Essigmutter

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Moderator: Birgit Rita

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Serafin
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Essigmutter

Ungelesener Beitrag von Serafin »

Hallo zusammen,


Falls jemand Interesse an einer Essigmutter hat, ich hätte abgebebedarf.

LG Serafin
Liebe Grüße Serafin

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Wegwarte
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Ungelesener Beitrag von Wegwarte »

Hallo, Sarafin,
Interesse hätte ich, aber leider so gar keine Ahnung von der Handhabung.
Gruss Wegwarte

Glücklich sein bedeutet nicht,
von allem das Beste zu haben,
sondern aus allem das Beste
zu machen!

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Serafin
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Ungelesener Beitrag von Serafin »

Hallo Wegwarte,

Das ist eigentlich ganz einfach, alles alkoholische kann zu Essig fermentiert werden, Rotwein, Weisswein, Apfelwein, Bier usw.
Der Alkoholgehalt sollte zwischen 5 und 7% betragen, womit du reduzierst ist Geschmacksache.
Das kann Saft sein, Wasser oder eine Mischung aus beiden.
Hier steht gerade eine Rotwein Holundersaft Mischung, da fühlt die Essigmutter sich sehr wohl drin. Mit Tee hatte es nicht funktioniert.
Man nimmt ein Glas mit grosser Öffnung, füllt dden zu fermentierenden Alkohol ein, legt die Essigmutter dazu und deckt staubgeschützt aber luftdurchlässig ab.
Stellt das Glas an einem warmen Ort und wartet, zwischen 6 Wochen und 4 Monaten, je nach Wetterlage. Bei mir stehen die Gläser auf dem obersten Regal in der Vorratskammer , da stören sie nicht.

LG Serafin
Liebe Grüße Serafin

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Annika
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Ungelesener Beitrag von Annika »

Kann man die denn gut versenden? Ich hätte Interesse! :klimper:
LG Annika

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Serafin
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Ungelesener Beitrag von Serafin »

Hallo Annika,
Entschuldige die verspätete Antwort, ich komme im Moment zu nicht viel.
In einem alten Marmeladenglas lässt sie sich versenden. Als Brief ist das leider unmöglich.

LG Serafin
Liebe Grüße Serafin

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Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Hallo zusammen

Gestern sagte mein Mann: die Grossmutter ist gekommen! Ich: hä? Es war eine Essigmutter, die ihm ein Freund vorbei gebracht hat...
Nun haben wir wenig Ahnung von ihr. Habe so rumgelesen und (zu) viel gefungen.

Ich liebe ja Balsamicoessig. Hat jemand so einen schon mal gemacht und verrät mir wie? Oder sonst einen Tipp?

Freue mich schon auf Eure Ideen :hase:!

LG - Beauté
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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Beauté hat geschrieben:
Freitag, 9. Oktober 2020, 13:43
Freue mich schon auf Eure Ideen :hase:!
Ich auch :), sehr spannend
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ulrike
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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

Beauté hat geschrieben:
Freitag, 9. Oktober 2020, 13:43
Hallo zusammen

Gestern sagte mein Mann: die Grossmutter ist gekommen! Ich: hä? Es war eine Essigmutter, die ihm ein Freund vorbei gebracht hat...
Nun haben wir wenig Ahnung von ihr. Habe so rumgelesen und (zu) viel gefungen.

Ich liebe ja Balsamicoessig. Hat jemand so einen schon mal gemacht und verrät mir wie? Oder sonst einen Tipp?

Freue mich schon auf Eure Ideen :hase:!

LG - Beauté
Auch ich nenne eine Essigmutter mein eigen. Es ist ganz einfach. Die Essigmutter macht aus Alkohol Essig - aber: Mehr als 10 % verträgt sie nicht. Und: Sie benötigt Sauerstoff für ihre Arbeit.

Ich gehe so vor: Essigmutter in ein großes Weckglas (oder anderes Gefäß mit größerer Öffnung), Wein drauf, warten. Ist der Wein zu hochprozentig, gebe ich Wasser oder passenden Saft dazu um den Alkoholgehalt auf unter 10 % zu drücken. Danach wird das Gefäß mit einem Handtuch und Gummiband verschlossen. Jetzt heißt es warten. Der Essig sollte zimmerwarm stehen. Nicht unbedingt im Licht, aber dunkel muss es auch nicht sein. Wenn es lecker nach Essig duftet (ca. 2 Monate) ist der Essig fertig. Zwischendurch könnte ein Geruch von Klebstoff entstehen. Das ist normal - abwarten!

Balsamicoessig liebe ich auch. Aber den herzustellen ist mir zu aufwendig. Allerdings kann man anderes vorgehen. Geschmacklich sehr gut, jedoch nicht echt Balsamico. Mische den Essig 2:1 mit flüssigem Honig. Also 2 Teile Essig, ein Teil Honig. Lecker!

Ulrike, die von den Rezepten mit Früchten nichts hält.
Ein Kaktus ist nichts anderes, als eine sehr gut bewaffnete Gurke!

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Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Liebe Ulrike
Ja, das tönt machbar und mega lecker. Und wie ist das so mit den Mengen Verhältnissen? Unsere Essigmutter ist so ein Blätz von gut 15cm2 und so 5mm dick. Wie viel Flüssigkeit packt die? Und wenn der Essig fertig ist "lebt" dann die Essigmutter noch?
Lustig was da einem für Fragen kommen... :D

LG - Beauté
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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Hat jemand in D zufällig eine Essigmutter übrig? Tausche gerne gegen Seife.
Liebe Grüße, Nina

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Ulrike
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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

Kunstblume hat geschrieben:
Samstag, 10. Oktober 2020, 10:52
Hat jemand in D zufällig eine Essigmutter übrig? Tausche gerne gegen Seife.
Das klingt verlockend. Eine helle (Apfel/Rosé), oder eine eher dunkle (Rosé/Rotwein) Mutti?

Ich könnte sie aber nur zerkleinert versenden, da dass Gefäß ja wasserdicht sein muss. Sonst wundert sich der Paketbote.

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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

Beauté hat geschrieben:
Samstag, 10. Oktober 2020, 10:25
... Und wie ist das so mit den Mengen Verhältnissen? Unsere Essigmutter ist so ein Blätz von gut 15cm2 und so 5mm dick. Wie viel Flüssigkeit packt die? Und wenn der Essig fertig ist "lebt" dann die Essigmutter noch?
....
Ich würde deiner Mutti bis zu 3 Liter zutrauen. Hast du noch etwas Flüssigkeit dabei? Man sagt, der Neuansatz soll ca 10 % der alten Essigflüssigkeit plus Mutti beinhalten. Im Zweifelsfall dauert es einfach nur etwas länger, bis sich auf dem Neuansatz eine neue Mutti bildet. ABER: Eine neue Mutti (als zarter Film auf dem neuen Ansatz) schützt sehr gut vor anderen Einflüssen. Darum würde ich die Menge nicht ausreizen. Lieber eine kleiner Menge ansetzen und nach ein paar Wochen einfach noch einen weiteren Liter Wein hinzufügen.

Und: Ja, der neue Essig mit der neuen Mutti lebt. Sehr aktiv sogar. Dir wird es kaum gelingen, diese zu killen. Abkochen möchte ich den Essig schließlich auch nicht. Wenn ich dann aber den Essig verschenke, kann es passieren, dass sich der Beschenkte über die Mutti wundert, die sich in der Geschenkflasche bilden kann. Viele halten diese dann für Schimmel und entsorgen die gute Flüssigkeit. Da hilft dann nur intensive Aufklärung.

Ulrike
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Liebe Ulrike
Vielen Dank für Deine liebe Hilfe :knuff:!
Die Essigmutter schwamm schon in Flüssigkeit aber wie viel vom Ursprung das war, weiss ich nicht. Kuck:
IMG_20201010_131922.jpg
Jetzt haben wir eine Flasche Rotwein und 3dl naturtrüben Apfelmost dazu getan. Das hat jetzt 8vol% Alki.
IMG_20201010_133939.jpg
In zwei Monaten kann ich wieder berichten (oder vorher falls etwas geht). Dann werde ich - wenn alles gut gegangen ist - noch Honig in einen Teil reinmachen :D, freue mich schon!

LG - Beauté
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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

Warum hast du so viel Apfelmost reingegeben? Es ist ja kaum noch Alkohol da für die Bildung von Essigsäure. Durch den hohen Anteil an Most/Zucker könnte das ganze gammeln. Muss aber nicht. Ich hätte erst eine Gärung mit viel Wein durchgeführt und danach, wenn der Essig fertig ist, mit Most ein Feintuning vorgenommen.

Im Netz findet man sehr viele Rezepte die auf folgender Strategie basieren: Obst mit Flüssigkeit und Essigmutter in ein Glas und abwarten. Das Obst soll dann zu einem Fruchtwein werden und die Essigmutter verarbeitet danach den so entstandenen Alkohol zu Essig. Das Problem dabei ist: Das klappt nur mit viel Glück, denn woher kommt die Hefe, die aus dem Obstzucker Alkohol macht? Hier wird auf wilde Hefen gesetzt und damit auf Glück und Zufall.

Sicherer ist es, wenn man die beiden Schritte trennt. Erst aus Obst (auch Weintrauben zählen dazu!) einen Wein herstellen. Dazu verwendet man (gekaufte) Weinhefe. Rezepte gibt es mit Netz zu hauf. Ich empfehle den Fruchtweinkeller (der Autor ist Biologe und versteht sehr viel von Hefen!). Dann, wenn der Wein fertig ist, kommt Schritt 2. Die Essigmutter wird in den (ggf. verdünnten) Wein gegeben. Weil jetzt schon der Alkohol vorhanden ist, kommt die Essigproduktion sehr schnell in Gang. Schon nach einer Woche schwimmt bei mir eine neue Essigmutter auf dem Ansatz, welcher damit vor anderen negativen Einflüssen geschützt ist. Wer sich die Herstellung von Wein sparen will, kann diesen natürlich auch kaufen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass der Wein nicht geschwefelt ist, damit die Essigmutter nicht abgetötet wird.

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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

Ulrike hat geschrieben:
Samstag, 10. Oktober 2020, 14:26
Warum hast du so viel Apfelmost reingegeben? Es ist ja kaum noch Alkohol da für die Bildung von Essigsäure. Durch den hohen Anteil an Most/Zucker könnte das ganze gammeln. Muss aber nicht. Ich hätte erst eine Gärung mit viel Wein durchgeführt und danach, wenn der Essig fertig ist, mit Most ein Feintuning vorgenommen.

...
Ich muss mich korrigieren - habe falsch geschaltet. 3 Deziliter sind nicht zu viel, sondern eine perfekte Menge. Mein Fehler. Ich hatte 3 Liter gedacht. Entschuldige.

Im Hinterkopf hatte ich nämlich viele unschöne Rezepte, die ich im Netz gelesen habe, wo ein derartiges Verhältnis durchaus üblich sein kann.

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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Danke, Ulrike. Ich würde dich anschreiben, wenn ich mich ins Thema eingelesen habe. :bingo:
Liebe Grüße, Nina

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Ulrike hat geschrieben:
Samstag, 10. Oktober 2020, 14:50
Warum hast du so viel Apfelmost reingegeben?
...
Ulrike hat geschrieben:
Samstag, 10. Oktober 2020, 14:50
Ich muss mich korrigieren - habe falsch geschaltet. 3 Deziliter sind nicht zu viel...
Huch, jetzt ist mir doch kurzzeitig das Herz in die Hose gerutscht...
Aber alles gut, danke!
Den Alki Anteil habe ich mit dem Konservierungsrechner errechnet :D
LG - Beauté
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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

:knutscher: Sie nun wieder! Gut gemacht.
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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Hier habe ich gerade gelesen, dass man Essigmutter auh selbst herstellen kann:

klick
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Manjusha »

Helga hat geschrieben:
Samstag, 10. Oktober 2020, 17:26
Hier habe ich gerade gelesen, dass man Essigmutter auh selbst herstellen kann:

klick
Bitte berichte, wenn du es versuchst, ich habe es nach diesem Rezept schon zweimal ergebnislos versucht. :seufz:
Liebe Grüße
Manjusha

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Manjusha hat geschrieben:
Samstag, 10. Oktober 2020, 21:06
Helga hat geschrieben:
Samstag, 10. Oktober 2020, 17:26
Hier habe ich gerade gelesen, dass man Essigmutter auh selbst herstellen kann:

klick
Bitte berichte, wenn du es versuchst, ich habe es nach diesem Rezept schon zweimal ergebnislos versucht. :seufz:
Nein, der Link ist nur Service, ich versuche es erst gar nicht :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

Ich habe das Rezept im Link durchgelesen - es klingt sehr gut. Das könnte klappen. Es steht und fällt mit der Qualität des Essigs. Mit einem Essig, den man eh schon selbst hergestellt hat (also meinem Essig) wird es auf jeden Fall klappen.

Ulrike
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juergen
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Ungelesener Beitrag von juergen »

Das Rezept ist total gut. Bei mir hat es gut funktioniert. Bin ganz begeistert von der Essigherstellung. Es benötigt aber viel Wartezeit. :kekse:
Auch wenn meine Kinder mich mit der "Essigmutti" auf den Arm nehmen, lieben sie doch den Apfelessig mit Estragon. :klimper:
Vielen ist nicht bewusst, dass diese kleinen Mikroorganismen so gut für uns bzw. besonders für unseren Darm sind.
Habe vor ca. 6 Wochen meinen Rotweinessig mit Himbeeren gefüttert. Ein weiteres Glas mit Blaubeeren.
Bin gespannt, was dabei herauskommt. :vollirre:
Herzliche Grüße
Jürgen

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Ungelesener Beitrag von juergen »

:hallihallo: ...also, auch ich habe "Essigmutti", die ich abgeben kann...
Herzliche Grüße
Jürgen

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Lieber Jürg
juergen hat geschrieben:
Dienstag, 13. Oktober 2020, 19:09
Habe vor ca. 6 Wochen meinen Rotweinessig mit Himbeeren gefüttert. Ein weiteres Glas mit Blaubeeren.
Du machst also die ganzen Früchte in den Essig? Was passiert dann damit? Die werden ja nicht von Mutti gefressen, oder? Lässt Du die dann drin?

Tönt mega fein :sabber:!

LG - Beauté
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Hier noch eine Beschreibung (pdf) zur Essigmutter (hinunter scrollen zu "Download"). klick
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Helga hat geschrieben:
Donnerstag, 15. Oktober 2020, 23:55
Hier noch eine Beschreibung (pdf) zur Essigmutter
Huch, das tönt ja hier viel aufwändiger als unser praktischer Ansatz...
LG - Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Mutti hat übrigens - wahrscheinlich - schon ein Essig Kind produziert; es schwimmt was oben auf :D!
LG - Beauté
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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

Beauté hat geschrieben:
Freitag, 16. Oktober 2020, 11:43
Helga hat geschrieben:
Donnerstag, 15. Oktober 2020, 23:55
Hier noch eine Beschreibung (pdf) zur Essigmutter
Huch, das tönt ja hier viel aufwändiger als unser praktischer Ansatz...
LG - Beauté
Ja. Ist aber absolut richtig. Darum störe ich mich an den diversen Rezepten, die im Netz herumgeistern.

Wir nehmen es hier mit den Cremes so genau. Wiegen auf eine Zehntel Stelle nach dem Komma die Zutaten an. Dann darf bei der Lebensqualität auch mit Niveau gearbeitet werden.

Ich wiederhole gerne: Viele Rezepte im Netz basieren auf Wildhefen. Sind somit Zufallsprodukte. Das kann gut gehen. Muss aber nicht.

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Ulrike hat geschrieben:
Freitag, 16. Oktober 2020, 14:57
Beauté hat geschrieben:
Freitag, 16. Oktober 2020, 11:43
Huch, das tönt ja hier viel aufwändiger als unser praktischer Ansatz...
Ich wiederhole gerne: Viele Rezepte im Netz basieren auf Wildhefen. Sind somit Zufallsprodukte. Das kann gut gehen. Muss aber nicht.
Deshalb habe ich die Beschreibung eingestellt liebe Beauté :), wenn es eventuell mal nicht klappt, dann kann man nachlesen, woran es vielleicht gelegen hat :wink:
Bin schon sehr gespannt, wie sich Euer Essig entwickelt :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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