Die perfekte Haarspülung für meine Haare
Moderator: Helga
Die perfekte Haarspülung für meine Haare
Nachdem die Suche nach dem perfekten Shampoo relativ unkompliziert und schnell beendet war, suche ich jetzt eine Haarspülung als Ergänzung. Ganz ohne kommen meine Haare nicht aus, habe ich festgestellt. Pures Öl einkneten habe ich über lange Zeit immer wieder versucht, mit den verschiedensten Ölen - ohne Erfolg. Leave-In-Produkte direkt nach der Wäsche sind auch problematisch, solche mit einem hohen Ölanteil mögen meine Haare nicht, Lenas Conditionerspray funktioniert besser im trockenen Haar, reine Feuchtigkeitsprodukte (Spray mit Wasser, Glycerin und Panthenol) funktionieren erst am Tag nach der Wäsche. Also brauche ich eine Pflegespülung, damit meine Haare nach der Wäsche mit Feuchtigkeit versorgt werden und die Spitzen nicht verhaken.
Da ich mit Glycerin in selbstgemachten Haarprodukten doch wieder recht gute Erfahrungen gemacht habe, schließe ich es für die Spülung nicht länger aus. Hier also meine Rahmenbedingungen:
- kein Alkohol (konservieren werde ich mit Rokonsal)
- keine kationischen Tenside (vorerst)
- geringer Öl- und Lecithinanteil (bevorzugt Brokkolisamenöl)
Ein paar Ideen hab ich hier im Forum schon gesammelt, daran könnte ich mich orientieren.
Dieses Rezept von Schnegge klingt interessant, die Rohstoffe hätte ich alle da.
Die Idee von Vergissmeinnicht würde ich aufgreifen, Honig und Aloe gegen Glycerin und Panthenol tauschen.
Die Überlegungen von Sony klingen auch gut.
Grundideen:
- Brokkolisamenöl soll rein, Anteil noch unklar
- Lysolecithin mag ich in der Haarpflege, bisher gleicher Anteil wie Brokkolisamenöl verwendet, bietet sich hier vielleicht auch an?
- Glycerin 2 % (laut Rohstofftabelle 1-3 % in Shampoos und Haarfluids)
- Panthenol 0,5 % (laut Profil in Haarspülungen 0,1-0,5 % empfohlen)
- Cetylalkohol soll rein
Ich werde diese Überlegungen weiterführen, muss jetzt aber erst mal zum Nachtdienst.
Da ich mit Glycerin in selbstgemachten Haarprodukten doch wieder recht gute Erfahrungen gemacht habe, schließe ich es für die Spülung nicht länger aus. Hier also meine Rahmenbedingungen:
- kein Alkohol (konservieren werde ich mit Rokonsal)
- keine kationischen Tenside (vorerst)
- geringer Öl- und Lecithinanteil (bevorzugt Brokkolisamenöl)
Ein paar Ideen hab ich hier im Forum schon gesammelt, daran könnte ich mich orientieren.
Dieses Rezept von Schnegge klingt interessant, die Rohstoffe hätte ich alle da.
Die Idee von Vergissmeinnicht würde ich aufgreifen, Honig und Aloe gegen Glycerin und Panthenol tauschen.
Die Überlegungen von Sony klingen auch gut.
Grundideen:
- Brokkolisamenöl soll rein, Anteil noch unklar
- Lysolecithin mag ich in der Haarpflege, bisher gleicher Anteil wie Brokkolisamenöl verwendet, bietet sich hier vielleicht auch an?
- Glycerin 2 % (laut Rohstofftabelle 1-3 % in Shampoos und Haarfluids)
- Panthenol 0,5 % (laut Profil in Haarspülungen 0,1-0,5 % empfohlen)
- Cetylalkohol soll rein
Ich werde diese Überlegungen weiterführen, muss jetzt aber erst mal zum Nachtdienst.
Weiter geht's. In der Nacht hatte ich Zeit, ein bisschen zu lesen, und habe dabei diesen Thread zu Cetylalkohol gefunden. Wenn ich es richtig verstehe, sollte ich also mit Cetylalkohol, Lysolecithin, Wasser und Öl eine stabile lotionsartige Emulsion herstellen können. Da brauche ich dann nur noch Wirkstoffe und Tensid hinzufügen - und schon müsste die Spülung fertig sein. Soweit die Theorie. Das klingt ja zu schön um wahr zu sein!
Oder ich hab es nicht richtig verstanden und das ist kompletter Blödsinn...
Ich möchte in meiner Spülung nicht zu viel Öl haben, maximal 15 % Fettphase für den Anfang vielleicht.
Mit Hilfe des Emulsionsrechners habe ich mir jetzt folgendes Grundgerüst überlegt:
Die Analyse Ihrer Rezeptur ergibt:
Gesamtmenge: 100 g, davon:
15 % Fettphase (15 g)
85 % Wasserphase (85 g)
8 % Emulgator (8 g) Der Emulgator ist sehr hoch dosiert
Prozentual sind dies im Detail:
7 % Öle, Buttern und Wachse, davon sind:
100 % Basisöle (7 g)
8 % Emulgatoren (53.3 % der Fettphase), davon sind:
5 % Hauptemulgator
(8 g, das sind 33.3 % der Fettphase)
3 % Koemulgator/Konsistenzgeber
(3 g, das sind 20 % der Fettphase)
85 % Wasserphase
Dass die Emulgatoren zu hoch dosiert sind, ignoriere ich, da es sich ja nicht um eine Lotion handelt, die auf Haut/Haaren bleiben soll, sondern wieder ausgespült wird.
Laut Lysolecithinprofil eignet es sich für Fettphasen unter 40 % (hier: 15 %), als Hauptemulgator wird eine Einsatzkonzentration von 3 - 5 % empfohlen (hier: 5 %), für Haarspülungen wird ein saurer pH-Wert und eine Einsatzkonzentration bis 5 % vorgeschlagen (passt). Im sauren Bereich soll Lysolecithin kationisch wirken, damit habe ich in Lenas Conditionerspray bereits gute Erfahrungen gemacht.
Cetylalkohol soll nicht höher als 3 % eingesetzt werden, das passt auch.
Konkret:
(100 g Haarspülung)
7 g Brokkolisamenöl
5 g Lysolecithin
3 g Cetylalkohol
85 g Wasserphase, bestehend aus Wasser + Wirkstoffen
Als nächstes stelle ich mir die Frage, wie ich da noch ein Tensid untergebracht bekomme und in welcher Konzentration.
Ausgehend von Heikes Volumenbalsam, der, wie ich gelesen habe, von vielen so gelobt wurde, würde ich einen Anteil von 1 % WAS anstreben. Bei einer Gesamtmenge von 100 g wären das 1,8 g Kokosglucosid. Diese 1,8 % rechne ich zu den Wirkstoffen der Wasserphase.
Glycerin soll zu 2 %, Panthenol zu 0,5 % enthalten sein.
Damit ergibt sich dann für die Wasserphase 80,7 % Wasser und 4,3 % Wirkstoffe, bestehen aus dem Tensid, Glycerin und Panthenol. Konservierung noch ergänzen.
Konkret:
(100 g Haarspülung)
7 g Brokkolisamenöl
5 g Lysolecithin
3 g Cetylalkohol
80,7 g Wasser
1,8 g Kokosglucosid
2 g Glycerin
0,5 g Panthenol
4 Tropfen Rokonsal
pH-Wert einstellen (4 - 5) mit Milchsäure
Für meine laienhaften Augen sieht das erst mal ganz gut aus.
Ich hoffe, ich hab mir da keinen totalen Quatsch überlegt.
Am besten rühre und teste ich einfach mal.
Liest hier jemand meine wirren Gedankengänge mit? Falls ja - Kritik ist sehr erwünscht.
Oder ich hab es nicht richtig verstanden und das ist kompletter Blödsinn...

Ich möchte in meiner Spülung nicht zu viel Öl haben, maximal 15 % Fettphase für den Anfang vielleicht.
Mit Hilfe des Emulsionsrechners habe ich mir jetzt folgendes Grundgerüst überlegt:
Die Analyse Ihrer Rezeptur ergibt:
Gesamtmenge: 100 g, davon:
15 % Fettphase (15 g)
85 % Wasserphase (85 g)
8 % Emulgator (8 g) Der Emulgator ist sehr hoch dosiert
Prozentual sind dies im Detail:
7 % Öle, Buttern und Wachse, davon sind:
100 % Basisöle (7 g)
8 % Emulgatoren (53.3 % der Fettphase), davon sind:
5 % Hauptemulgator
(8 g, das sind 33.3 % der Fettphase)
3 % Koemulgator/Konsistenzgeber
(3 g, das sind 20 % der Fettphase)
85 % Wasserphase
Dass die Emulgatoren zu hoch dosiert sind, ignoriere ich, da es sich ja nicht um eine Lotion handelt, die auf Haut/Haaren bleiben soll, sondern wieder ausgespült wird.
Laut Lysolecithinprofil eignet es sich für Fettphasen unter 40 % (hier: 15 %), als Hauptemulgator wird eine Einsatzkonzentration von 3 - 5 % empfohlen (hier: 5 %), für Haarspülungen wird ein saurer pH-Wert und eine Einsatzkonzentration bis 5 % vorgeschlagen (passt). Im sauren Bereich soll Lysolecithin kationisch wirken, damit habe ich in Lenas Conditionerspray bereits gute Erfahrungen gemacht.
Cetylalkohol soll nicht höher als 3 % eingesetzt werden, das passt auch.
Konkret:
(100 g Haarspülung)
7 g Brokkolisamenöl
5 g Lysolecithin
3 g Cetylalkohol
85 g Wasserphase, bestehend aus Wasser + Wirkstoffen
Als nächstes stelle ich mir die Frage, wie ich da noch ein Tensid untergebracht bekomme und in welcher Konzentration.
Ausgehend von Heikes Volumenbalsam, der, wie ich gelesen habe, von vielen so gelobt wurde, würde ich einen Anteil von 1 % WAS anstreben. Bei einer Gesamtmenge von 100 g wären das 1,8 g Kokosglucosid. Diese 1,8 % rechne ich zu den Wirkstoffen der Wasserphase.
Glycerin soll zu 2 %, Panthenol zu 0,5 % enthalten sein.
Damit ergibt sich dann für die Wasserphase 80,7 % Wasser und 4,3 % Wirkstoffe, bestehen aus dem Tensid, Glycerin und Panthenol. Konservierung noch ergänzen.
Konkret:
(100 g Haarspülung)
7 g Brokkolisamenöl
5 g Lysolecithin
3 g Cetylalkohol
80,7 g Wasser
1,8 g Kokosglucosid
2 g Glycerin
0,5 g Panthenol
4 Tropfen Rokonsal
pH-Wert einstellen (4 - 5) mit Milchsäure
Für meine laienhaften Augen sieht das erst mal ganz gut aus.
Ich hoffe, ich hab mir da keinen totalen Quatsch überlegt.

Am besten rühre und teste ich einfach mal.
Liest hier jemand meine wirren Gedankengänge mit? Falls ja - Kritik ist sehr erwünscht.
- Heike
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Ich habe dieses Rezept ausgemustert; es war – wie ich heute weiß – zuviel Wachs bzw. Stearinsäure enthalten. Diese härten aus und addieren sich im Haar zu einem unangehmen Film, der Probleme verursachen kann.Azmodea hat geschrieben:Ausgehend von Heikes Volumenbalsam, der, wie ich gelesen habe, von vielen so gelobt wurde …
Du kannst auch einen Emulgator als Basis nehmen, der bereits Fettalkohole enthält (Montanov™ 68, Xyliance) und ihn mit Hydratisierern, Proteinen, Unverseifbarem (!) und Wasser emulgieren. Den richtigen Konditionereffekt gibt es aber nur mit kationischen Substanzen (auch mit Lecithin und einem sauren pH-Wert, wenn man kein TEGO® Amid S 18 nehmen möchte).
Liebe Grüße
Heike
Heike
Das hab ich auch hier gelesen, hattest du irgendwo mal geschriebenHeike hat geschrieben: Ich habe dieses Rezept ausgemustert; es war – wie ich heute weiß – zuviel Wachs bzw. Stearinsäure enthalten. Diese härten aus und addieren sich im Haar zu einem unangehmen Film, der Probleme verursachen kann.

Das behalte ich mal im Kopf, Montanov™ 68 und Xyliance habe ich nämlich nicht da. Aber die nächste Rohstoffbestellung kommt bestimmt... Lanolin wollte ich sowieso mal testen, das bietet sich dann ja an.Heike hat geschrieben: Du kannst auch einen Emulgator als Basis nehmen, der bereits Fettalkohole enthält (Montanov™ 68, Xyliance) und ihn mit Hydratisierern, Proteinen, Unverseifbarem (!) und Wasser emulgieren.
Und da sprichst du etwas an, worüber ich gestern noch die ganze Zeit nachgedacht habe - ist meine "Angst" vor Stearamidopropyl Dimethylamine wirklich berechtigt, wenn ich mit Lecithin im sauren Bereich ganz tolle Erfahrungen gemacht habe?Heike hat geschrieben:Den richtigen Konditionereffekt gibt es aber nur mit kationischen Substanzen (auch mit Lecithin und einem sauren pH-Wert, wenn man kein TEGO® Amid S 18 nehmen möchte).
Ich weiß, was mein Problem ist - ich habe mich viel zu lange "unwissenschaftlich" mit Haarpflege auseinandergesetzt und mich von ebenso unwissenschaftlichen Aussagen zu den verschiedensten Inhalts- und Wirkstoffen in einem hier wohl nicht ganz unbekannten Forum beeinflussen lassen. Daher habe ich auch die schon mehrmals angesprochenen Abneigungen gegen bestimmte Stoffe, die ich zum Teil dank des hier neu erworbenen Wissens noch mal ausprobiert und für gut befunden habe. Dazu zählt zum Beispiel Glycerin, welches ich vor meiner Beschäftigung mit selbstgemachter Kosmetik gemieden habe, obwohl es in der richtigen Dosierung meine Haare sehr gut pflegt.
Ich habe das bis jetzt nie reflektiert - warum habe ich so gehandelt? Obwohl es gar nicht meine Art ist, einfach hinzunehmen, was irgendwer sagt, sondern immer nachprüfen, Hintergründe herausfinden, Grundlagen verstehen möchte.
Vielleicht sollte ich mein "altes Wissen" zur Haarpflege einfach vergessen und ganz neu damit anfangen.
Vielleicht bin ich mit den Überlegungen zu meiner Spülung aber gar nicht auf einem so schlechten Weg. Die Ideen dazu sind ja nicht einfach aus der Luft gegriffen, sondern beruhen auf dem, was ich beim Lesen hier gelernt habe. Die Inhaltsstoffe bieten sich (ausgehend von meinen Rohstoffvorräten wohlgemerkt) schon an. Ich sammel einfach noch mal meine Gedanken dazu:
Brokkolisamenöl: bewährtes Öl in der Haarpflege
Lysolecithin: wirkt kationisch in der sauren Formulierung dieser Spülung, Einsatzkonzentration orientiert am Wirkstoffprofil
Cetylalkohol: gut kombinierbar mit Lysolecithin, Einsatzkonzentration orientiert am Wirkstoffprofil
Kokosglucosid: mildes Tensid, wird durch Lecithin noch zusätzlich gemildert
Glycerin: Hydratisierer, Einsatzkonzentration orientiert am Wirkstoffprofil
Panthenol: feuchtigkeitsspendend, glättend, Einsatzkonzentration orientiert am Wirkstoffprofil
pH-Wert einstellen (4 - 5) mit Milchsäure: saure Formulierung zum Anlegen der Cuticula
Ja, ich denke, ich probiere das einfach mal. Sollte es ein totaler Reinfall werden, kann ich immer noch die nächste Bestellung abwarten und ein erprobtes Rezept verwenden.
Ich habe die Spülung letzte Woche gerührt. Direkt nach dem Rühren sah es aus, als würde die Emulsion flüssig und ungleichmäßig bleiben, aber über Nacht verwandelte sich alles in eine einheitliche, schön dickflüssige Lotion.
Der erste Praxistest liegt auch schon hinter mir. Verteilen und Ausspülen klappten einwandfrei. Die Haare wurden durch die Spülung sehr viel leichter kämmbar, weicher und gepflegter, fettiges Aussehen oder schnelleres Nachfetten traten nicht auf.
Ich bin also bisher sehr, sehr zufrieden.
Morgen wasche ich wieder und verwende die Spülung. Ich bin gespannt, ob das gute Ergebnis von letzter Woche reproduzierbar ist.
Der erste Praxistest liegt auch schon hinter mir. Verteilen und Ausspülen klappten einwandfrei. Die Haare wurden durch die Spülung sehr viel leichter kämmbar, weicher und gepflegter, fettiges Aussehen oder schnelleres Nachfetten traten nicht auf.
Ich bin also bisher sehr, sehr zufrieden.
Morgen wasche ich wieder und verwende die Spülung. Ich bin gespannt, ob das gute Ergebnis von letzter Woche reproduzierbar ist.
Im zweiten 
Das ist das Rezept:
7 g Brokkolisamenöl
5 g Lysolecithin
3 g Cetylalkohol
80,7 g Wasser
1,8 g Kokosglucosid
2 g Glycerin
0,5 g Panthenol
4 Tropfen Rokonsal
pH-Wert einstellen (4 - 5) mit Milchsäure

Das ist das Rezept:
7 g Brokkolisamenöl
5 g Lysolecithin
3 g Cetylalkohol
80,7 g Wasser
1,8 g Kokosglucosid
2 g Glycerin
0,5 g Panthenol
4 Tropfen Rokonsal
pH-Wert einstellen (4 - 5) mit Milchsäure
Ja, ich freu mich auch 
Gestern habe ich das gleiche gute Ergebnis erzielt, lediglich die Konsistenz hat sich verändert - die Spülung ist jetzt wieder flüssig. Beim nächsten Rühren kommt etwas Xanthan dazu, dann müsste es passen.

Gestern habe ich das gleiche gute Ergebnis erzielt, lediglich die Konsistenz hat sich verändert - die Spülung ist jetzt wieder flüssig. Beim nächsten Rühren kommt etwas Xanthan dazu, dann müsste es passen.
Wie praktisch,
gerade wollte ich Überlegungen zu einer neuen Spülung anstellen . .
muss ich jetzt ja nicht. Das klingt gut und einfach und ich habe alles da. Nichts drin, was sich anlagert, super!
Danke! von Struppi
gerade wollte ich Überlegungen zu einer neuen Spülung anstellen . .
muss ich jetzt ja nicht. Das klingt gut und einfach und ich habe alles da. Nichts drin, was sich anlagert, super!
Danke! von Struppi
Hallo Struppi,
schön, dass du in meinen Überlegungen eine Anregung gefunden hast
Ich würd mich freuen, wenn du hier berichtest, wie dir die Spülung gefallen hat.
schön, dass du in meinen Überlegungen eine Anregung gefunden hast

Bei meiner *****-Bestellung gestern habe ich kurzentschlossen Stearamidopropyl Dimethylamine mitbestellt. Vielleicht versuche ich die Jasmin-Haarmilch doch mal... Allerdings wird es bei mir dann wohl eher eine Rosen- (oder Rosengeranien-)Haarmilch.
Ich bleib doch erst mal bei "meiner" Spülung, meine Haare sind heute nach der Wäsche einfach wunderbar, weich bis in die Spitzen, glänzend und geschmeidig.
Meine Spülung ist nun aufgebraucht. Ich werde es mit Heikes Haarmilch versuchen, erster Test wird in geschätzt 4 Tagen sein, Samstag sollte ich Zeit zum Rühren haben. Falls ich damit nicht das gewünschte Ergebnis erziele, kann ich immer noch zurück zu meiner Rezeptur.
- sonnenkind
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Da werfe ich doch direkt meine 1 Tages-Erfahrung mit der Jasimin-Haarmilch von Heike ein. Ich habe nun zum ersten Mal Haarpflege selbst gerührt, aber diese Versuche erst mal streng nach Rezept: das Rosmarin-Shampoo und die Jasmin-Haarmilch, aber da ich keinen Duft: Jasmin hatte habe ich einen neuen Duft gemischt aus 3-erlei . 2 Tropfen je von [urlhttp://www.*****/Stardust-POE]Stardust[/url] (löst sogar meinen bisherigen Lieblingsduft den ich aber auch beigemischt habe fast abAzmodea hat geschrieben:Meine Spülung ist nun aufgebraucht. Ich werde es mit Heikes Haarmilch versuchen, erster Test wird in geschätzt 4 Tagen sein, Samstag sollte ich Zeit zum Rühren haben. Falls ich damit nicht das gewünschte Ergebnis erziele, kann ich immer noch zurück zu meiner Rezeptur.


Das Shampoo mag ich nicht so gerne riechen, aber die Spülung danach macht es weg und sie ist einfach nach der ersten Anwendung schon absolut pflegend, ganz weiche Haare und ich bin mal gespannt ob sie auch kämmbar werden, wenn meine Tochter sie an ihren Haaren ausprobiert. Aber die Haare fühlen sich echt toll an.
Lieben Gruß Sonnenkind
... Der Wichtigste Augenblick ist immer JETZT ...
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- sonnenkind
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ups meine Links sind komisch, hab doch alles richtig gemacht - mache ich doch nicht zum ersten Mal ? Seltsam hier noch mal die 3 Düfte
[url=http://www.*****/Vanille-suess-POE]Vanille süss[/url] [url=http://www.*****/Stardust-POE]Stardust[/url] [url=http://www.*****/Lotus-Blanc-POE]Lotus Blanc[/url]
[url=http://www.*****/Vanille-suess-POE]Vanille süss[/url] [url=http://www.*****/Stardust-POE]Stardust[/url] [url=http://www.*****/Lotus-Blanc-POE]Lotus Blanc[/url]
Lieben Gruß Sonnenkind
... Der Wichtigste Augenblick ist immer JETZT ...
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Den liebe ich auch sehr... und die Yasmin-Haarmilch verwende ich auch seit einigen Wochen mit großer Begeisterung.sonnenkind hat geschrieben:2 Tr bisheriger Lieblingsduft ...Lotus Blanc

Liebe Grüße,
Pialina
Pialina
- sonnenkind
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komisches Phänomen
Ich rühre nun schon zum 5. x die Jasmin-Haarmilch aus Heikes Buch und mache sie immer gleich ...... bisher habe ich nie was ausgetauscht
... die ersten 3 x war ich super zufrieden, klar sie ist flüssig, aber trotzdem immer noch so, das sie nicht zuuu flüssig ist, also eher so schaumig-flüssig ...... weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll
Auf jeden Fall sind meine 2 letzten Rührungen irgendwie komisch, die sind wirklich richtig wässrig und machen die Haare komischerweise auch gar nicht mehr so weich
Hat das zufällig auch jemand mal gehabt ?
Ich rühre nun schon zum 5. x die Jasmin-Haarmilch aus Heikes Buch und mache sie immer gleich ...... bisher habe ich nie was ausgetauscht
... die ersten 3 x war ich super zufrieden, klar sie ist flüssig, aber trotzdem immer noch so, das sie nicht zuuu flüssig ist, also eher so schaumig-flüssig ...... weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll

Auf jeden Fall sind meine 2 letzten Rührungen irgendwie komisch, die sind wirklich richtig wässrig und machen die Haare komischerweise auch gar nicht mehr so weich
Hat das zufällig auch jemand mal gehabt ?
Lieben Gruß Sonnenkind
... Der Wichtigste Augenblick ist immer JETZT ...
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- Annika
- Master of Emulsifying
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- Registriert: Donnerstag, 15. Dezember 2011, 17:25
- 13
- Wohnort: Kaiserslautern
Nein Sonnenkind, das ist mir nicht passiert, ich habe allerdings die Haarmilch auch erst einmal gerührt. Sie war flüssig, in etwa wie ein Fluid, vllt ein bissl flüssiger - aber dickflüssiger als Milch im Karton 
Eine veränderte Reihenfolge bei der Zubereitung kannst du ausschließen? Obwohl ich auch nicht wüsste, wie sich das auf die Konsistenz auswirken würde.
Du sagst du hast die Rezeptur unverändert gelassen. War vllt ein Fett aus einer anderen Charge? Moment ich such mal das Rezept raus... Nein, das ist wohl auch unwahrscheinlich. Ich dachte daran, dass eine Butter vllt durch eine andere chargen-spezifische Fettsäurestruktur mal ein bisschen mehr oder weniger Konsistenz geben könnte, aber es ist nur Brokkolisamenöl enthalten, das hat ja keinen konsistenz gebenden Effekt...
Mal sehen ob andere Licht ins Dunkel bringen können!

Eine veränderte Reihenfolge bei der Zubereitung kannst du ausschließen? Obwohl ich auch nicht wüsste, wie sich das auf die Konsistenz auswirken würde.
Du sagst du hast die Rezeptur unverändert gelassen. War vllt ein Fett aus einer anderen Charge? Moment ich such mal das Rezept raus... Nein, das ist wohl auch unwahrscheinlich. Ich dachte daran, dass eine Butter vllt durch eine andere chargen-spezifische Fettsäurestruktur mal ein bisschen mehr oder weniger Konsistenz geben könnte, aber es ist nur Brokkolisamenöl enthalten, das hat ja keinen konsistenz gebenden Effekt...
Mal sehen ob andere Licht ins Dunkel bringen können!
LG Annika
- ursel
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Hallo Mädels, ich habe gestern meine erste Haarspülung gerührt (mit dem Mixer aus Griechenland)
Habe an Fett Jojobalö genommen, weil ich es so lieb
Im Prinzip sind meine Haare sehr fein (etwas dünn) und durchs Färben auch lädiert, meine ich... dazu kommt, dass ich Naturlocken habe, schlecht zu entwirren immer etwas trocken.
Meine Haare sehen jetzt ganz gut aus...dicker werden sie sowieso nicht mehr
aaaber ich glaube ich werde mir noch Haarsoft kaufen wegen der besseren Kämmbarkeit. Dann ist die Spülung für mich perfekt, glaube ich.
Also hier das Grundrezept:
Fettphase:
6g Fett
2g Cethylalkohol
5g Lamecreme
Wasserphase:
80ml Wasser
Wirkstoffe:
1g Glycerin
2g D-Panthenol
5g Alkohol
6g Cocoglycosid (Original war mit Sanfteen, hab das Tensid mit dem ähnlichsten WAS genommen das ich hatte und die Fettmenge reduziert)
Herstellung:
Fette und Emus schmelzen, Wasser bei 70 Grad dazu, emulgieren, kaltrühren. Dann Alkohol und Wirkstoffe dazu
Werde mir bestimmt noch mehr Haarprodukte rühren, sammel fleißig Rezepte.
Sende Euch mal was zu gucken:

Habe an Fett Jojobalö genommen, weil ich es so lieb

Meine Haare sehen jetzt ganz gut aus...dicker werden sie sowieso nicht mehr

Also hier das Grundrezept:
Fettphase:
6g Fett
2g Cethylalkohol
5g Lamecreme
Wasserphase:
80ml Wasser
Wirkstoffe:
1g Glycerin
2g D-Panthenol
5g Alkohol
6g Cocoglycosid (Original war mit Sanfteen, hab das Tensid mit dem ähnlichsten WAS genommen das ich hatte und die Fettmenge reduziert)
Herstellung:
Fette und Emus schmelzen, Wasser bei 70 Grad dazu, emulgieren, kaltrühren. Dann Alkohol und Wirkstoffe dazu
Werde mir bestimmt noch mehr Haarprodukte rühren, sammel fleißig Rezepte.
Sende Euch mal was zu gucken:

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liebe Grüße Ursel
Wende Dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter Dich.
(Verfasser unbekannt)
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- sonnenkind
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Annika hat geschrieben:Nein Sonnenkind, das ist mir nicht passiert, ich habe allerdings die Haarmilch auch erst einmal gerührt. Sie war flüssig, in etwa wie ein Fluid, vllt ein bissl flüssiger - aber dickflüssiger als Milch im Karton
Eine veränderte Reihenfolge bei der Zubereitung kannst du ausschließen? Obwohl ich auch nicht wüsste, wie sich das auf die Konsistenz auswirken würde.
Du sagst du hast die Rezeptur unverändert gelassen. War vllt ein Fett aus einer anderen Charge? Moment ich such mal das Rezept raus... Nein, das ist wohl auch unwahrscheinlich. Ich dachte daran, dass eine Butter vllt durch eine andere chargen-spezifische Fettsäurestruktur mal ein bisschen mehr oder weniger Konsistenz geben könnte, aber es ist nur Brokkolisamenöl enthalten, das hat ja keinen konsistenz gebenden Effekt...
Mal sehen ob andere Licht ins Dunkel bringen können!
Ich finds auch Recht komisch, die Reihenfolge habe ich nicht geändert .... das einzige was ich verändert habe, habe in einem Metallgefäß gerührt und nicht mehr in einem Glasgefäß, ABER das kann ich mir nicht vorstellen, das es daran liegt

Ich probiere es noch mal die Tage
Lieben Gruß Sonnenkind
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- sonnenkind
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ursel hat geschrieben:
Meine Haare sehen jetzt ganz gut aus...dicker werden sie sowieso nicht mehraaaber ich glaube ich werde mir noch Haarsoft kaufen wegen der besseren Kämmbarkeit. Dann ist die Spülung für mich perfekt, glaube ich.
schön die Haare

Das Rezept hört sich auch nicht schlecht an, aber wichtig ist hier bei uns, das es wirklich eine Spülung ist, die die Haare gut kämmbar macht.
Mal sehen, ich glaube ich habe noch Haarsoft, vielleicht probiere ich demnächst mal was aus
Lieben Gruß Sonnenkind
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- ursel
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Ich habe gestern abend einen Haarconditionierer (Rezept hier im Forum) gemacht. Es kam unter anderem Zitronensäure 0,3 g rein. Nachdem ich dann den PH Wert gemessen habe war mir das zu sauer und ich habe mit etwas Natron gegengesteuert...
Da ich aber schon alles in der Flasche abgefüllt hatte habe ich wegen der besseren Verteilung alles geschüttelt...: ich Trottel
Natürlich schäumt Zitronensäure mit Natron, aber ich habe in dem Moment nicht dran gedacht. Na und dann schäumte es schon über in der Flasche
Hielt sich aber noch in Grenzen.
Ja, das kommt davon wenn man/Frau nicht nachdenkt...
Nun habe ich aber noch mal eine grundsätzliche Frage hier und würde mich über Beantwortung sssehr freuen:
Wenn ich die Haare wasche und eine Spülung mache, kann ich dann auch noch Kondititionierer aufsprühen? Wer macht es so? Oder ist das nicht zuviel des Guten? Bitte lasst mich nicht so dumm sterben.
Da ich aber schon alles in der Flasche abgefüllt hatte habe ich wegen der besseren Verteilung alles geschüttelt...: ich Trottel

Natürlich schäumt Zitronensäure mit Natron, aber ich habe in dem Moment nicht dran gedacht. Na und dann schäumte es schon über in der Flasche

Ja, das kommt davon wenn man/Frau nicht nachdenkt...
Nun habe ich aber noch mal eine grundsätzliche Frage hier und würde mich über Beantwortung sssehr freuen:
Wenn ich die Haare wasche und eine Spülung mache, kann ich dann auch noch Kondititionierer aufsprühen? Wer macht es so? Oder ist das nicht zuviel des Guten? Bitte lasst mich nicht so dumm sterben.
_______________________________________________
liebe Grüße Ursel
Wende Dein Gesicht der Sonne zu,
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Ich entnehme deinem Text, dass du mit "Kondititionierer" ein Leave-In zum Sprühen meinst, welches du nach der Haarwäsche ins Haar sprühst und nicht wieder ausspülst?ursel hat geschrieben: Nun habe ich aber noch mal eine grundsätzliche Frage hier und würde mich über Beantwortung sssehr freuen:
Wenn ich die Haare wasche und eine Spülung mache, kann ich dann auch noch Kondititionierer aufsprühen? Wer macht es so? Oder ist das nicht zuviel des Guten? Bitte lasst mich nicht so dumm sterben.
Machen kannst du das alles

Ich würde sagen, es kommt auf deine Haare an und darauf, wie du sie gerne haben magst. Bei manchen Haarstrukturen, z.B. sehr trockenen, lockigen Haaren, ist solch ein Pflegeprogramm sicher ratsam, macht die Haare geschmeidig und lässt die Locken erst richtig schön zur Geltung kommen. Bei sehr feinem Haar kann das zuviel sein, so dass das Haar platt oder sogar strähnig wird. Wenn das Haar aber sehr angegriffen (brüchig, trocken) ist, kann es auch sein, dass man auf das Aussehen zunächst weniger achtet und dem Haar zeitweise mehr Pflege zukommen lässt. Dann kann man es z.B. hochstecken oder die möglicherweise strähnigen Längen in Zöpfen verstecken.
Ich selber habe sehr feines Haar, welches aber auch sehr empfindlich ist, so dass ich immer etwas Haarbuch habe. Daher nehme ich oft nach einer Spühlung noch ein Leave-In, meist in Form von ein Paar Tropfen Öl. In letzter Zeit benutze ich aber auch gerne eine Art Haarmilch, ein Fluid aus Öl und LL. Ich habe auch Phasen, in denen ich besonderen Wert auf ein weiches, silikonartiges Haargefühl lege. Dann benutze ich auch gerne zusätzlich zur Spühlung ein Leave-In, um dieses Haargefühl zu erzeugen.
Ich denke, du solltest dein Haar einfach beobachten und gucken, wie es reagiert und du dich damit am wohlsten fühlst. Bzw. dir überlegen, was für dich von Bedeutung ist. Möchtest du eine voluminöse Mähne, dann ist die Idee nach ner Spühlung noch mehr Pflege oben drauf zu packen, sicher keine zielführende Idee. Willst weiches Streichelhaar oder deinem Haar viel Pflege zukommen lassen, dann ist diese Strategie sicher geeignet

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen Orientierung in der haarigen Frage geben

LG
Eve
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@Eve
Danke für Deine Antwort
Kam leider zu spät. Habe gestern mittag meine Haare gewaschen und hatte noch einen großen Rest im Anrührtopf. Dazu habe ich noch etwas Seidenprotein gemacht und meine Haare damit "eingeschmiert". Nach geraumer Zeit wieder ausgewaschen und das Ergebnis war toll
Da ich auf "schlappe" Haare und Experimente keine Lust hatte habe ich es erst mal dabei belassen. Ich habe zwar Naturlocken aber auch feines Haar. Die Haare machten nach der Spülung einen guten Eindruck und fühlten sich gut an. Darum habe ich den Kontitionierer erst mal nicht drauf gemacht.
Ich wollte gestern gut aussehen und mußte "unter Leute". Wenn ich mal mehr Zeit habe und zu Hause bleibe werde ich das mal mit beidem versuchen.
Heute ist auch mein Haarsoft gekommen. Meine Bestellung bei Dragonspice war turboschnell hier. Den Shop kann ich echt empfehlen.

Danke für Deine Antwort

Kam leider zu spät. Habe gestern mittag meine Haare gewaschen und hatte noch einen großen Rest im Anrührtopf. Dazu habe ich noch etwas Seidenprotein gemacht und meine Haare damit "eingeschmiert". Nach geraumer Zeit wieder ausgewaschen und das Ergebnis war toll

Da ich auf "schlappe" Haare und Experimente keine Lust hatte habe ich es erst mal dabei belassen. Ich habe zwar Naturlocken aber auch feines Haar. Die Haare machten nach der Spülung einen guten Eindruck und fühlten sich gut an. Darum habe ich den Kontitionierer erst mal nicht drauf gemacht.
Ich wollte gestern gut aussehen und mußte "unter Leute". Wenn ich mal mehr Zeit habe und zu Hause bleibe werde ich das mal mit beidem versuchen.
Heute ist auch mein Haarsoft gekommen. Meine Bestellung bei Dragonspice war turboschnell hier. Den Shop kann ich echt empfehlen.



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liebe Grüße Ursel
Wende Dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter Dich.
(Verfasser unbekannt)
liebe Grüße Ursel

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(Verfasser unbekannt)
Ich möchte demnächst auch meine erste Spülung machen. Ich hab von irgendwo ein Rezept gefunden (ich weiß leider wirklich gar nicht mehr woher, ich hab es mir nur abgeschrieben und hab neulich sogar danach gegoogelt, aber nicht mehr gefunden...), in dem 2g Kurquat, 6g Cetylalkohol, ~2,5g Öl, 90g Wasser und 10 Tr. äth. Öl verwendet wurden. Wenn ich mir jetzt die zwei Rezepte hier anschaue, sind die Verhältnisse doch etwas anders, gerade von Cetylalkohol und Öl... Allerdings vertraue ich da euch mehr, vor allem da ich wirklich nicht mehr weiß, wo ich das eine her hab und von euch kann ich schließlich gleich die Berichte lesen. Davon ausgehend hab ich mir jetzt mal dieses Rezept ausgedacht:
6% Öl (ich dachte an Traubenkern- oder Jojobaöl)
2% Cetylalkohol
4% Kurquat
80% Wasser
4% Seidenprotein
4% D-Panthenol
äth. Öle/Duftöle
10-20 Tr. Paraben K oder 4% Weingeist
Macht das Sinn so?
6% Öl (ich dachte an Traubenkern- oder Jojobaöl)
2% Cetylalkohol
4% Kurquat
80% Wasser
4% Seidenprotein
4% D-Panthenol
äth. Öle/Duftöle
10-20 Tr. Paraben K oder 4% Weingeist
Macht das Sinn so?
Hallo,sonnenkind hat geschrieben:Annika hat geschrieben:Nein Sonnenkind, das ist mir nicht passiert, ich habe allerdings die Haarmilch auch erst einmal gerührt. Sie war flüssig, in etwa wie ein Fluid, vllt ein bissl flüssiger - aber dickflüssiger als Milch im Karton
Eine veränderte Reihenfolge bei der Zubereitung kannst du ausschließen? Obwohl ich auch nicht wüsste, wie sich das auf die Konsistenz auswirken würde.
Du sagst du hast die Rezeptur unverändert gelassen. War vllt ein Fett aus einer anderen Charge? Moment ich such mal das Rezept raus... Nein, das ist wohl auch unwahrscheinlich. Ich dachte daran, dass eine Butter vllt durch eine andere chargen-spezifische Fettsäurestruktur mal ein bisschen mehr oder weniger Konsistenz geben könnte, aber es ist nur Brokkolisamenöl enthalten, das hat ja keinen konsistenz gebenden Effekt...
Mal sehen ob andere Licht ins Dunkel bringen können!
Ich finds auch Recht komisch, die Reihenfolge habe ich nicht geändert .... das einzige was ich verändert habe, habe in einem Metallgefäß gerührt und nicht mehr in einem Glasgefäß, ABER das kann ich mir nicht vorstellen, das es daran liegt![]()
Ich probiere es noch mal die Tage
ich bin auch von Heikes Jasmin-haarmilch begeistert, aber die Konsistenz wird bei mir auch viel zu flüssig. Komischeweise als ich dieses zum ersten Mal gerührt habe, die Konsistenz war etwas viskoser. Hat es vielleicht einen Sinn, etwas Xanthan dazu zu geben?
Liebe Grüße
Anna
Anna
Also ich hab die Spülung jetzt gestern gemacht und heute getestet. Das waren die tatsächlichen Grammangaben, die reingekommen sind (mehr oder weniger beabsichtigt):
6g Jojobaöl
2g Cetylalkohol
4,2g Kurquat
80g Wasser
2,55g Seidenprotein
2,99g D-Panthenol
1,15g Haarsoft
Duftöle
10-20 Tr. Paraben K
Zunächst war es so flüssig, dass ich dachte, es wäre zu flüssig, aber es ist noch so weit angedickt, dass es akzeptabel ist, wobei ich eine Spülung doch gern noch einen kleinen Ticken dicker habe, weil es sich meiner Meinung nach dann besser auftragen lässt (außerdem muss man dann nicht so aufpassen, dass das Zeug zwischen den Fingern durchflutscht und ungenutzt auf dem Boden landet). Von der Wirkung her war ich aber sofort angetan. Ich verteile Spülung eigentlich immer nur in den Spitzen und dann so halb hoch, aber nie ganz bis zum Ansatz. Und ich hab richtig gemerkt, wie weich und glatt und seidig sich die Haare bis dahin, wo ich die Spülung verteilt hab, anfühlen! Bei der gekauften (von Sante), die ich jahrelang immer höchst zufrieden angewendet habe, habe ich noch nie einen so krassen Unterschied gemerkt, wie heute. Im Moment sind sie noch nass (ich hasse föhnen und lass daher immer nur lufttrocknen; das dauert so 2-3 Stunden), aber ich bin mal gespannt, wie sie sich anfühlen, wenn sie trocken sind.
Aber ich habe beim Herstellen gemerkt, dass ich wohl kein großer Fan von Kurquat werde - zumindest nehme ich an, dass es an dem Kurquat lag, da es das einzige noch nie angewendete Produkt in der Fettphase war. Ich hatte das Gefühl, dass es sich nicht ganz auflöst und einen komischen Film oben bildet. Da in den Rezepten oben ja auf Kurquat verzichtet wurde, werde ich das auch versuchen, nachdem ich es aufgebraucht habe. Wenn ich mit dem Ergebnis dann genauso zufireden bin, wird es nicht mehr bestellt. Ich mag Rohstoffe, die man nur für ein Produkt verwenden kann ohnehin nicht so gerne. Oder wisst ihr noch was, für das man Kurquat verwenden kann? In meinem Rohstofflexikon steht nur für Haarspülungen/-kuren.
6g Jojobaöl
2g Cetylalkohol
4,2g Kurquat
80g Wasser
2,55g Seidenprotein
2,99g D-Panthenol
1,15g Haarsoft
Duftöle
10-20 Tr. Paraben K
Zunächst war es so flüssig, dass ich dachte, es wäre zu flüssig, aber es ist noch so weit angedickt, dass es akzeptabel ist, wobei ich eine Spülung doch gern noch einen kleinen Ticken dicker habe, weil es sich meiner Meinung nach dann besser auftragen lässt (außerdem muss man dann nicht so aufpassen, dass das Zeug zwischen den Fingern durchflutscht und ungenutzt auf dem Boden landet). Von der Wirkung her war ich aber sofort angetan. Ich verteile Spülung eigentlich immer nur in den Spitzen und dann so halb hoch, aber nie ganz bis zum Ansatz. Und ich hab richtig gemerkt, wie weich und glatt und seidig sich die Haare bis dahin, wo ich die Spülung verteilt hab, anfühlen! Bei der gekauften (von Sante), die ich jahrelang immer höchst zufrieden angewendet habe, habe ich noch nie einen so krassen Unterschied gemerkt, wie heute. Im Moment sind sie noch nass (ich hasse föhnen und lass daher immer nur lufttrocknen; das dauert so 2-3 Stunden), aber ich bin mal gespannt, wie sie sich anfühlen, wenn sie trocken sind.
Aber ich habe beim Herstellen gemerkt, dass ich wohl kein großer Fan von Kurquat werde - zumindest nehme ich an, dass es an dem Kurquat lag, da es das einzige noch nie angewendete Produkt in der Fettphase war. Ich hatte das Gefühl, dass es sich nicht ganz auflöst und einen komischen Film oben bildet. Da in den Rezepten oben ja auf Kurquat verzichtet wurde, werde ich das auch versuchen, nachdem ich es aufgebraucht habe. Wenn ich mit dem Ergebnis dann genauso zufireden bin, wird es nicht mehr bestellt. Ich mag Rohstoffe, die man nur für ein Produkt verwenden kann ohnehin nicht so gerne. Oder wisst ihr noch was, für das man Kurquat verwenden kann? In meinem Rohstofflexikon steht nur für Haarspülungen/-kuren.
Ich würde das Rezept von Azmodea gerne nachrühren; das hier:
Das ist das Rezept:
7 g Brokkolisamenöl
5 g Lysolecithin
3 g Cetylalkohol
80,7 g Wasser
1,8 g Kokosglucosid
2 g Glycerin
0,5 g Panthenol
4 Tropfen Rokonsal
pH-Wert einstellen (4 - 5) mit Milchsäure
Leider habe ich kein LL. Weiter unten schrieb Heike, dass frau auch Montanov68 für eine Spülung verwenden kann.
Was ich jetzt nicht ganz verstehe, ist, wenn LL ein amphorer Emu ist und im sauren Bereich koditionierend wirkt, wie sieht das dann mit Montanov68 aus? Montanov ist nichtionisch, verträgt auch einen sauren ph-Wert 5. Macht es dann Sinn der Spülung noch konditioniernde Rohstoffe hinzu zufügen? Oder ist diese konditionierende Eigenschaft nur mit Lecithinen zu erreichen?
liebe Grüße
Nane
Das ist das Rezept:
7 g Brokkolisamenöl
5 g Lysolecithin
3 g Cetylalkohol
80,7 g Wasser
1,8 g Kokosglucosid
2 g Glycerin
0,5 g Panthenol
4 Tropfen Rokonsal
pH-Wert einstellen (4 - 5) mit Milchsäure
Leider habe ich kein LL. Weiter unten schrieb Heike, dass frau auch Montanov68 für eine Spülung verwenden kann.
Was ich jetzt nicht ganz verstehe, ist, wenn LL ein amphorer Emu ist und im sauren Bereich koditionierend wirkt, wie sieht das dann mit Montanov68 aus? Montanov ist nichtionisch, verträgt auch einen sauren ph-Wert 5. Macht es dann Sinn der Spülung noch konditioniernde Rohstoffe hinzu zufügen? Oder ist diese konditionierende Eigenschaft nur mit Lecithinen zu erreichen?
liebe Grüße
Nane
Um deine Frage mal zu beantworten, Anna, ich bin zwar weiß Gott noch keine Expertin, aber ich denke schon, dass du die Haarmilch mit Xanthan andicken kannst. In etwas Glycerin aufgelöst, habe ich so etwas, meine ich, schon mal mit Shampoo gemacht, das zu dünnflüssig war.Achurra hat geschrieben:Hallo,
ich bin auch von Heikes Jasmin-haarmilch begeistert, aber die Konsistenz wird bei mir auch viel zu flüssig. Komischeweise als ich dieses zum ersten Mal gerührt habe, die Konsistenz war etwas viskoser. Hat es vielleicht einen Sinn, etwas Xanthan dazu zu geben?