meine Pflegecreme sieht nach dem Emulgieren eher gelb statt weis aus - das letzte Mal waren sogar leichte Ölreste zu erkennen. Also irgendwas klappt noch nicht so richtig bei der Emulsionsbildung. Mögliche Ursachen könnten meines Erachtens sein:
1.) zu geringe Emulgatorkonzentration (2% bzw. letzer Test 3% Emulsan) bei 28% Fettphase
2.) die verwendete Quirlscheibe ist nicht ideal um feine Tröpfen zu erzeugen?
3.) Temperatur beim Emulgieren war nicht mehr optimal (hatte die Becher aus dem Wasserbad genommen)
4.) zu stark emulgiert???
Ich verwende einen Bodum-Stabmixer zum Emulgieren. Mir hat gefallen, das der Stabmixer auch die Quirlscheibe hat, die auch für den ESGE Zauberstab zum Emulgieren empfohlen wird. Damit habe ich bisher gerührt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob damit vielleicht die Öltropfchen nicht klein genug "zerissen" werden...daher wollte ich als nächstes mal den normalen "Messeraufsatz" probieren.
Jetzt habe ich Heikes Buch seit Freitag (ein Hoch auf Heike!!!
 )...und da steht, dass man beim Zauberstab maximal eine Minute emulgieren soll, da man sonst die Emulsionsstruktur wieder zerstören kann.
 )...und da steht, dass man beim Zauberstab maximal eine Minute emulgieren soll, da man sonst die Emulsionsstruktur wieder zerstören kann.   
  Mein Mixer "schafft" sehr hohe Umdrehungen: "Leistungsstarke 15.000 Umdrehungen (langsame Stufe) oder 20.000 Umdrehungen (schnelle Stufe) pro Minute" - das letzte mal habe ich mit 20.000 rpm 1 Minute emulgiert - könnte das schon wieder zu viel sein??? Wie merkt mann denn, dass man zu lange emulgiert hat - Creme erst weiß, dann gelblich??? Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben, was ich zuerst testen sollte?





 Selbst mit Turrax ist es mir noch nicht gelungen, eine normale Emulsion mit Emulsan zu zerstören ... und der hat mehr Power als ein Stabmixer, und ich habe derzeit einmal aus Versehen mindestens 2 Minuten gerührt, weil ich mit anderen Dingen ablenkt war. Was zu stärken Scherraten hinzukommen muss, ist eine abgekühlte Temperatur. Erst dann zeigen diese Scherkräfte in dem sich langsam bildenden Gelgerüst negative Auswirkungen, wenn man zu lange rührt. Aus diesem Grund kann eine kurze, nach Erkalten erfolgende hochtourige Phase (wie ich sie in meinem Buch und auf Olionatura.de empfehle) Konsistenz und Homogenität einer Emulsion sogar noch erhöhen: Wir rühren ja nur kurz, ca. 30 Sekunden — in einer kalten (!) Emulsion am Schluss!
  Selbst mit Turrax ist es mir noch nicht gelungen, eine normale Emulsion mit Emulsan zu zerstören ... und der hat mehr Power als ein Stabmixer, und ich habe derzeit einmal aus Versehen mindestens 2 Minuten gerührt, weil ich mit anderen Dingen ablenkt war. Was zu stärken Scherraten hinzukommen muss, ist eine abgekühlte Temperatur. Erst dann zeigen diese Scherkräfte in dem sich langsam bildenden Gelgerüst negative Auswirkungen, wenn man zu lange rührt. Aus diesem Grund kann eine kurze, nach Erkalten erfolgende hochtourige Phase (wie ich sie in meinem Buch und auf Olionatura.de empfehle) Konsistenz und Homogenität einer Emulsion sogar noch erhöhen: Wir rühren ja nur kurz, ca. 30 Sekunden — in einer kalten (!) Emulsion am Schluss! 
  
  
 



 
 

 
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