
Nachdem ich hier erfolgreich mein Emulgatorkonzept (= 2% Lysogel + 1% Phospholipon auf 15% FP) gefunden habe (Danke an alle Beteiligten!

Ich habe junge, leicht fettende & leicht unreine Haut, die sensibel auf alle möglichen Reize reagiert (Wildrosenöl wirkt bei mir in einer Maske schon zu aktivierend!

In Naturkosmetische Rohstoffe (1. Auflage 2010, S. 27) wird vorgeschlagen:
20 % Squalan (B0)
10 % Jojobaöl (B0)
50 % Aprikosenkernöl (B1)
20 % Traubenkernöl (B3)
Jojoba hab ich da, das benutze ich auch sehr gerne. Traubenkernöl ist ebenfalls vorhanden. Daneben soll sich ja Distelöl (B3) ganz wunderbar für meinen Hauttyp eignen, allerdings befürchte ich, dann zu viele instabile Öle in der Mischung zu haben...?
Squalan könnte ich durch Neutral- oder Babassuöl (= B0) ersetzen, Aprikosenkern- durch Mandelöl (B1), das vertrage ich sehr gut. Seit kurzem habe ich auch natives Arganöl (B2) zu Hause - wär das was? Nina hatte mir das mal vorgeschlagen, und im Ölporträt steht auch was von "bei Akne"... Außerdem haftet ihm so etwas edles an, das möchte ich gerne auf der Haut haben.

Nun zu meinen Fragen:
- Wie viele Öl (in % der Ölmischung) der Gruppe B0 sollte ich mindestens einplanen?
- Wie viel von den hochspreitenden?
- Wie viel Öl der Gruppe B3 darf es höchstens sein? Und wenn ich davon schon eins drin habe, dann lieber nur noch B0 und B1 oder ginge dann noch ein B2-Öl?
- Wirkstoffe lieber abends in der Hand dazu mischen!? Ich habe da an Nachtkerzenöl (aufgrund des Gamma-Linolensäure-Gehalts) und/oder Himbeer- bzw. Holundersamenöl (Alpha-Linolen) gedacht...
Ich bin gespannt auf eure Antworten - allen noch einen schönen Sonntag!
