Hat jemand von euch schon mal Rosenblütenblätter eingefrohren um sie später zu verarbeiten? Entweder zum destillieren oder Sirup herzustellen oder.........
Bei mir fangen nun die Rosen an zu blühen aber leider immer nur vereinzelt
Danke im Vorraus
Moderator: Birgit Rita





Mary hat geschrieben:Nur so eine Frage,
warum trocknet ihr die Rosenblüten nicht einfach ?
Ich habe doch auch schon gelesen, daß einige getrocknete Pflanzen zum Destilieren verwenden.
Liebs Grüßle
Mary
Ich nehme alles miteinander und destilliere ein sogenanntes "Cuvee" Wasser (ich glaube Meienfeser NK nennt es sotrinedine hat geschrieben:Ihr seid meine Rettung!
Warte nämlich immer noch auf meine Destille und das ist die Lösung!!!
Hab mal ne frage zu den unterschiedlichen Arten. Mom blühen ja auch die Hagebutten, Buschrosen ....
Destilliert ihr das getrennt? Mischt ihr oder was geht?
Ich habe bereits getrocknete Rosenblüten destilliert und fand das Aroma einen ziemlich schwachen Abklatsch gegenüber den frischen bzw. tiefgekühlten Blüten. Die "Trockenvariante" konnte weder in puncto Intensität noch Dufterlebnis mithalten.Mary hat geschrieben:Nur so eine Frage,
warum trocknet ihr die Rosenblüten nicht einfach ?
Ich habe doch auch schon gelesen, daß einige getrocknete Pflanzen zum Destilieren verwenden.


Nerola schrieb: .... mache anschließend wenn ich genügend für eine 10 Liter Destille habe (puh da benötige ich eine ganze Menge Blüten) eine Wasserdestilationsprich ich gebe sie direkt ins Wasser!
chhelga hat geschrieben:Nerola schrieb: .... mache anschließend wenn ich genügend für eine 10 Liter Destille habe (puh da benötige ich eine ganze Menge Blüten) eine Wasserdestilationsprich ich gebe sie direkt ins Wasser!
Nerola, eine theoretische Frage bitte:
Wenn Du die Rosen in der Destille direkt ins Wasser gibst, könnte man
theoretisch die Rosen auch in einem anderen Gefäss vorher sanft köcheln,
abseihen und das Rosen-Wasser dann in der Destille destillieren?
Den Vorteil sehe ich darin, dass man Zugriff hat und nichts anbrennen
kann.

chhelga hat geschrieben:Danke für Deine Info
Wenn ich richtig verstehe, dann gibst Du also die Rosenblätter
samt dem Wasser in die Destille, weil nur dann gewährleistet
ist, dass der Rosenalk aufsteigt.
Nein ich habe kein Sieb darunter, aber du hast schon recht das mit dem anbrennen ist sicher eine große Gefahr dabei aber das ist glaube ich auch die Kunst dabei zu wissen wann man aufhören muss. Ich gebe ca. einen halben Liter mehr Wasser in die Destille.chhelga hat geschrieben: Hast Du darunter eine Art Sieb, damit die Rosen nicht auf den
Boden sinken und anbrennen? Das ist ja immer die Crux, weil
dieser (Boden)Satz nicht gut riecht.
Dürfte ich fragen (Rezept) wie Du das machst?Nerola hat geschrieben: Ich muss jetzt eh noch zusehen das ich genügen Rosen noch behalteda ich schon Rosensirup, Rosenessig, Rosenzucker.....gemacht habe

Sind sie das? Ich frage aus Interesse, denn bisher dachte ich, wenig ergiebige Pflanzen (wie Rosenblätter) würden cohabiert, um eine höhere Ausbeute an ÄÖs zu erhalten. Schließlich ist das "Wasser" in der Destille schon gesättigt, weshalb sich die Öle dann nicht (mehr so stark) lösen würden.Nerola hat geschrieben:Ich weiss aus der Literatur dass das gewonnene Hydrolat nochmals für eine weitere Destillation hergenommen wird, das nennt man dann cohabierte Hydrolate, sie sind anscheinden viel besser / angenehmer im Duft.






Hat er, sehr erfolgreich sogarhat der Siebeinsatz Deine Destille erfolgreich vor Eingebranntem bewahrt?
