Beitrag von kräuterfee »

Liebe Aria, vielen Dank dass du deine durchaus positiven Erfahrungen mit EM mit uns teilst. :blumenstrauss: Meine Freundin die mir diesen Tipp gegeben hat , arbeitete ja in einer Rehabilitationsklinik und da wurde wohl ihren Erzählungen nach, alles damit gereinigt, denke mir irgendwo muss das doch auch einen Grund haben. :gruebel:
liebe Grüße kräuterfee

miraculix
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Ungelesener Beitrag von miraculix »

Hallo Zusammen,
Noch ein NAchtrag von mir:
Der Beitrag von Aria gibt meiner Meinung nach gut die Möglichkeiten der EM wieder. Ich mache mir beim Einsatz von EM immer wieder klar, dass es eine Lösung förderlicher Mikroorganismen ist. Bringt man die aus bleiben sie eine Weile an der jeweiligen Oberfläche wirksam, oder eben auch in der Darmflora bei Tieren. Schädliche Miroorganismen-Fime können damit zurückgedrängt werden. Wunder sind nicht zu erwarten, aber Möglichkeiten zum förderlichen Einsatz gibt es viele!

Grüße, Miraculix

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Ungelesener Beitrag von kräuterfee »

miraculix hat geschrieben:
Mittwoch, 28. März 2018, 23:42
Hallo Zusammen,
Noch ein NAchtrag von mir:
Der Beitrag von Aria gibt meiner Meinung nach gut die Möglichkeiten der EM wieder. Ich mache mir beim Einsatz von EM immer wieder klar, dass es eine Lösung förderlicher Mikroorganismen ist. Bringt man die aus bleiben sie eine Weile an der jeweiligen Oberfläche wirksam, oder eben auch in der Darmflora bei Tieren. Schädliche Miroorganismen-Fime können damit zurückgedrängt werden. Wunder sind nicht zu erwarten, aber Möglichkeiten zum förderlichen Einsatz gibt es viele!

Grüße, Miraculix
hallo Miraculix, danke für deine (jetzt auch für mich :confused: ) verständliche Erklärung wie EM wirken!
:blumenfuerdich:
liebe Grüße kräuterfee

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Marianne
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Ungelesener Beitrag von Marianne »

Meine Erfahrungen mit Effektiven Mikroorganismen.
Ich habe vor ca. 2 Jahren begonnen, mich mit EM zu beschäftigen.
Begonnen habe ich mit der Herstellung von Bokashi, welchen ich dann im Gemüsegarten ausbringe-.
Meine Pflanzen werden mit EM gegossen und mit EM Lösungen besprüht, ich finde die Pflanzen sind
widerstandsfähiger und gesünder. Besonders die Wurzelbildung ist beim Gemüse besonders gut zu sehen.
Auch keimen die Samen viel schneller mit etwas Keramikpulver und EM, das kann ich wirklich bestätigen.
Zum Putzen im Haushalt habe ich mir den Citrus Allzweckreiniger gekauft, funktioniert einwandfrei und lässt
alles schön glänzen.
Liebe Grüße
Marianne

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Ungelesener Beitrag von kräuterfee »

Hallo Marianne danke für deinen Tipp mit dem Bokashi -Eimer. :blumenfuerdich:
Ich habe mir eben das Video angeschaut und das Bokashi -Eimer Set schon bestellt. :-) Es fällt ja genug an Küchenabfällen an und das scheint mir eine sehr gute Art zu sein, einen selbstgemachten ,hochwertigen Dünger ,der -so denke ich auch einigermaßen geruchlos ist herzustellen.
liebe Grüße kräuterfee

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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

kräuterfee hat geschrieben:
Samstag, 7. April 2018, 13:38
...einigermaßen geruchlos ist herzustellen.
Das Zeug riecht definitiv säuerlich vergoren. Aber nicht so, dass man :kotz: müsste.
Liebe Grüße, Nina

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Ungelesener Beitrag von kräuterfee »

Danke Nina :-) für deinen Hinweis , dann werde ich es aushalten :duft:
lieben Gruß kräuterfee

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Manjusha
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Ungelesener Beitrag von Manjusha »

Ihr lieben Bokashinistas,
könnt ihr mir bitte sagen wie hoch ungefähr die laufenden Kosten sind, wenn ich täglich mehrere Hände voll Schalen zufüge?
Man muss ja immer wieder neu besprühen, richtig?
Wie lange kommt ihr denn mit so einer Flasche aus, b.z.w. wieviel Dünger könnt ihr mit einer Flasche produzieren?
Und kann man die fertige "Bokhasi :bunny: plörre" :kichern: aufheben, oder muss man die innerhalb eines gewissen Zeitfensters aufbrauchen?
Und wieso eigentlich sollte ich meine Abfälle nicht einfach selbst mit Salzwasser fermentieren, wie mein Gemüse? :gruebel:

Hat irgendwer schon mal den pH-Wert des fertigen Düngers gemessen? :bluemchen:
Liebe Grüße
Manjusha

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pflanzenölscheich
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Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Kunstblume hat geschrieben:
Samstag, 24. März 2018, 09:00
Hast du dir gerade vorgestellt, wie die kleinen Mikroorganismen in den Hochofen müssen? Ich gehe davon aus, dass sie den eben nicht überleben werden, womit wir uns dann auf der feinstofflichen Ebene befänden
Wenn schon nützliche Mikroorganismen feinstofflich bis energetisch weiterwirken, dann gruselt mir allerdings vor den ätherischen Zellen des multiresistenten Staphylococcus aureus. :ugly:

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pflanzenölscheich
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Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Manjusha hat geschrieben:
Freitag, 31. Januar 2020, 13:40
Und wieso eigentlich sollte ich meine Abfälle nicht einfach selbst mit Salzwasser fermentieren, wie mein Gemüse? :gruebel:
Dann musst Du die Gläser aber ganz genau beschriften, damit man die Delikatessen nicht für Müll und den Müll nicht für eine Delikatesse hält. :lachundweg:
Hat irgendwer schon mal den pH-Wert des fertigen Düngers gemessen? :bluemchen:
Aber im Ernst: Ich denke mir auch, dass es mit dem richtigen pH-Wert (der noch zu ermitteln wäre) sowie dem passenden Salzgehalt das richtige Klima für die richtigen Mikroben ergäbe, die eine entsprechende Fermentation auch für Abfälle ermöglichen müssten.

Und falls man mehr Hefen wollte, könnte man vielleicht mit etwas Traubenzucker ansüßen. :gruebel:

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Kessia
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Ungelesener Beitrag von Kessia »

Ich könnte von meiner Bokashi-Plörre den PH-Wert messen, 450ml vom selber abgezapfte Saft (für meine Blumen) steht noch im Kühlschrank, die Farbe ist hellgelb trüb. Mein Eimer ist schon wieder fast voll. Hab mir vom EMa so eine mini Flasche zum spühren gefüllt mit 10ml Inhalt. Die ist immer noch nicht leer. Mein Eimer fasst 5L Bioabfall.

Wie genau soll er denn sein? PH-Papierstreifen oder mit 0,5wer Schritten?
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. (Hermann Hesse)

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marie
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Ungelesener Beitrag von marie »

Das wäre sehr interessant, vielen Dank :rosefuerdich:
mir scheint, fürs Erste wäre eine Grobeinschätzung (Papierstreifen) ausreichend
liebe Grüße, marie

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