Ok, im Buch: Auf S. 21 und 365 (oder eben bei besagten Links) findest du weitere Hinweise zur Lichtstabilität von Ölen und zum Thema Sonnenschutz. Diese Hinweise solltest du dir dringend durchlesen, da dir das Thema ja auch so am Herzen liegt.Shiraa hat geschrieben:Die Gruppenbezeichnungen hab ich Heikes Buch entnommen.
Also ich persönlich würde es nicht riskieren, aber vielleicht bin ich da auch übervorsichtig. Erstens ist es so gut wie nicht möglich, durch mineralischen Sonnenschutz in erträglich wirkenden Formulierungen einen hundertprozentigen Schutz zu gewähren (LSF 20 entspricht beispielsweise einem 95% Schutz) und zweitens bleibt da ja noch die Wärme/ Hitze, die zusätzlichen oxidativen Stress bedeutet.Shiraa hat geschrieben: Schützen denn die Mineralien nicht auch die darunter liegende Creme? Sie reflektieren doch die Strahlung, oder? Dann dürfte die doch gar nicht zur Creme durchdringen
Vielleicht kannst du es einfach anders angehen? Rühre das Rosen-Hydrofluid und benutze es in Ruhe auch tagsüber bis zur Abreise, auf den Kanaren nutzt du es dann nur nachts. Im Urlaub verwendest du tags deine bisher gekaufte Kosmetik weiter (mit dem Sonnenschutz darüber) oder schaust dich hier um, ob du ein geeignetes Sonnencremerezept für dich findest.
Problemlos möglich? Nein, da den Basisölen eben der jeweilige "Wirkstoff" in Form einer besonderen Fettsäure fehlt. Du kannst höchstens versuchen, das restliche Fettsäurespektrum durch ein Öl mit einer ähnlichen Fettsäureverteilung auszugleichen. Das hieße aber, dass du dich erst einmal ausführlich mit den einzelnen Fettsäuren auseinandersetzen musst.Shiraa hat geschrieben:Aber wie sieht es aus, wenn ich Wirkstofföle durch Basisöle ersetzen will? Ist das problemlos möglich?