Geranie menthon
Moderator: Birgit Rita
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Geranie menthon
... aus den Blättern der Pflanze Pelargonium tomentosum destilliert.
Ich habe gerade einen Umschlag von Herrn Reike erhalten.
Darin enthalten die ätherischen Öle zweier Geraniumvarianten: Pelargonium graveolens var. bourbon und bewußte Pelargonium tomentosum.
Der Duft ist nicht ganz typisch wie man es z.B. von Pelargonium roseum her kennt. Es ist wesentlich leichter und im Nachklang sehr deutlich nach Minze duftend.
Kennt es jemand von euch?
Über die Wirkung bin ich mir noch nicht im klaren, außer das es, wie die meisten Geraniumtypen adstringierend wirkt, hoffe aber das mir im Laufe dieses Threads erhellendes mitgeteilt wird.
Mein Interesse an Geraniumöl und seinen unterschiedlichen Charakteren ist geweckt.
Ich habe gerade einen Umschlag von Herrn Reike erhalten.
Darin enthalten die ätherischen Öle zweier Geraniumvarianten: Pelargonium graveolens var. bourbon und bewußte Pelargonium tomentosum.
Der Duft ist nicht ganz typisch wie man es z.B. von Pelargonium roseum her kennt. Es ist wesentlich leichter und im Nachklang sehr deutlich nach Minze duftend.
Kennt es jemand von euch?
Über die Wirkung bin ich mir noch nicht im klaren, außer das es, wie die meisten Geraniumtypen adstringierend wirkt, hoffe aber das mir im Laufe dieses Threads erhellendes mitgeteilt wird.
Mein Interesse an Geraniumöl und seinen unterschiedlichen Charakteren ist geweckt.
Freundlich grüßt
Katharina
Katharina
Kenne die Pflanze als überaus wohlriechende und wunderbar weichblättrige Pelargonienart mit eher unscheinbaren kleinen lila Blütchen und habe schon darüber nachgedacht, sie in die Destille zu werfen auch wegen des schönen Minzearomas.Katharina hat geschrieben:... aus den Blättern der Pflanze Pelargonium tomentosum
Als ätherisches Öl kenne ich es nicht, denke aber, es wird ebenso die allen Pelargonien eigenen wohltuenden Eigenschaften besitzen.
Stark monoterpenolhaltige Öle (Geranie ~ 58%) sind sehr hautfreundlich und für alle Hauttypen geeignet.
Geranienöl hat antiseptische, antiinfektiöse und entzündungshemmende Wirkung - Wundheilung wird gefördert und Narbenbildung gemindert.
Wenn auch die gebräuchlichste Art die graevolens ist, so unterscheidet sie sich nur geringfügig von P. roseum, P. bourbon oder P. asperum.
[nachgelesen bei Wabner; S. 172/173]
Liebe Grüße,
Ursula
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Geranienöl ist angeblich DAS Frauenöl schlechthin. Hilft in Massageölen bei Menstruationsbeschwerden etc. Ich hab einen Tropfen mit drin in meiner Gesichtscreme und mag das sehr!
Liebe Grüße
splash
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag über enorme Entfaltungsmöglichkeiten.
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Bezieht sich die Unterscheidung auf den Duft oder die Wirkung, Ursb?ursb hat geschrieben: Wenn auch die gebräuchlichste Art die graevolens ist, so unterscheidet sie sich nur geringfügig von P. roseum, P. bourbon oder P. asperum.
[nachgelesen bei Wabner; S. 172/173]
Freundlich grüßt
Katharina
Katharina
Diese wichtige Unterscheidung lässt der gute Wabner leider offen.Katharina hat geschrieben:Bezieht sich die Unterscheidung auf den Duft oder die Wirkung, Ursb?ursb hat geschrieben: Wenn auch die gebräuchlichste Art die graevolens ist, so unterscheidet sie sich nur geringfügig von P. roseum, P. bourbon oder P. asperum.
[nachgelesen bei Wabner; S. 172/173]
Hier das Originalzitat:
"Es gibt viele verschiedene Geranienöle auf dem Markt, das gebräuchlichste ist Pelargonium graevolens. Dieses unterscheidet sich nur geringfügig von P. roseum, P. bourbon, P. asperum."
Ich werde weiter forschen... und Pharmazeutinnen befragen & halte Dich in diesem Thread auf dem Laufenden.
LG,
Ursula
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Ich bin zwar keine Pharmazeutin, eher praktische Hausfrau, aber melde mich auch mal zu Wort:
Ich kenne nur Pelargonium graveolens, also die Rosengeranie.
Diese - und auch das Öl - duften nach Rose, irgendwie jedenfalls. Da mir Rose oft zu teuer ist, nehme ich gern das ÄÖ dieser Geranienart, wenn ich was rosiges mischen will (u.a. auch Palmarosa). P.graveolens enthält u.a. 5,5 % Menthon.
Menthon ist ein Monoterpenketon.
Da Haut und Nerven aus einem Keimblatt (dem Ektoderm) entstanden sind, hilft das, was für die Nerven hilft, auch für die Haut.
Monoterpenketone sind gut für Haut und Nerven. Sie helfen bei Vernarbungsprozessen, Wunden werden schneller geschlossen. Auch kann man ÄÖ´s mit diesem Inhaltsstoff gut zum Inhalieren verwenden, da sie schleimverflüssigend wirken. (z.B. Pfefferminze, 25 % Menthon-Gehalt)
Gering dosiert wirken sie auf den Geist, klärend, aber auch entspannend.
-Deshalb auch der Minzeroller bei Kopfschmerzen-
Doch sollte man Öle mit Menthon mit Vorsicht einsetzen. Nicht zu hoch dosieren und nicht regelmäßig innerlich einnehmen.
ÄÖ´s, die einen hohen Monoterpenketongehalt haben, sind nicht für Kinder und Schwangere geeignet.
Kurz und gut: Ein wunderbares Öl für Haut und Nerven (mit den genannten Einschränkungen)
Kein Wunder also, dass diese Geranienart minzig riecht. Finde ich ja toll.
LG Rosamunde
Ich kenne nur Pelargonium graveolens, also die Rosengeranie.
Diese - und auch das Öl - duften nach Rose, irgendwie jedenfalls. Da mir Rose oft zu teuer ist, nehme ich gern das ÄÖ dieser Geranienart, wenn ich was rosiges mischen will (u.a. auch Palmarosa). P.graveolens enthält u.a. 5,5 % Menthon.
Menthon ist ein Monoterpenketon.
Da Haut und Nerven aus einem Keimblatt (dem Ektoderm) entstanden sind, hilft das, was für die Nerven hilft, auch für die Haut.
Monoterpenketone sind gut für Haut und Nerven. Sie helfen bei Vernarbungsprozessen, Wunden werden schneller geschlossen. Auch kann man ÄÖ´s mit diesem Inhaltsstoff gut zum Inhalieren verwenden, da sie schleimverflüssigend wirken. (z.B. Pfefferminze, 25 % Menthon-Gehalt)
Gering dosiert wirken sie auf den Geist, klärend, aber auch entspannend.
-Deshalb auch der Minzeroller bei Kopfschmerzen-
Doch sollte man Öle mit Menthon mit Vorsicht einsetzen. Nicht zu hoch dosieren und nicht regelmäßig innerlich einnehmen.
ÄÖ´s, die einen hohen Monoterpenketongehalt haben, sind nicht für Kinder und Schwangere geeignet.
Kurz und gut: Ein wunderbares Öl für Haut und Nerven (mit den genannten Einschränkungen)
Kein Wunder also, dass diese Geranienart minzig riecht. Finde ich ja toll.
LG Rosamunde
Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei. G. Orwell
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Die wichtigsten Chemotypen von Pelargonium tomentosum sind in der Tat Menthon und Isomenthon.Rosamunde hat geschrieben: Monoterpenketone sind gut für Haut und Nerven. Sie helfen bei Vernarbungsprozessen, Wunden werden schneller geschlossen. Auch kann man ÄÖ´s mit diesem Inhaltsstoff gut zum Inhalieren verwenden, da sie schleimverflüssigend wirken. (z.B. Pfefferminze, 25 % Menthon-Gehalt)
Das heißt also, dass Monterpenketone die Zellregenration positiv beeinflussen, wenn nicht gar beschleunigen, ja?
Freundlich grüßt
Katharina
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Ja, Katharina, das heißt das.
Du kannst hier: klick
noch einmal nachsehen.
Beachte bitte auch die "Warnhinweise"
Ich denke, es handelt sich bei den unterschiedlichen Geranienarten nicht um unterschiedliche Chemotypen, sondern
um Unterarten.
Die Chemotypen sind ein- und dieselbe Pflanze, haben jedoch aufgrund ihrer Wachstumsbedingungen etc andere Inhaltsstoffe.
z.B. Thymus vulgaris ct linalool, ct. thujanol, etc.
LG Rosamunde
Du kannst hier: klick
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Beachte bitte auch die "Warnhinweise"
Ich denke, es handelt sich bei den unterschiedlichen Geranienarten nicht um unterschiedliche Chemotypen, sondern
um Unterarten.
Die Chemotypen sind ein- und dieselbe Pflanze, haben jedoch aufgrund ihrer Wachstumsbedingungen etc andere Inhaltsstoffe.
z.B. Thymus vulgaris ct linalool, ct. thujanol, etc.
LG Rosamunde
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Ja, klar. Danke dir vielmals für den Link.Rosamunde hat geschrieben: Beachte bitte auch die "Warnhinweise"
Verstehe. Ich habe die Bezeichnung unreflektiert von hier übernommen.Rosamunde hat geschrieben:Die Chemotypen sind ein- und dieselbe Pflanze, haben jedoch aufgrund ihrer Wachstumsbedingungen etc andere Inhaltsstoffe.
z.B. Thymus vulgaris ct linalool, ct. thujanol, etc.
Es sollte dann wohl eigentlich da stehen, dass es sich um die artspezifische Zusammensetzung des betreffenden Öles handelt, ja?
z.B. müsste dann bei Geranium macrorrhizum stehen, dass die Zusammensetzung Germacrol, Geraniol, Germacron und Santalen sind.
Freundlich grüßt
Katharina
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Nein, Katharina.
Ich nehme alles zurück. War da auf dem falschen Dampfer.
z.B.
(echte) Geranie, (Zdravetz) = Felsenstorchschnabel
(Geranium macrorrhizum)
Wichtige Chemotypen:Germacrol, Geraniol, Germacron, Santalen
Da gibt es von dieser Geranienart in dieser Firma 4 verschiedene Chemotypen, also vier unterschiedliche Öle, die jeweils die oben genannten Inhaltsstoffe als Hauptinhaltsstoffe haben. (weiß nicht, ob es noch mehr Chemotypen gibt)
Santalen ist ein Sesquiterpen. Diese sind auch ausgesprochen hautfreundlich und hautverträglich, können bei ALlergien helfen,wirken regulierend auf die Histaminausschüttung (z.b. Zeder und Zypresse). Sie beruhigen irritierte und nervöse Haut oder Schleimhaut. Psychisch geben sie Kraft, Stärke, Selbstvertrauen, wirken auch angstlösend. Regulieren bei psychosomatischen Beschwerden (z.B. Sandelholz)
Du hattest das richtig geschrieben, ich hatte es falsch verstanden.
Wusste bisher nicht, dass es bei Geranie so viele Chemotypen gibt.
Alles bei Dir angekommen?...
LG Rosamunde
Ich nehme alles zurück. War da auf dem falschen Dampfer.
z.B.
(echte) Geranie, (Zdravetz) = Felsenstorchschnabel
(Geranium macrorrhizum)
Wichtige Chemotypen:Germacrol, Geraniol, Germacron, Santalen
Da gibt es von dieser Geranienart in dieser Firma 4 verschiedene Chemotypen, also vier unterschiedliche Öle, die jeweils die oben genannten Inhaltsstoffe als Hauptinhaltsstoffe haben. (weiß nicht, ob es noch mehr Chemotypen gibt)
Santalen ist ein Sesquiterpen. Diese sind auch ausgesprochen hautfreundlich und hautverträglich, können bei ALlergien helfen,wirken regulierend auf die Histaminausschüttung (z.b. Zeder und Zypresse). Sie beruhigen irritierte und nervöse Haut oder Schleimhaut. Psychisch geben sie Kraft, Stärke, Selbstvertrauen, wirken auch angstlösend. Regulieren bei psychosomatischen Beschwerden (z.B. Sandelholz)
Du hattest das richtig geschrieben, ich hatte es falsch verstanden.
Wusste bisher nicht, dass es bei Geranie so viele Chemotypen gibt.
Alles bei Dir angekommen?...
LG Rosamunde
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@ Rosamunde - GERANIE ist NICHT gleich PELARGONIE
zur Unterscheidung z.B.>HIER.
@ Katharina - Deine Infos waren schon ok - Pelargonium tomentosum ist korrekt; das ist eine Wildform und ich denke auch, dass die Chemotypen Menthon, Iso-Menthon stimmen.
LG,
Ursula
zur Unterscheidung z.B.>HIER.
@ Katharina - Deine Infos waren schon ok - Pelargonium tomentosum ist korrekt; das ist eine Wildform und ich denke auch, dass die Chemotypen Menthon, Iso-Menthon stimmen.
LG,
Ursula
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stimmt ursb.
Ich hatte die Daten von Katharinas Link übernommen und denke, dass jetzt
alles geklärt ist, oder noch Fragen, Katharina?
LG Rosamunde
Ich hatte die Daten von Katharinas Link übernommen und denke, dass jetzt
alles geklärt ist, oder noch Fragen, Katharina?
LG Rosamunde
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Ich wage mal den _Versuch_ einer Zusammenfassung:
Die Bezeichnung Geranie ist nicht korrekt (sagt mir meine Mutter übrigens auch immer ).
Es ist der Trivialnahme für Pelargonien, die in der Gattung der Storchenschnabelgewächse zu finden sind. Der botanischer Name dieser Gattung ist Geraniaceae.
Die dazu passenden ätherischen Öle findet man alle unter der botanischen Bezeichnung Pelargonium x.
Die Inhaltsstoffe der ätherischen Öle variieren je nach Einfluss.
Die echte Geranie ist der x-Storchenschnabel (Schwebfliegen mögen den Wald-Storchenschnabel gerne, habe ich gerade gelesen ).
Die ätherischen Öle haben die botanische Bezeichnung Geranium x.
Für die Inhaltsstoffe gilt es wie oben, leicht erkennbar aber wohl an Santalen.
Korrekt, die Damen?
Freundlich grüßt
Katharina
Katharina
Aber ja, soweit ich das überblicke...Katharina hat geschrieben:
Korrekt, die Damen?
Sag Katharina interessierst Du Dich nun für die Pelargonie oder für die Geranie?
Liebe Grüße,
Ursula
PS: Habe übrigens erst kürzlich ein herrlich duftendes Hydrolat aus Pelargonium graevolens destilliert
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Liebe Katharina,
so ganz genau wusste ich das bisher auch nicht, nur vage.
Aber danke für Deine Aufklärung...
(Hauptsache, das Öl ist das Richtige )
LG Rosamunde
so ganz genau wusste ich das bisher auch nicht, nur vage.
Aber danke für Deine Aufklärung...
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LG Rosamunde
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Das ist eine sehr gute und auch berechtigte Frage, wenn ich mal von dem Urpsrung dieses Threads ausgehe.ursb hat geschrieben: Sag Katharina interessierst Du Dich nun für die Pelargonie oder für die Geranie?
Bis vor einigen Tagen war mir die Vielseitigkeit des Themas noch gar nicht so klar.
Seit Samstag habe ich das ätherische Öl der Geranium macrorrhizum in meinen Händen und finde den Duft schlicht wunderbar. Mit der Wirkung der Inhaltsstoffe muss ich mich noch intensiver beschäftigen.
Neben P. gravolens bourbon habe ich nun auch P. asperum - sie unterscheiden sich vom Duft her doch nur in sehr feinen Nuancen, aber der Unterschied ist da. Pelargonium asperum kommt mir irgendwie »klebriger« daher.
P. Menthon bleibt - rein dufttechnisch - mein liebstes Pelargonien Öl. Wobei Asperum und Gravolens von der Wirkung eine größere Bandbreite mitbringen, oder?
Wie recht du hast!Rosamunde hat geschrieben:(Hauptsache, das Öl ist das Richtige )
Freundlich grüßt
Katharina
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Hast du einen anderen als Ursb?silky hat geschrieben:soll ich mal schauen, ob und was der Wabner drüber weiß Katharinchen
Aber sonst furchtbar gerne. Wenn du irgendwann die Zeit findest. Es eilt nicht.
Freundlich grüßt
Katharina
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