Native Öle, Ungesättigtes, Licht und Wärme …

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

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Heike
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Native Öle, Ungesättigtes, Licht und Wärme …

Ungelesener Beitrag von Heike »

Ich grüble seit ein paar Tagen über einige Dinge, die ich in ihrer Relevanz noch nicht einordnen kann. Auslöser war die Beobachtung einiger Pigmentflecken, neu seit diesem Sommerurlaub, auf einer meiner Wangen Richtung Ohr bzw. hals. Nichts Weltbewegendes, nichts Entstellendes (zumal ich ja nicht mehr in den Zwanzigern bin, was sage ich: Dreißigern) … aber – neu.
Ich hatte Reinlecithin-Fluids mit, eins mit Pigmenten. Für den Strand NK-Sonnenmilch. Ich brate nicht in der Sonne, sitze mit Vorliebe im Schatten, hatte keinen einzigen Sonnenbrand – alles im grünen Bereich, denke ich.


Aber … dass Öle mit vielen ungesättigten Fettsäuren schnell reagieren, vor allem bei Licht, Wärme, Sauerstoffkontakt, wissen wir auch. Was wäre, wenn meine Lieblingsölchen von der mehrfach ungesättigten Front bei diesen Bedingungen – Sommerhitze, mehr Licht, hohe Temperaturen – in Windeseile vor sich hin freie Radikale bilden – und zwar auf meiner Haut?? :gruebel: Wie schnell laufen diese Prozesse ab, im Zweifelsfalle pessimistisch über den Daumen gepeilt? In diesem Kontext habe ich das noch nie betrachtet.

Würde das – wenn ich diese Prozesse als möglich ansehe – nicht ein Umdenken in der Pflege bedeuten? In warmer Jahreszeit, tagsüber, bei viel Licht, Wärme eher stabilere Öle, ölsäurebetont, mit Jojoba-, Marula-, Wiesenschaumkraut stabilisiert? Und die Wirkstoffölchen des nachts gezielt, wenn es kühler und vor allem dunkler ist?
Liebe Grüße
Heike

Anonymous

Ungelesener Beitrag von Anonymous »

Oh menno, das klingt aber nicht schön! :bussi:

Beschreib doch mal die Pigmentflecken - Größe, wieviel dunkler im Vergleich zur normalen Haut. Vielleicht mal einen Hautarzt draufschauen lassen, damit Du weißt, was das sein kann.

Waren die Cremchens & Co. beduftet? Hydrolat, ÄÖs? Kommen andere Ursachen in Frage - Duftwässerchen?

Meine persönliche Meinung dazu: ohne dass ich weiß, worum es sich bei der Hautveränderung handelt, und ohne zu wissen, was die Ursache ist, würde ich nicht umdenken - zu voreilig.

Grüßle, :bluemchen:
wilma

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Ich habe einen Hautarzttermin im November, ein allgemeiner Vorsorge-Termin. Ich neige zu »Pünktchen«, die im Gesicht sind sehr klein, aber es ist mir eben aufgefallen, dass sie vor dem Urlaub nicht da waren.

Ja, leicht beduftet waren sie, keine Zitrus-ÄÖ, Rosenhydrolat und Wasser. Meine üblichen Ungesättigten wie Wildrose und Nachtkerze.

Mich interessiert tatsächlich, ob trocknende Öle unter den Bedingungen quasi auf der Haut »radikal« werden, rein chemisch. Ist das möglich?
Na ja, Gedankenfetzen, Hypothesen … mehr erstmal nicht.
Liebe Grüße
Heike

Gitta

Ungelesener Beitrag von Gitta »

da ich ja seit Jahren vorwiegend trocknende Öle (im Gesicht) verwende - Sommer wie Winter, bin ich vielleicht sogar ein Paradebeispiel....

bisher habe ich noch keine derartigen Auffälligkeiten beobachtet. Ich verwende allerdings in meiner Sonnenschutzmilch vorwiegend Neutralöl (jaja, ist kein richtiges Pflanzenöl aber in der Sonne stabil). Meine übliche Pflege nehme ich ja nicht mit an den Strand. Von daher gibt es zwar Temperaturschwankungen aber keine dauerhafte Hitzeeinwirkung. Ich weiß nicht, ob dir das jetzt weiter hilft....

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Gitta hat geschrieben:da ich ja seit Jahren vorwiegend trocknende Öle (im Gesicht) verwende - Sommer wie Winter, bin ich vielleicht sogar ein Paradebeispiel....

bisher habe ich noch keine derartigen Auffälligkeiten beobachtet. Ich verwende allerdings in meiner Sonnenschutzmilch vorwiegend Neutralöl (jaja, ist kein richtiges Pflanzenöl aber in der Sonne stabil). Meine übliche Pflege nehme ich ja nicht mit an den Strand. Von daher gibt es zwar Temperaturschwankungen aber keine dauerhafte Hitzeeinwirkung. Ich weiß nicht, ob dir das jetzt weiter hilft....
Ja, das wäre so ein Aspekt, Gitta, eine gute Entscheidung von Dir, glaube ich … aus dem Bauch, vom Kopf her? Finanzielle Entscheidung, weil sich Sonnenmilch im Wasser abspült? ich habe Sonnenmilch nur am Strand, normalerweise reicht mir eine normale Pflege, wenn ich mich (mit Kappe und Brille beschattet) z. B. in der Natur oder in der Stadt bewege. In dieser Pflege sind immer native und viele mehrfach ungesättigte Öle.
Es wäre ja schon ein Ansatz, stabilisierende Öle dazuzunehmen. Jojoba ist klasse, Marula auch, das stabilste ist, wie ich seit kurzem weiß, Meadowfoam – und ein Feuchtigkeitsölchen ist es auch, nebenbei bemerkt. Ich überlege, ob ich nicht nächstes Jahr im Sommer meine Pflege für den Tag etwas »oxidativ stabiler« zusammenstelle. Natürlich rieche ich abends nicht ranzig ;-), aber es reichen ja unspürbare, unsichtbare Prozesse, die freie Radikale bilden … und unschöne Hautprozesse fördern.
Wildrose, Granatapfel usw. können mich ja dann nachts verwöhnen.

Ich denke immer noch laut … ;-)
Liebe Grüße
Heike

schwarzsira

Ungelesener Beitrag von schwarzsira »

Hallo Heike,
ich weiß nicht ob Dir mein Bericht weiter hilft, aber ich bin jetzt 41 Jahre alt und habe vor ca. 5 Jahren meine ersten Pigmentflecken auf der Stirn bekommen. Hat mich nicht weiter gestört, da sie blass waren und durch die Haare kaum zu sehen.
Das ging dann 2-3 Jahre so, aber ich hatte das Gefühl, das sie immer stärker wurden, besonders im Sommer. Im 4. Jahr dann, bekam ich die Flecken auf den Wangen und richtig dunkel, obwohl der Sommer nicht besonders sonnig war.
Da hab ich gedacht, das ich das nicht mehr so einfach hin nehmen will und habe viel im Internet darüber gelesen, denn mein Arzt konnte mir nicht helfen und Kosmetikerinnen wollten mir immer bleichende teure Creme aufschwatzen. Also ich habe lang suchen müssen, bis ich auf einen Beitrag über die Pille gestoßen bin. Ich bin dann zu meinem Frauenarzt gegangen und habe mir eine östrogenfreie Pille verschreiben lassen, auf meinen Wunsch, er meinte noch das er nicht glaubt, das die Pigmentflecke weggehen. Ich habe dann noch die Kosmetikerin gewechselt. Sie hat mir eine ganz bestimmte Sorte Schüsslersalz empfohlen. Seit 1 Jahr habe ich keine Pigmentflecken mehr und bin glücklich.
Mein Körper hat zwar fast ein 3/4 Jahr gebraucht um sich an die neue Pille zu gewöhnen, aber es hat sich gelohnt, den es gibt noch eine anderen positiven Aspekt.
Liebe Grüße Schwarzsira :lol:

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Heike
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Ungelesener Beitrag von Heike »

Schwarzsira, ich nehme seit Jahren keine Pille mehr. In der Hoffnung, nicht mehr so saftig-fruchtbar zu sein ;D, vertrauen wir nun auf andere Verhüterli. Außerdem rühre ich fast nur noch, das kommt man ja zu nichts mehr. :lach:

Nun aber ernst: Kannst Du mir etwas über diese Schüsslersalze erzählen?
Liebe Grüße
Heike

schwarzsira

Ungelesener Beitrag von schwarzsira »

Hallo Heike,
ich kann zu den Schüsslersalzen leider gar nichts sagen, da es mir nur empfohlen wurde. Die Nummer habe ich gerade nicht im Kopf, aber ich schau heute Abend mal nach, was auf der Packung steht.
Ich wollte mir schon immer mal ein Buch über Schüsslersalze kaufen, aber ich lese zur Zeit so viele Bücher quer, das ich das Thema nicht auch noch mit rein bringen kann, hab sowieso manchmal das Gefühl mich zu verzetteln, da es so viele spannende Dinge zu entdecken gibt.
Liebe Grüße Schwarzsira
Warum hat der Tag nur 24 Stunden? :lach:

Katharina
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Ungelesener Beitrag von Katharina »

Sie hat mir eine ganz bestimmte Sorte Schüsslersalz empfohlen.
Das würde mich auch brennend interessieren. Seit diesem Sommer habe ich beobachtet, dass ich nach einem Strandurlaub auf der linken Stirnseite einen recht großen Pigmentflecken habe. Da ich nie so richtig blass werde, fällt er fast kaum auf.
Vor dem Sonnenbaden habe ich unter meiner üblichen Sonnenmilch auch eine Ölmischung aus Argan, Traubenkernöl, Wildrosenöl und Hanf auf die Haut aufgetragen. Dazu kamen noch zwei Tropfen (auf 35 ml) Karottensamenöl.
Jetzt, wo ich diesen Beitrag lese, frage ich mich doch, ob es einen ursächlichen Zusammenhang gibt.
Außerdem rühre ich fast nur noch, das kommt man ja zu nichts mehr.
Carpe diem - oder nutze die Zeit zwischen zwei Abkühlphasen...

lG
Katharina

schwarzsira

Ungelesener Beitrag von schwarzsira »

Hallo Ihr Lieben,
ich schaue wirklich nach und schreibe die Nummer auf.
Liebe Grüße Schwarzsira :glasswim:

Kringelblume

Ungelesener Beitrag von Kringelblume »

Das ist wohl das Schüssler-Salz #6, Kalium Sulfuricum (Entschlackung). Wichtig ist aber, dass man dazu ergänzend Salz #10, Natrium Sulfuricum (Entgiftung) nimmt, damit die Schlacken auch abtransportiert werden und sich nicht irgenwo sonst im Gewebe einlagern.
Man könnte auch noch etwas bleichen, vielleicht mit Zitronensaft oder (jetzt bitte nicht lachen) mit Eigenurin...

LG Kringelblume

Katharina
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Ungelesener Beitrag von Katharina »

oder (jetzt bitte nicht lachen) mit Eigenurin...
Wenn ich weiter die Postings in der "Chilloutlounge" lese, steht der mir ununterbrochen zur Verfügung :D

Ich bin unwissend, und eigentlich ist es o.T., aber wie wendet man diese Salz an? Wie werden sie kombiniert?

lG
Katharina

Kringelblume

Ungelesener Beitrag von Kringelblume »

Die werden eingenommen, also eigentlich muss man sie im Mund zergehen lassen, damit sie von der Mundschleimhaut aufgenommen werden. Sie sind etwa Reißnagelgroß und hauptsächlich aus Milchzucker. Ein guter Indikator für Schüsslersalze ist folgender: wenn sie nach gar nix oder salzig schmecken, dann brauchst Du's nicht (dh. dein Körper hat im Moment genug von dem Mineral), wenn sie süß schmecken, dann brauchst Du sie. Einnahmezeitraum dann eben so lange, bis sie nach gar nix mehr schmecken. Dosierung, naja, am besten 2-3 Stück 3xtäglich.

LG Kringelblume

Katharina
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Ungelesener Beitrag von Katharina »

Danke dir! :ja:

Mariönsche

Ungelesener Beitrag von Mariönsche »

Kringelblume hat geschrieben:Die werden eingenommen, also eigentlich muss man sie im Mund zergehen lassen, damit sie von der Mundschleimhaut aufgenommen werden. Sie sind etwa Reißnagelgroß und hauptsächlich aus Milchzucker. Ein guter Indikator für Schüsslersalze ist folgender: wenn sie süß schmecken, dann brauchst Du's nicht (dh. dein Körper hat im Moment genug von dem Mineral), wenn sie salzig schmecken, dann brauchst Du sie. Einnahmezeitraum dann eben so lange, bis sie süß schmecken. Dosierung, naja, am besten 2-3 Stück 3xtäglich.

LG Kringelblume
Oh, davon habe ich ja noch nie gehört, dass sie salzig schmecken sollen.
Je süßer sie schmecken und je schneller sie im Mund zergehen, desto mehr braucht sie der Körper. So die gängige Literatur.......und meine Erfahrung.
Man kann sie auch auflösen in Wasser (nicht mit Metalllöffel rühren!) und diese Lösung dann über den Tag verteilt trinken (die Lösung dann ein Weilchen im Mund lassen).

Kringelblume

Ungelesener Beitrag von Kringelblume »

Mann bin ich doof! Natürlich, grade andersrum, ich editier gleich, manchmal bin ich einfach schusselig, sorry....
Aber doch, die schmecken manchmal salzig, sind ja Salze

LG Kringelblume

schwarzsira

Ungelesener Beitrag von schwarzsira »

Hallo Ihr Lieben,
ich halte die Packung gerade in der Hand. Also Schüsslersalz Nr.19 Cuprum arsenicosum D6von Pflüger Homöopatische Arzneimittel.
Liebe Grüße Schwarzsira :wink:

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Heike
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Ungelesener Beitrag von Heike »

schwarzsira hat geschrieben:Hallo Ihr Lieben,
ich halte die Packung gerade in der Hand. Also Schüsslersalz Nr.19 Cuprum arsenicosum D6von Pflüger Homöopatische Arzneimittel.
Liebe Grüße Schwarzsira :wink:
Danke für Eure Tipps, das werde ich mir näher ansehen. Bisher habe ich noch nie mit Schüsslersalzen gearbeitet. :)
Liebe Grüße
Heike

Isa L

Ungelesener Beitrag von Isa L »

Hallo Heike!
Ich habe seit meiner Schwangerschaft vor 5 Jahren auch ein Pigmentfleckenproblem. Ich verwende deshalb im Urlaub und wenn ich in der Sonne Sport mache nur mehr LSF 50 im Gesicht und den gibts halt nur chemisch. Drüber gebe ich noch Puder mit Sofitix. Leider kann ich sie trotzdem nicht ganz verhindern. Ich nehme keine Pille, aber die Hormonspirale. Ich hab auch schon nach Wirkstoffen gesucht, die ich in meine Cremes einrühre. Helfen sollten Hauswurzextrakt, Perlenpulver und Holunderblütenhydrolat. Die Wirkung - naja, sensationell jedenfalls nicht. Das einzige was wirklich hilft sind starkes Peeling (Mikrodermabrasion zu Hause) und von der Hautärztin eine Bleichcreme (auf Rezept), bei der sich die Haut mit der Zeit abschält. Superpflegend halt! :/ Bei einem kleinen Fleck kommt man damit weiter, nur bei mir kommen schön langsam viele winzige dazu, sehen ähnlich wie Sommersprossen aus, gegen die man eigentlich nichts machen kann. Also behandle ich nur die größeren. Ich glaube jedenfalls nicht, dass es mit deinen Cremen zusammenhängt.
Ich meide halt die pralle Sonne, soweit es geht, werde mich aber einfach mit den Flecken arrangieren müssen!
Also, falls du das non-plus-ultra-Rezept gegen Pigmentflecken finden solltest, bitte unbedingt posten!!
Die Schüsslersalze werde ich aber auch probieren!

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Last mich mal aus dem Buch "Essen Sie sich schön" zitieren ("Erfolgsgarantie orthomolekulare Ernährung")

....Falls Sie sich nicht gestossen haben oder hingefallen sind und Sie "blaue" Flecken bemerken, so geschieht dies dann, wenn eine toxisch-allergische Blutgerinnungsstörung durch Arzneimittel oder eine Infekt vorliegt.
Die kleinen Flecken auf der Hand erscheinen dann hellrot oder dunkelrot, später braun, gelb, grün, eventuell auch braunschwarz.
Ebenfalls kann ein krankhaft vorgeschädigter Gefäßrisswand mit nachfolgender Blutung bei Blutstauung (Diapedesblutung) eine Restpigmentierung verursachen.
Bevorzugt treten die "Altersflecken" an erhabenen und dadurch gefährdeten Stellen auf....

... Vermutlich liegt hier ein Mangel an Vitaminen des B-Komplexes, ganz besonders an den Vitaminen B12, Pantothensäure, B6, C, E, sowie an Zink und Mangan vor............ Zitat Ende.

Dies könnte insoweit stimmen, alsdass meine Freundin seinerzeit sehr viele dieser Flecken hatte, sehr stark pigmentiert war. Aufgrund einer länger währenden Krankheit musste sie Ihre Ernährung total umstellen, mehr auf Qualität der Lebensmittel achten. Nach einigen Monaten, eigentlich bis heute - und das ist mehr als 20 Jahre her - war kein einziges (!!!!) Pigment mehr zu sehen. Sie ist jetzt übrigens 53.

Und noch was fällt mir dazu ein:
Es gab damals eine von einer Firma Carlisan in Graz/Ö. hergestellte "Stutenmilch-Creme", bei der als Nebenwirkung die Pigmentflecken verschwanden. Die gibt es leider nicht mehr, ähnliche Cremes haben leider nicht die selbe Wirkung. Aufmerksam wurde ich damals, als ich in einer Zeitung davon las und mir die Creme damals kaufte. Der erste kleine Fleck zeigt sich bei mir auf dem Handrücken und siehe da, er verschwand wieder. (Jetzt , nach einigen Jahren habe ich wieder 2 ;-) und gut dass ich durch Lesen dieses Threads wieder darauf aufmerksam werde......)

Vor kurzem habe ich in einem Buch über Hildegard-Medizin gelesen, dass es helfen soll einen Amethysten zu befeuchten und damit über die Flecken zu streichen. Ich habe zufällig einen langen Amethystsplitter zu Hause und machte das 3 mal, so nebenbei beim fernsehen.
:-) leider steht in diesem Buch nicht, wie lange man das machen muss, ob täglich und stundenlang .
Mein Fleck ist jedenfalls noch da, doch wenn ich ihn nun so ansehe, scheint er heller geworden zu sein, kann mich aber auch täuschen. Vielleicht liegst aber auch an dem Fluid mit LL und AHA, das ich mir gestern gemacht habe.

Hm, nun dann werd ich mich ganz schnell verabschieden um meinen Amethysten zu befeuchten ..... Hilfts nix, so schadt's nix und wenn der Glaube Berge versetzten kann, dann bin ich schon am richtigen Weg...

Liebe Grüße
Helga

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Ich hole den Thread noch einmal hoch … wenn ich mir vorstelle, welcher intensiver Wärme, Licht- und Sauerstoffeinwirkung Öle auf der Haut in praller Sonne ausgesetzt sind, werde ich meine Tagesemulsionen ab Frühjahr bis Herbst auf stabile Ölmischungen umstellen: Ölsäurereiche Öle plus oxidationsstabilisierende wie Marula, Jojoba, Meadowfoam und Buttern. Meine MUFS kommen mir dann nur noch abends ins Serum oder Cremefluid.
Mir fällt auf, dass das noch nie Thema in irgend einem Forum oder Buch war, zumindest habe ich es nie wahrgenommen. :gruebel: Ich müsste wirklich mal nachforschen, ob es zu diesem Punkt Aussagen gibt, also wie schnell sich oxidative Prozesse auf der Haut unter genannten Extrembedingungen vollziehen.
Sorry, ich musste das Thema noch einmal aufgreifen, es lässt mir keine Ruhe. ;-)
Liebe Grüße
Heike

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Ungelesener Beitrag von aaminah »

Hallo meine Lieben,
ich bin auf der Suche nach geeigneten Inhaltstoffen gegen Altersflecken,
Da meine Mutter gerade dieses Problem hat und mich nach Möglichkeiten dazu gefragt hat.
Da ich mich mit diesem Thema noch nie so richtig beschäftigt habe, geht eine wichtige Frage voraus:
"sind Pigmentflecken und Altersflecken dasselbe?"

Ich habe mal vor Jahren gehört das Schwarzkümmel - essen - der Haut gegen Pigmentflecken hilft.
Würde dann das Schwarzkümmelöl nicht ideal für Kosmetika sein?
Liebe Grüße Aaminah

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Ungelesener Beitrag von Katharina »

aaminah hat geschrieben:Hallo meine Lieben,
Möchtest du dich nicht lieber - gemäß den Nutzungsbedingungen, die du mit Sicherheit sehr aufmerksam gelesen hast – am Küchentresen vorstellen und deine Geberqualitäten unter Beweiß stellen? :)
Freundlich grüßt
Katharina

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Ungelesener Beitrag von trinedine »

Gegen Pigmentflecken wird Wildrosenöl empfohlen und Avellanaöl!
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Wildrosenöl im Sommer NICHT in die Tagespflege, denn dann gibts
Pigmentflecken.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von trinedine »

chhelga hat geschrieben:Wildrosenöl im Sommer NICHT in die Tagespflege, denn dann gibts
Pigmentflecken.
Stimmt, das vergaß ich zu erwähnen, aber steht ja auch im Text :-)
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Ungelesener Beitrag von Pialina »

Vitamin C hat eine aufhellende Wirkung bei Pigmentflecken.
Liebe Grüße,
Pialina

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Ungelesener Beitrag von Judy »

Für alle die es interessiert:
Seit einer Weile beschäftige ich mich auch mit diesem Thema und habe vor einer Weile einen sehr interessanten Artikel (allerdings in Englisch) gefunden den man sich hier herunterladen kann "Auf der Jagd nach natürlichen hautaufhellenden Mitteln".
Bin selber noch am Experimentieren und werde berichten, wenn es etwas Berichtenswertes gibt!
:lupe:

Herzlichst,
Judy
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Ungelesener Beitrag von Heike »

Judy hat geschrieben:Für alle die es interessiert:
Seit einer Weile beschäftige ich mich auch mit diesem Thema und habe vor einer Weile einen sehr interessanten Artikel (allerdings in Englisch) gefunden den man sich hier herunterladen kann "Auf der Jagd nach natürlichen hautaufhellenden Mitteln".
Danke für diesen Link, Judy. :-) Ich habe aus dem Abstract entnommen, dass die Wirkungen aber alle eher präventiv sind? Zumindest verstehe ich es so.
Liebe Grüße
Heike

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Ungelesener Beitrag von rührila san »

I ka kei Englisch,wenn jemand so lieb ist und hier kurze Zusammenfassung gibt :flehan:
Sonst kann ich nur Kamille, Gurken und simple Petersilie empfehlen,besonderes erste und die letzte haben sehr starke aufhellende Wirkung.Dabei wird Kamille frisch wie trocken benutzt und Petersilie frisch. :klimper:
"Es gibt nur falsch auf die Hautsituation angepasste Rezepturen und Herstellungsverfahren, keine falschen Rohstoffe" (Heike Käser)
Liebe Grüße Laura

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