Endlich Linola Fett loswerden- bitte um Hilfe bei erster eigener Creme
Moderator: Helga
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- Rührgeselle
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Endlich Linola Fett loswerden- bitte um Hilfe bei erster eigener Creme
Hallo Ihr Lieben,
ich verwende seit ca. 20 Jahren für meine sehr sensible, trockene Haut morgens und abends Linola Fett. Immer mal wieder habe ich versucht, Ersatz zu finden, was leider nicht geklappt hat. Jetzt starte ich einen Versuch mit meiner ersten selbstgemachten Creme. Das Rezeot hat mir freundlicherweise jmd in einer Facebookgruppe empfohlen, allerdings fehlte die detaillierte Rühranleitung. Ich habe sie anhand des Basisrezepts von Heike Käser für Lamecreme notiert.
Es wäre sehr nett, wenn Ihr mal schauen könntet, ob ich mir den Ablauf richtig notiert habe.
Dann noch folgende Frage dazu:
- *EDIT: wyahrscheinlich habe ich eine Apotheke gefunden, in der ich Milchsäure bekomme* Mir fehlt leider Milchsäure. Wohne im Raum Bonn. Habt Ihr eine Idee, wo ich die kurzfristig heute oder morgen herbekomme? Habe schon eine Apotheke angerufen, die hatten die leider nicht da. Zitronensäurepulver habe ich hier, weiß aber nicht, wie ich die in der Creme verarbeiten könnte.
- Kann ich destilliertes Wasser aus dem Supermarkt verwenden? Abkochen kann ich auch, haben hier mittelhartes Wasser, aber ich fürchte, das ist wg Kalk blöd.
- Muss ich Urea im Wasser auflösen?
Sorry wg der Fragen. Versuche fleißig, mich mit Hilfe der beiden Bücher von Heike einzulesen, aber ganz ohne Erfahrung ist das anfangs nicht so einfach.
Freue mich über Hilfe.
Herzlichen Dank,
Cathi
Rezept Katzenclevers U-Creme
Zutaten Phase A
• Marulaöl
• Avocadoöl
• Jojobaöl
• Shea
• Barriereschutzbasis
• Cacay
• Lamecreme
• Cetylalkokohol
Im Becherglas bei ca. 75–80 °C aufschmelzen.
Phase B
• Wasser
Wasser auf ca. 75–80 °C erhitzen, in einer Portion zu Phase A ins Becherglas geben, dann das Rührgerät tief ins Becherglas tauchen und mit dem Rühren beginnen: Ca. 1–4 Minuten hochtourig rühren (mit Stabmixer oder KAI Blendia 1 Minute, mit Laborrührwerk 2 Minuten, mit Handrührgerät 4 Minuten). Diese Methode nennt man One-Pot-Methode: Alles kommt in einen »Pot«, dann startet man mit dem Rühren.
Phase C
• Glycerin
• Xanthan Cosphaderm
Xanthan transparent in Glycerin verrühren, unter Rühren zu Phase A/B geben. Sanft auf Handwärme rühren.
• Urea
• Natriumlaktat
Wirkstoffe ergänzen, sanft kalt rühren.
Phase D
• 0,5 g Rokonsal™ BSB-N
• Milchsäure -
Emulsion konservieren und den pH-Wert kontrollieren. Mit Milchsäure ggfs. auf pH 5–5,4 korrigieren.
ich verwende seit ca. 20 Jahren für meine sehr sensible, trockene Haut morgens und abends Linola Fett. Immer mal wieder habe ich versucht, Ersatz zu finden, was leider nicht geklappt hat. Jetzt starte ich einen Versuch mit meiner ersten selbstgemachten Creme. Das Rezeot hat mir freundlicherweise jmd in einer Facebookgruppe empfohlen, allerdings fehlte die detaillierte Rühranleitung. Ich habe sie anhand des Basisrezepts von Heike Käser für Lamecreme notiert.
Es wäre sehr nett, wenn Ihr mal schauen könntet, ob ich mir den Ablauf richtig notiert habe.
Dann noch folgende Frage dazu:
- *EDIT: wyahrscheinlich habe ich eine Apotheke gefunden, in der ich Milchsäure bekomme* Mir fehlt leider Milchsäure. Wohne im Raum Bonn. Habt Ihr eine Idee, wo ich die kurzfristig heute oder morgen herbekomme? Habe schon eine Apotheke angerufen, die hatten die leider nicht da. Zitronensäurepulver habe ich hier, weiß aber nicht, wie ich die in der Creme verarbeiten könnte.
- Kann ich destilliertes Wasser aus dem Supermarkt verwenden? Abkochen kann ich auch, haben hier mittelhartes Wasser, aber ich fürchte, das ist wg Kalk blöd.
- Muss ich Urea im Wasser auflösen?
Sorry wg der Fragen. Versuche fleißig, mich mit Hilfe der beiden Bücher von Heike einzulesen, aber ganz ohne Erfahrung ist das anfangs nicht so einfach.
Freue mich über Hilfe.
Herzlichen Dank,
Cathi
Rezept Katzenclevers U-Creme
Zutaten Phase A
• Marulaöl
• Avocadoöl
• Jojobaöl
• Shea
• Barriereschutzbasis
• Cacay
• Lamecreme
• Cetylalkokohol
Im Becherglas bei ca. 75–80 °C aufschmelzen.
Phase B
• Wasser
Wasser auf ca. 75–80 °C erhitzen, in einer Portion zu Phase A ins Becherglas geben, dann das Rührgerät tief ins Becherglas tauchen und mit dem Rühren beginnen: Ca. 1–4 Minuten hochtourig rühren (mit Stabmixer oder KAI Blendia 1 Minute, mit Laborrührwerk 2 Minuten, mit Handrührgerät 4 Minuten). Diese Methode nennt man One-Pot-Methode: Alles kommt in einen »Pot«, dann startet man mit dem Rühren.
Phase C
• Glycerin
• Xanthan Cosphaderm
Xanthan transparent in Glycerin verrühren, unter Rühren zu Phase A/B geben. Sanft auf Handwärme rühren.
• Urea
• Natriumlaktat
Wirkstoffe ergänzen, sanft kalt rühren.
Phase D
• 0,5 g Rokonsal™ BSB-N
• Milchsäure -
Emulsion konservieren und den pH-Wert kontrollieren. Mit Milchsäure ggfs. auf pH 5–5,4 korrigieren.
Liebe Grüße,
Cathi
Cathi
- Kessia
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Auf dieser Seite klick steht ganz unten "Ansetzen einer Zitronensäure-Lösung". Das geht mit deinem Zitronensäurepulver.
Destilliertes Wasser ist destilliertes Wasser, egal wo es gekauft wird. Urea wird im Wasser aufgelöst. Mehr kann ich leider nicht beisteuern.
Destilliertes Wasser ist destilliertes Wasser, egal wo es gekauft wird. Urea wird im Wasser aufgelöst. Mehr kann ich leider nicht beisteuern.
Zuletzt geändert von Helga am Freitag, 14. Februar 2020, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link versteckt
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Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. (Hermann Hesse)
Liebe Katzenclever,
da in Deinem Rezept Lactat als Hydratisierer vorgesehen ist, würde ich auf die Milchsäure warten (und dann einen eigentlichen Milchsäure/Lactat Puffer herstellen (dazu gibst Du 0,5% Gewichtsprozent an 80%er Milchsäure und je nach Konzentration Deines Na-Lactats 1,67% (60% Na-Lactat-Lösung) bzw 2,0% (50% Na-Lactat-Lösung) zur Wasserphase).
Urea ist gut wasserlöslich, Du kannst es in 2,5g Wasser (das vom Gesamtgewicht des Wassers abgezogen wird) auflösen.
Mit Wasser aus dem Supermarkt hab ich leider keine Erfahrung
wenn ich kein Wasser abkochen kann besorg ich mir welches aus der Apotheke
Viel Erfolg.
Liebe Grüße, marie
edit: nun habe ich die Zutaten Deines Linola Fetts gefunden: es enthält u.a. Wollwachs und Wollwachsalkohole, jedoch kein Harnstoff, d-Panthenol oder Glycerin. Vermutlich wird sich die neue Creme ziemlich "anders" anfühlen. Du könntest allenfalls auch Wollwachs ins Rezept einbauen (max 2-3%, das wird zur Fettphase gerechnet) und ggf Harnstoff/Lactat weglassen.
da in Deinem Rezept Lactat als Hydratisierer vorgesehen ist, würde ich auf die Milchsäure warten (und dann einen eigentlichen Milchsäure/Lactat Puffer herstellen (dazu gibst Du 0,5% Gewichtsprozent an 80%er Milchsäure und je nach Konzentration Deines Na-Lactats 1,67% (60% Na-Lactat-Lösung) bzw 2,0% (50% Na-Lactat-Lösung) zur Wasserphase).
Urea ist gut wasserlöslich, Du kannst es in 2,5g Wasser (das vom Gesamtgewicht des Wassers abgezogen wird) auflösen.
Mit Wasser aus dem Supermarkt hab ich leider keine Erfahrung

Viel Erfolg.
Liebe Grüße, marie
edit: nun habe ich die Zutaten Deines Linola Fetts gefunden: es enthält u.a. Wollwachs und Wollwachsalkohole, jedoch kein Harnstoff, d-Panthenol oder Glycerin. Vermutlich wird sich die neue Creme ziemlich "anders" anfühlen. Du könntest allenfalls auch Wollwachs ins Rezept einbauen (max 2-3%, das wird zur Fettphase gerechnet) und ggf Harnstoff/Lactat weglassen.
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Wie Kessia sagt: destilliertes Wasser ist destilliertes Wasser.
Urea kannst du in Wasser lösen, musst es aber nicht. Das pulverförmige löst sich nach meiner Erfahrung wunderbar direkt in der Emulsion. Auf den notwendigen Puffer hat marie dich schon hingewiesen. Du findest alles dazu auch im Rohstoffporträt auf Olionatura nachlesen.
Wenn du mit der BSB arbeitest, solltest du sie im ersten Schritt der Verarbeitung der Fettphase mit einem hitzestabilen Öl bei ca. 95 Grad aufschmelzen und dann den Rest der Fettphase dazugeben, wenn das Ganze wieder etwas runtergekühlt ist.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Urea kannst du in Wasser lösen, musst es aber nicht. Das pulverförmige löst sich nach meiner Erfahrung wunderbar direkt in der Emulsion. Auf den notwendigen Puffer hat marie dich schon hingewiesen. Du findest alles dazu auch im Rohstoffporträt auf Olionatura nachlesen.
Wenn du mit der BSB arbeitest, solltest du sie im ersten Schritt der Verarbeitung der Fettphase mit einem hitzestabilen Öl bei ca. 95 Grad aufschmelzen und dann den Rest der Fettphase dazugeben, wenn das Ganze wieder etwas runtergekühlt ist.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Viele Grüße, Coco
Hallo CathiKatzenclever hat geschrieben: Hallo Ihr Lieben,
ich verwende seit ca. 20 Jahren für meine sehr sensible, trockene Haut morgens und abends Linola Fett.

Deine Creme ist für tagsüber ausgerichtet und enthält nicht allzuviel Linolsäure worauf "Linola" wahrscheinlich hindeuten soll.
Ein Vorschlag von mir wäre nachts, wenn keine Gefahr besteht, dass Wirkstofföle oxidieren, könntest Du Deiner Creme ein paar Tropfen der Ölgruppe B3 zu mischen oder - wenn es Deiner Haut genug ist - das Öl pur verwenden.
Auszug aus Olionatura, Ölgruppen: klick
Gruppe B-3 (Linolsäure-dominiert):
Barrierefördernd und -regenerierend, fluidisierend, nicht in lichtexponierten Präparaten verwenden, in Tagespräparaten mit Ölen der Gruppen B-0 und B-1 bzw. B-2 mischen.
Amaranthöl
Distelöl
Mohnöl
Sojaöl
Sonnenblumenöl (normal)
Traubenkernöl (raffiniert für Tages-Pflegepräparate geeignet)
Weizenkeimöl
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
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- Rührgeselle
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Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure tollen Tipps.
Zum Glück habe ich die Milchsäure in einer Apotheke bekommen "Acidum Lacticum" >> Das ist doch die benötigte Milchsäure, oder?
Habe das Rezept anhand Eurer Hinweise überarbeitet (siehe unten). Die Milchsäure habe ich im angegebenen Verhältnis ergänzt. Destilliertes Wasser ist gekauft.
Was ich allerdings nach Lesen des Rohstoffportraits Harnstoff noch nicht ganz verstehe: auf welchen PH-Wert muss ich die Creme einstellen? Im Portrait steht, dass die Harnsäure keine sauren Milieus verträgt. Für die Haut peilt man aber sonst einen PH um 5-5,4 an. Bin mir nicht sicher, was jetzt korrekt ist.
Ich habe statt Xanthan transparent das Xanthan Cosphaderm. Ist das ein Problem?
Danke auch für den Hinweis zum Wollwachs. Würde gerne ohne auskommen, da ich ungern tierische Produkte verwenden möchte. Bin aber tatsächlich gespannt, ob ich die Creme mir überhaupt gelingt und ob ich damit klarkomme... Im Zweifelsfall würde ich es auch mal mit Wollwachs versuchen.
*********************
Vorbereitung:
Alle Zutaten abwiegen und bereit stellen.
• 2.5g Urea in
• 5g destilliertem Wasser bei Zimmertemeperatur auflösen
Phase A
• 1g Barriereschutzbasis
• 2,5g Jojobaöl
Bei 95 Grad aufschmelzen.
Rühren und auf 75-80 Grad abkühlen lassen.
Dann folgende Fette hinzugeben und ebenfalls aufschmelzen
• 5g Marulaöl
• 4g Avocadoöl
• 2,5g Shea
• 2g Cacay
• 2,5g Lamecreme
• 0,5g Cetylalkokohol
Phase B
• 18,9g Wasser
Wasser auf ca. 75–80 °C erhitzen, in einer Portion zu Phase A ins Becherglas geben, dann das Rührgerät tief ins Becherglas tauchen und mit dem Rühren beginnen: Ca. 1–4 Minuten hochtourig rühren (mit Stabmixer oder KAI Blendia 1 Minute, mit Laborrührwerk 2 Minuten, mit Handrührgerät 4 Minuten). Diese Methode nennt man One-Pot-Methode: Alles kommt in einen »Pot«, dann startet man mit dem Rühren.
Phase C
• 2g Glycerin
• 0,1g Xanthan transparent
Xanthan transparent in Glycerin verrühren, unter Rühren zu Phase A/B geben. Sanft auf Handwärme rühren.
• Urea- Wassermischung
• 1g Natriumlaktat
Wirkstoffe ergänzen, sanft kalt rühren.
Phase D
• 0,5 g Rokonsal™ BSB-N
• 0,25g Milchsäure
Emulsion konservieren und den pH-Wert kontrollieren.
danke für Eure tollen Tipps.
Zum Glück habe ich die Milchsäure in einer Apotheke bekommen "Acidum Lacticum" >> Das ist doch die benötigte Milchsäure, oder?
Habe das Rezept anhand Eurer Hinweise überarbeitet (siehe unten). Die Milchsäure habe ich im angegebenen Verhältnis ergänzt. Destilliertes Wasser ist gekauft.
Was ich allerdings nach Lesen des Rohstoffportraits Harnstoff noch nicht ganz verstehe: auf welchen PH-Wert muss ich die Creme einstellen? Im Portrait steht, dass die Harnsäure keine sauren Milieus verträgt. Für die Haut peilt man aber sonst einen PH um 5-5,4 an. Bin mir nicht sicher, was jetzt korrekt ist.
Ich habe statt Xanthan transparent das Xanthan Cosphaderm. Ist das ein Problem?
Danke auch für den Hinweis zum Wollwachs. Würde gerne ohne auskommen, da ich ungern tierische Produkte verwenden möchte. Bin aber tatsächlich gespannt, ob ich die Creme mir überhaupt gelingt und ob ich damit klarkomme... Im Zweifelsfall würde ich es auch mal mit Wollwachs versuchen.
*********************
Vorbereitung:
Alle Zutaten abwiegen und bereit stellen.
• 2.5g Urea in
• 5g destilliertem Wasser bei Zimmertemeperatur auflösen
Phase A
• 1g Barriereschutzbasis
• 2,5g Jojobaöl
Bei 95 Grad aufschmelzen.
Rühren und auf 75-80 Grad abkühlen lassen.
Dann folgende Fette hinzugeben und ebenfalls aufschmelzen
• 5g Marulaöl
• 4g Avocadoöl
• 2,5g Shea
• 2g Cacay
• 2,5g Lamecreme
• 0,5g Cetylalkokohol
Phase B
• 18,9g Wasser
Wasser auf ca. 75–80 °C erhitzen, in einer Portion zu Phase A ins Becherglas geben, dann das Rührgerät tief ins Becherglas tauchen und mit dem Rühren beginnen: Ca. 1–4 Minuten hochtourig rühren (mit Stabmixer oder KAI Blendia 1 Minute, mit Laborrührwerk 2 Minuten, mit Handrührgerät 4 Minuten). Diese Methode nennt man One-Pot-Methode: Alles kommt in einen »Pot«, dann startet man mit dem Rühren.
Phase C
• 2g Glycerin
• 0,1g Xanthan transparent
Xanthan transparent in Glycerin verrühren, unter Rühren zu Phase A/B geben. Sanft auf Handwärme rühren.
• Urea- Wassermischung
• 1g Natriumlaktat
Wirkstoffe ergänzen, sanft kalt rühren.
Phase D
• 0,5 g Rokonsal™ BSB-N
• 0,25g Milchsäure
Emulsion konservieren und den pH-Wert kontrollieren.
Liebe Grüße,
Cathi
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@Helga
Dankeschön, dass ist eine super Idee. Passt ideal, weil ich ergänzend auch plane, Heikes Cranberry Night Balm zu rühren: klick. Die Zutaten dafür habe ich schon hier und könnte das Amarantöl nehmen.
Wie genau mache ich das untermischen? In die Creme rein, oder auf die Haut und dann die Creme drüber?
Noch ne ganz doofe ergänzende Frage: könnte ich den Night Balm theoretisch auch tagsüber auftragen, wenn ich merke, dass ich etwas mehr Pflege brauche? Oder sind die im Balm verwendeten Öle für tagsüber ungeeignet?
Dankeschön, dass ist eine super Idee. Passt ideal, weil ich ergänzend auch plane, Heikes Cranberry Night Balm zu rühren: klick. Die Zutaten dafür habe ich schon hier und könnte das Amarantöl nehmen.
Wie genau mache ich das untermischen? In die Creme rein, oder auf die Haut und dann die Creme drüber?
Noch ne ganz doofe ergänzende Frage: könnte ich den Night Balm theoretisch auch tagsüber auftragen, wenn ich merke, dass ich etwas mehr Pflege brauche? Oder sind die im Balm verwendeten Öle für tagsüber ungeeignet?
Zuletzt geändert von Helga am Freitag, 14. Februar 2020, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Liebe Grüße,
Cathi
Cathi
EntwederKatzenclever hat geschrieben: ↑Freitag, 14. Februar 2020, 20:17Wie genau mache ich das untermischen? In die Creme rein, oder auf die Haut und dann die Creme drüber?
*Creme in die Handfläche, Öl dazu und vermischen, oder
*Öl auf die Haut und Creme darüber, oder
*pures Öl auf die Haut und keine Creme darüber
Bei der letzten Variante hast Du die schöne Linolsäure geballt auf der Haut, ich würde das öfter mal versuchen

Das ist keineswegs eine doofe FrageNoch ne ganz doofe ergänzende Frage: könnte ich den Night Balm theoretisch auch tagsüber auftragen, wenn ich merke, dass ich etwas mehr Pflege brauche? Oder sind die im Balm verwendeten Öle für tagsüber ungeeignet?

Es geht auch einfacher

Wenn Dir die Tagespflege zu wenig ist, nimm ein Öl der Gruppe B0 oder B1 dazu

Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
- GartenEden
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Liebe Cathy,
ich habe Mal die INCIs deiner Linola fett, einer 60% W/O Creme herausgesucht :
und nicht aufzugeben.
ich habe Mal die INCIs deiner Linola fett, einer 60% W/O Creme herausgesucht :
Daher nehme ich an, dass deine oben konzipierte Creme sich ganz anders anfühlt, wie bereits von Marie gesagt wurde. Ich finde es aufgrund der enthaltenen Inhaltsstoffe deiner Kaufcreme allerdings eine tolle Idee selbst etwas Passendes für deine Haut zu rühren. Ich wollte dich damit nur ermutigen, dich auf den Weg zu machenDer Wirkstoff ist: 0,815 g ungesättigte Fettsäuren (C18:2–Fettsäuren) pro 100 g Creme (Typ W/O-Emulsion).- Die sonstigen Bestandteile sind: Aluminiumstearat, Betacaroten (E160a), Butylhydroxytoluol (Ph. Eur.) (E321), Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.) [pflanzlich], Decyloleat, raffiniertes und hydriertes Erdnussöl, Hartfett, Hartparaffin, aliphatische Kohlenwasserstoffe (C40-C60), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] (E572), dickflüssiges Paraffin, Sorbitanstearat (E491), Sonnenblumenöl, weißes Vaselin, gebleichtes Wachs, gereinigtes Wasser, Wollwachs, Wollwachsalkohole, 2-(4-tert-Butylbenzyl)propanal.

Viele Grüße, Daniela
"Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt." - Mark Twain
"Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt." - Mark Twain
- Eulalie
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Hallo,
ich hab früher auch nur mit Linola meine Haut im Griff halten können. Auch heute brauche ich noch nachts eine 60% W/O-Creme (inzwischen mit Olivem 900 und Fluidlecithin Super weil ich Lanolin und Wollwachs leider nicht mehr vertrage), aber tagsüber reicht mir eine O/W mit 35% Fett, barriereschutzbasis und ausgewogenen Emulgatoren (Imwitor, Phospholipon und Emulprot). Meine aktuellen Rezepte findest du hier.
Zum Cranberry Night Balsam: Ohne Granatapfel- uns Sandornöl ginge er auch tagsüber. Das Konzept ist dann nicht so ausgewogen wie bei Heike, aber du könntest stattdessen eins der anderen Öle erhöhen.
ich hab früher auch nur mit Linola meine Haut im Griff halten können. Auch heute brauche ich noch nachts eine 60% W/O-Creme (inzwischen mit Olivem 900 und Fluidlecithin Super weil ich Lanolin und Wollwachs leider nicht mehr vertrage), aber tagsüber reicht mir eine O/W mit 35% Fett, barriereschutzbasis und ausgewogenen Emulgatoren (Imwitor, Phospholipon und Emulprot). Meine aktuellen Rezepte findest du hier.
Zum Cranberry Night Balsam: Ohne Granatapfel- uns Sandornöl ginge er auch tagsüber. Das Konzept ist dann nicht so ausgewogen wie bei Heike, aber du könntest stattdessen eins der anderen Öle erhöhen.
Liebe Grüße
Eulalie
Eulalie
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Danke für Eure tollen Tipps und Hinweise.
@all: es wäre sehr lieb, wenn ihr mir noch sagen könntet, auf welchen Ph_Wert ich die Creme einstellen muss. Da bin ich nämlich wirklich unsicher wg Urea: "Was ich allerdings nach Lesen des Rohstoffportraits Harnstoff noch nicht ganz verstehe: auf welchen PH-Wert muss ich die Creme einstellen? Im Portrait steht, dass die Harnsäure keine sauren Milieus verträgt. Für die Haut peilt man aber sonst einen PH um 5-5,4 an. Bin mir nicht sicher, was jetzt korrekt ist."
@Daniela: Danke. Für mich ist das tatsächlich ein großes Wagnis. Weil meine Haut so empfindlich ist, probiere ich fast nie was Neues aus. Bin immer froh, wenn ich Produkte finde, die ich überhaupt vertrage. Deshalb ist das für mich ein großer Schritt. Nachdem ich letztes Wochenende verstanden habe, dass die Linola nur das Symptom bekämpft und dabei die Barriereschutzschicht auf der Dauer nicht mehr richtig funktioniert, habe ich beschlossen, das zu ändern. Habe schon echt lange ein ungutes Gefühl mit der Linola, aber es mangelte an kaufbaren Alternativen. Auch hochwertige Weleda-Produkte habe ich nicht vertragen.
@Eulalie: es macht mir wirklich Hoffnung zu hören, dass du jetzt ohne Linola auskommst. Deine Rezepte klingen interessant. Wäre ein guter nächster Schritt für mich, wenn es mit den jetzigen nicht klappt. Danke auch für deine Tipps. Es macht mir so viel Mut, zu sehen hören, dass es bei dir gelklappt hat.
@all: es wäre sehr lieb, wenn ihr mir noch sagen könntet, auf welchen Ph_Wert ich die Creme einstellen muss. Da bin ich nämlich wirklich unsicher wg Urea: "Was ich allerdings nach Lesen des Rohstoffportraits Harnstoff noch nicht ganz verstehe: auf welchen PH-Wert muss ich die Creme einstellen? Im Portrait steht, dass die Harnsäure keine sauren Milieus verträgt. Für die Haut peilt man aber sonst einen PH um 5-5,4 an. Bin mir nicht sicher, was jetzt korrekt ist."
@Daniela: Danke. Für mich ist das tatsächlich ein großes Wagnis. Weil meine Haut so empfindlich ist, probiere ich fast nie was Neues aus. Bin immer froh, wenn ich Produkte finde, die ich überhaupt vertrage. Deshalb ist das für mich ein großer Schritt. Nachdem ich letztes Wochenende verstanden habe, dass die Linola nur das Symptom bekämpft und dabei die Barriereschutzschicht auf der Dauer nicht mehr richtig funktioniert, habe ich beschlossen, das zu ändern. Habe schon echt lange ein ungutes Gefühl mit der Linola, aber es mangelte an kaufbaren Alternativen. Auch hochwertige Weleda-Produkte habe ich nicht vertragen.
@Eulalie: es macht mir wirklich Hoffnung zu hören, dass du jetzt ohne Linola auskommst. Deine Rezepte klingen interessant. Wäre ein guter nächster Schritt für mich, wenn es mit den jetzigen nicht klappt. Danke auch für deine Tipps. Es macht mir so viel Mut, zu sehen hören, dass es bei dir gelklappt hat.
Liebe Grüße,
Cathi
Cathi
Liebe Katzenclever,
Deine Creme wird sich im leicht sauren Bereich "einpendeln", dafür sorgt der Milchsäure/Lactat-Puffer. Dies ist notwendig, um die Zersetzung von Harnstoff etwas zu verlangsamen (und auch, um zu verhindern, dass die verwendeten Öle verseifen).
Harnstoff zersetzt sich leicht, daher ist eine Creme mit Harnstoff auch nur ein paar Wochen haltbar.
Viel Erfolg.
Liebe Grüße, marie
Deine Creme wird sich im leicht sauren Bereich "einpendeln", dafür sorgt der Milchsäure/Lactat-Puffer. Dies ist notwendig, um die Zersetzung von Harnstoff etwas zu verlangsamen (und auch, um zu verhindern, dass die verwendeten Öle verseifen).
Harnstoff zersetzt sich leicht, daher ist eine Creme mit Harnstoff auch nur ein paar Wochen haltbar.
Viel Erfolg.
Liebe Grüße, marie
Liebe Marie,
Vermutlich verstehst Du was von Chemie

Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Liebe Katzenclever,
ich schließe mich hier nur kurz an, um dir auch noch ein bisschen Mut zu machen: Ich habe auch lange Linola und (als es die dann gab) Linola Gesicht benutzt. Inzwischen bin ich auch vollständig davon weg und meiner Haut geht es so gut wie nie. Deine Haut wird wahrscheinlich ein bisschen brauchen, bis sie sich eingependelt hat, aber gib nicht auf! Meine Haut ist von anfänglichen Lanolin-Lotionen mit > 60 % FP inzwischen auf 35 % FP runter (nur nach Bedarf manchmal oder im Winter öfter noch einen Tropfen Öl dazu).
Was ich dir unbedingt noch ans Herz legen würde ist, deine Reinigung unter die Lupe zu nehmen. Bei einer gestörten Barriere kann die mehr Schaden anrichten, als eine noch so großartige Pflege hinterher wieder herstellen kann.
LG
Dorothee
ich schließe mich hier nur kurz an, um dir auch noch ein bisschen Mut zu machen: Ich habe auch lange Linola und (als es die dann gab) Linola Gesicht benutzt. Inzwischen bin ich auch vollständig davon weg und meiner Haut geht es so gut wie nie. Deine Haut wird wahrscheinlich ein bisschen brauchen, bis sie sich eingependelt hat, aber gib nicht auf! Meine Haut ist von anfänglichen Lanolin-Lotionen mit > 60 % FP inzwischen auf 35 % FP runter (nur nach Bedarf manchmal oder im Winter öfter noch einen Tropfen Öl dazu).
Was ich dir unbedingt noch ans Herz legen würde ist, deine Reinigung unter die Lupe zu nehmen. Bei einer gestörten Barriere kann die mehr Schaden anrichten, als eine noch so großartige Pflege hinterher wieder herstellen kann.
LG
Dorothee
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@danke für eure Rückmeldungen.
@ Marie: leicht saurer Bereich: meinst du damit einen pH Wert um 6 -7 Das sollte ich den pH Wert also nicht auf 5,5 runter regulieren, wenn ich das richtig verstanden habe? Sorry, habe da wenig Vorkenntnisse. Vllt kannst du mir eine konkreten pH-Spanne nennen, die passt ?
@ Marie: leicht saurer Bereich: meinst du damit einen pH Wert um 6 -7 Das sollte ich den pH Wert also nicht auf 5,5 runter regulieren, wenn ich das richtig verstanden habe? Sorry, habe da wenig Vorkenntnisse. Vllt kannst du mir eine konkreten pH-Spanne nennen, die passt ?
Liebe Grüße,
Cathi
Cathi
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@dorothee: das ist echt interessant. Wie lange hat diese Umstellung gedauert?
Liebe Grüße,
Cathi
Cathi
nein, der pH sollte sich schon auf einen pH unter 5 einspielen (höher wird der Puffer kaum Wirkung zeigen). Wenn der pH zu hoch sein sollte, so melde Dich bitte nochmalKatzenclever hat geschrieben: ↑Samstag, 15. Februar 2020, 17:28@ Marie: leicht saurer Bereich: meinst du damit einen pH Wert um 6 -7 Das sollte ich den pH Wert also nicht auf 5,5 runter regulieren, wenn ich das richtig verstanden habe? Sorry, habe da wenig Vorkenntnisse. Vllt kannst du mir eine konkreten pH-Spanne nennen, die passt ?

Liebe Helga, bitte entschuldige die Wortwahl "Verseifen" (bin derzeit zu viel am Putzen

Harnstoff kann - ähnlich wie Natron- oder Kalilauge - zu einer unumkehrbaren Hydrolyse der Fettsäuren führen. Hier eine kurze Erklärung (ganz unten, letztes Beispiel).
Liebe Grüße, marie
- GartenEden
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Schau mal hier gibt es einen Fred zum Puffer und pH-Wert.Katzenclever hat geschrieben: ↑Samstag, 15. Februar 2020, 11:29@all: es wäre sehr lieb, wenn ihr mir noch sagen könntet, auf welchen Ph_Wert ich die Creme einstellen muss. Da bin ich nämlich wirklich unsicher wg Urea: "Was ich allerdings nach Lesen des Rohstoffportraits Harnstoff noch nicht ganz verstehe: auf welchen PH-Wert muss ich die Creme einstellen? Im Portrait steht, dass die Harnsäure keine sauren Milieus verträgt. Für die Haut peilt man aber sonst einen PH um 5-5,4 an. Bin mir nicht sicher, was jetzt korrekt ist."
Viele Grüße, Daniela
"Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt." - Mark Twain
"Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt." - Mark Twain
Ich hatte zuerst meine Reinigung ersetzt und da eine immense Verbesserung festgestellt, daher ist das vielleicht nicht ganz übertragbar, aber ich hab's trotzdem mal im OneNote nachgeguckt:Katzenclever hat geschrieben: ↑Samstag, 15. Februar 2020, 17:29@dorothee: das ist echt interessant. Wie lange hat diese Umstellung gedauert?
Irgendwann im Oktober 2017 habe ich mit der Reinigung angefangen
22. 12. 2017 mich an die erste Nachtcreme gewagt mit damals noch 75 %(!) FP und Lanolin, die meine Haut aber tatsächlich weggeschluckt hat
21. 03. 2018 mit 60 % und Lanolin
21. 07. 2018 die erste Nachtcreme mit 40 % FP und Lamecreme
Ich habe hier aber auch schon (ich meine sogar von Heike?) gelesen, dass die Haut nach einer Umstellung auf Selbstgerührtes wie verdurstet ist und einfach alles schluckt. Langsam runter oder zwar gleich mit niedrigerer FP + Öl nach Bedarf ist also wahrscheinlich das Richtige. Was mir anfänglich fehlte, war die Okklusion von Linola. Entweder, weil die Hautbarriere sich langsam erholt hat oder auch einfach nur aus Gewohnheit, "so muss sich die richtige Creme anfühlen". Aber das Schöne am Selbstrühren ist ja, dass man an jeder Stellschraube einzeln drehen kann und nicht mit neuen Produkten und komplett anderen Inhaltstoffen jedes mal bei 0 anfängt.

Hier ist übrigens mein damaliger Thread zu dem Thema (Achtung, seeehr lang). Da ging es zwar um die Linola Gesicht, nicht um die Linola Fett, aber ich habe da damals wirklich viele hilfreiche Antworten und Hinweise bekommen, die weit über bloßen Nachbau von Linola hinaus gingen.
viewtopic.php?t=20780
Ja, das putzen


Auszug aus Rohstoffportrait Natriumlaktat:
.. Kosmetisch nutzen wir Natriumlaktat (in Verbindung mit Milchsäure) in zwei Funktionen: einmal dient es als effektiver, hautphysiologischer und verträglicher Hydratisierer, zum anderen als Puffersubstanz, die die chemische Stabilität einer Emulsion gewährleistet. Bei Einarbeitung von Urea in eine wässrige Lösung (z. B. in einer O/W-Emulsion) kann es in der Emulsion, vor allem bei Wärmeeinfluss, zur Zersetzung des Harnstoffs, der Freigabe von Ammoniak und einem Anstieg des pH-Werts kommen. Natriumlaktat und Milchsäure können den Zerfall des Harnstoffs nicht verhindern, aber den damit verbundenen Anstieg des pH-Werts – und in Folge einen möglichen Wirkungsverlust verwendeter Konservierungsmittel (Rokonsal™ BSB-N, Kaliumsorbat), die einen schwach sauren pH-Wert voraussetzen, um wirken zu können
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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Hallo zusammen,
Dankeschön für eure Antworten. Die Creme ist fertig und schaut erstmal gut aus.
Der pH-Wert liegt bei 5. Irgendwie hat sich der Teststreifen kaum verändert. Bin mir nicht sicher, ob die Messung funktioniert hat?
Habe sie heute morgen schon aufgetragen.
Die Haptik gefällt mir bisher gut. Mal schauen, was der Langzeittest sagt...
Allerdings habe ich die Urea-Mischung bereits bei ca. 36 Grad zugefügt. Eigentlich braucht sie Zimmertemperatur.... Da muss ich das Rezept für nächstes mal korrigieren. Ist das schlimm? Ich vermute, dadurch wird sich die Haltbarkeit ein wenig verkürzen. Ist das richtig?
Lg Cathi
Dankeschön für eure Antworten. Die Creme ist fertig und schaut erstmal gut aus.
Der pH-Wert liegt bei 5. Irgendwie hat sich der Teststreifen kaum verändert. Bin mir nicht sicher, ob die Messung funktioniert hat?
Habe sie heute morgen schon aufgetragen.
Die Haptik gefällt mir bisher gut. Mal schauen, was der Langzeittest sagt...
Allerdings habe ich die Urea-Mischung bereits bei ca. 36 Grad zugefügt. Eigentlich braucht sie Zimmertemperatur.... Da muss ich das Rezept für nächstes mal korrigieren. Ist das schlimm? Ich vermute, dadurch wird sich die Haltbarkeit ein wenig verkürzen. Ist das richtig?
Lg Cathi
Liebe Grüße,
Cathi
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Moin, Cathi,Katzenclever hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Februar 2020, 09:36Die Creme ist fertig und schaut erstmal gut aus. (....) Habe sie heute morgen schon aufgetragen.
Die Haptik gefällt mir bisher gut. Mal schauen, was der Langzeittest sagt...
das klingt doch schon sehr erfreulich

Der Puffer bewirkt, dass der pH konstant bleibt.Katzenclever hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Februar 2020, 09:36Der pH-Wert liegt bei 5. Irgendwie hat sich der Teststreifen kaum verändert. Bin mir nicht sicher, ob die Messung funktioniert hat?
nein, das ist nicht schlimmKatzenclever hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Februar 2020, 09:36Allerdings habe ich die Urea-Mischung bereits bei ca. 36 Grad zugefügt. Eigentlich braucht sie Zimmertemperatur.... Da muss ich das Rezept für nächstes mal korrigieren. Ist das schlimm? Ich vermute, dadurch wird sich die Haltbarkeit ein wenig verkürzen. Ist das richtig?
Lg Cathi

es waren ja nur 10-15°C Temperaturdifferenz - und nur für eine recht/sehr kurze Zeit (denke nicht, dass sich das spürbar auf die Haltbarkeit auswirken wird).
Viel Freude mit Deiner ersten Creme.
Liebe Grüße, marie
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Puh, da bin ich aber echt erleichtert
.
Danke für deine schnelle Rückmeldung.
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Liebe Grüße,
Cathi
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So, jetzt ist es fast genau ein Jahr her, dass ich mich von der jahrzehntelang verwendeten Linola Fett getrennt habe. Am Ende hat sie nur versucht, mich abhängig zu machen
. So konnte es nicht weitergehen.
Ich habe anfangs viel nach Erfahrungsberichten und konkreten Rezepten gesucht. Meist wurde dort zu Beginn von dem Vorhaben berichtet, oft nicht, wie es ausgegangen ist und ob der Mensch am Ende tatsächlich erfolgreich eine Lösung gefunden hat. Falls dieser Post irgendwann mal für irgendjmd interessant sein sollte, hier mein Bericht.
Entwicklung
- Zu Beginn war ich total aufgeregt beim Rühren der Cremes und mit der Fülle der Zutaten echt überfordert. Letztlich ist es alles kein Hexenwerk und inzwischen klappts eigentlich ganz gut
.
- Die ersten ca. drei Monate waren eine sehr große Umstellung für meine Haut. Die erste Mischung mit Lamecreme um 40 % FP viel zu niedrig dosiert (die Linola Fett liegt glaube ich um 60-70%FP). Meine Haut war in dieser Zeit trocken, durstig, hat gespannt und gebrannt. Was wohl am Wirkstoff Urea lag und daran, dass meine Haut grundsätzlich sehr sensibel ist und mit Sicherheit auch eine gestörte Barriereschutzschicht hat.
- Die zweite echte Creme war dann schon Olivem 900 basiert und mit 60 %FP. Sie hat im Vergleich zur Lamecreme schon gut funktioniert, war aber noch nicht ganz perfekt. Inspiriert war ich bei den ersten Cremes von den verführerisch klingenden Cremes in Heikes Rezeptebuch: Aloe-Creme und der
Rosen-Argan-Augencreme . Beide Rezepte habe ich auf Olivem900-Rezepturen umgeschrieben. Beide waren schon ein Riesenfortschritt im Vergleich zur Lamcreme-Rezeptur.
- Durch tolle Tipps hier im Forum und immer wieder quer lesen in Heikes Büchern habe ich mich dann mal nicht von einer tollen Rezeptur verführen lassen, sondern mich an einer Rahmenrezeptur für meinen Hauttyp in Heikes Buch orientiert, nämlich der für atopische Haut mit Avocadoöl in Kombination mit Wirkstoffen, die auch von sehr sensibler Haut gut vertragen werden.
- Im September 2020 habe ich dann eine tolle Olivem-Creme gerührt, die für mich wirklich perfekt ist. Hier das Rezept:
"Avocadocreme Nr. 2", 60% FP
Barriereschutzbasis 4%
Jojobaöl 9%
Mimosenwachs 3%
Sheabutter 8%
Avocadoöl 26%
Weizenkeimöl 3%
Olivem 900 7%
Aloe-Vera-Basis 1%
Glyzerin 2%
Panthenol 3%
Tocopherol 2%
Rokonsal 1%
Destilliertes Wasser 31%
Meine Erkenntnisse / Lessons learned / Was ich im Nachhinein anders machen würde
- Ich würde nach über 20 Jahren Linola Fett mit 60%FP nim ersten Schritt nicht mehr auf eine Creme mit 40% FP umsteigen. Meine Haut war anfangs einfach extrem durstig und überfordert mit dem Kontrast. Das war unangenehm und vermeidbar (aber erträglich und auch kein Weltuntergang).
- Ich würde die Umstellung deshalb sanfter gestalten und mit einer FP um 60% einsteigen. Außerdem würde ich von vornherein die als besonders gut verträglich bewährten Rohstoffe Glyzerin, Panthenol, Tocopherol einbauen.
- Für mich absolut unverzichtbar und jeden Cent wert ist die Barriereschutzbasis. Ich glaube, sie ist ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor meiner Umstellung auf die Naturkosmetik.
- Mit der Linola Fett habe ich mich morgens und abends dick eingeschmiert. Trotzdem hatte ich im Winter z.T. trockene Hautpartien im Gesicht. Inzwischen brauche ich von der Avocadocreme Nr. 2 nur noch morgens eine KLEINE Menge (ca. ein Drittel der früher verwendeten Linola Fett) >>> Was für ein Erfolg!
- Als mir wg Stress mal die Zeit fehlte, meine Creme zu rühren, hatte ich zwischenzeitlich ungewollt nochmal die Linola Fett im Einsatz. Und ich konnte sie überhaupt nicht mehr ertragen und fand sie wirklich widerlich. Es war, als würde ich den ganzen Tag mit Klarsichtfolie über dem Gesicht rumlaufen. Ich habe unter der Creme geschwitzt und hatte das Gefühl, meine Haut kriegt keine Luft.
- Mit meiner Avocadocreme Nr. 2 sieht meine Haut echt toll aus und fühlt sich super an. Ich fühle mich endlich wieder richtig "wohl in meiner Haut"
- Demnächst werde ich sehr langsam und vorsichtig versuchen, die FP sukzessive ein wenig runter zu schrauben. Die nächste Creme plane ich mit FP von 58-59 %.
Mein Fazit
Auch bei sehr sensibler, trockener, "schwieriger" Haut lohnt sich die Umstellung. Bitte traut Euch und seid mutig. Der Weg lohnt sich und im Nachhinein betrachtet hat die Umstellung viel besser geklappt, als ich befürchtet habe. Ganz nebenbei freue ich mich, dass ich viel gezielter nachhaltige Rohstoffe verwenden kann: vegan, bio (sofern verfügbar), fairtrade (sofern verfügbar) und inzwischen fast komplett palmölfrei (was Palmöl enthält, brauche ich auf und künftig nur noch ohne)
Ich bin allen, die mich auf diesem Weg geduldig mit Ihren tollen Tipps begleitet haben von ganzem Herzen dankbar

Mein besonderer Dank gilt Heike, die mit Ihrer wissenschaftlich fundierten Grundlagenforschung für die DIY-Naturkosmetik, Ihren Ideen, Ihrem Wissendurst und auch Ihrem starken Netzwerk aus Herstellern und Rohstoffhändlern ein fantastisches Fundament geschaffen hat.
>>>Ohne Eure Hilfe hätte ich das nicht geschafft.
...und ganz nebenbei habe ich ein neues Hobby entdeckt. Das war ursprünglich nicht geplant und nicht der Auslöser, aber macht mir inzwischen richtig viel Freude. Meine Familie und Freunde freuen sich über meine selbstgemachten Werke wie Shampoo Bars, Badekugeln und Seife. Das macht echt Spaß

Ich habe anfangs viel nach Erfahrungsberichten und konkreten Rezepten gesucht. Meist wurde dort zu Beginn von dem Vorhaben berichtet, oft nicht, wie es ausgegangen ist und ob der Mensch am Ende tatsächlich erfolgreich eine Lösung gefunden hat. Falls dieser Post irgendwann mal für irgendjmd interessant sein sollte, hier mein Bericht.
Entwicklung
- Zu Beginn war ich total aufgeregt beim Rühren der Cremes und mit der Fülle der Zutaten echt überfordert. Letztlich ist es alles kein Hexenwerk und inzwischen klappts eigentlich ganz gut

- Die ersten ca. drei Monate waren eine sehr große Umstellung für meine Haut. Die erste Mischung mit Lamecreme um 40 % FP viel zu niedrig dosiert (die Linola Fett liegt glaube ich um 60-70%FP). Meine Haut war in dieser Zeit trocken, durstig, hat gespannt und gebrannt. Was wohl am Wirkstoff Urea lag und daran, dass meine Haut grundsätzlich sehr sensibel ist und mit Sicherheit auch eine gestörte Barriereschutzschicht hat.
- Die zweite echte Creme war dann schon Olivem 900 basiert und mit 60 %FP. Sie hat im Vergleich zur Lamecreme schon gut funktioniert, war aber noch nicht ganz perfekt. Inspiriert war ich bei den ersten Cremes von den verführerisch klingenden Cremes in Heikes Rezeptebuch: Aloe-Creme und der
Rosen-Argan-Augencreme . Beide Rezepte habe ich auf Olivem900-Rezepturen umgeschrieben. Beide waren schon ein Riesenfortschritt im Vergleich zur Lamcreme-Rezeptur.
- Durch tolle Tipps hier im Forum und immer wieder quer lesen in Heikes Büchern habe ich mich dann mal nicht von einer tollen Rezeptur verführen lassen, sondern mich an einer Rahmenrezeptur für meinen Hauttyp in Heikes Buch orientiert, nämlich der für atopische Haut mit Avocadoöl in Kombination mit Wirkstoffen, die auch von sehr sensibler Haut gut vertragen werden.
- Im September 2020 habe ich dann eine tolle Olivem-Creme gerührt, die für mich wirklich perfekt ist. Hier das Rezept:
"Avocadocreme Nr. 2", 60% FP
Barriereschutzbasis 4%
Jojobaöl 9%
Mimosenwachs 3%
Sheabutter 8%
Avocadoöl 26%
Weizenkeimöl 3%
Olivem 900 7%
Aloe-Vera-Basis 1%
Glyzerin 2%
Panthenol 3%
Tocopherol 2%
Rokonsal 1%
Destilliertes Wasser 31%
Meine Erkenntnisse / Lessons learned / Was ich im Nachhinein anders machen würde
- Ich würde nach über 20 Jahren Linola Fett mit 60%FP nim ersten Schritt nicht mehr auf eine Creme mit 40% FP umsteigen. Meine Haut war anfangs einfach extrem durstig und überfordert mit dem Kontrast. Das war unangenehm und vermeidbar (aber erträglich und auch kein Weltuntergang).
- Ich würde die Umstellung deshalb sanfter gestalten und mit einer FP um 60% einsteigen. Außerdem würde ich von vornherein die als besonders gut verträglich bewährten Rohstoffe Glyzerin, Panthenol, Tocopherol einbauen.
- Für mich absolut unverzichtbar und jeden Cent wert ist die Barriereschutzbasis. Ich glaube, sie ist ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor meiner Umstellung auf die Naturkosmetik.
- Mit der Linola Fett habe ich mich morgens und abends dick eingeschmiert. Trotzdem hatte ich im Winter z.T. trockene Hautpartien im Gesicht. Inzwischen brauche ich von der Avocadocreme Nr. 2 nur noch morgens eine KLEINE Menge (ca. ein Drittel der früher verwendeten Linola Fett) >>> Was für ein Erfolg!
- Als mir wg Stress mal die Zeit fehlte, meine Creme zu rühren, hatte ich zwischenzeitlich ungewollt nochmal die Linola Fett im Einsatz. Und ich konnte sie überhaupt nicht mehr ertragen und fand sie wirklich widerlich. Es war, als würde ich den ganzen Tag mit Klarsichtfolie über dem Gesicht rumlaufen. Ich habe unter der Creme geschwitzt und hatte das Gefühl, meine Haut kriegt keine Luft.
- Mit meiner Avocadocreme Nr. 2 sieht meine Haut echt toll aus und fühlt sich super an. Ich fühle mich endlich wieder richtig "wohl in meiner Haut"

- Demnächst werde ich sehr langsam und vorsichtig versuchen, die FP sukzessive ein wenig runter zu schrauben. Die nächste Creme plane ich mit FP von 58-59 %.
Mein Fazit
Auch bei sehr sensibler, trockener, "schwieriger" Haut lohnt sich die Umstellung. Bitte traut Euch und seid mutig. Der Weg lohnt sich und im Nachhinein betrachtet hat die Umstellung viel besser geklappt, als ich befürchtet habe. Ganz nebenbei freue ich mich, dass ich viel gezielter nachhaltige Rohstoffe verwenden kann: vegan, bio (sofern verfügbar), fairtrade (sofern verfügbar) und inzwischen fast komplett palmölfrei (was Palmöl enthält, brauche ich auf und künftig nur noch ohne)
Ich bin allen, die mich auf diesem Weg geduldig mit Ihren tollen Tipps begleitet haben von ganzem Herzen dankbar


Mein besonderer Dank gilt Heike, die mit Ihrer wissenschaftlich fundierten Grundlagenforschung für die DIY-Naturkosmetik, Ihren Ideen, Ihrem Wissendurst und auch Ihrem starken Netzwerk aus Herstellern und Rohstoffhändlern ein fantastisches Fundament geschaffen hat.
>>>Ohne Eure Hilfe hätte ich das nicht geschafft.
...und ganz nebenbei habe ich ein neues Hobby entdeckt. Das war ursprünglich nicht geplant und nicht der Auslöser, aber macht mir inzwischen richtig viel Freude. Meine Familie und Freunde freuen sich über meine selbstgemachten Werke wie Shampoo Bars, Badekugeln und Seife. Das macht echt Spaß

Liebe Grüße,
Cathi
Cathi
- Augenweide
- Bachelor of Creams
- Beiträge: 1831
- Registriert: Montag, 24. August 2020, 05:57
- 4
- Wohnort: Geb. in Österreich (Steiermark), jetzt wohnhaft in der Nordeifel in Deutschland
Uiii Cathi! 
Ein toller Bericht! Das sind Mega-Erfolge, die du da erzielt hast!
Ich freue mich für dich und mit dir!

Ein toller Bericht! Das sind Mega-Erfolge, die du da erzielt hast!
Ich freue mich für dich und mit dir!

Liebe Grüße
Augenweide
Au·gen·wei·de
Substantiv, feminin [die]
sehr schöner, ästhetischer Anblick, den etwas oder jemand bietet
Augenweide
Au·gen·wei·de
Substantiv, feminin [die]
sehr schöner, ästhetischer Anblick, den etwas oder jemand bietet
Liebe Cathi
ich freue mich auch für Dich! Wirklich toll!
Außerdem finde es super, dass Du hier nach einem Jahr nochmal ein umfassendes Update und Deine Erfahrung teilst, das ist sehr sehr wertvoll für alle, die ähnliche Probleme haben! Das macht dieses Forum zu solch einem großen Schatz! Und ich liiiiebe solche Erfolgsgeschichten!

ich freue mich auch für Dich! Wirklich toll!
Außerdem finde es super, dass Du hier nach einem Jahr nochmal ein umfassendes Update und Deine Erfahrung teilst, das ist sehr sehr wertvoll für alle, die ähnliche Probleme haben! Das macht dieses Forum zu solch einem großen Schatz! Und ich liiiiebe solche Erfolgsgeschichten!
Herzliche Grüße
Lavande
Lavande
Auch von mir ein Danke für Deinen Bericht, ich lese das immer wieder gerne und finde es sehr interessant
. Ich habe mir zwischenzeitlich auch noch Deine anderen Cremen (Threads) gelesen, die 2.0 und die Mandelcreme, es waren also nicht allzuviele Versuche bis es sich für Dich gut anfühlt, ich freue mich sehr für Dich
und dass Du Dich rundherum wohlfühlst damit
.



Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
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- Rührgeselle
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- Registriert: Samstag, 8. Februar 2020, 09:47
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- Wohnort: Zwischen Köln & Bonn
Danke, dass Ihr Euch so dolle mit mir freut
Ach, tut das gut
Ja, Helga. Es ging eigentlich ziemlich schnell. Hätte ich Dussel einfach mal direkt die Rahmenrezeptur für meinen Hauttyp aus dem Buch genommen, hätte es vermutlich noch schneller sein können
.
Im Nachhinein hätte ich gerne ein paar Jahre früher mit dem Rühren begonnen. Gerade bei meiner schwierigen Haut wäre das ne coole Sache gewesen.
Egal. JETZT freue ich mich einfach über meine tollen selbstgemachten Cremes. Bin jedes Mal stolz, wenn ich sie fertig in den Händen halte und verteile die erste Portion direkt vom Rührgerät ins Gesicht und auf die Hände.


Ja, Helga. Es ging eigentlich ziemlich schnell. Hätte ich Dussel einfach mal direkt die Rahmenrezeptur für meinen Hauttyp aus dem Buch genommen, hätte es vermutlich noch schneller sein können

Im Nachhinein hätte ich gerne ein paar Jahre früher mit dem Rühren begonnen. Gerade bei meiner schwierigen Haut wäre das ne coole Sache gewesen.
Egal. JETZT freue ich mich einfach über meine tollen selbstgemachten Cremes. Bin jedes Mal stolz, wenn ich sie fertig in den Händen halte und verteile die erste Portion direkt vom Rührgerät ins Gesicht und auf die Hände.
Liebe Grüße,
Cathi
Cathi
Dann haben wir mit Dir quasi eine Befürworterin für Basisrezepte aufgrund eigener Erfahrung gewonnenKatzenclever hat geschrieben: ↑Donnerstag, 11. Februar 2021, 19:01Hätte ich Dussel einfach mal direkt die Rahmenrezeptur für meinen Hauttyp aus dem Buch genommen, hätte es vermutlich noch schneller sein können.

Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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- Rührgeselle
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- Wohnort: Zwischen Köln & Bonn
Auf alle Fälle 
Aber orientieren sich nicht ohnehin die meisten daran?
Aber orientieren sich nicht ohnehin die meisten daran?
Liebe Grüße,
Cathi
Cathi