Könnt Ihr mir mal bitte ein wenig auf die Sprünge helfen?
ich habe mich gestern an Heikes Rosencreme versucht, weil das Rezept einfach so unwiderstehlich klingt und ich nach einem emulgatoren-freien Sommer was richtig pflegendes, verwöhnendes für die Nacht rühren wollte.
Meine erste Ceramid Lieferung ist letzte Woche eingetroffen und so stand der Herstellung der Barriereschutzbasis auch nichts im Wege. Dachte ich
Gerührt habe ich mit einem Dremel mit Minimixer Aufsatz (wie immer) und das - wie in der Anleitung beschrieben - zu Beginnn sehr hochtourig. Das stellte sich schon als relativ schierig dar, weil das Ganze total flüssig war, also wegen der vielen Römpömpöms® schlimm gespritzt hat. Und auch nach geduldigen Kaltrühren mit dem Minimixer änderte sich nichts mehr an der Konsistenz. Ich hab dann, um das Ganze fester zu bekommen, kalt ein wenig LL darin dispergiert und das machte die Sache dann cremiger. Aber nach 24 Stunden immer noch definitv eine Pumpspender-Konsistenz und nicht die schöne, dicke Creme, die es eigentlich werden sollte.
Jetzt hab ich dazu ein paar Fragen an Euch
1. Ich hatte vorher noch nie Probleme mit Emulmetik® 320, habe ihn aber bisher immer mit dem Dremel in das heisse Wasser eingerührt vorm quellen. Diesmal hatte ich dazu nur einen Glasrührstab verwendet und beim quellen mit dem Thermometer umgerührt. Kann eine Ursache für die Konsistenz sein, dass sich ich Emulmetik nicht ausreichend homogen ins Wasser eingerührt habe und er dadurch nicht richtig gequollen ist?
2. War der Ansatz die Emulsion mit LL zu retten richtig? Ich hatte gelesen, dass man LL auch kalt nachdosieren kann, aber ist das auch in so einem Fall sinnvoll? Hat der Emulgator dann auch noch seine Wirkung? Also Emulmetik weniger okklusiv zu machen?
3. Wie wichtig ist das Ascorbylpalmitat für die Konsistenz der Emulsion, in der es als Bestandteil der Barriereschutzbasis eingesetzt wird?



