Öle für Haut UND Küche
Moderator: Heike
Öle für Haut UND Küche
Angeregt durch die Mehrwertsteuer-Debatte ging mir Folgendes durch den Kopf:
Von manchen meiner Kosmetiköle weiß ich gar nicht, ob sie auch essbar sind. Wenn dem nämlich so wäre, bräuchte man nicht immer so pingelig darum bemüht zu sein, möglichst Fingerhütchen-kleine Gebinde zu bestellen wegen des möglichen Verderbs. Wäre doch toll, wenn man den Rest einfach z.B. über den Salat geben könnte.
(Vermutlich wäre es weniger Arbeit, die NICHT verzehrbaren Öle zu kennzeichnen.)
Nur so eine Überlegung...
LG,
stövchen
Von manchen meiner Kosmetiköle weiß ich gar nicht, ob sie auch essbar sind. Wenn dem nämlich so wäre, bräuchte man nicht immer so pingelig darum bemüht zu sein, möglichst Fingerhütchen-kleine Gebinde zu bestellen wegen des möglichen Verderbs. Wäre doch toll, wenn man den Rest einfach z.B. über den Salat geben könnte.
(Vermutlich wäre es weniger Arbeit, die NICHT verzehrbaren Öle zu kennzeichnen.)
Nur so eine Überlegung...
LG,
stövchen
Oh stövchen die Frage ging mir auch durch den Kopf, ich habe Granatapfelsamenöl und Wildrosenöl nur als 50ml Fläschchen gefunden und toll wäre es natürlich den Rest einfach zu essen, denn diese Menge brauche nieee 

Wenn man Öle zum Verzehr kauft, z.B von einer guten Ölmühle, kann man die natürlich aufessen, bevor sie überlagert sind.
Mache ich so mit einigen Ölen. Z.B. Mohnöl, Hanföl, unraffiniertes Kokos, Eidotteröl .........
Alle natürlich waaaaaahnsinnig gesund und unbedingt täglich zu genießen. In Maßen natürlich.
Leinöl nicht zu vergessen. Da tut man für die Haut mehr, als mit Pflege von außen.
Mache ich so mit einigen Ölen. Z.B. Mohnöl, Hanföl, unraffiniertes Kokos, Eidotteröl .........
Alle natürlich waaaaaahnsinnig gesund und unbedingt täglich zu genießen. In Maßen natürlich.

Leinöl nicht zu vergessen. Da tut man für die Haut mehr, als mit Pflege von außen.
Diese Frage habe ich mir auch mal gestellt. Heike hat mir dazu eine sehr ausführliche Antwort gegeben. klick
Ich würde so gerne mal Emulgator in der Küche verwenden, aber ich weiss einfach nicht welchen ich verwenden kann.
Ich würde so gerne mal Emulgator in der Küche verwenden, aber ich weiss einfach nicht welchen ich verwenden kann.

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Christian verwendet meines Wissens Lysolecithin in Salatsaucen.Jule hat geschrieben:Ich würde so gerne mal Emulgator in der Küche verwenden, aber ich weiss einfach nicht welchen ich verwenden kann.
Ob der dazu den Fett- und Wasserphasenrechner bemüht ist nicht überliefert.
Freundlich grüßt
Katharina
Katharina
Was ist mit Avocadoöl?
Und macht ihr beim Verzehr nochmal einen Unterschied, ob es sich um ein raffiniertes oder natives Öl handelt? Gut, geschmacklich geben die raffinierten vermutlich nicht viel her, aber könnte man sie trotzdem in der Küche verwenden?
Also, für mich ist das im Moment eine Einbahnstraße. Ich suche nicht nach Ölen, die ich eh in der Küche habe, um diese dann zu Creme zu machen. Mich interessiert nur, ob ich meine Rührvorräte auch in der Küche aufbrauchen könnte.
Und macht ihr beim Verzehr nochmal einen Unterschied, ob es sich um ein raffiniertes oder natives Öl handelt? Gut, geschmacklich geben die raffinierten vermutlich nicht viel her, aber könnte man sie trotzdem in der Küche verwenden?
Also, für mich ist das im Moment eine Einbahnstraße. Ich suche nicht nach Ölen, die ich eh in der Küche habe, um diese dann zu Creme zu machen. Mich interessiert nur, ob ich meine Rührvorräte auch in der Küche aufbrauchen könnte.
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Er lebt noch, kann also nicht schaden. Lame und Tegomuls kann man auch bedenkenlos futtern.Katharina hat geschrieben:Christian verwendet meines Wissens Lysolecithin in Salatsaucen.Jule hat geschrieben:Ich würde so gerne mal Emulgator in der Küche verwenden, aber ich weiss einfach nicht welchen ich verwenden kann.
Ob der dazu den Fett- und Wasserphasenrechner bemüht ist nicht überliefert.
Zu deiner Frage mit den Ölen, ich bin eigentlich immer davon ausgegangen das alles was hier für´s Häutchen empfohlen wird auch im Magen gut ist. Gut das du diese Frage stellst.
Eigentlich bin ich nie auf die Idee gekommen mein Nachtkerzenöl zu schlucken, aber Hanföl ist sowas von gut, mjam.
Soweit ich mich erinnere hatte Christian eine besondere Methode festzustellen ob man einen Rohstoff essen kann:
Zuerst essen, nachher fragen ob das überhaupt geniesbar ist.
Irgendwie ist mir heute eh nach durchgeknallten Experimenten, da bei mir einiges abzulaufen droht könnte ich mir eine wilde Mischung aus Hanf-, Brokkoli-, Granatapfelsamen-, Nachtkerzen-, Aprikosenkern, usw Öl über den Salat kippen. Dann erwache ich morgen entweder erfrischt und verjüngt oder im Krankenhaus.

move your ass and your mind will follow
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Du denkst aber dannn, dass du selber Schuld bist, wenn dir der fesche Oberarzt tief in die Augen schaut, ja? Bokkolisamenöl hat doch als Hauptfettsäure Erucasäure. Und die ist nicht genießbar.scarlett hat geschrieben:[Irgendwie ist mir heute eh nach durchgeknallten Experimenten, da bei mir einiges abzulaufen droht könnte ich mir eine wilde Mischung aus Hanf-, Brokkoli-, Granatapfelsamen-, Nachtkerzen-, Aprikosenkern, usw Öl über den Salat kippen. Dann erwache ich morgen entweder erfrischt und verjüngt oder im Krankenhaus.

Hanföl, Weizenkeimöl und Granatapfelsamenöl schmecken vorzüglich zu Salaten.

Freundlich grüßt
Katharina
Katharina
Katharina hat geschrieben: Christian verwendet meines Wissens Lysolecithin in Salatsaucen.
Das schon mal Interessant. Muss ich da noch auf etwas achten wie z.B. bei Pflanzen auf kbA?scarlett hat geschrieben: Er lebt noch, kann also nicht schaden. Lame und Tegomuls kann man auch bedenkenlos futtern.

Gibt es noch andere Fettsäuren auf die ich aufpassen muss? Will nämlich keinem Arzt in die Augen schauen, hab Angst vor denenKatharina hat geschrieben: Du denkst aber dannn, dass du selber Schuld bist, wenn dir der fesche Oberarzt tief in die Augen schaut, ja? Bokkolisamenöl hat doch als Hauptfettsäure Erucasäure. Und die ist nicht genießbar.![]()

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Nein. Wenn es dir goutiert, könntest du rein theoretisch deinen Salat mit Jojobaöl anrühren. Ob es jetzt ein kulinarisches Highlight würde, sei dahingestellt.Jule hat geschrieben:Gibt es noch andere Fettsäuren auf die ich aufpassen muss?
Da halte ich es mit Christian. Erst probieren und dann fragen, wer geschossen hat, oder so ähnlich.
Es gibt aber Exemplare, die sehr schöne Augen haben sollen, da wäre ein Blick doch lohnenswert.Jule hat geschrieben:Will nämlich keinem Arzt in die Augen schauen, hab Angst vor denen

Freundlich grüßt
Katharina
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Es gibt Fälle von Übelkeit bei der Einnahme von Nachtkerzenöl; ich kann davon ein Lied singen.
Das Phänomen ist bekannt. Erucasäurehaltige Öle bitte auch nicht essen – Brokkoli-, Jojoba-, Borretsch-, Meadowfoamöl z. B. … Raps ist mittlerweile züchterisch so erucasäurevermindert, dass man es essen darf.
Bei Aprikosen- und Mandelöl darauf achten, dass es nur aus süßen Kernen gepresst wurde. Das Aprikosenkernöl von Solling ist z. B. nicht essbar – steht netterweise auch auf der Flasche.

Bei Aprikosen- und Mandelöl darauf achten, dass es nur aus süßen Kernen gepresst wurde. Das Aprikosenkernöl von Solling ist z. B. nicht essbar – steht netterweise auch auf der Flasche.
Liebe Grüße
Heike
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Herzlichen Dank Katharina, dann werde ich mal sehen was es heute zu Essen gibt.Katharina hat geschrieben: Nein. Wenn es dir goutiert, könntest du rein theoretisch deinen Salat mit Jojobaöl anrühren. Ob es jetzt ein kulinarisches Highlight würde, sei dahingestellt.
Da halte ich es mit Christian. Erst probieren und dann fragen, wer geschossen hat, oder so ähnlich.

Da hast mit Sicherheit recht, aber der mag mich nicht mehr wenn ich erstmal da war. Ich krieg beim Anblick von Onkel Doc panikartige Angstzustände einhergehend mit Schweißausbrüchen, Zittern am Körper als würde ich versuchen am Nordpol im Badeanzug schwimmen zu gehen und mein Verstand setzt aus. Vor vielen Jahren hab die ArztpraxisKatharina hat geschrieben: Es gibt aber Exemplare, die sehr schöne Augen haben sollen, da wäre ein Blick doch lohnenswert.

Macadamianussöl mag ich im Winter an Chinakohlsalat und ähnlichem legga, schmegga, immer noch fehlen die tollen Smilies 

Also ich habs zu Beginn quasi umgekehrt gemacht, wir sind (vor allem mein Schatz) sehr neugierige Ölgourmets, und da steht allerhand spannendes rum in der Küche, Avocadoöl, Kürbiskernöl, Walnussöl, Hanföl, Leinöl, toscanisches "Zitronen"öl (Zitronenschalenmazerat in Olivenöl), Sesamöl... und ich hab erst mal geschaut was ich davon bei den Ölportraits finde - dann ist Sesam in Reingungsmilch gelandet, Hanf und Avocado in Hand- und Fußcremes, Distelöl in der Gesichtspflege.
Kürbiskernöl und Leinöl trau ich mcih nicht kosmetisch zu verwenden, weil die sooo schnell ranzen (obwohl ja Kürbiskernöl farblich echt spannend wär), beim Leinöl halt ich es wie Netti: löffelweise verzehren, das ist allerbeste Hautpflege.
Bei der Kosmetikmacherei hab ich neulich aus Gründen olfaktorischer Begeisterung Macadamianussöl gekauft, hab aber noch nicht schlüssig herausgefunden wofür ich das kosmetisch verwenden will, und muss jetzt die kulinarischen Begehrlichkeiten meines Liebsten abwehren
Sanddornfruchtfleischöl hat mich eine Weile beschäftigt in Punkto Nachspeisen, bin aber dann beim wesentlich günstigeren Sanddornmus geblieben...
Liebe Grüße, Della
Kürbiskernöl und Leinöl trau ich mcih nicht kosmetisch zu verwenden, weil die sooo schnell ranzen (obwohl ja Kürbiskernöl farblich echt spannend wär), beim Leinöl halt ich es wie Netti: löffelweise verzehren, das ist allerbeste Hautpflege.
Bei der Kosmetikmacherei hab ich neulich aus Gründen olfaktorischer Begeisterung Macadamianussöl gekauft, hab aber noch nicht schlüssig herausgefunden wofür ich das kosmetisch verwenden will, und muss jetzt die kulinarischen Begehrlichkeiten meines Liebsten abwehren

Sanddornfruchtfleischöl hat mich eine Weile beschäftigt in Punkto Nachspeisen, bin aber dann beim wesentlich günstigeren Sanddornmus geblieben...
Liebe Grüße, Della
Danke Katharinaschatz
für 
Zur Zeit betreibe ich auch einen Leinölkur, jeden Morgen einen Schluck aus der Pulle
Eine Freundin entdeckte das Arganöl für ihre "Gourmetküche".


Zur Zeit betreibe ich auch einen Leinölkur, jeden Morgen einen Schluck aus der Pulle

Eine Freundin entdeckte das Arganöl für ihre "Gourmetküche".
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Nicht dafür.silky hat geschrieben:Danke Katharinaschatzfür

Leinöl... ja Netti erwähnte es auch schon, als sehr gesund. Für mich wäre das gesündeste daran, diesen geschmacklich- und geruchlichen Amoklauf durchzuhalten. Das stärkt dann wohl das Selbstbewusstsein.silky hat geschrieben:Zur Zeit betreibe ich auch einen Leinölkur, jeden Morgen einen Schluck aus der Pulle![]()

Zusammen mit Traubenkernöl eine hervorragende Wahl für Salatsaucen.silky hat geschrieben:Eine Freundin entdeckte das Arganöl für ihre "Gourmetküche".

Freundlich grüßt
Katharina
Katharina
Hast du es schon mal mit Quark vermischt? Mit Kartoffeln dazu schmeckt es echt leckerKatharina hat geschrieben:Leinöl... ja Netti erwähnte es auch schon, als sehr gesund. Für mich wäre das gesündeste daran, diesen geschmacklich- und geruchlichen Amoklauf durchzuhalten. Das stärkt dann wohl das Selbstbewusstsein.


Ach ja, und Wildrosenöl kann man das nun essen? Ich weis sonst wirklich nicht wohin mit 50ml 

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Ich kenne diese Überlieferung aus dem Berliner Raum, ja. Probiert habe ich es nie. Mit Leinöl hat meine Mutter früher ihre Malpinsel geschmeidig gehalten.maracuya hat geschrieben:Hast du es schon mal mit Quark vermischt? Mit Kartoffeln dazu schmeckt es echt leckerKatharina hat geschrieben:Leinöl... ja Netti erwähnte es auch schon, als sehr gesund. Für mich wäre das gesündeste daran, diesen geschmacklich- und geruchlichen Amoklauf durchzuhalten. Das stärkt dann wohl das Selbstbewusstsein.pur mag ich es auch nicht

Ich weiß es jetzt nicht. Aber du kannst die 50 ml sehr schön durch großflächiges Einreiben direkt nach der Dusche wunderbar und kurz und schmerzlos verbrasseln.maracuya hat geschrieben:Ach ja, und Wildrosenöl kann man das nun essen? Ich weis sonst wirklich nicht wohin mit 50ml

Freundlich grüßt
Katharina
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Oder Du machst Sheasahne. Bei den Ölen kannst Du Dich dann ziemlich austoben. Mit 10% Wildrösenöl wird es dann eine luxuriösere Version. Kann man auch gut verschenken.maracuya hat geschrieben:Ach ja, und Wildrosenöl kann man das nun essen? Ich weis sonst wirklich nicht wohin mit 50ml
Liebe Grüße
vom Schnabulinchen
vom Schnabulinchen
Es gibt kaltgepresste Leinölsorten, die schmecken richtig ekelhaft. Durch die vielen Omegafettsäuren kann es nach Fisch riechen und schmecken. Pfui Deibel. Da haben sich bestimmt schon einige abgeschreckt. Leider.
Schlimm ist das nicht, wenn man so etwas mal erwischt, da man Leinöl wunderbar als Möbelpolitur, Schmierstoff für Quietschtüren, Haar- und Hautkur, blasenbildungvermindernde Imprägnierung für Gerätestiele aus Holz usw. verwenden kann.
Hunde freuen sich über ein rohes Ei mit Leinöl als gelegentliche Nahrungsergänzung.
Der tägliche Genuss von Leinöl verzögert das Ergrauen der Haare um Jahre. Das kann man bei uns zu Hause ganz gut beobachten.
Schlimm ist das nicht, wenn man so etwas mal erwischt, da man Leinöl wunderbar als Möbelpolitur, Schmierstoff für Quietschtüren, Haar- und Hautkur, blasenbildungvermindernde Imprägnierung für Gerätestiele aus Holz usw. verwenden kann.
Hunde freuen sich über ein rohes Ei mit Leinöl als gelegentliche Nahrungsergänzung.
Der tägliche Genuss von Leinöl verzögert das Ergrauen der Haare um Jahre. Das kann man bei uns zu Hause ganz gut beobachten.
- pflanzenölscheich
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Du meinst, das Grauen vor dem Geschmack kann das (Er-)Grauen der Haare fernhalten?Netti hat geschrieben:Der tägliche Genuss von Leinöl verzögert das Ergrauen der Haare um Jahre. Das kann man bei uns zu Hause ganz gut beobachten.

Leinöl ist mein Lieblingsöl im Winter, den Geschmack mag ich sehr (je ausgeprägter desto lieber) und fühle mich immer als ob ich Sonne esse. Zu Kartoffeln oder einfach etwas Baguette rein dippen :sonne:
:sonne:
Distelöl ist immer im Schrank, mag ich sehr für Rouille oder Aioli und damit habe ich mir alle Mitesser aus der Haut heraus massiert

Distelöl ist immer im Schrank, mag ich sehr für Rouille oder Aioli und damit habe ich mir alle Mitesser aus der Haut heraus massiert

WOWWW! Glaubst Du kann man es (das erGRAUEN) damit auch stoppen? Gar Rückgängig machen??? Ja, ja, ich weiß, bin grad im Feenland oder einer anderen Dimension - aber das wäre SOOOO schön!Netti hat geschrieben: Der tägliche Genuss von Leinöl verzögert das Ergrauen der Haare um Jahre. Das kann man bei uns zu Hause ganz gut beobachten.
Liebe Grüße, Della
Ja, ich "glaube" .
Das ist richtig ausgedrückt. So weit ich weiß, ist der Grund für die Ergrauung der Haare wissenschaftlich nicht belegt.
Fakt ist, dass ich in den letzten Monaten wieder vermehrt Leinöl gefuttert habe und tatsächlich vor allem im Stirnbereich wieder farbigen Nachwuchs habe, wodurch ich das Haarefärben auf 2 Monate herrauszögern kann.
Die Ursache kann ich natürlich nicht festmachen. Auch nicht, ob es sich um ein vorrübergehendes Erscheinungsbild handelt.
Aus Beobachtungen an anderen Menschen weiß ich, dass es öfter vorkommt, dass Haare ab und zu mit vermindertem Grauanteil nachwachsen.
Ein Teil der Haarfolikel ruht ja immer und kann dann naturfarbene Haare schieben.
Fakt ist, dass meine Mutter mit 63 Jahren verstorben ist und nur leicht grau melierte Schläfen hatte. Meine Oma ist auch erst mit über 60 grau geworden. Meine Oma war es auch, die behauptet hat, dass Leinöl das Ergrauen verhindert.
Hinweise im Internet oder in der Literatur habe ich nicht gefunden.
Andereseits behaupten nachvollziehbarer Weise viele, dass das frühzeitige Ergrauen der breiten Masse der Bevökerung und die immer früher einsetzende Glatzenbildung bei Männern mit der derzeit gängigen Haarpflege zu tun hat. Zu oft, zu viele Tenside usw.
(z.B. Susanne Kehrbusch; "Alles klar mit Haut und Haar")
In den letzten Monaten wasche ich nur noch ein- bis zweimal die Woche und zwar meistens mit Haarseife. Das könnte auch eine Ursache für meine beglückende Beobachtung sein. Ich werde mal weiter beobachten.

Das ist richtig ausgedrückt. So weit ich weiß, ist der Grund für die Ergrauung der Haare wissenschaftlich nicht belegt.
Fakt ist, dass ich in den letzten Monaten wieder vermehrt Leinöl gefuttert habe und tatsächlich vor allem im Stirnbereich wieder farbigen Nachwuchs habe, wodurch ich das Haarefärben auf 2 Monate herrauszögern kann.
Die Ursache kann ich natürlich nicht festmachen. Auch nicht, ob es sich um ein vorrübergehendes Erscheinungsbild handelt.
Aus Beobachtungen an anderen Menschen weiß ich, dass es öfter vorkommt, dass Haare ab und zu mit vermindertem Grauanteil nachwachsen.
Ein Teil der Haarfolikel ruht ja immer und kann dann naturfarbene Haare schieben.
Fakt ist, dass meine Mutter mit 63 Jahren verstorben ist und nur leicht grau melierte Schläfen hatte. Meine Oma ist auch erst mit über 60 grau geworden. Meine Oma war es auch, die behauptet hat, dass Leinöl das Ergrauen verhindert.
Hinweise im Internet oder in der Literatur habe ich nicht gefunden.
Andereseits behaupten nachvollziehbarer Weise viele, dass das frühzeitige Ergrauen der breiten Masse der Bevökerung und die immer früher einsetzende Glatzenbildung bei Männern mit der derzeit gängigen Haarpflege zu tun hat. Zu oft, zu viele Tenside usw.
(z.B. Susanne Kehrbusch; "Alles klar mit Haut und Haar")
In den letzten Monaten wasche ich nur noch ein- bis zweimal die Woche und zwar meistens mit Haarseife. Das könnte auch eine Ursache für meine beglückende Beobachtung sein. Ich werde mal weiter beobachten.

Ich bin inzwischen auch den umgekehrten Weg gegangen.
Ich habe in der Nähe in Worms eine tolle Ölmühle wo ich mittlerweile sämtliche Öle beziehe da nativ und frisch gepresst. Das Leinöl wird auf Bestellung frisch gepresst und ist richtig lecker und ist fester Bestandteil meines Frühstücks alla Budwig.
Ansonsten habe ich hier schöne heimische Öle, wie Sonnenblume, Mohn, Haselnuß, Raps, Aprikose, die kommen in meine Creme und mit denen koche ich, natürlich nicht heiß nur zum abschmecken oder auf den Salat.
Die ganzen Exoten verschwinden so langsam und die äußerliche Pflege findet in der Innerlichen seine passende Ergänzung.
LG
Corina
Ich habe in der Nähe in Worms eine tolle Ölmühle wo ich mittlerweile sämtliche Öle beziehe da nativ und frisch gepresst. Das Leinöl wird auf Bestellung frisch gepresst und ist richtig lecker und ist fester Bestandteil meines Frühstücks alla Budwig.
Ansonsten habe ich hier schöne heimische Öle, wie Sonnenblume, Mohn, Haselnuß, Raps, Aprikose, die kommen in meine Creme und mit denen koche ich, natürlich nicht heiß nur zum abschmecken oder auf den Salat.
Die ganzen Exoten verschwinden so langsam und die äußerliche Pflege findet in der Innerlichen seine passende Ergänzung.
LG
Corina
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- Rohstoffqueen
- Beiträge: 791
- Registriert: Samstag, 2. August 2008, 20:10
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- Wohnort: Rhein-Neckar
Hi Corinna
Würdest du mir die Adresse von der Ölmühle bei Worms verraten ? So arg weit ist das nicht von mir.
Wie ist denn die Quali von den Ölen ?
Würdest du mir die Adresse von der Ölmühle bei Worms verraten ? So arg weit ist das nicht von mir.
Wie ist denn die Quali von den Ölen ?
LG
cremati
Die Gefahr bei der Suche nach der Wahrheit ist, dass man sie manchmal findet
cremati
Die Gefahr bei der Suche nach der Wahrheit ist, dass man sie manchmal findet
Hallo Cremati
Ich kaufe meine Öle in der click die befindet sich im Herrnsheimer Schloß.
Ich mag die Öle, sie haben unter anderem ein Aprikosenöl das sehr lecker nach Marzipan duftet. Das Kokosöl wird von ihnen aus Kokosraspel frisch gepresst und duftet und schmeckt herrlich nach Kokos, 250g 4,50 Euro
Für Leinöl rufe ich so 3 Tage vorher an um zu bestellen. Sicher ist sicher. Meist haben sie aber noch 1-2 Fläschchen von der letzten Pressung übrig, aber nicht immer. Das Leinöl schmeckt typisch nach Leinsamen, leicht nussig würde ich sagen, sehr mild und keinesfalls fischig oder gar tranig wie das z.B in der kleinen Blechdose im Reformhaus.
LG
Corina
Ich kaufe meine Öle in der click die befindet sich im Herrnsheimer Schloß.
Ich mag die Öle, sie haben unter anderem ein Aprikosenöl das sehr lecker nach Marzipan duftet. Das Kokosöl wird von ihnen aus Kokosraspel frisch gepresst und duftet und schmeckt herrlich nach Kokos, 250g 4,50 Euro
Für Leinöl rufe ich so 3 Tage vorher an um zu bestellen. Sicher ist sicher. Meist haben sie aber noch 1-2 Fläschchen von der letzten Pressung übrig, aber nicht immer. Das Leinöl schmeckt typisch nach Leinsamen, leicht nussig würde ich sagen, sehr mild und keinesfalls fischig oder gar tranig wie das z.B in der kleinen Blechdose im Reformhaus.
LG
Corina