Ich habe heute eine Pipette gefunden, eine, die man für ätherische Öle verwenden kann, und habe einen ersten Test durchgeführt, quasi einen »Test des Testverfahrens«:
Markierung auf die Pipette aufgezeichnet,
Squalan und Weizenkeimöl jeweils auf ein Filterpapier gesetzt, das auf einem Weinglas aufliegt.

Passt zu mir.
10 Minuten mit Wecker abgemessen,
Ölreste von den Filtern abgetupft
und die Fläche mit Stift umrandet.
Dann legte ich die Filterpapiere auf das Millimeterpapier und habe die Kästchen gezählt. Das geht ganz gut, da ja jeweils 100 zusammengefasst sind. Ergebnis:
Squalan:
Korrektur 1152 mm2
Weizenkeimöl: 675 mm2
Wenn ich Squalan auf 600 setze, ergibt sich für das Weizenkeimöl (im Verhältnis gesehen) ein Wert von
Korrektur 351. Mandelöl hat 197. Mmmh … nein, Hautspreitung und Papierspreitung kann man nicht vergleichen, also müssen alle Öle geprüft werden.
Was ich optimieren muss:
a) eine bessere Pipette, die leichter das Öl freigibt.
b) die Filterpapiere müssen flach liegen, sie wölben sich leicht. Eventuell zwei Ringe oben und unten auflegen, das Papier quasi dazwischenspannen?
c) Es blieb Öl stehen, zog nicht alles ins Papier. Entweder das etwas schnellere nehmen (ich habe »Blau«, verwendet wird gerne »Rot«) oder weniger Öl – wobei ich wieder bei a), der besseren Pipette bin.
Dennoch: beeindruckend, so etwas zu sehen.
