Komedogenität von Ölen
Moderator: Heike
Zur Stabilisierung habe ich das Squalan dabei...
Das Schwarzkümmelöl vertrage ich wirklich gut, meine Haut scheint vor allem bei Alkohol und synthetischen Duftstoffen sensibel zu sein. Ich muss aber auch anfügen, dass ich die Ölmischung zusammen mit meiner Creme verwende, die Öle werden dann dadurch auf der Haut noch mehr verdünnt.
Das Schwarzkümmelöl vertrage ich wirklich gut, meine Haut scheint vor allem bei Alkohol und synthetischen Duftstoffen sensibel zu sein. Ich muss aber auch anfügen, dass ich die Ölmischung zusammen mit meiner Creme verwende, die Öle werden dann dadurch auf der Haut noch mehr verdünnt.
Liebe Grüsse, Meghan
Schwarzkümmelöl enthält so max.1 % ätherisches Öl, wenn man nicht noch zusätzlich in solch eine Ölkombi zu viele andere Essenzen und Wirkstoffe einarbeitet bleibt der Gehalt im üblichen Rahmen.
LG
Alraune
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Alraune
Schönheit vergeht, Dummheit bleibt
Ah, zusammen mit einer Creme ist das bestimmt eine gute Idee.
1% ist natürlich wirklich nicht bedenkenswert, mir war so als wäre das viel mehr.
Wahrscheinlich habe ich in irgendeiner Werbung für Schwarzkümmelöl mal gelesen was für zauberhafte Wirkungen das Öl besitzt wegen seines hohen Anteils an äth. Öl
1% ist natürlich wirklich nicht bedenkenswert, mir war so als wäre das viel mehr.
Wahrscheinlich habe ich in irgendeiner Werbung für Schwarzkümmelöl mal gelesen was für zauberhafte Wirkungen das Öl besitzt wegen seines hohen Anteils an äth. Öl

Es stimmt aber schon, oft hat man wegen dem Geruch des Schwarkümmelöls das Gefühl, es hätte viel mehr ätherische Öle drin.
Dann kommt es natürlich auch noch auf die Extraktionsart und die Qualität des Öls an
Laut dem entsprechenden Portrait ist da 1% tatsächlich der Maximalwert.
Dann kommt es natürlich auch noch auf die Extraktionsart und die Qualität des Öls an

Laut dem entsprechenden Portrait ist da 1% tatsächlich der Maximalwert.
Liebe Grüsse, Meghan
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Liebe Meghan,
vielen Dank für dein Rezept
Und auch vielen Dank, dass du mir gesagt hast, wo du die Öle und das Squalan bestellt hast.
Du verwendest wahrscheinlich kaltgepresstes Schwarzkümmelöl? Und kein Schwarzkümmel CO2-Extrakt?
Liebe Grüße
Anja
vielen Dank für dein Rezept

Und auch vielen Dank, dass du mir gesagt hast, wo du die Öle und das Squalan bestellt hast.

Du verwendest wahrscheinlich kaltgepresstes Schwarzkümmelöl? Und kein Schwarzkümmel CO2-Extrakt?
Liebe Grüße
Anja
Genau, ich verwende ein kaltgepresstes, lösungsmittelfreies Schwarzkümmelöl. Du kannst aber sicherlich einen CO2-Extrakt nehmen, ich glaube nicht dass das einen sehr grossen Unterschied machen würde...ruehrerinanja hat geschrieben: Du verwendest wahrscheinlich kaltgepresstes Schwarzkümmelöl? Und kein Schwarzkümmel CO2-Extrakt?
Vergiss einfach nicht, dass CO2-Extrakte oft mit etwas anderem stabilisiert werden, es wäre also gut zu wissen ob du den zusätzlichen Stoff gut verträgst oder nicht

Liebe Grüsse, Meghan
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Liebe Meghan,
vielen Dank
und auch vielen Dank, dass du mich auf die Zusatzstoffe in CO2 Extrakten aufmerksam gemacht hast
Ich werde mir am besten auch erst einmal kaltgepresstes Schwarzkümmelöl bestellen.
Liebe Grüße
Anja
vielen Dank


Ich werde mir am besten auch erst einmal kaltgepresstes Schwarzkümmelöl bestellen.
Liebe Grüße
Anja
Ich habe immer dieses Schwarzkümmelöl hier allerdings nehme ich es wegen meiner Schuppenflechte oral ein. Ich finde es geschmacklich gut, auch wenn es etwas gewöhnungsbedürftig ist. In Kosmetik habe ich es noch nicht eingearbeitet. Der Shop hat auch noch eine schärfere Sorte, wobei das normale bereits etwas scharf ist....
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Liebe Elli,
vielen Dank für den Link
Liebe Grüße
Anja
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Liebe Grüße
Anja
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Ich bei mir schon - Öle, vor allem "Trockenöle", die bei mir gut einziehen verursachten keine Komedonen. Dazu zählt bei mir z.B. Traubenkernöl. Liegen die Öle auf der Haut auf, ist meine Haut damit völlig überfordert und ich bekomme Unreinheiten ohne Ende. Ich will das nicht pauschalisieren, aber ich glaube ein gutes Einziehvermögen deutet schon darauf hin, dass die Haut das erhält was sie tatsächlich benötigt. Ist natürlich nicht wissenschaftlich fundiertMeghan hat geschrieben: ↑Montag, 15. Januar 2018, 22:58Jasmina hat geschrieben:Ich frage mich gerade ob wirklich das Einzieh-Verhalten etwas mit Komedogenität zu tun hat..
Was das angeht habe ich leider keine Erfahrungen gemacht, und kann daher auch nicht allzu viel beitragen.
Ich habe aber hier im Forum immer wieder gelesen, dass der Grad der Okklusivität eher ein Problem darstellt...

Das ist interessant zu hören. Ich frage mich jedoch, ob du Trockenöle dank ihres Einziehvermögens besser verträgst, oder eher dank ihrer Zusammensetzung (die schlussendlich auch andere Eigenschaften wie Einziehverhalten, Okklusivität etc. bestimmt).Schneewhitechen hat geschrieben: ↑Montag, 28. Mai 2018, 11:14Ich bei mir schon - Öle, vor allem "Trockenöle", die bei mir gut einziehen verursachten keine Komedonen. Dazu zählt bei mir z.B. Traubenkernöl. Liegen die Öle auf der Haut auf, ist meine Haut damit völlig überfordert und ich bekomme Unreinheiten ohne Ende. Ich will das nicht pauschalisieren, aber ich glaube ein gutes Einziehvermögen deutet schon darauf hin, dass die Haut das erhält was sie tatsächlich benötigt. Ist natürlich nicht wissenschaftlich fundiert![]()
Trockenöle habe ja meist einen grossen Anteil an Linolsäure. Zu dieser gibt es mehrere Studien, die besagen dass sie weniger komedogen ist wie z.B Ölsäure (ich glaube, ich habe in diesem Forum schon eine Links gepostet). Letztens bin ich auf eine Studie gestossen, die Anzeichen dafür gefunden hat, dass Linolsäure sogar komedolytische Eigenschaften hat: Studie
Liebe Grüsse, Meghan
Ich habe keine Studie zur Hand
- aber verdächtig Komedone hervorzurufen, bei entsprechender Veranlagung, sind vor allem Öle mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren wie Stearinsäure oder Palmitinsäure.

Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
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Die Zusammensetzung wird sicherlich einen großen Teil dazu beitragen. Interessante Studie, ähnliches hatte ich auch schon gelesen im Sinne "durch Mangel an Linolsäure verändert sich die Lipidzusammensetzung in der Pore wodurch der Talg fester wird und eine Neigung zur Verstopfung der Pore entsteht". Meine Erfahrungen bestätigen das.Meghan hat geschrieben: ↑Montag, 28. Mai 2018, 11:33Trockenöle habe ja meist einen grossen Anteil an Linolsäure. Zu dieser gibt es mehrere Studien, die besagen dass sie weniger komedogen ist wie z.B Ölsäure (ich glaube, ich habe in diesem Forum schon eine Links gepostet). Letztens bin ich auf eine Studie gestossen, die Anzeichen dafür gefunden hat, dass Linolsäure sogar komedolytische Eigenschaften hat: Studie
Zuletzt geändert von Helga am Montag, 28. Mai 2018, 13:27, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Zitat wegen besserer Lesbarkeit eingekürzt :-)
Grund: Zitat wegen besserer Lesbarkeit eingekürzt :-)
Sehr guter Gedanke - ich überlege auch immer bei sämtlichen Erkenntnissen ob der offensichtliche Schluss eventuell doch ein vorschneller war.Meghan hat geschrieben: ↑Montag, 28. Mai 2018, 11:33Das ist interessant zu hören. Ich frage mich jedoch, ob du Trockenöle dank ihres Einziehvermögens besser verträgst, oder eher dank ihrer Zusammensetzung (die schlussendlich auch andere Eigenschaften wie Einziehverhalten, Okklusivität etc. bestimmt).
Und danke für das Teilen der Studie!
Trotzdem, bei mir könnte es auch hinkommen: Kakaobutter zieht bei mir gut ein und scheint keine Unreinheiten zu begünstigen - Olivenöl ist eher okklusiv und vertrage ich, glaube ich nicht so gut.
.. hast Du beide pur getestet?
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Das habe ich auch gelesen. Shea Butter scheint da aber eher eine Ausnahme zu sein...
Ich frage mich, wie das bei Ölsäure aussieht. Von dieser lese ich auch immer wieder, dass diese komedogen wirken kann...
Liebe Grüsse, Meghan
Damit habe ich auch immer Schwierigkeiten. Korrelation ist leider nicht immer gleich Kausalität

Liebe Grüsse, Meghan
- Heike
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Die meisten Untersuchungen zielen auf isolierte Fettsäuren und ihre Wirkungen auf die Haut. Die Ergebnisse lassen sich nicht einfach so auf Pflanzenöle übertragen, die immer Gemische sind.
Liebe Grüße
Heike
Heike
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Und vor allem enthalten diese Gemische (hauptsächlich) keine freien Fettsäuren, sondern Triester von Fettsäuren, die jeweils erst in zwei Lipolyseschritten freigesetzt werden müssen. Das beeinflusst (in diesem Fall: senkt) die Geschwindigkeit, mit der die Fettsäuren der Haut zugeführt werden - im Vergleich zu einer Versuchsanordnung, in der die Fettsäuren von Anfang an als freie Moleküle vorliegen.
Das ist natürlich so. Allerdings trifft dies nicht nur bei der Ölsäure zu, sondern auch bei allen anderen Fettsäuren. Einen Ausgangspunkt muss man ja haben...
Liebe Grüsse, Meghan
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Komedolytische Eigenschaften, wow dieser Ausdruck ist neu für mich, klingt mega interessant. Linolsäure wirkt gegen Komedonen.

Danke Meghan für die Studie

Liebe Grüße
Patty
Du lächelst und die Welt verändert sich
Patty
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