Da hatte ich die Idee, daß die "Rahmenseifen"-Technik, mit der rokoud aus dem Seifentreff vor kurzem zwei wunderschöne Seifen gezeigt hatte, doch bestimmt auch super für eine Aufarbeitung taugen könnte:

Der erste Kommentar meiner Umwelt war: "Pariser Lachsschinken" (meine Freundin) und "Leberpastete im Speckmantel" (mein Liebster). :c041:
Das konnte ich so nicht auf mir sitzen lassen, und da Wiedereingeschmolzene ja dankbare Stempelkandidaten sind, kam kurzerhand noch eine Schneeflocke mit etwas Glitter drauf. Leider kommt der Glittereffekt nicht so gut zur Geltung, wie ich mir das vorgestellt habe.
Die ehemals Ungeliebte besteht aus einem "gepimpten" Grundrezept, also Rapsöl, Oliveöl, Palmöl und Kokosöl, aufgepeppt mit ein wenig Mandelöl, Sheabutter und Rizinusöl. Beduftet ist sie mit Carena, für mich ein winterlicher Duft.
Die Wartezeit auf die einzelnen Rahmenschichten habe ich mir mit ein paar Förmchenseifen vertrieben:


Der Seifenleim für die Rahmenelemente (mit etwas Tio gefärbt) und die Formen (nur Birkenkohle, die weißen sind natur) bestand aus Distel HO, Kokos, Rindertalg, Soja- und Rizinusöl. Er ließ sich wunderbar verarbeiten, wurde relativ schnell fest, hat eine ganz tolle seidig-glatte Haptik und ein schönes Weiß.