Ja, das bestätigt es, habe ich selber schon erspürt

Das passt schon JanaBitte entschuldigt, dass ich so viel schreibe, ich will nur möglichst alles "aufklären".


Moderator: Helga
Ja, das bestätigt es, habe ich selber schon erspürt
Das passt schon JanaBitte entschuldigt, dass ich so viel schreibe, ich will nur möglichst alles "aufklären".
Hallo Jana
Alles klar. Mein Chemie-Unterricht ist einfach zu lange her.Nine hat geschrieben: ↑Montag, 4. Januar 2021, 18:42Was meinst du mit "mittlerweile"? Das identische Stäbchen, was du vor Längerem in die Aloe-Basis gehalten hast? Dann vergiss es! Der pH-Wert ist nach Anleitung, in aller Regel innerhalb einiger Minuten abzulesen, was später passiert, hat mit dem Messergebnis nichts mehr zu tun!
Schon vergessen.
Autsch, da hast du mich erwischt! Aber du hast völlig Recht: Ich bin manchmal so begeistert und übereifrig, dass mir die Geduld abgeht. Die Begrenzung ist eine gute Herausforderung. (Zu meiner Verteidigung: Schon das zugrunde liegende Basisrezept nennt 9 Zutaten bzw. implizit eigentlich 14 Rohstoffe (weil Öle, Wirkstoffe etc. nur als eine Sache da stehen). Ich reduzier das mal.Nine hat geschrieben: ↑Montag, 4. Januar 2021, 18:42Überhaupt: Schalte mal einen Gang runter! [...] Meine Empfehlung: Reduziere deutlich deine Einsatzstoffe, auf mindestens unter 10, besser unter 7 (Wasser mitgezählt
), und dann übe daran mit Geduld und Liebe
die Cremeherstellung: Es macht doch keinen Sinn, wenn du Rezepturen zur Diskussion stellst, und dann selber sagts, dass du dir gar nicht sicher bist, ob du überhaut die richtigen Mengen eingewogen hast etc.!
Das ist eine gute Idee – insbesondere mit der amüsanten Analogie.Nine hat geschrieben: ↑Montag, 4. Januar 2021, 18:42Nochmal zur Waage: Eine Feinwaage mit o,o1g-Schritten ist sicher empfehlenswert. Du kannst dich aber, solange du noch keine hast, bei pulvrigen Substanzen damit behelfen, dass du (auf einem Blatt Alufolie o.ä.) zunächst 1 Gramm abwiegst, und dass dann manuell in gleiche Teile portionierst (entschuldige den Vergleich, aber im Prinzip wie ´ne Linie Koks aus dem Häufchen machen), je nach Wunschmenge in 3, 4 oder 5 Teile, davon gfls. noch mal die Hälfte etc. So kommt man auch recht genau auf sehr kleine Mengen.
Ich gelobe, mich in Geduld zu üben!
Hallo Jana,Jana hat geschrieben: ↑Sonntag, 3. Januar 2021, 22:12Ja, Veilchen hatte ich auch nicht erwartet, vielleicht eher eine ölige Note. Aber es hatte eher etwas von verbrannten Reifen oder eben Chemie-Labor. Auch mit einem Tropfen ÄÖ Ylang-Ylang und zwei Tropfen ÄÖ Bergamotte ist der unangenehme Geruch noch dominant.
Das sind ja erfreuliche NeuigkeitenJana hat geschrieben: ↑Mittwoch, 27. Januar 2021, 18:54Der Langzeittest steht natürlich noch aus, aber ich bin sehr glücklich, dass es gelungen ist und denke, dass ich von der Basis aus jetzt gut experimentieren kann, z.B. mit mehr Feuchtigkeitsgebern (Aloe) oder weiteren Wirkstoffen.
Ich bin so motiviert, dass ich mich baldmöglichst mal an einer Bodylotion probieren werde. Dazu sicher bald mehr.
Vermutlich würde uns allen der Schädel brummen, Helga
Ganz ehrlich - das ist das 1. Mal bei dem ich keinen Rat weiß, die Symptome (weh tun und Flecken) habe ich weder wo gelesen noch gehört und ich kenne mittlerweile sehr viel Hautzustände, bzw. kann abschätzen woher sie kommen. Kontamination würde ich auch ausschließen, das äußert sich anders. Es ist auch nichts an Rohstoffen in der Creme, das sich in Wehtun äußern würde. Bei zuviel Fett würden sich Unterlagerungen zeigen, auch bei zuviel an PhytoMac, eventuell könnten sich die Unterlagerungen entzünden; aber Flecken und Wehtun... Eventuell verträgst Du den Konservierer nicht, ich habe leider keine Ahnung. An der Reinigung (ich hab vergessen wie) hat sich ja nicht geändert, sonst hättest Du es erwähnt. Der Ph-Wert wird ja auch stimmen, hier könnte es bei zu saurem Wert zu Flecken und brennen kommen.Jana hat geschrieben: ↑Freitag, 5. Februar 2021, 20:10kurzer Nachtrag der Transparenz halber: Gerade scheine ich meine Gesichtscreme nicht so gut zu vertragen, meine Haut reagiert nach dem Auftragen tw. gereizt (tut etwas weh und bekommt Flecken), so dass ich zeitweise zur noch vorhandenen bisherigen Seb*med-Creme greife, damit es nicht weh tut. Ansonsten habe ich an meiner Pflegeroutine nichts verändert – ich will ja den Versuch nicht verfälschen.Ein Kontaminationsproblem würde ich ausschließen, weil ich die (2. Portion der) Creme sofort nach Erkalten eingefroren und gerade erst wieder aufgetaut habe.
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"Bisschen unter 5" wäre so 4,5 - finde ich nicht so schlimmJana hat geschrieben: ↑Freitag, 5. Februar 2021, 21:17Ja, der pH-Wert war okay, evtl. ein winziges bisschen unter 5 – ich bin da im Ablesen (und Rottöne-Deuten) noch nicht so geübt. Aber das ist auch eine Idee, dass ich den beim nächsten Mal noch vorsichtiger bin. Ich kann auch mal meine alte Creme diesbezüglich testen, um einen Vergleich zu haben, was gut funktioniert hat bisher.
Ein leichtes Brennen kenne ich bisher nur von manchen Konservieren … wie Du oben beschreibst – kein gutes Gefühl.
Also bisher nahm ich das nicht an, weil ich Joghurt-Masken gut vertragen habe. Ah, aber du meinst nicht nur Milchproteine? Nein, ich denk nicht. Ich nehm zwar nicht viele tierische Proteine zu mir, aber in den Fällen hab ich dann eigentlich kaum Probleme. Und Fisch ess ich doch hin und wieder und immer problemfrei. Andere Allergien (z.B. gegen Gräser) hab ich nicht.
Ja, bei meinem allerersten Versuch hatte ich das auch. Da war es auch richtig schlimm. Daher ist in dem zweiten Rezept jetzt auch schon kein Rokonsal mehr drin, sondern ein Magnolia-PC-CG-Compound als Konservierungsmittel. Da ich aber nicht sicher bin, ob das Pentylene Gycol ggf. auch ein Problem ist, werde ich da auch mal weitertesten.
Fragolinchen hat geschrieben: ↑Sonntag, 3. Januar 2021, 11:29Ja, die Cremes können je nach Zutaten schon mal unangenehm/komisch ungewohnt riechen. Gekaufte Naturkosmetik ist ja meist, mir mittlerweile zu stark, beduftet. Manche hier im Forum haben auch sehr feine Nasen. Denen "stinkt's" schon, während andere nur Duftspuren erahnen. Und die Geschmäcker sind auch verschieden: für den einen müffelt es, der andere empfindet es nicht als unangenehm.
Wenn Phospholipon länger über 90°C erhitzt wird, kommt es zur sog. Maillard-Reaktion: das PHP 80H verfärbt sich braun und fängt zu riechen an. Hier im Forum finden sich sicher noch mehr Informationen, wenn Du in der Suchfunktion "Maillard" oder "Phospholipon braun" eingibst.
Hey ihr beiden,Helga hat geschrieben: ↑Sonntag, 3. Januar 2021, 13:47
Ich hatte zuerst den selben Gedanken, ihn aber wieder verworfen, weil die Masse sich ja (noch) nicht verfärbt hatte
, was ja typisch für Maillard-Reaktion wäre. Ich glaube also, dass es in Ordnung ist und Du hast Die Masse ja nicht längere Zeit erhitzt, die Maillard-Reaktion findet lt. Wiki auch erst ab 140° statt. klick
Nein, habe ich nicht - oder aber meine Nase ist daran gewöhnt
Die Frage kann ich leider nicht beantworten, ich schmelze im Wasserbad nach Augenmaß, also bis ich sehe, dass die Masse klar durchsichtig ist; ob für die Haut ungut glaube ich nicht aber kommt natürlich auf die Temperatur und die Dauer an.Wird der wenn er zu heiß wird auch ungut für die Haut oder nur ungut für die Nase?
Liebe Helga, danke für deine Antwort