Vielleicht hat hier jemand die Laurinsäure nicht dazugezählt, aber sie ist ebenso eine mittelkettige Fettsäure.
Kokosöl fördert die Faltenbildung?
Moderator: Heike
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Mag sein, er schreibt noch von "reinen" MTC-Ölen, die aus Kokosöl extrahiert wurden, und die nach ersten Erkenntnissen beim Abnehmen helfen und die Insulinempfindlichkeit erhöhen sollen - weist allerdings darauf hin, dass die Studienergebnisse noch mit Vorsicht zu genießen sind.pflanzenölscheich hat geschrieben: ↑Samstag, 22. September 2018, 11:20Vielleicht hat hier jemand die Laurinsäure nicht dazugezählt, aber sie ist ebenso eine mittelkettige Fettsäure.
Liebe Grüße,
bibib
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- Annika
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Das Problem bei MCT ist, wenn ich mich Recht erinnere auch, dass ernährungswissenschaftlich und chemisch die Definition für "mittelkettig" unterschiedlich ist. Ich schaue noch mal nach, aber physiologisch gelten soweit ich weiß geringere Kettenlänge als mittelkettig.
LG Annika
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Ich möchte voranstellen, dass ich mir den Vortrag von Frau Professor Karin Michels angehört habe und ihn für oberflächlich, pauschal und in diesem Sinne nicht der wissenschaftlich gebotenen Seriosität die Ehre gebend halte.
gesundheitsschädlich". Nicht ein belastbares Beispiel der Begründung gibt sie an, behauptet aber steif und fest, natives Kokosöl sei im Gegensatz dazu gesund. Das Hauptargument des Artikels ist anscheinend die Traditionsbegründung: Weil es schon so lange verwendet wird, kann es sicherlich nicht falsch sein.
Damit ist Ruth von Braunschweig der Versuch, zum Thema Kokosöl eine seriösere Stellungnahme als Frau Professor Michels abzugeben, bedauerlicherweise misslungen - was ich schade finde. Hätte sie sich streng auf der Ebene der Fakten bewegt und diese Fakten auch penibel ins Treffen geführt, dann wäre ihr die Entgegnung gelungen, nach welcher der Vortrag von Frau Professor Michels regelrecht verlangt.
Leider stellt Ruth von Braunschweig auch unbewiesene Behauptungen auf: "Hochraffiniertes Kokosfett ist tatsächlich
gesundheitsschädlich". Nicht ein belastbares Beispiel der Begründung gibt sie an, behauptet aber steif und fest, natives Kokosöl sei im Gegensatz dazu gesund. Das Hauptargument des Artikels ist anscheinend die Traditionsbegründung: Weil es schon so lange verwendet wird, kann es sicherlich nicht falsch sein.
Damit ist Ruth von Braunschweig der Versuch, zum Thema Kokosöl eine seriösere Stellungnahme als Frau Professor Michels abzugeben, bedauerlicherweise misslungen - was ich schade finde. Hätte sie sich streng auf der Ebene der Fakten bewegt und diese Fakten auch penibel ins Treffen geführt, dann wäre ihr die Entgegnung gelungen, nach welcher der Vortrag von Frau Professor Michels regelrecht verlangt.