Pizza für Anfängerin

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Moderator: Birgit Rita

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TiFu
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Ungelesener Beitrag von TiFu »

Ja, der Plötz hat mich richtig süchtig gemacht. :superirre: Habe inzwischen auch die schnelle Pizza getestet und war begeistert. Ich habe einen Pizzastein und seit ich Plötz kenne, der mit Backpapier darauf backt, bin ich auch von dem ganz begeistert. Vorher ist immer alles kleben geblieben. Jetzt habe ich mir auch noch einen Gusstopf mit Deckel besorgt und backe sooo gute Brote darin, daß hätte ich nicht zu träumen gewagt. :love:
Liebe Grüße, TiFu

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SilkeK
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Ungelesener Beitrag von SilkeK »

Hallo Andrea,

du kannst Pizza komplett ohne Hefe machen, wenn du Lievito madre (LM) verwendest. Den Link für die LM habe ich schon gepostet. Ein Rezept für eine leckere Pizza findest du dort auch oder halt ganz ohne Hefe hier.

Ein Pizzastein ist natürlich das non plus ultra, allerdings nur wenn dein Backofen optimal 300 °C schafft, bei 250 °C geht es gerade noch so....
Liebe Grüße
Silke

„Wer immer nur macht, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“
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SilkeK
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Ungelesener Beitrag von SilkeK »

TiFu hat geschrieben:
Montag, 27. Mai 2019, 20:00
Ich habe einen Pizzastein und seit ich Plötz kenne, der mit Backpapier darauf backt, bin ich auch von dem ganz begeistert. Vorher ist immer alles kleben geblieben.
Sag mal, was ist das für ein Backpapier? Ich kenne keines, das 300 °C aushält. Bei mir ist noch nie was kleben geblieben. Die Pizza kommt auf die Holzschaufel, die ich leicht mit Hartweizengrieß bestreue, dann rutscht die Pizza fast wie von selbst auf den Stein :D
Liebe Grüße
Silke

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TiFu
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Ungelesener Beitrag von TiFu »

SilkeK hat geschrieben:
Montag, 27. Mai 2019, 20:14
Ich kenne keines, das 300 °C aushält.
Dann ist die Erklärung vermutlich ganz einfach: mein Ofen kann keine 300 Grad. :ugly:
Ich habe es sowohl mit normalem als auch mit wiederverwendbarem Backpapier getestet. :wink:
Liebe Grüße, TiFu

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SilkeK
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Ungelesener Beitrag von SilkeK »

Danke TiFu, und ich dachte, ich kann wieder eine Wissenslücke schließen. Übrigens, wiederverwendbar finde ich klasse :bussi:. Bei meinen Broten nehme ich auch nur noch das, es hält locker bis 250 °C aus.
Liebe Grüße
Silke

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Andrea-
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Ungelesener Beitrag von Andrea- »

SilkeK hat geschrieben:
Montag, 27. Mai 2019, 20:07
Hallo Andrea,
du kannst Pizza komplett ohne Hefe machen, wenn du Lievito madre (LM) verwendest. Den Link für die LM habe ich schon gepostet. Ein Rezept für eine leckere Pizza findest du dort auch oder halt ganz ohne Hefe hier.
Ein Pizzastein ist natürlich das non plus ultra, allerdings nur wenn dein Backofen optimal 300 °C schafft, bei 250 °C geht es gerade noch so....
Danke Silke, LM macht für mich keinen Sinn weil ich einfach zu wenig backe und nichts weg schmeißen will :)
Klingen tut er sehr verführerisch!
Bis dato backe ich bei 250 Grad; mal sehen, ob es mein neuer Ofen dann heißer kann :)
Liebe Grüße, Andrea-

patty
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Ungelesener Beitrag von patty »

Bei uns gibts im Eurospar Lievito madre attivo von der Fa. Ruggeri. Seit ich das benütze ist meine Pizza sooooo gut. Ich lasse den Teig aber gerne mal einen halben Tag gehen. Zwischendurch knete ich ihn wieder. Vielleicht könnt ihr das Produkt finden ist so easy und genial.
Liebe Grüße
Patty

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Andrea-
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Ungelesener Beitrag von Andrea- »

Danke für den Hinweis liebe Patty! Muss ich mal schauen :)
Liebe Grüße, Andrea-

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Ungelesener Beitrag von giaolinh »

Hallo Serafin,

Ich habe den Sauerteig gemacht wie du beschrieben hast. Jetzt ist er im Kühlschrank und ich habe ihn auch wie du jede Woche gefüttert. Bis jetzt habe ich ihn 3 Wochen im Kühlschrank.

Wenn ich jetzt backen möchte, wie kann ich ihm wieder reaktivieren ?

Kannst du mir einen einfachen Rezept von dir für Brot verraten?

Danke dir vielmals.

Viele liebe Grüße

Linh



Serafin hat geschrieben:
Samstag, 27. April 2019, 22:41
Elijah hat geschrieben:
Samstag, 27. April 2019, 10:49

Serafin, könntest du mir mal verraten, wie man so einen Herrmann startet? Kenne gerade niemanden, der einen hat. Du schreibst, es dauert länger, aber das würde ich mal versuchen.
Liebe Grüße
Simone
Sauerteigansatz
Man nehme ein etwas größeres Glas, zb. Ein leeres Gurkenglas (natürlich gespült😉) und befüllt es mit 100g Mehl und 100g Wasser verrührt alles gut seit es mit einen Stück Stoff und einem Gummiring gut ab.
Nach ca. 12h gut umrühren und wieder abdecken
Weitere 12h also 24h Stunden später kommen 50g Mehl und 50g Wasser dazu, gut verrühren und abdecken.
So geht das Spielchen jetzt 4- 6 Tage, je nachdem wie warm es ist.
Euer Sauerteigansatz braucht euch alle 12h ( das sind nur ca. Angaben, eine Verschiebung von 2 bis 3 Stunden tut dem Sauerteig nicht weh) rühren,füttern, rühren, füttern, nach 3 Tagen sollte man schon die ersten Reaktionen sehen, es kann säuerlich riechen, man sieht vielleicht auch schon Blasen....es schadet auch nicht das Glas nach dem füttern für 1 Stunde in den Ofen zu stellen mit eingeschalteter Lampe, keine Hitze, nur die Lampe.
Tag 5 oder 6, der Sauerteig sollte jetzt soweit sein, davon hat man jetzt auch eine Menge.
Man nimmt ein zweites Glas, wiegt von dem Sauerteig 30g ab und füttert ihn mit 50g Mehl und 50g Wasser, abdecken und 1bis 2 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen, Glas zuschrauben und ab in den Kühlschrank.
In eurem Starterglas ist noch eine Menge Sauerteig, den könnt ihr jetzt verwenden, für ein Brot, Pizza, Cracker usw.
Der Sauerteig im Kühlschrank (der ab jetzt Anstellgut heisst)ist noch jung und muss 1 mal die Woche gefüttert werden, egal ob man ihn braucht oder nicht. Dazu nimmt man ihn aus dem Kühlschrank nimmt das meiste aus dem Glas und füttert den Rest mit 50g Mehl und 50g Wasser, lässt ihn 1 bis 2 Stunden draussen und wieder in den Kühlschrank.
Das ist meine Vorgehensweise und viele würden bei meinem lockeren Umgang mit Sauerteig wahrscheinlich den Kopf schütteln, aber ich fahre damit jetzt seit 10 Jahren gut und habe noch keinen Teig wegwerfen müssen.
Für Brötchen und Brotrezepte mit Sauerteig kann ich euch nur Plötzblog empfehlen, die Rezepte sind Super und wunderbar erklärt.
Selbst wenn ich aus dem Anstellgut keinen Sauerteig reifen lasse, kommt bei mir an jedes Brot etwas aus dem Kühlschrank für den Geschmack.

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