
Aus Olionatura:
Dazu habe ich einige Fragen...Aus diesem Grund ist es wichtig, beide Prozesse – Fluidisieren und Barriere stärken – als Prozess-Antipoden zu sehen, die wir gezielt auf unsere Hautbedürfnisse ausbalancieren. Konkret bedeutet dies, die Säulen einer hautphysiologisch sinnvollen Hautpflege in ihren prozentualen Anteilen zu variieren, da sie ihre spezifischen Wirkungen dosisabhängig ausspielen.
Da meine Haut sehr trocken/rau ist, habe ich mir gestern eine Creme gebastelt, die darauf ausgelegt ist, die Hautbarriere zu stärken (s.u).
[Guckt man bei meiner Haut ganz genau hin, so erkennt man ganz viele kleine Hautschuppen bei den einzelnen Zellen vor allem am Kinn und auf der Nase. Sieht ein wenig wie bei einer Erdbeere aus (bäh)

Mit der Creme fühlt sich die Haut wenigstens jetzt glatt/ gepflegt an.
1. Allerdings habe ich heute Mitesser bekommen. Könnte dies evtl. damit zusammenhängen, dass ich viele "abdichtende" Stoffe genommen habe? (Natürlich kann es auch Zufall sein).
2. Ist es sinnvoll, ein Serum/ ein Gesichtswasser oder sowas in der Art zu basteln, welches Fluidisierend wirkt und welches man darunter anwendet? Oder heben sich dann beide Wirkungen auf? Bzw. wie wählt man denn die Anteile am besten aus bei trockener, schuppiger Haut

Ich poste euch mal mein Rezept (37,3 : 62,7 Fett/Wasser):
Fettphase:
3 g Macadamia
3 g Aprikose
1g Jojoba
1,3g UdA
2,6g Lamecreme
2 Pellets Bienenwachs
1g Reinlecithin
1g Cetyl
1 g Babassu
4g Sheabutter
2 gr Mangobutter
1g Cuapacu
1g Avocadobutter
Wasserph.:
36g Rosenhydrolat (vorkonserviert)
3g "Kieselsäurengel" (Hydrolat mit Kieselsäure, flüssig)
Wirkstoffe:
1 g Squalan
2g Fruchtfleischölmischung (ua.Mandelöl mit Fruchtfl/Sandornkern)
2 g Nachtkerze
3g Panthenol
6 Tr. A-Kons
3. Die Creme ist eher lotionartig. Wenn ich sie fester kriegen will, muss ich doch mehr Emulgator nehmen, oder mehr Butter statt fl. Ölen oder mehr Butter/mehr Emulgator (unabh. von flüss. Ölen)?
Liebe Grüße,
Ninchen