Ich wollte gestern zum 1. Mal Schafwolle in der Laugenflüssigkeit auflösen.
Ich habe 1,5g in der Laugenflüssigkeit eingweicht und dann mit einem Schupp das NaOH dazugegeben.
Die Lauge wurde sehr heiß und ich habe gerührt und gerührt, aber ein Teil der Wolle hat sich nicht aufgelöst, wie macht ihr das?
Mit Seide hat es so immer gut funktioniert.
Schafwolle löst sich nicht vollständig auf
Moderator: Birgit Rita
- lavendelhexe
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Wolle probierte ich auch mal aus und es blieben unlösliche Reste - ich goss die Lauge durch ein Sieb, wie immer.
Liebe Grüßlis,
Lavendelhexe
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Ich mache die Wolle erst nachdem das NaoH in der Flüssigkeit drin ist rein. Da ich RTCP Siede bleibt es die ganze Nacht darin und am nächsten Morgen ist es aufgelöst.
Besos Elsa
Jeder Mensch ist sein eigenes Universum. (Bob Marley)
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Danke für eure Antworten.
Gesiebt habe ich die Lauge natürlich auch und die Reste der Wolle habe ich einfach so gut es ging mit einem Löffel ausgedrückt damit die Lauge “vollständig“ war.
Vielleicht hatte sie ja wirklich zu wenig Zeit damit sie sich lösen konnte, wahrscheinlich bin ich da von der Seide her etwas verwöhnt
Gesiebt habe ich die Lauge natürlich auch und die Reste der Wolle habe ich einfach so gut es ging mit einem Löffel ausgedrückt damit die Lauge “vollständig“ war.
Vielleicht hatte sie ja wirklich zu wenig Zeit damit sie sich lösen konnte, wahrscheinlich bin ich da von der Seide her etwas verwöhnt
Eigentlich hast du alles richtig gemacht Danielaa.
In letzter Zeit benutzte ich zwar nur sehr selten noch Schafswolle, aber ich habe es immer genau so gemacht wie du.
Und zwar: ca. 2 g Wolle ganz klein schneiden und über Nacht im Wasser (Laugenflüssigkeit) einweichen, am Siedetag das NaOH in einem Schwups ins Wasser und rühren, rühren...… Die Wolle löst sich bei mir vollständig auf, was oben schwimmt ist das Lanolin aus der Schafwolle. Dann natürlich durch ein Sieb zu den Fetten gießen und das Lanolin noch etwas durch das Sieb streichen.
Da das doch ein wenig dauert, bin ich dazu übergegangen, gleich etwas Lanolin mit den Fetten zu schmelzen.
Leider weiß ich nicht, ob die Wolle selbst auch einen Nutzen für die Seife hat oder nur das Lanolin aus der Wolle. Aber ich hab jetzt noch keinen großen Unterschied bemerkt, aber jeder empfindet das wahrscheinlich anders.
In letzter Zeit benutzte ich zwar nur sehr selten noch Schafswolle, aber ich habe es immer genau so gemacht wie du.
Und zwar: ca. 2 g Wolle ganz klein schneiden und über Nacht im Wasser (Laugenflüssigkeit) einweichen, am Siedetag das NaOH in einem Schwups ins Wasser und rühren, rühren...… Die Wolle löst sich bei mir vollständig auf, was oben schwimmt ist das Lanolin aus der Schafwolle. Dann natürlich durch ein Sieb zu den Fetten gießen und das Lanolin noch etwas durch das Sieb streichen.
Da das doch ein wenig dauert, bin ich dazu übergegangen, gleich etwas Lanolin mit den Fetten zu schmelzen.
Leider weiß ich nicht, ob die Wolle selbst auch einen Nutzen für die Seife hat oder nur das Lanolin aus der Wolle. Aber ich hab jetzt noch keinen großen Unterschied bemerkt, aber jeder empfindet das wahrscheinlich anders.
Herzliche Grüße
Diyanna
Diyanna
Danke Diyanna ☀
Bei mir hatte sich wirklich die Wolle nicht ganz gelöst, aber wahrscheinlich hätte ich ihr einfach noch ein bisschen Zeit geben sollen.
Ich habe das erste Mal Schafwolle verwenden und bin schon sehr gespannt darauf wie sich die Seife dann wäscht. Wolle soll ja den Schaum sehr cremig machen.
Bei mir hatte sich wirklich die Wolle nicht ganz gelöst, aber wahrscheinlich hätte ich ihr einfach noch ein bisschen Zeit geben sollen.
Ich habe das erste Mal Schafwolle verwenden und bin schon sehr gespannt darauf wie sich die Seife dann wäscht. Wolle soll ja den Schaum sehr cremig machen.