Habe heuer zu Weihnachten Zirbenholziksterl (hat mir mein lieber Mann getischlert) mit eingebranntem Namen der Empfängerin verschenkt.
Was war drin?
Seifen: Kräuter, Lavendelduft (die, die leider nicht lila geworden ist, duftet aber schön), Tonerde, Anticellulite (!)
Shampoo, Haarspülung,
Duschgel
Gesicht: Gesichtswaschgel - finden alle sehr angenehm,
Hydropeeling, Gesichtstonic und eine Lotion Basis Phospholipid (25 %) , Lotion Basis Dermofeel (30%) und ein Lip Balm.
Da ich die Cremen mit niedriger Fettphase (für mich) gestaltet habe, ist sie für andere zu wenig reichhaltig.
Ich gehe jetzt in die Nachrpoduktion und werde mal Cremen mit höherer Fettphase rühren - für meine zufriedenen Abnehmerinnen.
Dazu auch eine Frage:
Beim Schifahren ist es jetzt sehr kalt - minus 16 Grad. Ich benutze trotzdem meine Lotion mit nur 25 % Fett und viel Wasser.
Stimmt es, dass das schlecht für die Gesichtshaut ist, weil das Wasser da gefrieren kann und Hautschäden entstehen können.
Also das eine Creme für den extrem kalten Winter viel Fett und weniger Wasser enthalten soll??
Ist es notwendig, dass die Haut einen dicken "Fettmantel" braucht um gut versorgt (geschützt) zu sein bei eisigen Temperaturen und Fahrtwind? Wenn ja, wieviel % Fett soll die Creme mindestens haben?
Hat da jemand Erfahrung? Wie lässt sich das wieder mit einer Haut, die gerne "verstopft" vereinbaren.
Zirbenholz-Schönheits-Kisterl
Moderator: Helga
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Mir ist von einer Kosmetikerin empfohlen worden, im Winter immer ein paar Tropfen Öl über der normalen Tagespflege aufzutragen, um die Haut davor zu schützen, dass das Wasser in der Creme gefriert. Das mache ich seither, und meiner Haut geht es sehr gut damit. Und gut anfühlen, tut sich das für mich auch. Allerdings neigt meine Haut nicht zu "Verstopfungen"...
- Petunie
- Bachelor of Creams
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Grundsätzlich mußt du mal selbst herausfinden, wie hoch die FP in deiner Sommer- bzw. Winterkosmetik sein soll.sugarbabe hat geschrieben: Hat da jemand Erfahrung? Wie lässt sich das wieder mit einer Haut, die gerne "verstopft" vereinbaren.
Ich neige nach wie vor sehr stark zu Mitessern, Pickel und Unterlagerungen, kenne das Problem also gut.
Ich war heuer zu Weihnachten auch bei eisigen Minusgraden Skifahren und habe mir die Wangen- und Augenpartie mit einer Creme mit 60%FP, die auch Shea und Kabu enthält, eingecremt - also vor dem Rausgehen in der Früh. Kinn und Stirn habe ich eher wenig gecremt, da diese hinter warmer Haube bzw Schlauchschal, der übers Gesicht (bis zu den Augen) gezogen wird

Abends wieder mein gewohntes leichtes HDG verwendet. damit war ich sehr zufrieden und es bildeten sich nicht allzu viele Unterlagerungen. Ob das für dich ausreicht, kann ich natürlich nicht sagen, aber bei Minusgraden braucht die zarte Gesichtshaut auf jeden fall mehr Schutz.
Ein herzliches Lächeln ist das schönste Make-up.....
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- Rührküken
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War heute auf der Piste. Hab mir gestern die Emulsion mit 50 % (Lanolin) von s 269 gerührt. Ist zwar nicht mehr so kalt draußen. Hab aber trotzdem mal "fett" aufgetragen. Das Eincremen war zwar etw klebriger, aber meine Haut hat die Creme weggesaugt. Jetzt am Nachmittag greif ich meine Haut an und muss sagen, dass das Hautgefühl kein schlechtes ist. Verklebt, verstopft fühlt es sich eigentlich nicht an. Mal schauen, nach ein paar Anwendungen (auch auf feuchter Haut - mal sehen).