
1. Frisches Lachsfilet leicht anfrieren, in feine Scheiben schneiden.
2. Wasser mit in Scheiben geschnittenen Zwiebeln aufkochen, Lorbeerblatt und Piment ergänzen, kräftig salzen und pfeffern, mit Essig kräftig ansäuern und mit etwas Zucker abrunden. Sud abkühlen lassen.
3. Lachs in eine Schüssel füllen, mit dem Sud übergießen, mit Deckel verschließen und 2–3 Tage ziehen lassen.
4. Vor dem Servieren den Lachs (ohne Sud) auf einer mit fein geschnittenen Zwiebeln auf einer Platte anrichten und mit Pflanzenöl beträufeln.
Der Lachs schmeckt deutlich säuerlich, sehr frisch und wunderbar auf frisch gebackenem, gebutterten Roggensauerteigbrot – genau das hatte ich gestern gebacken.

Kennt jemand von euch diese Form der Zubereitung? Ich kannte bisher nur Rezepte mit Marinaden, die kurz einwirken. Da wird eher davor gewarnt, die Marinade zu lange einwirken zu lassen, weil die Säure mit den Proteinen interagiert.