Schönen Abend, Ihr Lieben!
Weil ich die Wirkung ätherischen Weihrauchöls (nicht zuletzt auf meine Atemwege) sehr schätze, möchte ich Euch fragen, ob man es nur äußerlich anwenden darf - also auf die Haut und/oder einatmen -, oder ob man es auch einnehmen darf. Bei ätherischem echtem Lavendelöl mache ich das bereits - vor allem bei Kopfschmerzen: ein paar Tropfen auf einen Löffel Zucker und langsam im Mund zergehen lassen.
Darf man das mit ätherischem Weihrauchöl (Ich beziehe mich auf Boswellia sacra) auch machen, oder spricht etwas gegen die innerliche Anwendung?
Im Netz habe ich dazu keine belastbare Aussage gefunden.
Herzlichen Dank sagt, auch grüßt und winkt
Harald - Boswellialpflösch
Ätherisches Weihrauchöl innerlich?
Moderator: Birgit Rita
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- Tessa
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Ich kann zwar nichts über die Einnahme des AÖ sagen, aber meine 70%tige Tinktur nehme ich auf einem Stück Zucker
ein. 25 Tropfen.
Es gibt ja auch Kauweihrauch, warum sollte man dann nicht auch das ÄÖ einnehmen.
ein. 25 Tropfen.
Es gibt ja auch Kauweihrauch, warum sollte man dann nicht auch das ÄÖ einnehmen.
Liebe Grüße Tessa
- Blümgrün
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Lieber Harald,
im Internet wimmelt es nur so von Weihrauchkapsel-Angeboten. Das ist dann zwar das Harz an sich, aber wenn Du Dich mit einer sehr niedrigen Dosierung an das ÄÖ herantastest, sollten Dir weder die Ohren abfallen, noch die Augenbrauen gelb grün kariert wachsen.
Scherz beiseite, geschluckt hab ich Weihrauch noch nicht. Aber Extrakt, ÄÖ und Mazerat stehen immer in Griffnähe und haben mir schon oft gute Dienste geleistet. Ich denke vorsichtig probieren ist hier eher ungefährlich.
- Leider auch keine "belastbare Aussage" -
Ich wünsche Dir gutes Gelingen.
im Internet wimmelt es nur so von Weihrauchkapsel-Angeboten. Das ist dann zwar das Harz an sich, aber wenn Du Dich mit einer sehr niedrigen Dosierung an das ÄÖ herantastest, sollten Dir weder die Ohren abfallen, noch die Augenbrauen gelb grün kariert wachsen.
Scherz beiseite, geschluckt hab ich Weihrauch noch nicht. Aber Extrakt, ÄÖ und Mazerat stehen immer in Griffnähe und haben mir schon oft gute Dienste geleistet. Ich denke vorsichtig probieren ist hier eher ungefährlich.
- Leider auch keine "belastbare Aussage" -
Ich wünsche Dir gutes Gelingen.
Liebe Grüße Heike Blümgrün
- pflanzenölscheich
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Was mich auch zu meiner Frage motivierte, war folgender Aspekt: Im Harz ist auch ätherisches Öl, keine Frage, und praktisch alle Angaben über eine innerliche Anwendung von Weihrauch, die ich gefunden habe, schienen sich auf das ganze Harz zu beziehen. Ich weiß nicht, wie viel ätherisches Öl im Harz ist, weil es ja auch Stoffe enthält, die nicht oder nur kaum ins Öl übergehen - wie zum Beispiel die berühmten Boswelliasäuren. So war mir also nicht klar, ob man sich mit dem ätherischen Öl etwas zu konzentriert verabreicht, das im Harz verdünnt beziehungsweise mit verträglich machenden Stoffen synergistisch zur Anwendung käme.
Aber Ihr habt recht: Ich werde also genau einen Tropfen auf einen Löffel geben und testen, wie er sich auswirkt.
Oder spricht doch noch etwas dagegen?
Da ich das Einatmen von Weihrauchöl prächtig vertrage und anscheinend nur seine Vorteile erlebe, ist es meinem Organismus anscheinend nicht feindlich gesinnt.
Aber Ihr habt recht: Ich werde also genau einen Tropfen auf einen Löffel geben und testen, wie er sich auswirkt.
Oder spricht doch noch etwas dagegen?
Da ich das Einatmen von Weihrauchöl prächtig vertrage und anscheinend nur seine Vorteile erlebe, ist es meinem Organismus anscheinend nicht feindlich gesinnt.