Pflegeserie für unreine/ fettige Haut
Moderator: Helga
- Fragolinchen
- Bachelor of Creams
- Beiträge: 1885
- Registriert: Samstag, 8. Oktober 2016, 20:16
- 8
- Wohnort: im Süden ;-)
Da der pH-Wert Deines Cistrosen-Hydrolats so niedrig ist, macht es m.E. auf jeden Fall Sinn Niacinamid anderweitig unterzubringen. Sonst hast Du genau den Effekt, den Heike beschreibt und der als "Flush" bezeichnet wird klick.
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
(Weisheit aus Finnland)
(Weisheit aus Finnland)
Hier ist der aktuelle Stand. Die Haut hat jetzt morgens einen leichten Film. Ich werde die FP reduzieren (weniger Babassuöl). Hamamelis wird wegen dem pH-Wert ebenfalls reduziert. Die Konsistenz der Nachtcreme war ja schon anfangs recht flüssig und ist noch etwas flüssiger geworden. Das wird sich mit Bergamuls als Emulgator ändern.
Inzwischen habe ich die erste Ladung der Tagescreme gerührt, mit Bergamuls. Ursprünglich wollte ich nur 2% nehmen, war mir aber nicht sicher und habe dann 2,5% verwendet. Das war dann doch etwas zu viel. Die Creme lässt sich gut auftragen und zieht schnell ein, ist aber für meinen Geschmack etwas zu fest. Das hochtourige Rühren nach 24 h war eigentlich nicht notwendig.
In der Tagescreme sind 20% Hamameliswasser. Der pH-Wert liegt bei 5. Milchsäure war nicht notwendig. Mit 15% Hamamelis dürfte der pH-Wert noch etwas steigen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Hydratisierer so lasse (0,2% Aloe 200:1, 2% Glycerin, jew. 0,2% Hyaluron hoch und nieder, 2% Sodium PCA). Wahrscheinlich streiche ich das (abgelaufene) Aloe. Neu im Rezept sind 2% Nicotinamid (war vorher im Cistrosenwasser als Gesichtswasser) und 0,6% Sepilift. Chelating Agent wandert in die Nachtcreme.
In beiden Rezepten habe ich das Lipodermin gestrichen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das sonst alles zu viel für meine Haut wird und dass die Rötung an den Wangen etwas zugenommen hat. Aktuell habe ich 8,6 bzw. 8,2% Wirkstoffe in den Cremes. Vielleicht ist auch 2x Cistrosenwasser am Tag mit dem niedrigen pH-Wert zu viel. Ich werde da mal Neroliwasser mit einem etwas höherem pH-Wert testen. Verdünnen wäre vielleicht auch noch eine Option, natürlich mit zusätzlicher Konservierung.
Inzwischen habe ich die erste Ladung der Tagescreme gerührt, mit Bergamuls. Ursprünglich wollte ich nur 2% nehmen, war mir aber nicht sicher und habe dann 2,5% verwendet. Das war dann doch etwas zu viel. Die Creme lässt sich gut auftragen und zieht schnell ein, ist aber für meinen Geschmack etwas zu fest. Das hochtourige Rühren nach 24 h war eigentlich nicht notwendig.
In der Tagescreme sind 20% Hamameliswasser. Der pH-Wert liegt bei 5. Milchsäure war nicht notwendig. Mit 15% Hamamelis dürfte der pH-Wert noch etwas steigen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Hydratisierer so lasse (0,2% Aloe 200:1, 2% Glycerin, jew. 0,2% Hyaluron hoch und nieder, 2% Sodium PCA). Wahrscheinlich streiche ich das (abgelaufene) Aloe. Neu im Rezept sind 2% Nicotinamid (war vorher im Cistrosenwasser als Gesichtswasser) und 0,6% Sepilift. Chelating Agent wandert in die Nachtcreme.
In beiden Rezepten habe ich das Lipodermin gestrichen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das sonst alles zu viel für meine Haut wird und dass die Rötung an den Wangen etwas zugenommen hat. Aktuell habe ich 8,6 bzw. 8,2% Wirkstoffe in den Cremes. Vielleicht ist auch 2x Cistrosenwasser am Tag mit dem niedrigen pH-Wert zu viel. Ich werde da mal Neroliwasser mit einem etwas höherem pH-Wert testen. Verdünnen wäre vielleicht auch noch eine Option, natürlich mit zusätzlicher Konservierung.
Herzliche Grüße
Mathew
Mathew
Inzwischen gibt es die zweite Mischung der Nachtcreme, mit leicht geänderter, redizierter FP und Bergamuls als Emulgator. Die Haut fühlt sich nach wie vor gut und nicht mehr so fettig an. Ich bin aber immer noch bei der FP am tüfteln und überlege den Anteil der a-Linolensäure deutlich erhöhen. Das Thema wird auch gerade in diesem Thread diskutiert. Deswegen möchte ich in diesem Thread erst mal darauf nicht weiter eingehen.
Herzliche Grüße
Mathew
Mathew
Inzwischen habe ich festgestellt, dass sich meine Haut morgens manchmal wieder fettig anfühlt. Das kann natürlich verschiedene Ursachen haben. Aber ich habe auch das Gefühl, dass meine Cremes für Tag und Nacht überladen sind und zu viel Wirkstoffe haben. Ich habe auch schon daran gedacht, die Pflege fettarmer zu gestalten, zumindest zeitweise. Deswegen gibt es jetzt ein Fluid für die Nacht mit 7% Öl. Die Wirkstoffe habe ich auf ca. 6% reduziert. Emulgatoren sind Emulprot (als Alternative zu Bergamuls) und Phospholipon. Emulprot habe ich in Öl dispergiert (Methode 2) und Phospholipon in der WP quellen lassen (Methode 1). Eine separate FP gab es nicht. Die hitzeempfindlichen Wirkstofföle kamen später dazu und ließen sich problemlos mit dem Homogensierer einarbeiten. Die Ölmenge hat sich halbiert. Deswegen habe ich den Anteil von a- und g-Linolen fast bzw. mehr als verdoppelt.
Das Ergebnis war viel zu flüssig, ich musste mit Natrosol und Siligel nachhelfen. Die Konsistenz war danach etwas "puddingartig", hat sich aber dann doch noch etwas in Richtung Fluid bewegt. Leichte, aber spürbare Änderungen gab es bei der Zugabe von mit Ethanol verdünnten ÄÖs und Milchsäure. Bei der nächsten Charge werde ich Natrosol zusammen mit dem Phospholipon vorab in der WP quellen lassen.
Der erste Eindruck ist positiv, wie das Fluid auf Dauer wirkt wird sich zeigen. Die Farbe kommt übrigens von Sanddornkernöl und Johannisbeersamenöl. Letzteres hat dem Fluid leider auch eine sehr unangenehme Duftnote verpasst. Link Das ist echt ärgerlich, weil das Öl die wesentlichen Anteile der a- und g-Linolensäure enthält.
Das Rezept ist noch "in Bearbeitung", deswegen lasse ich es erst mal weg.
Das Ergebnis war viel zu flüssig, ich musste mit Natrosol und Siligel nachhelfen. Die Konsistenz war danach etwas "puddingartig", hat sich aber dann doch noch etwas in Richtung Fluid bewegt. Leichte, aber spürbare Änderungen gab es bei der Zugabe von mit Ethanol verdünnten ÄÖs und Milchsäure. Bei der nächsten Charge werde ich Natrosol zusammen mit dem Phospholipon vorab in der WP quellen lassen.
Der erste Eindruck ist positiv, wie das Fluid auf Dauer wirkt wird sich zeigen. Die Farbe kommt übrigens von Sanddornkernöl und Johannisbeersamenöl. Letzteres hat dem Fluid leider auch eine sehr unangenehme Duftnote verpasst. Link Das ist echt ärgerlich, weil das Öl die wesentlichen Anteile der a- und g-Linolensäure enthält.
Das Rezept ist noch "in Bearbeitung", deswegen lasse ich es erst mal weg.
Du hast aktuell keine Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Herzliche Grüße
Mathew
Mathew
Das Thema Konsistenz ohne Fettalkohole (komodogen) ist doch nicht so einfach wie ich es mir anfangs erhofft hatte. Meine Versuche mit Bergamuls und Emulprot sahen bisher so aus, dass die Emulsionen im Laufe der Zeit immer flüssiger geworden sind.
Gestern habe ich dann Bergamuls und Emulprot kombiniert und jew. 1,5% verwendet. Bei 14% Fettphase liegt der Anteil der Emus dann bei 21,4%. Die Entwicklung der Konsistenz war dann aufschlussreich.
Nach dem Homogenisieren (4 Min. bei 15.000) war die Konsistenz wie bei einer Bodylotion. Mit 0,5% Natrosol war die Konsistenz dann etwas besser. Nach der Zugabe aller Rohstoffe war die Creme noch mal dicker, puddingartig und leicht klebrig. Über Nacht hat die "Klebrigkeit" nachgelassen, die Creme kommt gut aus der Tube. Beim Auftragen merkt man aber, dass da einiges an Gelbildner enthalten ist, die Creme hat immer noch eine gewissen Zähigkeit. Die Gelbilnder und der geringe Ölanteil dürften auch dazu beitragen, dass Creme nicht die glänzende Oberfläche hat, wie man sie sonst kennt, auch wenn das auf dem Foto teilweise anders aussieht. Trotzdem lässt sie sich gut verteilen und zieht schnell ein. Ein Spannungsgefühl habe ich noch nicht bemerkt. Die Haut ist danach nicht glänzend oder fettig.
Ich bin gespannt, wie sich Konsistenz der Creme entwickelt. Beim nächsten Mal würde ich den Gelbildner erst zum Schluss vor pH-Wert und Konservierung dazugeben und statt Natrosol Siligel nehmen. Das Rezept entspricht in etwa dem der Tagescreme, aber mit reduzierter Fettphase und hat weniger Wirkstoffe.
Gestern habe ich dann Bergamuls und Emulprot kombiniert und jew. 1,5% verwendet. Bei 14% Fettphase liegt der Anteil der Emus dann bei 21,4%. Die Entwicklung der Konsistenz war dann aufschlussreich.
Nach dem Homogenisieren (4 Min. bei 15.000) war die Konsistenz wie bei einer Bodylotion. Mit 0,5% Natrosol war die Konsistenz dann etwas besser. Nach der Zugabe aller Rohstoffe war die Creme noch mal dicker, puddingartig und leicht klebrig. Über Nacht hat die "Klebrigkeit" nachgelassen, die Creme kommt gut aus der Tube. Beim Auftragen merkt man aber, dass da einiges an Gelbildner enthalten ist, die Creme hat immer noch eine gewissen Zähigkeit. Die Gelbilnder und der geringe Ölanteil dürften auch dazu beitragen, dass Creme nicht die glänzende Oberfläche hat, wie man sie sonst kennt, auch wenn das auf dem Foto teilweise anders aussieht. Trotzdem lässt sie sich gut verteilen und zieht schnell ein. Ein Spannungsgefühl habe ich noch nicht bemerkt. Die Haut ist danach nicht glänzend oder fettig.
Ich bin gespannt, wie sich Konsistenz der Creme entwickelt. Beim nächsten Mal würde ich den Gelbildner erst zum Schluss vor pH-Wert und Konservierung dazugeben und statt Natrosol Siligel nehmen. Das Rezept entspricht in etwa dem der Tagescreme, aber mit reduzierter Fettphase und hat weniger Wirkstoffe.
Du hast aktuell keine Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Herzliche Grüße
Mathew
Mathew
- Beauté
- Master of Emulsifying
- Beiträge: 4414
- Registriert: Sonntag, 22. Februar 2015, 16:45
- 10
- Wohnort: in der kleinen Schweiz
Lieber Mathew
Ja, Bergamuls bringt ja auch einen mit... Aus diesem Grund wird eher geraten, auf weitere Gelbildner zu verzichten bei Verwendung dieses Emulgators.
Du möchtest ja etwas mehr Konsistenz. Ev. hilft da ein bisschen Pflanzenwachs? Ich weiss nicht mehr, was Du alles schon versucht hast...
LG - Beauté
Edit weil vergessen: Emulprot hat Xanthan an Bord!
Carpe diem!
Danke für Deinen Bericht




Zuletzt geändert von Helga am Montag, 17. Juli 2023, 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: 1 Absatz herausgenommen und in ein anderes Thema verfrachtet
Grund: 1 Absatz herausgenommen und in ein anderes Thema verfrachtet
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Glaub mir, ich hab die Beschreibungen der beiden Emus inzwischen x mal durchgelesen. Deswegen war ich auch erstaunt, dass die Emulsion nach dem Homogenisieren so dünn war. Für eine Bodylotion hätte die Konsistenz richtig gut gepasst.Beauté hat geschrieben: ↑Montag, 17. Juli 2023, 18:40Ja, Bergamuls bringt ja auch einen mit... Aus diesem Grund wird eher geraten, auf weitere Gelbildner zu verzichten bei Verwendung dieses Emulgators.
Du möchtest ja etwas mehr Konsistenz. Ev. hilft da ein bisschen Pflanzenwachs? Ich weiss nicht mehr, was Du alles schon versucht hast...
...
Edit weil vergessen: Emulprot hat Xanthan an Bord!
Bisher habe ich Bergamuls und Emulprot jew. mit Phospholipon ausprobiert, dazu war dann aber jeweils noch Gelbildner notwendig. Wegen den komodogenen Eigenschaften möchte ich auf Wachs oder Fettalkohole verzichten.

Herzliche Grüße
Mathew
Mathew
Nö, es gab keine Rubbelkes, Knubbelkes oder sowas in der Art.

Reisstärke wäre auch noch eine Alternative für die Konsistenz meiner Cremes. Weißt du noch, welche du verwendet hast? Ich habe mich mal nach Lieferanten umgesehen und die beiden entdeckt: Camassia SkinChakra
Der zweite Shop hat ein paar interessante Artikel im Sortiment.
Herzliche Grüße
Mathew
Mathew
Vielleicht wird das noch, ich bemerke bei meinen Produkten, dass sie sich manchmal nach Tagen noch verändern



Reisstärke wäre auch noch eine Alternative für die Konsistenz meiner Cremes. Weißt du noch, welche du verwendet hast?
Ich hatte es von hier und schon vorrätig, : klick. Ich kaufe dort öfter. (Nächstes Mal erhöhe ich auf 4%; gelesen in einem der letzten Newsletter von SkinChakra).
Zuletzt geändert von Helga am Montag, 17. Juli 2023, 23:16, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Satz eingefügt
Grund: Satz eingefügt
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Du hast weiter oben berichtet, 2,5 % Bergamuls brachte Dir zu viel Konsistenz.... Deine Tests mit Bergamuls und Emulprot dann zu wenig. Ich weiß jetzt gerade nicht genau, was Du möchtest... irgendetwas dazwischen, vermutlich? War in der Lotion mit 2,5% Bergamuls auch Gelbildner oder noch andere Emulgatoren enthalten?
Liebe Grüße,
Pialina
Pialina
P.S.:
Kosmet. Maisstärke wird auch funktionieren, im Shop von Olionatura ist sie sehr gut beschrieben

Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
PPS:
Das "cremige"-(gelige) könntest Du mit Vegeluron klick erreichen, ohne dass Fett dabei ist, schon in einer kleinen Einsatzmenge ist es spürbar. Ich habe es seinerzeit bei Skinchakra gekauft klick und finde es noch immer gut. Das in Vegeluron enthaltene Tremella gibt es zum selber anrühren auch als Pulver zu kaufen: klick. Sehr positiv: Es macht keine Wuzzerl
Das "cremige"-(gelige) könntest Du mit Vegeluron klick erreichen, ohne dass Fett dabei ist, schon in einer kleinen Einsatzmenge ist es spürbar. Ich habe es seinerzeit bei Skinchakra gekauft klick und finde es noch immer gut. Das in Vegeluron enthaltene Tremella gibt es zum selber anrühren auch als Pulver zu kaufen: klick. Sehr positiv: Es macht keine Wuzzerl

Zuletzt geändert von Helga am Dienstag, 18. Juli 2023, 01:10, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Begriff geändert
Grund: Begriff geändert
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Im Rezept mit 2,5% Bergamuls hatte ich auch noch 1% Phospholipon und 0,2% Siligel. Bei 2% Bergamuls musste ich 0,5% Siligel nehmen. Emulprot habe ich mit 3 bzw. 2% getestet, ebenfalls jeweils mit 1% Phospholipon .Pialina hat geschrieben: ↑Montag, 17. Juli 2023, 23:17Du hast weiter oben berichtet, 2,5 % Bergamuls brachte Dir zu viel Konsistenz.... Deine Tests mit Bergamuls und Emulprot dann zu wenig. Ich weiß jetzt gerade nicht genau, was Du möchtest... irgendetwas dazwischen, vermutlich? War in der Lotion mit 2,5% Bergamuls auch Gelbildner oder noch andere Emulgatoren enthalten?
Bei allen Rezepten hat die Konsistenz nachgelassen und die Cremes sind dünner geworden, teilweise schon nach 24 bis 48 Stunden. Bei der Kombination von Bergamuls und Emulprot war das auch so. Da hatte ich zum Schluss quasi sowas wie zähen Kleister im Becherglas. Am nächsten Tag war die Creme schon viel geschmeidiger. Dieses Verhalten kenne ich so nicht. So richtig zufrieden bin ich mit der letzten Mischung nicht. Ich hätte gerne eine Creme, deren Konsistenz stabil bleibt.

Herzliche Grüße
Mathew
Mathew
Die Maisstärke habe ich gesehen. Reisstärke hat ein kleinere Partikelgröße, was vorteilhaft sein soll. Ich werde die Reisstärke auf jeden Fall testen. Die letzte Bestellung ist ja erst einige Wochen her...

Das Vegeluron ist ja kein Schnapper. Wieviel braucht man denn von dem Zeugs in einer Creme?
Stammt der Beitrag bei SkinChakra von dir?

Übrigens, ein paar kleine "Wuzzerl" hinterlässt die Creme mit Bergamuls und Emulprot doch.
Herzliche Grüße
Mathew
Mathew
Man kann einsetzen ab 3% Vegeluron (ich werde das demnächst testen). Ja das Feedback ist von mir.
danke für die InfoÜbrigens, ein paar kleine "Wuzzerl" hinterlässt die Creme mit Bergamuls und Emulprot doch.

Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Danke für Deine Antwort... ich wollte schon früher darauf eingehen, wollte aber erst mein Vitamingel mit 14% Fettphase - bisher ohne Sepilift nun noch einmal mit 1% Sepilift rühren. In beiden Versionen sind keine Konsistenzgeber, Buttern und Co enthalten. Die Konsistenzen haben sich nicht verändert seit dem Tag, an dem ich gerührt habe. Den Teller mit den Proben habe ich für das Foto an die Wand gelehnt, so kann man denke ich gut erkennen, wie sich Sepilift auf die Konsistenz auswirkt. Das Gel mit Sepilift ist auch weniger durchsichtig: Links im Bild:Mathew hat geschrieben: ↑Dienstag, 18. Juli 2023, 18:14Im Rezept mit 2,5% Bergamuls hatte ich auch noch 1% Phospholipon und 0,2% Siligel. Bei 2% Bergamuls musste ich 0,5% Siligel nehmen. Emulprot habe ich mit 3 bzw. 2% getestet, ebenfalls jeweils mit 1% Phospholipon .
Bei allen Rezepten hat die Konsistenz nachgelassen und die Cremes sind dünner geworden, teilweise schon nach 24 bis 48 Stunden. Bei der Kombination von Bergamuls und Emulprot war das auch so. Da hatte ich zum Schluss quasi sowas wie zähen Kleister im Becherglas. Am nächsten Tag war die Creme schon viel geschmeidiger. Dieses Verhalten kenne ich so nicht. So richtig zufrieden bin ich mit der letzten Mischung nicht. Ich hätte gerne eine Creme, deren Konsistenz stabil bleibt.![]()
Vitamingel mit 14% Fettphase, 3% Phospholipidbasis, 1% Bergamuls, 0,3 % Siligel, 0,3% Xanthan X34.
Rechts im Bild:
Vitamingel mit 15% Fettphase, 3% Phospholipidbasis, 1% Bergamuls, 0,3 % Siligel, 0,3% Xanthan X34 + 1% Sepilift.
Im Bild rechts ist die Nachtversion, die Farbe ist aufgrund anderer Öle etwas gelblicher. Die Phospolipidbasis mag ich sehr, vielleicht wäre sie auch für Deine Haut interessant. Bei 3% EK habe ich:
0,75% Natipide II, 0,75% Phospholipon, 0,90% MCT-öl und 0,60% Avocadin (oder wahlweise Phytosteryl Macadamiate).
Du hast aktuell keine Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Liebe Grüße,
Pialina
Pialina
Danke für die Infos und das Foto. Das ist wirklich aufschlussreich. Die Konsistenz der rechten Creme gefällt mir gut.Pialina hat geschrieben: ↑Donnerstag, 27. Juli 2023, 14:26Danke für Deine Antwort... ich wollte schon früher darauf eingehen, wollte aber erst mein Vitamingel mit 14% Fettphase - bisher ohne Sepilift nun noch einmal mit 1% Sepilift rühren. In beiden Versionen sind keine Konsistenzgeber, Buttern und Co enthalten. Die Konsistenzen haben sich nicht verändert seit dem Tag, an dem ich gerührt habe. Den Teller mit den Proben habe ich für das Foto an die Wand gelehnt, so kann man denke ich gut erkennen, wie sich Sepilift auf die Konsistenz auswirkt. Das Gel mit Sepilift ist auch weniger durchsichtig:
Vitamingel-Li-ohneRe-mit-Sepilift.jpg
Links im Bild:
Vitamingel mit 14% Fettphase, 3% Phospholipidbasis, 1% Bergamuls, 0,3 % Siligel, 0,3% Xanthan X34.
Rechts im Bild:
Vitamingel mit 15% Fettphase, 3% Phospholipidbasis, 1% Bergamuls, 0,3 % Siligel, 0,3% Xanthan X34 + 1% Sepilift.
Im Bild rechts ist die Nachtversion, die Farbe ist aufgrund anderer Öle etwas gelblicher. Die Phospolipidbasis mag ich sehr, vielleicht wäre sie auch für Deine Haut interessant. Bei 3% EK habe ich:
0,75% Natipide II, 0,75% Phospholipon, 0,90% MCT-öl und 0,60% Avocadin (oder wahlweise Phytosteryl Macadamiate).
Sepilift habe ich bisher einmal verbaut, zusammen mit 2,5% Bergamuls, 1% Phospholipon und 0,2% Siligel. Notiert hatte ich mir, dass die Konsistenz der Creme anfangs recht dick war und zum Schluss deutlich dünner geworden ist. Die Variante mit 1% Bergamuls, 0,3 % Siligel, 0,3% X34 + 1% Sepilift werde ich vielleicht probieren. Ich will eh eine neue Creme für die Nacht rühren, aber ohne Phospholipidbasis. Wahrscheinlich wird die Konsistenz dadurch etwas dünner. Ich habe aber auch noch Reisstärke auf der Liste stehen. Sepilift sollte eigentlich in die Augencreme wandern. Das muss ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Phospholipon werde ich auch erst mal nicht mehr im Gesicht verwenden. Feuchtigkeit ist in meiner Haut momentan genug vorhanden. Vielleicht ändert sich das im Winter mit der trockenen Heizungsluft. Dann könnte die Phospholipidbasis durchaus eine eine Alternative sein.
Herzliche Grüße
Mathew
Mathew
Die Konsistenz wird anders werden, das denke ich auch. In der Phospholipidbasis sind auch noch Lipodermin und Avocadin enthalten- letzteres stärkt die Barrierefunktion der Haut, wirkt Entzündungen entgegen und kann zur Verhornungsregulierung beitragen. Das würde ich mal im Hinterkopf behalten, da Du von Rötungen berichtet hast.
Liebe Grüße,
Pialina
Pialina
Danke für die Info. Die Rötungen sind nur partiell im oberen Bereich der Wangen. Avocadin enthält Stoffe, die mittelkomodogen sind. Ich versuche komodogene Stoffe zu meiden. Deswegen probiere ich es erst mal ohne Phospholipidbasis/Avocadin.Pialina hat geschrieben: ↑Freitag, 28. Juli 2023, 13:53In der Phospholipidbasis sind auch noch Lipodermin und Avocadin enthalten- letzteres stärkt die Barrierefunktion der Haut, wirkt Entzündungen entgegen und kann zur Verhornungsregulierung beitragen. Das würde ich mal im Hinterkopf behalten, da Du von Rötungen berichtet hast.

Herzliche Grüße
Mathew
Mathew