Meine Mutter, Schwester und ich haben über die Jahre wegen Schmerzen am Bewegungsapparat ein paar CBD-Öle von 5-20% ausprobiert. Da ging’s von kaum schmeckbar bis lange nachhallend nach verbranntem Gummi.

Manche wirkten überhaupt nicht, andere prima. Wir sind nun seit einigen Jahren zufrieden mit dem 20%igen von
Sunday Natural, sir nehmen nur bei Bedarf 3-4 Tropfen und vor allem Muskeln und Geist sind entspannt. Müde macht es zumindest mich nicht.
Ich hole ja eigentlich nicht mehr groß aus, aber …
Da hier manche schrieben „Magnesium hilft nicht“:
Wenn man
mal testweise eine bestimmte Verbindung in einer bestimmten Dosis genommen hat und keine Linderung verspürte oder auch der
Serumwert mal in der Norm lag, bedeutet das nicht, dass kein Mangel vorliegt (Details siehe Klapptext).
Magnesium half mir immens trotz normalem Laborwert, 100-600 mg je nach Beschwerden und Magnesium-Verbindung, verteilt über den Tag. Ohne Zink nahm ich jahrelang jeden Infekt mit. Durch diverse Mängel (Pille, Magensäurehemmer, Stress, …) habe ich die fraglichen Nährstoffe a la „Versuch macht kluch“ ausprobiert, jedoch erst nach eifrigem, differenziertem Lesen und mit Unterstützung einiger schlauer Menschen (Biochemiker, Humanmediziner, …). Heute nehme ich nur noch mal was auf (zum Glück seltenen) Bedarf - bei Muskelschmerzen Magnesium (und / oder CBD) und bei Infekten Zink (und Bromelain).
Wichtig: manche Nährstoffe würde ich tunlichst
nicht ohne ärztlich nachgewiesene Indikation einnehmen,
Kalium zum Beispiel.
Bei Nährstoff-Mängeln und -Einnahme gelten einige Kriterien, die ich in 15 Jahren (s.o.) hart lernen musste, wers lesen mag:
► Text anzeigen
1) Erstmal ganz simpel: ein Nährstoff kann nur helfen, wenn es an ihm mangelt.
2) Allgemeine Dosisempfehlungen (DGE) gelten für Gesunde zur Nahrungsergänzung, damit behebt man keinen Mangel.
3) Bei so einigen Nährstoffen kann man auch über die gängigen, kassengetragenen Parameter (meist Serumwerte, beim Eisen Ferritin, es bedürfte aber eigentlich daneben der Transferrin-Sättigung usw) kaum bis gar nicht auf einen Mangel schließen, viele sind primär (teils fast zu 100%) im Körper gebunden, gemessen wird frei verfügbares.

Für manchen Nährstoff müsste man Gewebe oder Knochen biopsieren, um an die Hauptspeicher zu gelangen.
4) Dazu sind Labor-Normen eben das: die Regel, aber nicht immer eisern geltend.
5) Je nach Verbindung des Nährstoffs (z.B. Magnesiumcitrat, Magnesiumcarbonat,…) wirken sie kaum bis zügig und in unterschiedlichen Dosen.
6) Je nach Nährstoff (und teils auch Verbindung) wirken sie zu(m) / fern von Essen und / oder anderen Nährstoffen (die sich gegenseitig unterstützen/hemmen).
Machen und lassen genießen, sein. :-)