Dermatillomanie - eine wundheilende Gesichtscreme entwickeln

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

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Elodielle
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Dermatillomanie - eine wundheilende Gesichtscreme entwickeln

Ungelesener Beitrag von Elodielle »

Hallo Zusammen!

Ich habe etwas länger überlegt, ob ich das Thema hier ansprechen soll, da es doch ein wenig unangenehm ist, darüber zu sprechen, aber ich halte es für sehr wichtig, über psychische Krankheiten aufzuklären. Leider wissen Hautärzte und selbst Psychotherapeuten oft nur wenig über diese Störung, weshalb viele Betroffene leider mit ihren Problemen allein bleiben und manchmal gar von Ärzten mit Sprüchen wie "dann kratzen Sie halt einfach weniger!" weggeschickt werden.

Dermatillomanie ist eine sogenannte Impulskontrollstörung, wird aber auch manchmal zu der Zwangserkrankungen gezählt. Eine Andere Bezeichnung dafür ist "Skin Picking Disorder", was die Störung schon sehr gut beschreibt: Betroffene leiden unter dem Drang, ihre Haut aufzukratzen. Dabei werden nicht nur die Finger und Nägel, sondern auch in manchen Fällen Pinzetten oder Nadeln benutzt. Dabei entstehen oftmals Blutungen und Narben, da bereits heilende Wunden immer wieder aufgekratzt werden. Die Krankheit beginnt vorwiegend in der Pubertät zusammen mit einer Akne. Betroffen sind 2-5% der Bevölkerung, vor allem Frauen.
Zu den Faktoren, die zu einem akuten Drang zu Kratzen führen, zählen Stress, Langeweile und der Gedanke, dass die Haut vollkommen glatt sein müsse. Eine akute Phase dauert zwischen einigen Minuten bis Stunden, wobei das Kratzen teils so unterbewusst oder beiläufig abläuft, dass Betroffenen ihr Verhalten erst auffällt, wenn Wunden zu bluten beginnen. Später entstehen Schuldgefühle und Selbsthass. Bei manchen geht dies sogar so weit, dass sie den Kontakt zu ihren sozialen Kontakten abbrechen.

Für weitere Informationen empfehle ich: klick

Als ich in der Pubertät war hatte ich diese Störung recht stark. Mittlerweile kratze ich nur noch in sehr starken Stressphasen. Die Besserung dürfte wohl damit zusammenhängen, dass meine Akne mit den Jahren zurückgegangen ist und ich so weniger Gelegenheit zum kratzen habe. Mittlerweile sehe ich sogar fast normal aus :-o Da ich mich aber doch gelegentlich nicht zurückhalten kann und auch eine Freundin habe, die ebenfalls an diesem Problem leidet, möchte ich nun eine Creme entwickeln, die zur Besserung der Störung beiträgt. Natürlich ersetzt eine Creme keine Psychotherapie.

Ich brainstorme einfach mal, welche Rohstoffe passen könnten:

Wundheilung:
- Panthenol
- Bisabolol
- eine Kochsalzlösung
- Lanolin
- Johanniskrautöl
- Ringelblumen

Narben:
- Wildrosenöl
- Weizenkeimöl

Glattes Hautgefühl:
- Dermofeel Öl

Vielleicht fällt euch noch etwas ein. Vor allem bei der Auswahl des Emulgators bin ich ziemlich unsicher, da Fettalkohole ja Pickel begünstigen sollen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass einige Betroffene auch trockene Haut aufkratzen, weshalb man auch an eine fetthaltigere Creme denken könnte.

Liebe Grüße

Elodielle

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Rautgundis
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Ungelesener Beitrag von Rautgundis »

Liebe Elodielle,
danke für dein Vertrauen, danke dass du uns über dieses doch sehr persönliche Problem berichtet hast. Toll, dass du das Kratzen schon so gut wie im Griff hast. Für mich war deine Erklärung auch in sofern interessant, weil meine Tochter mal eine kurze Phase hatte (ohne Akne), in der sie eine Narbe/verkrustete Wunde am Knie immer wieder aufgekratzt hat. Das werde ich nun mit diesem Hintergrund noch kritischer im Auge behalten.

Als heilend habe ich die BSB-Mischung empfunden auf kaputten Winter-Lippen zum Beispiel.
Äth. Pfefferminzöl kann (lt. Eliane Zimmermann) pur auf Schnittwunden aufgetragen werden, es brennt nicht und trägt zur Heilung bei. Auch Cistrose und Immortelle (eher für blaue Flecken).Ob das was für dich ist?

Alles Gute für dich! :rosefuerdich:
Es grüßt herzlichst Heike

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Socke
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Ungelesener Beitrag von Socke »

Hallo Elodielle,

Nachtkerzenöl
Allantoin
Hanföl
Weihrauch
könnten vielleicht auch noch passen
Liebe Grüße Pia

Elodielle
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Ungelesener Beitrag von Elodielle »

Ihr Lieben,

schonmal danke für die Antworten! Pfefferminze ist eine tolle Idee, ich liebe Minze :-) Die anderen Rohstoffe werde ich mir auch mal anschauen.

@Rautgundis für deine Tochter könntest du vielleicht etwas rühren, das die Krusten aufweicht. Weiche Krusten sind haptisch nicht mehr so spannend wie harte, wodurch das Knibbeln nachlassen könnte.

Bezüglich des Emulators und der Höhe der Fettphase habe ich beschlossen, Heikes Anleitung für die ideale Pflege zu befolgen. Gerührt wird also erstmal eine ganz neutrale Creme mit Glycerinstaerat SE und Glycerin. Ich habe nämlich so ein bisschen die Befürchtung, dass meine Haut die "alten" Rezepte mit wenig Fett, die ich vor ein paar Jahren noch brauchte, gar nicht mehr mag. Haut mit 24 ist ja doch etwas anders als Haut mit 19.

Liebe Grüße

Elodielle

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Rautgundis
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Ungelesener Beitrag von Rautgundis »

Danke für den Hinweis, liebe Elodielle. Die Knibbel-Attacke meiner Tochter ist schon ein paar Jahre her und zum Glück bis jetzt nicht noch mal vorgekommen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass deine Haut jetzt mehr Öl/Fett mag. Erst recht, weil es die letzten Tage ziemlich kalt war.
Es grüßt herzlichst Heike

Elodielle
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Ungelesener Beitrag von Elodielle »

Dann wünsch ich alles Gute, dass sie auch nicht wieder zurückkommt :-)

Ohja, Kälte und Heizung haben mir zugesetzt. Um den Mund herum ist alles ganz trocken. Nach dem Aufwachen ist es besonders schlimm. Die Creme mit 15% Fett zieht weg wie nix, deshalb bestell ich jetzt mal Rohstoffe ;)

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Miss Babs
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Ungelesener Beitrag von Miss Babs »

Das finde ich wirklich mutig von dir, dass du dein Problem und das deiner Freundin hier schildest und noch besser finde ich dass du selbst versuchst dagegen etwas zu machen.

Ganz wichtig ist - aber das weisst du wahrscheinlich - ist es aufgekratzte Stellen ordentlich zu desinfizieren, damit sie sich nicht entzünden ( wenn der Kratzteufel :bgdev: zugeschlagen hat)
Viele Grüße
Miss Babs

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Alraune
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Ungelesener Beitrag von Alraune »

Sinnvoll wäre z.B. bei Akne-Beteiligung, oder auch bei Juckreiz Mädesüß und oder Johanniskraut in die Rezeptur einzubauen. Als wirkungsvoll haben sich auch Aromfläschchen mit ätherischen Ölen als Riechsalz erwiesen. Du könntest eines zur Beruhigung für abends und eines zur Stressbewältigung über Tag herstellen. Ein pflegendes, beruhigendes Badeöl wäre sicher auch noch hilfreich. Nützlich wäre sicher auch der Gang zum Osteopathen, eine ganzheitliche Behandlung halte ich für solch ein komplexes Problem für erforderlich.

LG
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Lila Blume
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Ungelesener Beitrag von Lila Blume »

Hallo liebe Elodielle,

ich habe sehr gute Erfahrung mit Auszug aus Olivenöl am besten erste Pressung und Ringelblume(Ganze Kelch) gemacht, Olivenöl soll schmerlindernd sein und Ringelblume gut bei trockene rissige Haut,
dass gebe ich genau wie Wirkstofföl zu Schluss. :)
Liebe Grüße
Eva

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Ungelesener Beitrag von Elodielle »

Heute sind ein paar Rohstoffe gekommen! Leider habe ich fälschlicherweise Johanniskraut-Extrakt anstatt Öl bekommen. Also habe ich spontan entschlossen, ein Gesichtswasser zu planen. Ihr könnt gerne mal drüber schauen.

5 Johanniskraut-Extrakt (gegen Wunden +Entzündungen)
5 Mäusedorn-Extrakt (gegen Rötungen und mit Glycerin für Feuchtigkeit)
3 Panthenol
1,5 Verstatil
Add 100 Wasser

Ph-Wert einstellen

Als ätherisches Öl wäre Neroli vllt ganz gut, oder? Ich hab gelesen, dass das bei Angstzuständen und Depressionen gut sein soll. Außerdem mag ich den Duft.

Für trockenere Haut merk ich mir Olive mal, aber ich glaube, dass ich eher Mischhaut habe. Zb in den letzten kalten Tagen waren 25% Fett ganz wunderbar.

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Alraune
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Ungelesener Beitrag von Alraune »

Das liest sich doch schon mal gut.

Mischhaut würde bedeuten, dass morgens die T-Zone fettig glänzt und der Rest vom Gesicht trocken ist. das kannst Du gut mit einem Kosmetiktuch welches Du Dir morgens auf dein Gesicht drückst feststellen.
Das Johanniskrautextrakt kannst Du auch für eine Creme oder Salbe verwenden. Aber dann bitte nicht damit in die Sonne gehen, das gilt allerdings auch für die Anwendung des Gesichtswassers. oder abends anwenden und für tagsüber etwas anderes rühren.

Das wichtigste ist, dass Dir der Duft gefällt. Dann schau Dir doch mal sein Profil an und die empfohlenen Kombinationen um die Wirkung abturunden.

LG
Alraune
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Ungelesener Beitrag von Elodielle »

Danke :-)

So schlimm ist es nicht. Es geht eher in die Richtung, dass in der T-Zone die Haut etwas unreiner ist und die Wangen im Winter spannen. Aber wenns nicht grad minus 10 Grad ist sind die Wangen brav. Fettigen Glanz musste ich aber noch nicht feststellen.

Trifft das mit dem Sonnenlicht nicht eigentlich nur auf die Orale Einnahme zu? Naja, man ist besser vorsichtig, aber ich bin eh ein Kellerkind :-D

Mit der Creme warte ich noch etwas bis meine derzeitige Creme aufgebraucht ist, aber mit dem Duft kann ich schonmal experimentieren.

Liebe Grüße

Elodielle

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ChaKei
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Ungelesener Beitrag von ChaKei »

Das mit dem kratzen kenn ich nur zu gut, bei mir durch Akne bedingt (es juckt, stört, man ist in Gedanken oder bei Stress)

Leider bilden sich dadurch auch Narben.

Durch das selber rühren hab ich aber mittlerweile die Pflege gefunden die meine Akne gut unter Kontrolle hält.
Somit bleibt das Kratzen bei mir aus.

LG
Glaub an dich!

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Alraune
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Ungelesener Beitrag von Alraune »

Nein, leider nicht, die phototoxische Wirkung des Johanniskrautes hat man auch bei äußerlichem Gebrauch. Dann hast Du von Deiner Beschreibung her vermutlich keine Mischhaut.

LG
Alraune
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Ungelesener Beitrag von Elodielle »

Ich meinte das Zitat hier von Olionatura, das für mich doch irgendwie nach einem Grenzfall klingt:
Der Inhaltsstoff Hypericin wirkt photosensibilisierend, steigert also die Lichtempfindlichkeit der Haut; entsprechende Hautpartien zeigen sonnenbrandähnliche Entzündungsreaktionen mit Rötungen und Schwellungen. Für Johanniskrautöl liegen entsprechende Nachweise vor, bei einer Anwendung in einer Cremerezeptur konnte diese Wirkung nicht nachgewiesen werden. Ich rate dennoch, Johanniskrautauszüge nicht in Tagespräparaten einzuarbeiten.
Was soll ich denn dann für eine Haut haben? Gibt es irgendwelche Methoden, das herauszufinden?


Habe gerade einen Duft entwickelt, der mir sehr gefällt und auch entspannend/angstlösend wirken soll:

5gtt Melisse
3 gtt grüne Mandarine
2 gtt Nelke

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Alraune
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Ungelesener Beitrag von Alraune »

Vielleicht hast Du normale Haut die allerdings durch dein Problem jetzt leicht barrieregestört ist. das läßt sich aus der ferne schlecht beurteilen. Was sagt denn der Hautarzt oder die Kosmetikerin dazu?

Das hängt vermutlich auch von der Konzentration ab. Medizinische Dosierungen sind höher als kosmetische. Das ist auch bei phototoxischen, ätherischen Ölen so. Aber wenn die Haut eh schon irrietiert ist geht man besser auf Nummer sicher. Um etwas nachweisen zu können braucht man auch erstmal genügend Probanden die an einer Studie teilnehmen, Invitro Tests sind immer mit Vorsicht zu genießen.

LG
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Màiri
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Ungelesener Beitrag von Màiri »

Johanniskrautöl ist ein tolles Öl. Wundheilend, entzündungshemmend, schmerzlindernd. Johanniskraut ist, wie Heike schreibt, als Ölauszug wirklich völlig unproblematisch und keinesfalls photosensibilisierend!. Da braucht ihr euch wirklich keine Sorgen machen. Johanniskraut enthält zwei wichtige Wirkstoffe: Hypericin und Hyperforin. Das Hypericin kann sensibiliisierend wirken, aber weit weniger als man bisher angenommen hat. Das hat eine Freiburger Forschergruppe herausgefunden. Weidetiere, die Johanniskraut fressen entwickeln manchmal Symptome von Verbrennungen, aber Menschen kaum. Generell sagt man, dass man ab einer Dosierung von 900 mg Johanniskrautextrakt pro Tag ausgiebige Sonnenbäder meiden sollte. Das kommt aber nur in verschreibungspflichtigen Präparaten vor und ist einfach eine Vorsichtsmaßnahme.
Für die Wundheilung wichtig ist aber sowieso eher das Hyperforin. Es kommt vor allem in den unreifen Samenkapseln vor. Wenn man das Johanniskrauöl im Dunkeln auszieht, wie das im Mittelalter üblich war, ist es besonders reichlich im fertigen Auszug enthalten.

Heute habe ich mir gerade eine neue Wundheilcreme gerührt. Mein erster Versuch vor einigen Wochen war eine reine Salbe mit Sheabutter, Jojobaöl, Callophyllumöl, Beerenwachs und 5% D-Panthenol. Mehr ist auch in Bepanthen nicht drin - nur nicht so tolle Öle. Ich dachte: So etwas sollte ja lange halten, also mache ich besser kein Wasser rein.
Die Konsistenz hat mir aber irgendwie noch nicht gefallen und so habe ich diesmal eine Emulsion versucht. Glycerin würde ich das nächste Mal noch weglassen und das Xanthan in den Pflanzenextrakten auflösen, die enthalten schon ziemlich viel Glycerin. Der Kräuterextrakt enthält Kamille, Rosmarin, Salbei, Wacholder. Die Konsistzenz ist relativ fest, ich will es einfach punktuell auf kleinere Verletzungen auftragen können und es soll nicht so "verlaufen".

Wundheilcreme 25g
Fettphase 40%
Pflanzenbutter 3,75 g
Bienenwachs 1 g
Jojoba 3 g
Wildrosenöl 1 g
Emulgatoren und Konsistenzgeber
Montanov 68 1,25 g
Wasserphase
Glycerin 0,25 g
Xanthan 0,05 g
Lipodermin 0,75 g
D-Panthenol 1,25 g
Tocopherol 0,5 g
Kräuterextrakt 4 Tropen
Ringelblumenextrakt 4 Tropfen
Rokonsal 0,25 g
Wasser 11,95 g

Etemi
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Ungelesener Beitrag von Etemi »

Heeey, meetoo..!
Die Dermatillomanie beanspruchte in schlechten Zeiten einen Großteil meiner Freizeit. Bin 36 Jahre alt, lebe damit schon mein ganzes Leben, bewusst ist es mir erst seit 5 Jahren. Umso wichtiger ist die perfekte Hautpflege, damit wir gar nicht erst die Möglichkeit haben an schlechter Haut zu knibbeln.
Was für andere nur eine schlechte Angewohnheit ist, ist für uns der pure Horror.
Es wird aber besser, wenn man es WEIẞ. Es gibt viele Menschen auf der Welt, die sich verstecken und sich in einem endlosen Teufelskreis befinden.

Liebe Grüße

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