ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit den Ölportraits und den Fettsäuren. Puhhh gar nicht so einfach.
Jetzt stehe ich vor dem Problem, dass ich eine Körpercreme machen will, die ein ausgewogenes Ölportrait hat, habe gerade mal wieder stundenlang recherchiert und merke nur: ich weiß jetzt, wie wenig ich schon weiß!

Also, hier ist mein Rezept, angelehnt an die Mandel-Rosen-Butter. Ich habe sehr trockene, feste Haut, die, wenn ich nicht creme zum schuppen anfängt. Fest meint, dass ganz oft die Beinhäarchen einwachsen. Mein Ziel ist, eine Creme zu konzipieren, die viel Feuchtigkeit bringt und dann einen schützenden Film darüber legt. Soll aber natürlich haptisch angenehm sein und eben nicht "fett" glänzen.

Ach so und wo ich gerade unsicher geworden bin: In den "Fettsären im Detail" steht, dass "trockene, barrieregestörte Haut von einer ausgewogenen Komposition mit ölsäurebetonten Ölen sowie gesättigten Fettsäuren und Unverseifbarem, insbesondere in der kalten Jahreszeit." profitiert. Heisst, das nun, dass ich nur ölsäurebasierte Öle nehmen kann/soll oder dass ich auf eine ausgewogene Mischung der Ölsäure und der Linolsäure achten soll?
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir kurz ein Feedback geben könntet!
Ganz liebe Sonntagsnachmittagsgrüße,
eure Alexandra
Körpercreme (100 g)
Die Rezeptur besteht aus folgenden Ingredienzien:
37 g Fettphase (37 %)
Öle, Buttern und Wachse (32 g | 32 %):
10 g Sheabutter (10 %)
8 g Hanföl (8 %)
8 g Sesamöl (8 %)
6 g Babassuöl (6 %)
Emulgatoren/Konsistenzgeber (5 g | 5 % | 13.5 % der Fettphase¹)
5 g GSC palm oil free (5 %)
63 g Wasserphase (63 %)
Wirkstoffe (15 g | 15 %):
10 g Sandelholzwasser (10 %)
1 g Glycerin (1 %)
1 g Urea (1 %)
2 g Allantoin (2 %)
1 g D-Panthenol (1 %)
Hilfs- und Zusatzstoffe (1 g | 1 %):
1 g Milchsäre (1 %)
47 g Wasser (47 %)