Wirkstofföle nachts auftragen – Frage nach der Stabilität

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

Benutzeravatar
Nicole
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 441
Registriert: Montag, 1. Juli 2024, 19:25
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Nicole »

Hallo Ihr Lieben :hallihallo:
es lässt mir keine Ruhe; seit Tagen grabe ich mich mit Hilfe von ON, Heikes Büchern und Forum-Beiträgen tiefer und tiefer in das Thema…bis zur echten “Ölversteherin“ dauert es wohl noch etwas, aber ich habe das Gefühl so gaaaaaanz langsam sehe ich ein leicht öliges Licht am Ende des gegrabenen Tunnels :yeah:
Nur bin ich offenbar leider zu doof, um eine Antwort auf die ursprüngliche Frage zu finden (in welchem Zeitraum oxidativ instabile Öle/Wirkstofföle vollständig “verarbeitet” werden) und ein paar Anmerkungen haben mich etwas verunsichert:
Heike hat geschrieben:
Freitag, 4. April 2025, 22:06
Wichtig war mir vor allem deutlich zu machen, dass Öle nicht auf der Haut „abgesättigt“ werden und dann – wupps – oxidativ stabil sind. Sie werden gespalten, zerlegt … und sind dann besonders von Lipidoxidation und der Bildung von Peroxiden betroffen.
pflanzenölscheich hat geschrieben:
Freitag, 4. April 2025, 20:34
Falls das Produkt so unvorteilhaft konzipiert ist oder (bei der Ad-Hoc-Verbindung mit Wasser) so unsachgemäß angewandt wird, dass entweder zu wenig Wasser für die hydrolytische Spaltung der Triglyceride oder zu wenig Grenzflächenbildung (durch mangelnde Emulsion) für die effiziente Anordnung der Lipase-Enzyme entlang dieser Grenzflächen zur Verfügung steht, dann bleiben die Triglyceride viel zu lange unzerlegt und können in dieser Form leider nicht einziehen.
Daher wollte ich mit diesen 2 Beispielen nochmal bei euch nachfragen (hier nur auf Wirkstofföl bezogen), ob ich das einigermaßen richtig verstanden habe:

Beispiel 1- ich mache es richtig,
wenn ich abends ein Wirkstofföl pur auf die gut mit Wasser versorgte Haut (im Zweifelsfall am besten per Spontanemulsion mit etwas zusätzlichem Wasser) auftrage, es somit auch wirklich direkt in die Haut einziehen kann, nichts im Kissen sondern alles in der Hornschicht aufgenommen wird und eine erwünschte Oxidation und vollständige Verstoffwechselung stattfinden kann.
Dann ist am nächsten Morgen alles komplett gespalten und zerlegt, Hautbarriere und Sebum jubeln, denn sie haben sich vielleicht sogar schon positiv verändert und es befinden sich keine Wirkstofföl-Reste mehr auf der Haut, die durch Photooxidation und/oder Lipidoxidation die Zellmembran schädigen können?

Beispiel 2 - ich mache es :vollirre: ,
wenn ich abends ein Wirkstofföl pur auf die trockene barrieregestörte Haut auftrage, es somit nicht in die Haut einziehen kann, nirgendwo (auch nicht vom Kissen, da Rückenschläfer) aufgenommen wird und nur eine unkontrollierte Oxidation aber keine vollständige Verstoffwechselung stattfinden kann.
Dann ist am nächsten Morgen so gut wie nix gespalten und zerlegt, Hautbarriere und Sebum sind weiterhin unglücklich (und bestenfalls unverändert) und es würden sich noch Wirkstofföl-Reste auf der Haut befinden, die durch Photooxidation und/oder Lipidoxidation die Zellmembran schädigen können? Und diese Wirkstofföl-Reste müssten dann erstmal durch Reinigung entfernt werden, damit sie die Haut nicht mehr schädigen können?

...entschuldigt bitte, das ist jetzt alles sehr laienhaft geschrieben :argverlegen: , ich hoffe, es ist trotzdem einigermaßen verständlich und ihr wisst, worum es mir geht? Danke euch sehr, falls ihr Anmerkungen dazu habt :love:
Habt eine wunderschönen Abend und einen guten Start in die neue Woche :knuddler:
Ganz liebe Grüße Nicole

"Ich weiß, dass ich nichts weiß“
(Sokrates)

Benutzeravatar
Heike
Administrator
Administrator
Beiträge: 34888
Registriert: Sonntag, 10. Juni 2007, 20:37
17
Wohnort: Leverkusen
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Heike »

Nicole hat geschrieben:
Sonntag, 13. April 2025, 23:54
[…] um eine Antwort auf die ursprüngliche Frage zu finden (in welchem Zeitraum oxidativ instabile Öle/Wirkstofföle vollständig “verarbeitet” werden) und ein paar Anmerkungen haben mich etwas verunsichert […]
Ich hatte gehofft, mein oben verlinkte Beitrag würde alles gut zusammenfassen. :-) Die Ursprungsfrage ist tatsächlich derzeit nicht besser zu beanworten als in der Weise, wie ich sie teilweise öffentlich zugänglich auf Olionatura.de und teilweise ausführlicher in meinem Buch »Naturkosmetik selber machen« zusammenfasse. Damit habe ich für meinen Teil alles gesagt, was ich nach derzeitigem Forschungsstand dazu schreiben kann. Mich hier geäußert habe ich mich nur, als Informationen ins Spiel kamen, die in diesem Kontext unpassend waren. Es ist eben nicht so, dass in der Haut »bereits im Minutenbereich […] nennenswerte Anteile der Fette umgesetzt« sind – vielleicht in einer Emulsion, der man Enzyme hinzusetzt, nicht aber in der Hornschicht. Was heißt »nennenswert«? In der Realität sind es nur sehr geringe Mengen, die überhaupt verstoffwechselt werden. Dennoch leistet dieser geringe Teil sehr viel.

Fakt ist: Niemand kann wirklich sagen, wann eine Ölmischung auf der Haut »vollständig« (was auch immer das heißen mag) metabolisiert – oder umgangssprachlich formuliert – verbraucht, verstoffwechselt, eingezogen – ist. Studien kommen zu unterschiedlichen Aussagen.

Wir wissen, dass hauteigene Enzyme (teils selbst von der Haut produziert, teils von der Mikroflora, die auf der Haut dauerhaft vorhanden ist) Öle zerlegen können. Wir wissen durch Studien, dass sich Bestandteile der Öle später in der Barriereschicht wiederfinden und sich der Anteil an Ceramide-1 erhöht (öleigene Linolsäure wird also für die körpereigene Ceramidsynthese genutzt). Das meinte ich, als ich oben schrieb: »Das ist ja das Tolle an Pflanzenölen: Die Fettsäuren entsprechen denen, die die Haut selbst produziert, und wir haben Einfluss auf die Zusammensetzung der Hautbarriere und das Sebum, wir können beides verändern.«

Wir wissen nicht sicher, wie schnell dies passiert. Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen, und sie suchen nicht immer nach den gleichen Dingen. Man findet ja nur, was man sucht (z. B. die Anwesenheit bestimmter Fettsäuren oder Tocopherole oder die Steigerung irgendeines Metabolismus in der Haut). :-) Was man wiederum weiß ist, dass die enzymatische Spaltung von Ölen von verschiedenen Parametern abhängt. Ein Parameter ist der Feuchtigkeitsgehalt der Haut (wenig Wasser, wenig Enzymaktivität). Um die Nase herum sind die Enzyme aktiver als auf der Stirn, bei niedriger Luftfeuchtigkeit sind sie geringer aktiv als bei hoher, die Aktivität schwankt auch je nach individueller Besiedlung der Haut (der individuellen Hautflora). Es gibt Temperaturabhängigkeiten, hormonelle Zusammenhänge … kurz: Die ganzen Prozesse sind ziemlich individuell. Tatsächlich ist es so, wie Du beschreibst, dass eine schlecht mit Wasser versorgte Haut mit den Ölen nichts anfangen kann. In diesem Fall dürfte morgens das Öl immer noch »auf der Haut stehen«, wenn es nicht im Kopfkissen eingezogen ist. Daher empfehle ich in dieser Situation, gar keine reinen Öle zu verwenden, sondern auf Emulsionen zu setzen. Ist die Hautsituation wieder reguliert und genügend Wasser vorhanden, kann man pure Öle in die Pflegeroutine einbauen.

Was macht Heike, die die ganze Diskussion 2008 ins Rollen gebracht hat? Sie handelt pragmatisch und sagt sich: Wenn's tagsüber kritisch ist, nehme ich sie als Nachtpflege, diese »kleinen, wertvollen, ungesättigten Scheißerchen«. Damit erreiche ich den zeitlich größtmöglichen Abstand zur »lichtexponierten Anwendung auf der Haut«. :yeah:

Wenn man sich morgens wäscht, sollten restliche, nicht eingezogene Ölreste abgenommen werden können. Dass da möglicherweise noch ein erhöhter Anteil von ungesättigten Fettsäuren in der Haut ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Ja, das kann sein. Wieviel? Ich weiß es nicht. Niemand weiß das.

Daher veröffentliche ich die »Nacht-Lösung« seit 2008 auf Olionatura.de als eine pragmatische Möglichkeit, mit dem Dilemma umzugehen. Die Alternative wäre, ganz auf Öle mit ungesättigten Fettsäuren zu verzichten. Ist das eine Alternative? :-)
Liebe Grüße
Heike

Benutzeravatar
Birgit Rita
Moderator
Moderator
Beiträge: 6727
Registriert: Mittwoch, 18. Januar 2012, 22:00
13
Wohnort: Leverkusen

Ungelesener Beitrag von Birgit Rita »

Liebe Nicole,
ich verstehe deine Unruhe.
Ich habe mir vor Jahren auch Gedanken darüber gemacht (vor allen bei Italienaufenthalten)
Mit wissenschaftlichen Daten kann ich dir nicht dienen.
Ich gehe das eher pragmatisch an.
Heike hat mal beschrieben wie sie es macht.
"Geben sie 1-2 Tropfen in die Handfläche verreiben sie die und drücken die Handflächen auf das Gesicht und die Halspartie."

Bei dieser Vorgehensweise handelt es sich um sehr kleine Mengen, es würde schon in den Handflächen voremulgiert.
Du nutzt Öle die von sich aus schnell einziehen, ich glaube nicht das es morgens noch Reste gibt.
Eine Möglichkeit wäre nach einer halben Stunde ein Kosmetik Tuch aufzulegen und sanft zu beklopfen, um eventuelle Überschüsse aufzusaugen.
Bei mir gibt es bei der Auftragemethode nichts was das Tuch noch aufnehmen könnte.
Lieben Gruß
Birgit Rita :-)

Benutzeravatar
Nicole
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 441
Registriert: Montag, 1. Juli 2024, 19:25
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Nicole »

Ich danke dir so sehr für deine umfangreiche und hilfreiche Erklärung, liebe Heike :knutsch:
Sorry, dass ich nochmal nachgefragt habe – die verlinkten Beiträge und Infos in deinen Büchern hatte ich gelesen und auch alles gut verstanden :gut: nur diese eine Unsicherheit war geblieben.
In letzter Zeit hatte ich das Gefühl, dass ich vermehrt Pigmentflecken bekomme und war nicht sicher weshalb; jetzt verstehe ich schonmal, was ich alles “falsch“ gemacht habe und worauf ich achten muss …
Heike hat geschrieben:
Montag, 14. April 2025, 08:14
Wenn man sich morgens wäscht, sollten restliche, nicht eingezogene Ölreste abgenommen werden können. Dass da möglicherweise noch ein erhöhter Anteil von ungesättigten Fettsäuren in der Haut ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Ja, das kann sein. Wieviel? Ich weiß es nicht. Niemand weiß das.
…und das hilft mir ebenfalls sehr weiter – werde sicherheitshalber erstmal morgens die Sonne meiden, wenn ich abends ein oxidativ instabiles Öl verwendet habe…und mir jetzt ein schönes Produkt mit oxidativ hochstabilen Ölen für den Tag rühren :huepf:
Heike hat geschrieben:
Montag, 14. April 2025, 08:14
Die Alternative wäre, ganz auf Öle mit ungesättigten Fettsäuren zu verzichten. Ist das eine Alternative?
Daran hatte ich auch schon gedacht, aber ich liebe diese Öle und merke, dass sie meiner Haut trotz bisher nicht optimaler Anwendung schon extrem guttun (ich verwende sie nur ganz selten pur, sondern arbeite sie meist in dein von mir sehr geliebtes Argan-Hydro-Moist ein) – jetzt habe ich so viel dazu gelernt und freue mich darauf, meine Hautbarriere und mein Sebum rundum glücklich zu machen :love:
1.000 Dank nochmal für deine Mühe und für die Erleuchtung :licht: :bussi:
Ganz liebe Grüße Nicole

"Ich weiß, dass ich nichts weiß“
(Sokrates)

Benutzeravatar
Nicole
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 441
Registriert: Montag, 1. Juli 2024, 19:25
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Nicole »

Birgit Rita hat geschrieben:
Montag, 14. April 2025, 08:31
Heike hat mal beschrieben wie sie es macht.
"Geben sie 1-2 Tropfen in die Handfläche verreiben sie die und drücken die Handflächen auf das Gesicht und die Halspartie."
Bei dieser Vorgehensweise handelt es sich um sehr kleine Mengen, es würde schon in den Handflächen voremulgiert.
Vielen Dank für deine Anregung, liebe Birgit :knutsch:
Ja, genau diese Beschreibung von Heike hatte ich auch gelesen und jetzt weiss ich auch, wie ich es richtig machen muss, wenn ich Wirkstofföle pur verwende :freude:
Ich war wirklich etwas verunsichert, da meine Haut inzwischen nicht mehr ganz so entspannt wie früher mit der intensiven Sonneneinstrahlung umgeht…
Danke dir nochmal sehr :bussi:
Ganz liebe Grüße Nicole

"Ich weiß, dass ich nichts weiß“
(Sokrates)

Benutzeravatar
Heike
Administrator
Administrator
Beiträge: 34888
Registriert: Sonntag, 10. Juni 2007, 20:37
17
Wohnort: Leverkusen
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Heike »

Nicole hat geschrieben:
Dienstag, 15. April 2025, 00:26
Sorry, dass ich nochmal nachgefragt habe – […]
Sorry, das wollte ich nicht ausdrücken. :-)

In Deinem Fall – Du bist ja wirklich einen sehr langen Zeitraum im Jahr in besonderem Maß sonnenexponiert – würde ich tagsüber nur stabile Öle einsetzen und nachts keine puren, wie ich das hier über Winter gerne mache. Nachts eine Mischung mit einem Drittel Jojoba- oder Wiesenschaumkrautöl plus ein Drittel B-2-Ölen (Linolsäure, aber verhältnismäßig stabil) plus ein Drittel Hochungesättigtes inklusive Sanddornfruchtfleischöl, Pracaxiöl oder ein anderes Öl mit öleigenen Carotinoiden und Tocopherolen … das sollte das Risiko mindern. Was ich deutlich als lichtschützend empfinde, ist Mineral Foundation. Erst am Wochenende hat eine Teilnehmerin diesen Eindruck bestätigt, ihr geht es genauso.
Liebe Grüße
Heike

Benutzeravatar
Nicole
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 441
Registriert: Montag, 1. Juli 2024, 19:25
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Nicole »

Heike hat geschrieben:
Dienstag, 15. April 2025, 06:48
Sorry, das wollte ich nicht ausdrücken. :-)
Oh, nein, nein, liebe Heike, es tat mir nur wirklich leid, dass du nach all den bereits geschriebenen Informationen nochmals so viel Zeit mit einem erneuten Beitrag verbracht hast – aber ich danke dir wirklich sehr dafür, denn das war für mich ein echter Eye-Opener und ich habe extrem viel Neues dadurch gelernt :love:
Und vielen lieben Dank für deine Öl-Kombination-Empfehlung; das ist großartig; habe alles hier und werde es mir jetzt genauso mischen :freude:!
Auch bzgl. der Mineral Foundation danke ich dir sehr für die Info; sie stand natürlich auch schon längst auf meiner Will-Machen/Haben-Liste ganz oben, aber dann war ich erstmal von deiner Satin Compact Foundation völlig in den Bann gezogen (und liiiiiebe sie soooo sehr :hearts: !!). Ich dachte, die Mineral Foundation würde vielleicht meine Haut etwas zu sehr austrocknen aber “lichtschützend “ hört sich natürlich richtig gut an :gut: … brauche jetzt erstmal eine neue Pigment-Lieferung, und dann werde ich die Mineral Foundation angehen und freue mich schon sehr darauf!
Ganz lieben Dank nochmal für deine tolle Hilfe und all die Erklärungen! Gute Nacht :knutsch:
Ganz liebe Grüße Nicole

"Ich weiß, dass ich nichts weiß“
(Sokrates)

Benutzeravatar
Pialina
Moderator
Moderator
Beiträge: 7108
Registriert: Dienstag, 18. Januar 2011, 16:47
14
Wohnort: Berlin

Ungelesener Beitrag von Pialina »

Nicole hat geschrieben:
Dienstag, 15. April 2025, 23:45
Ich dachte, die Mineral Foundation würde vielleicht meine Haut etwas zu sehr austrocknen aber “lichtschützend “ hört sich natürlich richtig gut an :gut:
Die Sorge, dass MF meine Haut austrocknen würde, hatte ich auch mal- ich empfinde sie gar nicht als austrocknend. Die Pflege darunter muss natürlich stimmen- wenn sie es nicht tut, zeigen sich bei mir auch ohne MF schnell trockene Stellen.
Liebe Grüße,
Pialina

Benutzeravatar
Nicole
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 441
Registriert: Montag, 1. Juli 2024, 19:25
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Nicole »

Pialina hat geschrieben:
Mittwoch, 16. April 2025, 10:50
Nicole hat geschrieben:
Dienstag, 15. April 2025, 23:45
Ich dachte, die Mineral Foundation würde vielleicht meine Haut etwas zu sehr austrocknen aber “lichtschützend “ hört sich natürlich richtig gut an :gut:
Die Sorge, dass MF meine Haut austrocknen würde, hatte ich auch mal- ich empfinde sie gar nicht als austrocknend. Die Pflege darunter muss natürlich stimmen- wenn sie es nicht tut, zeigen sich bei mir auch ohne MF schnell trockene Stellen.
Danke dir für die Info, liebe Pialina, ja das ist wirklich ein ganz wichtiger Punkt - ich merke das auch extrem bei der Satin Compact Foundation - wenn die Pflege darunter stimmt, ist alles wunderbar und perfekt, wenn nicht dann... :schreck: :ugly: :cry: ... :kichern:
Ganz liebe Grüße Nicole

"Ich weiß, dass ich nichts weiß“
(Sokrates)

Benutzeravatar
chaoskoeppsche
Bachelor of Creams
Bachelor of Creams
Beiträge: 1682
Registriert: Donnerstag, 15. Februar 2018, 14:53
7

Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

Pialina hat geschrieben:
Mittwoch, 16. April 2025, 10:50
Die Sorge, dass MF meine Haut austrocknen würde, hatte ich auch mal- ich empfinde sie gar nicht als austrocknend. Die Pflege darunter muss natürlich stimmen- wenn sie es nicht tut, zeigen sich bei mir auch ohne MF schnell trockene Stellen.
Die Sorge hatte ich seinerzeit auch, nachdem bei mir Kauf-Puder und teils auch -MF austrocknend wirkten. Letztere hatte ich u.a. von einem Anbieter, der sie mit und ohne Mica anbot. Beides ausprobiert und festgestellt, meine Haut mag Mica absolut nicht, vor allem die Nase juckt und schuppt dann trocken. Seit ich darauf verzichte, klappts prima! :) Wenn ich heute daran zurückdenke, was für eine Patina ich jahrelang mit Creme-Makeup (NK wie KK) im Gesicht hatte, pfuh … :ugly:
Heike hat geschrieben:
Dienstag, 15. April 2025, 06:48
Was ich deutlich als lichtschützend empfinde, ist Mineral Foundation. Erst am Wochenende hat eine Teilnehmerin diesen Eindruck bestätigt, ihr geht es genauso.
Dito, im Gesicht bin ich blasser als sonst überall, wo die Sonne hinscheint, seit ich MF benutze. In meiner ist ja mit rund 90% vieeel Tiox drin.
Machen und lassen genießen, sein. :-)

Antworten