0,6 % Xanthan in einer Creme oder Lotion ist schon recht viel – wenn man das nicht spürt, klasse!margit hat geschrieben:Sofern es keine Überdosierung gibt.
Nach meiner Erfahrung
Carbomer 0.2-0.3 %
Xanthan 0,6 %
Bei den anderen "Dickmachern" habe ich keine genauen Werte.
Reinlecithinverarbeitung auf Basis eines Emulgator-Gels
Moderator: Helga
0,6 % Xanthan in einer Creme oder Lotion ist schon recht viel – wenn man das nicht spürt, klasse!
Ich denke mal es ist wichtig , dass nichts spannt und keine Krümelchen beim Auftragen entstehen.
Meinen nächsten Versuch werde ich mit Lipoid S 100 starten.
Mal sehen wie sich hydriertes Lecithin verhält.
Ich habe die Beobachtunggemacht, das die Emulsionen besonders stabil sind, wenn man sie bei Raumtemperatur bzw. unter 50°C verarbeitet.
Heiß verarbeitete Emulsionen zeigen deutliche Trennungstendenzen , die nur mit einem Plus an Gelbildner auszugleichen sind, egal, ob Wasser zu Emuba-Ölgemisch oder umgekehrt.
Habe gestern 2 identische Emulsionen gerührt; einmal beide Phasen auf ca. 70°C erwärmt und direkt emulgiert, einmal beides nur bei Zimmertemperatur verarbeitet.
Erstere trennte sich leicht, die bei Zimmertemperatur ( 30°C ...) erstelte ist noch stabil.
Meine 30/70 Emulison mit Cetyl und einer Mini-Messerspitze Guar auf 100 g ist über Nacht im Kühlschrank richtig fest geworden und zieht auf meinen Schienbeinen auch recht schnell ein.
Heiß verarbeitete Emulsionen zeigen deutliche Trennungstendenzen , die nur mit einem Plus an Gelbildner auszugleichen sind, egal, ob Wasser zu Emuba-Ölgemisch oder umgekehrt.
Habe gestern 2 identische Emulsionen gerührt; einmal beide Phasen auf ca. 70°C erwärmt und direkt emulgiert, einmal beides nur bei Zimmertemperatur verarbeitet.
Erstere trennte sich leicht, die bei Zimmertemperatur ( 30°C ...) erstelte ist noch stabil.
Meine 30/70 Emulison mit Cetyl und einer Mini-Messerspitze Guar auf 100 g ist über Nacht im Kühlschrank richtig fest geworden und zieht auf meinen Schienbeinen auch recht schnell ein.
Ute, ich denke es ist ähnlich wie bei einer Verarbeitung von Mayo, auch hier
arbeite ich bei allen Komponenten am besten mit Raumtemperatur
Wir verarbeiten ja Lecithin und das Ei emulgiert ja wegen des Lecithins.
Auch nicht bei hoher Temperatur
Welche Temperatur nimmst du bei der
Ausgangsmischung Lecithin und Öl?
arbeite ich bei allen Komponenten am besten mit Raumtemperatur
Wir verarbeiten ja Lecithin und das Ei emulgiert ja wegen des Lecithins.
Auch nicht bei hoher Temperatur

Welche Temperatur nimmst du bei der
Ausgangsmischung Lecithin und Öl?
- Heike
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Das gilt nicht für alle Lecithine pauschal; sie benötigen eben diese Kraffttemperatur, um lamellare Strukturen zu bilden. Bei hydrierten Lecithinen liegen diese höher, über 50 °C, je nach Jodzahl auch mehr, bei anderen reicht Zimmertemperatur.margit hat geschrieben:Ute, ich denke es ist ähnlich wie bei einer Verarbeitung von Mayo, auch hier
arbeite ich bei allen Komponenten am besten mit Raumtemperatur
Wir verarbeiten ja Lecithin und das Ei emulgiert ja wegen des Lecithins.
Auch nicht bei hoher Temperatur?
Bei Mayonaise vermeidet man durch die moderaten Temperaturen die Gerinnung des Eiweißes, das hat nichts mit dem Lecithin zu tun. Alleine bei der Produktion von Lecithin hat das hohe Temperaturen gesehen.

Liebe Grüße
Heike
Heike
Kühlschranktemperaturmargit hat geschrieben: Welche Temperatur nimmst du bei der
Ausgangsmischung Lecithin und Öl?

Meine Emuba ist ja etwas anders als Eure Mayonaise

Ein Gemisch aus Öl, Lecithin, Wasser und Alkohol , unter Hitze zusammengerührt und dann im Kühlschrank für ein paar Stunden gelagert.
Da lösen sich dann auch letzte RL-Krümel auf.
Und von dieser Masse nehme ich dann einen Teil ab ( wie in alten Hobbythek-Zeiten bei den Mega-Fettphasen

Es war ein Versuch der Erklärung., weit hergeholt.Bei Mayonaise vermeidet man durch die moderaten Temperaturen die Gerinnung des Eiweißes
Leuchtet ein mit dem Eiweiß
Wichtig für mich , dass ich bei Reinlecithin , weitgehend ohne Erhitzung arbeiten kann. Zumindest in der Basismischung mit Wasser und Reinlecithin
Und bei hydriertem Lecithin werde ich mich natrürlich an die Herstellerangaben halten . Je nachdem , wie gehabt . 60-80 Grad C.
Es war ein Erklärungsversuch weit hergeholt.Bei Mayonaise vermeidet man durch die moderaten Temperaturen die Gerinnung des Eiweißes
Aber das Eiweiß ist bei einer Mayo ja nicht mehr vorhanden.
Ich habe nur Eigelb.

Wichtig für mich , dass ich bei Reinlecithin , weitgehend ohne Erhitzung arbeiten kann. Zumindest in der Basismischung mit Wasser und Reinlecithin
Und bei hydriertem Lecithin werde ich mich natrürlich an die Herstellerangaben halten . Je nachdem , wie gehabt . 60-80 Grad C.
Ute du löst das Lecithin in Öl. Ich denke hier geht es nicht ohne äüßere Wärmezufuhr.
Muss ich direkt mal ausprobieren.
Richtig; die " Basis " ( oder Emuba ) rühre ich auf dem Herd an.margit hat geschrieben: Ute du löst das Lecithin in Öl. Ich denke hier geht es nicht ohne äüßere Wärmezufuhr.
Muss ich direkt mal ausprobieren.
Leider löst sich das RL bei mir nie ganz.
Ich mixe alles einmal kräftig anschließend durch und lasse es dann einfach ruhen;nach 3 Stunden hat sich das RL in dieser Öl/Wassermischung dann gelöst, wird dann noch einmal durchgemixt und wanderd bis zur Weiterverarbeitung wieder in den Kühlschrank.
Eine Emuba mit Emik wäre natürlich auch noch eine Idee.
Würde jedenfalls die Weiterverarbeitung enorm erleichtern.
- Heike
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Im Eigelb ist mehr Eiweiß als im Eiklar … babylonisches Sprachwirrwarr.margit hat geschrieben:Aber das Eiweiß ist bei einer Mayo ja nicht mehr vorhanden.
Ich habe nur Eigelb.

Meine Emuba ist auch bei Zimmertemperatur (also schätzungsweise 24 °C momentan in der Küche) gerührt. Das Wasser später war aufgekocht, mischte sich aber problemlos mit dem Emulgatorgel.
Gerade läuft mein Salbei, 2. Ernte, durch die Destille, danach werde ich nochmal einen Versuch starten, mit Wasserphase plus Gelbildner und mit härteren Fetten … freue mich!
Ich glaube, ich probiere mal eine Emuba mit Lysolecithin. Mal gucken, ob ihm Vorquellen auch gefällt …
Liebe Grüße
Heike
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Ich habe nun eine Emulsion mit 20:80 FP/WP gerührt, alle Prozentangaben in Klammern beziehen sich auf die Gesamtemulsion:
1. Herstellung des Emulgatorgels
a)
1 gr Reinlecithin (3,3 %)
1 gr Wasser
im Becherglas verühren, 30 Minuten im Kühlschrank quellen lassen.
b)
3,5 gr Öl (hier: Sojaöl) tropfenweise in die gequollene Masse geben, zu einem homogenen Emulgatorgel rühren
2. Herstellung der Emulsion
c)
0,3 gr Cetylalkohol (1 %)
0,2 gr Bienenwachs (0,6 %)
1 gr Sheabutter
im Wasserbad schmelzen, zum Emulgatorgel geben und homogen verrühren,
d) 23 gr Wasser, vorher mit 0,06 gr Xanthan (0,2 %) angedickt, langsam und tropfenweise, zur Mischung geben und emulgieren.
Ergebnis
Es ensteht eine weiße, sämige Lotion, die nicht unangenehm fettet und schnell einzieht. Dennoch bleibt ein gewisses Gefühl des Schutzes, vermutlich durch den Hauch Wachs und die Rückfettung des Lecithins. Das Xanthan ist nicht zu spüren, auch beim Reiben auf der Haut ist absolut nichts, was sich löst.
Vermutlich hätte noch weniger RL gereicht … ich probiere die identische Mischung nun mit 2 % Lecithin und UdA statt Bienenwachs.
1. Herstellung des Emulgatorgels
a)
1 gr Reinlecithin (3,3 %)
1 gr Wasser
im Becherglas verühren, 30 Minuten im Kühlschrank quellen lassen.
b)
3,5 gr Öl (hier: Sojaöl) tropfenweise in die gequollene Masse geben, zu einem homogenen Emulgatorgel rühren
2. Herstellung der Emulsion
c)
0,3 gr Cetylalkohol (1 %)
0,2 gr Bienenwachs (0,6 %)
1 gr Sheabutter
im Wasserbad schmelzen, zum Emulgatorgel geben und homogen verrühren,
d) 23 gr Wasser, vorher mit 0,06 gr Xanthan (0,2 %) angedickt, langsam und tropfenweise, zur Mischung geben und emulgieren.
Ergebnis
Es ensteht eine weiße, sämige Lotion, die nicht unangenehm fettet und schnell einzieht. Dennoch bleibt ein gewisses Gefühl des Schutzes, vermutlich durch den Hauch Wachs und die Rückfettung des Lecithins. Das Xanthan ist nicht zu spüren, auch beim Reiben auf der Haut ist absolut nichts, was sich löst.
Vermutlich hätte noch weniger RL gereicht … ich probiere die identische Mischung nun mit 2 % Lecithin und UdA statt Bienenwachs.
Liebe Grüße
Heike
Heike
2 % klappt sicher, ich habe " runterverdünnt " bis auf 0,8% und stabile Emulsionen damit erzeugt.Heike hat geschrieben: Vermutlich hätte noch weniger RL gereicht … ich probiere die identische Mischung nun mit 2 % Lecithin und UdA statt Bienenwachs.
Wichtig erscheint mir wirklich die Verarbeitungstemperatur.
Und - ich habe für mich herausgefunden, das sich 3% - 3,5 % RL am angenehmsten anfühlen und in Kombination mit 1,5 - 2% Cetyl auch gut einziehen, aber ein angenehm eingecremtes Gefühl hinterlassen ( bei 32°C Raumtemperatur beurteilt...).
... und ganz zuletzt noch ein Sprutz LL für ein besonders sattes Hautgefühl.
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Ja, das hört sich an wie das, was ich eben erzeugt habe; vermutlich komme ich zu einem ähnlichen Ergebnis für mich.Ute hat geschrieben:Und - ich habe für mich herausgefunden, das sich 3% - 3,5 % RL am angenehmsten anfühlen und in Kombination mit 1,5 - 2% Cetyl auch gut einziehen, aber ein angenehm eingecremtes Gefühl hinterlassen ( bei 32°C Raumtemperatur beurteilt...).

Ich möchte einfach die 2 % ausprobieren und in 3 Tagen als Kontrast im Hautgefühl mit der 3,3 %-Emulsion vergleichen, wenn sich die Emulsionsstrukturen gefestigt haben.
Genau, und ein Teil davon LL.


Liebe Grüße
Heike
Heike
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Das habe ich: mit UdA statt Bienenwachs, 0,6 gr RL (das entspricht 2 %) und den Rest auf Shea (1,3 statt 1 gr) und Öl aufgeteilt – die Fettphase muss ja bei 20 % bleiben.Heike hat geschrieben:… ich probiere die identische Mischung nun mit 2 % Lecithin und UdA statt Bienenwachs.
Es entsteht ein Cremefluid, etwas (Korrektur:) niedriger (!) viskos (flüssiger) und mit kleinen Bläschen, also optisch nicht ganz so homogen. Na ja , das kann morgen anders sein.

Aus Interesse habe ich zum Vergleich ein Hydrodispersionsgel gerührt, das sind Mischungen aus mit Gelbildner angedickter Wasserphase plus Fetten (ohne Emulgator), hier also in der Rezeptur identisch, und die Menge des Lecithins auf das Öl angerechnet: 20 % Fett- (Öl, Sheabutter, Cetylalkohol und UdA), 80 % Wasserphase.
Interessant: das Hydrodispersionsgel fühlt sich schwerer und fettiger an als die Emulsionen mit den Lecithinen. Während diese schnell einziehen und ein mattes schützendes Gefühl hinterlassen, bleibt bei dem Hydrodispersionsgel ein Fettfilm zurück. Mal sehen, wie sich das morgen anfühlt. Das hätte ich nicht gedacht. Ich produziere Hydrodispersionsgele seit Jahren (allerdings gerne mit Lipodermin wegen des Phosphatidylcholins), aber mit sehr geringer Fettphase, da kam das Fettige nicht zum Tragen. Mammamia.

Liebe Grüße
Heike
Heike
Heike, höher viskos ist aber nicht flüssiger.Es entsteht ein Cremefluid, etwas höher viskos (flüssiger)
1. Hast du hier auch 20% Fettphase?Interessant: das Hydrodispersionsgel fühlt sich schwerer und fettiger an als die Emulsionen mit den Lecithinen
2. Wenn du 20% Fettphase hast , wieviel Prozent Verdicker enthält das Gel
3. Ich habe bei meinen Gelmischungen höchstens 10% Öl untergebracht und das bei 0.6 % Xanthan.
Was mir jetzt wieder einfällt, dass meine reinen Lecithinlotionen sich etwas rauh auf der Haut anfühlen. Bei der vierprozentigen mehr als bei der zweiprozentigen.
Letztes Jahr gab ich dann bspw. etwas Lanolin in die Körperlotionen.
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Mist, wann merke ich mir das richtig?margit hat geschrieben:Heike, höher viskos ist aber nicht flüssiger.

Danke, Margit! Ich klebe mir einen Zettel an den Monitor und beginne ab heute eine Umkonditionierung. Bei jeder richtigen Benutzung darf ich ein Stück dunkle Schokolade essen.

Das Rezept ist identisch (also auch hier 0,2 % Xanthan), das fehlende Lecithin ist mit Öl ersetzt, damit die 20 % Fettphase erhalten bleibt. Sheabutter, UdA, Cetylalkohol sind ebenfalls exakt so dosiert wie in der Lecithin-Version.1. Hast du hier auch 20% Fettphase?
2. Wenn du 20% Fettphase hast , wieviel Prozent Verdicker enthält das Gel
Heute Morgen sind beide Lecithin-Emulsionen stabil und homogen, das Hydrodispersionsgel sieht nicht so lecker aus, hält aber. Ich entdecke Inhomogenitäten (vermutlich UdA?) und rühre es noch einmal auf.
Beim Auftrag exakt das gleiche Gefühl: mit 2 % RL schnell einziehend, ein leichtes Schutzgefühl hinterlassend, ohne RL deutlich fettend. Ich denke, das Lecithin erhöht die Spreitfähigkeit, verteilt alles feiner und selbst die 20–23 % Phosphatidylcholin darin sorgen für besseres Einziehen.
Ich habe bisher auch geringere Ölanteile in meinen Hydrodispersionsgelen verwendet, teilweise nur ca. 0,5 % (meine verbesserte Version reiner mit Hyaluronsäure angedickter Gele). Mich interessiert hier der direkte Vergleich, und 20 % Öl bekommt man in einem …

Liebe Grüße
Heike
Heike
Heike, genau so ist es mir mit dem Sudanrot und Metylenblau gegangen.
Immer verwechselt.
Ich glaube, du verwechselst t es nicht mehr.
"Die Viskosität ist ein Maß für die Zähflüssigkeit eines Mediums.
Der Kehrwert der Viskosität ist die Fluidität
Beispiel:
Wasser hat eine niedrige Viskosität.
Öl hat im Vergleich eine hohe Viskosität
Die 20% Fettphase braucht wohl ein hochviskoses Gel

Immer verwechselt.
Ich glaube, du verwechselst t es nicht mehr.

"Die Viskosität ist ein Maß für die Zähflüssigkeit eines Mediums.
Der Kehrwert der Viskosität ist die Fluidität
Beispiel:
Wasser hat eine niedrige Viskosität.
Öl hat im Vergleich eine hohe Viskosität
Die 20% Fettphase braucht wohl ein hochviskoses Gel



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Bestimmt nicht … Schoki ist lecker.margit hat geschrieben:Ich glaube, du verwechselst t es nicht mehr.

… wo bei mir doch alles so gerne »fluide« ist."Die Viskosität ist ein Maß für die Zähflüssigkeit eines Mediums.
Der Kehrwert der Viskosität ist die Fluidität

Ich bin erstaunt, wie hochviskos (ein Stück Schoki essen) ein Xanthan-Gel mit 0,2 % Einsatzkonzentration wird. Oder habe ich mich verrechnet (?):Die 20% Fettphase braucht wohl ein hochviskoses Gel![]()
![]()
0,06 gr sind 0,2 % von 30 gr.

1 % von 30 gr sind 0,3 gr, ein Zehntel davon sind 0,03, dies mal 2 sind 0,06. Stimmt?
Liebe Grüße
Heike
Heike
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Ich habe eine kleine Tomopol P60, ob es die heute noch gibt? Sie wiegt eben nur bis 60 gr (was mit Becherglas knapp werden kann) und das in 0,01 gr-Schritten. Heute würde ich etwas mehr investieren und eine andere kaufen, vielleicht die Tomopol s200 oder die Tomopol g200, beide -> hier zu sehen.margit hat geschrieben:Heike , welche empfiehlst du?
Oder welche hast du?
Allerdings habe ich noch eine sehr teure Waage, die ich für die größeren Mengen verwende und die in 0,1 gr-Schritten misst, bis 400 gr. Zusammen klappt das sehr gut.
Liebe Grüße
Heike
Heike
Von dieser Sorte hatte ich mind. drei.
Sie sind alle nicht mehr gebrauchsfähig.
Die mit 0.1 Einteilung sind weniger empfindlich. Sie hat um die 30 € gekostet. und funktioniert schon ein bis zwei Jahre.
Für Seifen habe ich noch eine 1 g Einteilung., die bis 5 kg wiegt.
Dann werde ich mir wohl doch wieder für gelegentliches Xanthan Wiegen
die 0.01 Einteilung kaufen.
Sie sind alle nicht mehr gebrauchsfähig.
Die mit 0.1 Einteilung sind weniger empfindlich. Sie hat um die 30 € gekostet. und funktioniert schon ein bis zwei Jahre.
Für Seifen habe ich noch eine 1 g Einteilung., die bis 5 kg wiegt.
Dann werde ich mir wohl doch wieder für gelegentliches Xanthan Wiegen

die 0.01 Einteilung kaufen.
Oh ja, ich erinnere mich genauHeike hat geschrieben: Mist, wann merke ich mir das richtig?Wegen der mir bekannten Verwechslungsgefahr (ich bin selbst betroffen) hatte ich es extra notiert. Ich habe »Fließfähigkeit« statt »Zähflüssigkeit« im Kopf. Sony, erinnerst Du Dich, als ich Dir letztens von dieser meiner Hirnbarriere erzählt habe?

Und sollich dir verraten was ich dann gedacht habe?

Ist aber nicht böse gemeint.

Das gibt mir endlich die Gelegenheit mich auch zu outen.
Ich kann mir nicht merken welches die äußere Phase ,und welches die innere Phase bei W/O oder bei O/W Emulsionen ist.
Hat da jemand eine Eselsbrücke für mich.

- Heike
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Weiß ich doch, dass Du mich nur liebevoll aufziehst!sony hat geschrieben:Oh ja, ich erinnere mich genau![]()
Und sollich dir verraten was ich dann gedacht habe?" Ha, ...Heike kann sich auch mal was nicht merken"
Ist aber nicht böse gemeint.

Die äußere Phase ist das Meer, in dem lauter kleine Wale dümpeln. Manchmal dümpeln die Wale in Öl (W-in-O = W/O), manchmal in Wasser – ne, das haut nicht hin. Zwei »W« … Öh.Das gibt mir endlich die Gelegenheit mich auch zu outen.
Ich kann mir nicht merken welches die äußere Phase ,und welches die innere Phase bei W/O oder bei O/W Emulsionen ist.
Hat da jemand eine Eselsbrücke für mich.
Die äußere Phase ist … Manno.

Naja: die Abkürzung X/Y heißt immer X in Y.

Liebe Grüße
Heike
Heike
Heike, deine Eselsbrücke finde ich nicht schlecht, ja richtig süß sogar, mit den Walen,weil ich mir das bildlich vorstellen kann...hat aber nur hier funktioniert:
Mariönschens deine Erklärung für O/W hat mich dann völlig verwirrt, .......und manchmal
Ich denke ich nehme erst mal Margits Eselsbrücke
...die Wale gehen mir aber irgendwie nicht mehr aus dem Kopf...die dümpeln sich jetzt in meinem Gehirnwasser. 
...dann wurde es schwierig...bei der Vorstellung für O/ WDie äußere Phase ist das Meer, in dem lauter kleine Wale dümpeln. Manchmal dümpeln die Wale in Öl (W-in-O = W/O), manchmal in Wasser – ne, das haut nicht hin. Zwei »W« … Öh.
Mariönschens deine Erklärung für O/W hat mich dann völlig verwirrt, .......und manchmal
trinken sie das Öl....dann ist es im Bauch.....also Öl in Wasser...äh Bauch...na O/W jedenfalls .

Ich denke ich nehme erst mal Margits Eselsbrücke


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Vielleicht hilft es trotzdem … »Ah, W/O … kleine Wale in Öl – das ist die fettige Variante!«sony hat geschrieben:Ich denke ich nehme erst mal Margits Eselsbrücke...die Wale gehen mir aber irgendwie nicht mehr aus dem Kopf...die dümpeln sich jetzt in meinem Gehirnwasser.

So, neuer Auftragstest der beiden RL-Emulsionen auf Emuba-Basis:
die Variante mit 3,3 % ist geringfügig höher viskos (also sämiger – dunkle Schoki essen) als die mit 2 % RL auf gesamt; beide sind jedoch stabil und lassen sich noch schöner auftragen als vor 2 Tagen. Sie sehen aus wie halbopake Cremegele, also nicht 100%ig deckend, sondern … zartest durchscheinend. Sehr schön. Ah ja: vermutlich keine reinen O/Ws, aber sie fühlen sich sehr leicht und fast so an.

Das Hydrodispersionsgel ist eine fettige, gelartige Masse und beleidigt mein Auge und mein Hautgefühl.

Liebe Grüße
Heike
Heike
Gesichtslotion auf Lecithin-Gelbasis.
Nach zwei Wochen positiver Erfahrung , habe ich jetzt eine weitere Variante
meines ersten Versuchs mit Reinlecithin in diesem Thread gerührt.
Ein
Rosenfluid
Zutaten und Vorgehensweise:
2 g Reinlecithin mit 23% Phosphatidyl Cholin
1 g Weingeist
3 g Rosenhydrolat
Den Weingeist und das Rosenhydrolat mit dem Reinlecithin ohne Erwärmung
vermischen und ausquellen lassen.
(das kann schon eine Stunde bis zur völligen Auflösung dauern -einfach in den Kühlschrank stellen)
2 g Palmöl (schmelzen)
7 g Olivenöl
Die zimmerwarme Fettphase tropfenweise in die
Lecithinmasse mit Flügelrührer einarbeiten.
In diese Masse habe ich
12 g Rosenhydrolat und
8 g fertiges Aloeveragel aus der Apotheke eingearbeitet (99,7% Aloe Vera)
und
5 g alk.. Pilzextrakt 40%(Nebelkappe- das ist jetzt ein Versuch von mir, müsst ihr nicht nachvollziehen )
Für die angenehme Parfümierung noch 2-3 Tropfen Rosenöl.
Anmerkungen
Die Gesichtslotion hat jetzt einen Emulgatoranteil von
5 % und einen Fettgehalt von 27%.
Für die Konservierung sorgt der Pilzextrakt mit 12 % auf die Wasserphase.
Das Fluid ( etwas dicker als Milch) lässt sich sehr schön auf der Haut verstreichen.
Die Fettphase ist für mein Gesicht vielleicht etwas zu hoch.
Aber da kann ich ja gegebenenfalls etwas Aloe Vera Gel dazu geben.
Ein sehr ästhetisches helles Gelb und ein wunderbarer für die Nase sehr angenehmer Rosenduft.
Ich mag mittlerweile Olivenöl und Palmöl auch im Gesicht.
Im Moment komme ich ohne alle weiteren Zusatzstoffe sehr gut zurecht. Es fehlt mir weder Glycerin noch Urea.
Nach zwei Wochen positiver Erfahrung , habe ich jetzt eine weitere Variante
meines ersten Versuchs mit Reinlecithin in diesem Thread gerührt.
Ein
Rosenfluid
Zutaten und Vorgehensweise:
2 g Reinlecithin mit 23% Phosphatidyl Cholin
1 g Weingeist
3 g Rosenhydrolat
Den Weingeist und das Rosenhydrolat mit dem Reinlecithin ohne Erwärmung
vermischen und ausquellen lassen.
(das kann schon eine Stunde bis zur völligen Auflösung dauern -einfach in den Kühlschrank stellen)
2 g Palmöl (schmelzen)
7 g Olivenöl
Die zimmerwarme Fettphase tropfenweise in die
Lecithinmasse mit Flügelrührer einarbeiten.
In diese Masse habe ich
12 g Rosenhydrolat und
8 g fertiges Aloeveragel aus der Apotheke eingearbeitet (99,7% Aloe Vera)
und
5 g alk.. Pilzextrakt 40%(Nebelkappe- das ist jetzt ein Versuch von mir, müsst ihr nicht nachvollziehen )
Für die angenehme Parfümierung noch 2-3 Tropfen Rosenöl.
Anmerkungen
Die Gesichtslotion hat jetzt einen Emulgatoranteil von
5 % und einen Fettgehalt von 27%.
Für die Konservierung sorgt der Pilzextrakt mit 12 % auf die Wasserphase.
Das Fluid ( etwas dicker als Milch) lässt sich sehr schön auf der Haut verstreichen.
Die Fettphase ist für mein Gesicht vielleicht etwas zu hoch.
Aber da kann ich ja gegebenenfalls etwas Aloe Vera Gel dazu geben.
Ein sehr ästhetisches helles Gelb und ein wunderbarer für die Nase sehr angenehmer Rosenduft.
Ich mag mittlerweile Olivenöl und Palmöl auch im Gesicht.
Im Moment komme ich ohne alle weiteren Zusatzstoffe sehr gut zurecht. Es fehlt mir weder Glycerin noch Urea.
- Heike
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Da haben wir beide heute Morgen die gleiche Motivation, weiter mit der Emuba zu testen!margit hat geschrieben:Nach zwei Wochen positiver Erfahrung , habe ich jetzt eine weitere Variante
meines ersten Versuchs mit Reinlecithin in diesem Thread gerührt.
Ein
Rosenfluid

Ich lase gerade quellen.

Ich berichte dann später.
Liebe Grüße
Heike
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