Handgesiedete Seife ist Oleochemie in hausfraulichen Dimensionen. Das Endprodukt »Neutralöl« weckt zwar keine sinnlichen Assoziationen bei mir (Granatapfelsamenöl sehr wohl), aber es ist nicht »Bah«, versprochen.Sec hat geschrieben:Aber die Portraitbeschreibung mit den Stichworten der Verseifung und anschießenden Veresterung hat mich dann doch etwas verunsichert... "Wer weiß was da für Frankenstein-Zeug bei rauskommt?"
Squalan und Neutralöl
Moderator: Heike
- Heike
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Wie Heike schon geschrieben hat, stimmt das nur fast. Es gibt eben immer noch Isomere. Bei ungesättigen Fettsäuren können die Doppelbindungen in cis- oder trans-Form vorliegen. Caprin- und Caprylsäure sind nur aber beide gesättigt - da tut sich wirklich nichts. Keine Frankensteinchemie.ambrosia hat geschrieben:demnach ist ein stoff mit x kohlenstoffatomen, x wasserstoffatomen und x sauerstoffatomen und entsprechender funktionaler gruppe (alkoholgruppe, säuregruppe etc) der selbe.anders ausgedrückt eine caprylsäure ist immer eine caprylsäure, egal woher sie kommt und wie sie hergestellt wurde.
ein retinal ist und bleibt ein retinal, ob es nun eine cis-form oder eine trans-form ist ändert nichts daran genauso bleibt eine glucose immer ne glucose, ob nun alpha- oder beta-form :klimper:haselmaus hat geschrieben: Wie Heike schon geschrieben hat, stimmt das nur fast. Es gibt eben immer noch Isomere. Bei ungesättigen Fettsäuren können die Doppelbindungen in cis- oder trans-Form vorliegen. Caprin- und Caprylsäure sind nur aber beide gesättigt - da tut sich wirklich nichts. Keine Frankensteinchemie.
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Huch, was Ihr alles wißt........ Ich als Laie lese und staune, verstehen tu ich sowieso nix mehr!
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Sieh nur nach vorne, nicht nach hinten. Die Zukunft kannst Du beeinflussen, die Vergangenheit nicht.
zum Squalan habe ich schon lange eine bestimmte Frage
Ich habe bis heute nicht wirklich begriffen, wieso Squalan in hohen Dosen bei mir Wärmestau produziert, bis ich erneut die Beschreibung dazu las. Hat es evtl. doch mit Energiefreigabe zu tun?
Wie kann man sich das ungefähr vorstellen, wie äussert sich diese Wärmeenergie auf der Haut?[...]die Fähigkeit besitzt, die Oxidation hauteigener Lipide zu verringern, indem es Sauerstoffmoleküle so genannter freier Radikale »quenscht«, d. h. in einen unangeregten Zustand zurückführt: die Energie wird als Wärmeenergie frei.
Ich habe bis heute nicht wirklich begriffen, wieso Squalan in hohen Dosen bei mir Wärmestau produziert, bis ich erneut die Beschreibung dazu las. Hat es evtl. doch mit Energiefreigabe zu tun?
- Heike
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Die Umwandlung von Strahlungsenergie in Wärme ist ein typischer Prozess, der für viele Substanzen gilt; da spielt das »Springen« von Elektronen auf andere Elektronenschalen eine Rolle. Die Energie, die dann abgegeben wird, kann u. a. Wärme sein. Für chemische UV-Schutz-Substanzen gilt das gleiche. Wenn dies die Ursache wäre, würde ich vermuten, dass Du das bei anderen Schutzstoffen ähnlich empfindest. Das ist aber nicht so, oder?Manuka-Bee hat geschrieben:Wie kann man sich das ungefähr vorstellen, wie äussert sich diese Wärmeenergie auf der Haut?
Ich habe bis heute nicht wirklich begriffen, wieso Squalan in hohen Dosen bei mir Wärmestau produziert, bis ich erneut die Beschreibung dazu las. Hat es evtl. doch mit Energiefreigabe zu tun?
Ich denke (?), es hat eher damit zu tun, dass Squalan als Kohlenwasserstoff nicht so schnell penetriert und für Dich okklusiv und »folienhaft« wirkt. Ich hatte das mal auf einer Firmenschulung: die Teilnehmer probierten »blind« mehrere Testcremes (sehr einfach im Aufbau, nur verschiedene Öle, der identische Emulgator und Wasser), in denen die Creme mit Squalan als leicht empfunden wurde, »aber da bleibt ein Film«. Pflösch hat dies sehr fein beschrieben.
Liebe Grüße
Heike
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Nun, das weiss ich leider nicht, ich reagiere eindeutig auf chemische UV-Blocker, auf mineralische so ähnlich wie bei Squalan, das liegt, so denke ich, eher an Pickering-Emulsion, erst vor paar Wochen habe dazu recherchiert, die Feststoffe sind bei empfindlicher Haut kontraproduktivHeike hat geschrieben: [...] Für chemische UV-Schutz-Substanzen gilt das gleiche. Wenn dies die Ursache wäre, würde ich vermuten, dass Du das bei anderen Schutzstoffen ähnlich empfindest. Das ist aber nicht so, oder?
Ja, das trifft eher zu, da ich auf Mineralöle gleich reagiere, Squalan ist den Paraffinen sehr ähnlichIch denke (?), es hat eher damit zu tun, dass Squalan als Kohlenwasserstoff nicht so schnell penetriert und für Dich okklusiv und »folienhaft« wirkt. Ich hatte das mal auf einer Firmenschulung: die Teilnehmer probierten »blind« mehrere Testcremes (sehr einfach im Aufbau, nur verschiedene Öle, der identische Emulgator und Wasser), in denen die Creme mit Squalan als leicht empfunden wurde, »aber da bleibt ein Film«. Pflösch hat dies sehr fein beschrieben.
Hm... schwierig, schwierig
Danke für die Erklärung, Heike!
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Zu der Frage, ob Squalan überhaupt quenchen kann, und der ebenso spannenden Frage, wie Squalen eigentlich quencht, wenn es quencht, habe ich in diesem Beitrag ein interessantes Dokument verlinkt, das ich heute entdeckte.
Was das Aufliegen und - laut einer Studie, die leider nicht auf Menschenhaut durchgeführt wurde - das Nicht-Penetrieren von Squalan betrifft, ergibt sich aus Manukas Emfpinden, Heikes Seminarteilnehmern, vorgenannter Studie und meinen eigenen Erfahrungen die begründete Annahme, dass Squalan im Rahmen der menschlichen Haut ein reines Oberflächenlipid sein dürfte - ganz im Gegensatz zu Squalen, zu dem wir dank Heike sogar Genaueres über seine Aufteilung auf die verschiedenen Hautschichten wissen.
Was Formulierungen mit Squalan so "elegant" wie unfettig wirken lässt, ist der Umstand, dass es sich mit dem Squalen des Sebums vollständig vermischt und eine diesem nahezu vergleichbare Haptik hat. Gleichwohl scheint mir Squalan (und offenbar auch Dir, Manuka) so weit ein typischer gesättigter Kohlenwasserstoff zu sein, dass es imstande ist, einen Wärmestau zu verursachen und die Haut auf eine Weise einzuhüllen, bei der sich die Vokabel "okklusiv" gewissermaßen aufdrängt.
Trotzdem erleben viele Menschen diesen Effekt nicht oder nicht so schlimm wie wir beide, und das wird wohl damit zu tun haben, dass Squalan von Bakterien, die auf der Haut leben, zersetzt werden kann. Ich fand einen Hinweis auf Mykobakterien, zu dem mir unsere Anette bestätigt hat, dass besagte Bakterien erstens auf der Haut als Teil der residenten Flora leben und es zweitens genau jene sind, die das Squalan dort abbauen. Als meine Haut im Frühjahr unter einer kräftigen Infektion ächzte, die sie sich dank ihrer geschwächten Barriere zugezogen hatte, war meine residente Flora dermaßen durcheinander, dass Squalan und die auf Mineralöl basierende Salbe des Hautarztes gleichermaßen abdichteten, auf der Haut untätig liegenblieben und nebst ausgeprägtem Wärmestau samt erhöhter Schweißproduktion auch eine Verschlimmerung der Infektionssymptome (vor allem des Juckens) erzeugten.
Was ich damit sagen will, ist dies: Nach allen theoretischen Überlegungen und (nicht nur meinen) praktischen Erfahrungen komme ich persönlich zur Feststellung, dass Squalan insofern "gebenedeit unter den Paraffinen" ist, als es auf den meisten Häuten einen wirksamen Abbaumechanismus gibt, der ihm gleichzeitig die Eigenschaften "einhüllend, stark schützend" und "leicht, flüchtig" verleiht - wie eine warme Winterdecke, die sich aber nach einer Viertelstunde restlos verflüchtigt hat.
Dieses momentan stark schützenden aber sich bald verflüchtigenden Effektes habe ich mich Anfang 2010 - damals unwissentlich - bei meinem Waschgel bedient. Es sind die ersten paar Minuten nach dem Waschvorgang, in denen sich tensidgestresste Haut noch nicht ausreichend regeneriert hat, um einen starken Feuchtigkeitsverlust zu verhindern. Diese Zeitspanne half mir Squalan zu überbrücken, das sich nicht, wie ich anfangs glaubte, zwischen Tensid und Haut legt und sie damit vor dem Tensid beschützt, sondern vom Tensid nur schwerer abgewaschen werden kann als andere Fette und die Haut nach dem Waschen noch eine Weile "versiegelt". Übrigens war es genau dieses Wort, das Diandra damals verwendete, um das Hautgefühl nach dem Waschen mit einer Probe meines Waschgels zu beschreiben. Aus heutiger Sicht glaube ich, dass der Effekt sich maßgeblich dem darin enthaltenen Squalan verdankt.
Was das Aufliegen und - laut einer Studie, die leider nicht auf Menschenhaut durchgeführt wurde - das Nicht-Penetrieren von Squalan betrifft, ergibt sich aus Manukas Emfpinden, Heikes Seminarteilnehmern, vorgenannter Studie und meinen eigenen Erfahrungen die begründete Annahme, dass Squalan im Rahmen der menschlichen Haut ein reines Oberflächenlipid sein dürfte - ganz im Gegensatz zu Squalen, zu dem wir dank Heike sogar Genaueres über seine Aufteilung auf die verschiedenen Hautschichten wissen.
Was Formulierungen mit Squalan so "elegant" wie unfettig wirken lässt, ist der Umstand, dass es sich mit dem Squalen des Sebums vollständig vermischt und eine diesem nahezu vergleichbare Haptik hat. Gleichwohl scheint mir Squalan (und offenbar auch Dir, Manuka) so weit ein typischer gesättigter Kohlenwasserstoff zu sein, dass es imstande ist, einen Wärmestau zu verursachen und die Haut auf eine Weise einzuhüllen, bei der sich die Vokabel "okklusiv" gewissermaßen aufdrängt.
Trotzdem erleben viele Menschen diesen Effekt nicht oder nicht so schlimm wie wir beide, und das wird wohl damit zu tun haben, dass Squalan von Bakterien, die auf der Haut leben, zersetzt werden kann. Ich fand einen Hinweis auf Mykobakterien, zu dem mir unsere Anette bestätigt hat, dass besagte Bakterien erstens auf der Haut als Teil der residenten Flora leben und es zweitens genau jene sind, die das Squalan dort abbauen. Als meine Haut im Frühjahr unter einer kräftigen Infektion ächzte, die sie sich dank ihrer geschwächten Barriere zugezogen hatte, war meine residente Flora dermaßen durcheinander, dass Squalan und die auf Mineralöl basierende Salbe des Hautarztes gleichermaßen abdichteten, auf der Haut untätig liegenblieben und nebst ausgeprägtem Wärmestau samt erhöhter Schweißproduktion auch eine Verschlimmerung der Infektionssymptome (vor allem des Juckens) erzeugten.
Was ich damit sagen will, ist dies: Nach allen theoretischen Überlegungen und (nicht nur meinen) praktischen Erfahrungen komme ich persönlich zur Feststellung, dass Squalan insofern "gebenedeit unter den Paraffinen" ist, als es auf den meisten Häuten einen wirksamen Abbaumechanismus gibt, der ihm gleichzeitig die Eigenschaften "einhüllend, stark schützend" und "leicht, flüchtig" verleiht - wie eine warme Winterdecke, die sich aber nach einer Viertelstunde restlos verflüchtigt hat.
Dieses momentan stark schützenden aber sich bald verflüchtigenden Effektes habe ich mich Anfang 2010 - damals unwissentlich - bei meinem Waschgel bedient. Es sind die ersten paar Minuten nach dem Waschvorgang, in denen sich tensidgestresste Haut noch nicht ausreichend regeneriert hat, um einen starken Feuchtigkeitsverlust zu verhindern. Diese Zeitspanne half mir Squalan zu überbrücken, das sich nicht, wie ich anfangs glaubte, zwischen Tensid und Haut legt und sie damit vor dem Tensid beschützt, sondern vom Tensid nur schwerer abgewaschen werden kann als andere Fette und die Haut nach dem Waschen noch eine Weile "versiegelt". Übrigens war es genau dieses Wort, das Diandra damals verwendete, um das Hautgefühl nach dem Waschen mit einer Probe meines Waschgels zu beschreiben. Aus heutiger Sicht glaube ich, dass der Effekt sich maßgeblich dem darin enthaltenen Squalan verdankt.
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Ein interessanter Aspekt, den ich so noch nie betrachtet habe. Es ist »vertraut«, analog zum eigenen Sebum … ja, da ist was dran. Ich habe es bisher für mich sehr pragmatisch mit seiner Spreitfähigkeit erklärt. Danke für die Anregung.pflanzenölscheich hat geschrieben:Was Formulierungen mit Squalan so "elegant" wie unfettig wirken lässt, ist der Umstand, dass es sich mit dem Squalen des Sebums vollständig vermischt und eine diesem nahezu vergleichbare Haptik hat.
Liebe Grüße
Heike
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Danke pflösch für diese detailierte Beschreibung und die Recherche!
Tja, ein Lipid, das zwar wunderbar leicht und oxidationsstabil ist, hat ein zweites Gesicht... wie ärgerlich.
Es ist, zum Glück, nicht bei jedem bzw. nur bei Wenigen der Fall, dass diese einhüllende Decke so ein Diskomfort erzeugt, für Menschen mit trockener Haut und starkem TEWL könnte dieses Lipid sehr hilfreich sein, besonders in den Wintermonaten.
Ich ersticke im wahrsten Sinne des Wortes darunter, wenn die EK 3-4% übersteigt. Kann man nix machen, es bleibt nur die Kombination, am besten mit MCT.
Tja, ein Lipid, das zwar wunderbar leicht und oxidationsstabil ist, hat ein zweites Gesicht... wie ärgerlich.
Es ist, zum Glück, nicht bei jedem bzw. nur bei Wenigen der Fall, dass diese einhüllende Decke so ein Diskomfort erzeugt, für Menschen mit trockener Haut und starkem TEWL könnte dieses Lipid sehr hilfreich sein, besonders in den Wintermonaten.
Ich ersticke im wahrsten Sinne des Wortes darunter, wenn die EK 3-4% übersteigt. Kann man nix machen, es bleibt nur die Kombination, am besten mit MCT.
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Es war mir ein Volksfest.Manuka-Bee hat geschrieben:Danke pflösch für diese detailierte Beschreibung und die Recherche!
Eine kleine Ergänzung wollte ich noch anbringen: Letzten Samstag habe ich Squalan wieder auf meiner Haut getestet, um mir - in Abwesenheit einer Infektion, wie ich sie damals hatte - seinen abdichtenden Charakter zunutze zu machen. Meine Haut war sehr rissig und verdickt, hatte sich durch den Temperatursturz radikal verschlechtert, war vom Kälteeinbruch sozusagen kalt erwischt worden. Ich nahm Squalan, weil ich diesmal sogar hoffte, dass es ein wenig okklusiver sein würde als Pflanzenbuttern und Co, um mir beim möglichst reizarmen Erweichen der verdickten rissigen Haut zu helfen.
Diesmal blieb zwar auch ein gewisser Squalan-Film auf meiner Haut zurück, aber es wirkte weit weniger schwer und einhüllend als noch vergangenen Mai. Ich halte es daher für äußerst wahrscheinlich, dass die Okklusivität oder eben Nicht-Okklusivität von Squalan ganz wesentlich vom Zustand der residenten Flora abhängt. Ist sie hinreichend ramponiert beziehungsweise pathologisch oder anderweitig verändert, fehlt die Assistenz der Myko- und vielleicht auch anderer Bakterien beim Abbau des Squalanfilms.
In der Tat war mir Squalan diesmal sogar zu wenig einhüllend, weshalb ich als temporäre Notmaßnahme zur Eindämmung des ärgsten TEWL zwischendurch bei freier Stearinsäure Zuflucht suchte. Nun habe ich meine alte alte hautärztliche Salbenmischung wieder (die mit der Salicylsäure) - in der kalten Jahreszeit geht es anscheinend nicht ohne.
Aber die Überbrückungsphase hat mir, wie Ihr seht, wieder ein interessantes Puzzlesteinchen zur Erforschung des Squalan-Rätsels geliefert.
Ich musste heute feststellen, dass Mygliol 812 doch irgendwie anders ist als TEGOSOFT CT, es riecht auf der Haut anders und, es ist jetzt rein subjektiv, meine Haut juckt davon...hm
Mygliol 812 etnhält
50-65% Caprylic Acid
30-45% Capric Acid
Mygliol 810 etnhält
65-80% Caprylic Acid
20-35% Capric Acid
TEGOSOFT CT enthält
laut MSDS - "proprietary", also geschützt
Tja, komisch ist es schon, nur nicht zum Lachen...
MYRITOL 318
C24 (C8 C8 C8) 33 - 41 % Caprylic(?)
hier verstehe ich nicht ganz
C26 (C8 C8 C10 + C8 C10 C8) 41 - 46 %
C28 (C10 C10 C8 + C10 C8 C10) 13 - 19 %
C30 (C10 C10 C10) max. 4 %
Mygliol 812 etnhält
50-65% Caprylic Acid
30-45% Capric Acid
Mygliol 810 etnhält
65-80% Caprylic Acid
20-35% Capric Acid
TEGOSOFT CT enthält
laut MSDS - "proprietary", also geschützt
Tja, komisch ist es schon, nur nicht zum Lachen...
MYRITOL 318
C24 (C8 C8 C8) 33 - 41 % Caprylic(?)
hier verstehe ich nicht ganz
C26 (C8 C8 C10 + C8 C10 C8) 41 - 46 %
C28 (C10 C10 C8 + C10 C8 C10) 13 - 19 %
C30 (C10 C10 C10) max. 4 %
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Klingt nach der Triglyceridstruktur: 1. Wert ist erste äußere Position (sn-1), 2. Wert die mittlere (sn-2) und der 3. Wert die 2. äußere Positon (sn-3).Manuka-Bee hat geschrieben: hier verstehe ich nicht ganz
C26 (C8 C8 C10 + C8 C10 C8) 41 - 46 %
C28 (C10 C10 C8 + C10 C8 C10) 13 - 19 %
C30 (C10 C10 C10) max. 4 %
Trilinolein hat z. B. C18 C18 C18 (dreimal C 18:2).
Liebe Grüße
Heike
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Man kann auf jeden Fall mit Sicherheit behaupten, dass Caprylic/Capric Triglycerides als INCI-Deklaration sehr täuschend ist, da sehr viele unterschiedliche Kompositionen davon existieren, sprich Neutralöl ist nicht gleich Neutralöl... nicht gut
Nach 2 Tagen Mygliol 812 kann ich nur sagen - komplett anders als TEGOSOFT CT, musste tatsächlich abbrechen, weil die Haut sehr unruhig wurde, es riecht zu dem ... speckig ...
Myritol 318...hm, weiss nicht was ich davon halten soll
Ich kann mich an Katharinas Erfahrungen erinnern, sie hatte beide getestet
Nach 2 Tagen Mygliol 812 kann ich nur sagen - komplett anders als TEGOSOFT CT, musste tatsächlich abbrechen, weil die Haut sehr unruhig wurde, es riecht zu dem ... speckig ...
Myritol 318...hm, weiss nicht was ich davon halten soll
Ich kann mich an Katharinas Erfahrungen erinnern, sie hatte beide getestet
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Ja, so ist es, es gibt zwar dominierende Fettsäuren, aber ihre Anteile bewegen sich in einem gewissen Spektrum – siehe Portrait.Manuka-Bee hat geschrieben:Man kann auf jeden Fall mit Sicherheit behaupten, dass Caprylic/Capric Triglycerides als INCI-Deklaration sehr täuschend ist, da sehr viele unterschiedliche Kompositionen davon existieren, sprich Neutralöl ist nicht gleich Neutralöl... nicht gut
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