Nun gefiel mir jedoch die Rezeptur so gut, dass ich mich heute frisch aufs Neue heranmachte. Diesmal RL in die Wasserphase (wollte ja eigentlich eine fettigere Grundlage, aber gut) … rrrrrrrührrrrr … ah, sieht ganz gut aus. Etwas A-Kons dazu – flupp-schwapp-grissel … die sieht aus wie zweimal gegessen und wickelt sich dann hocherregt und euphorisch um meinen Knethaken.
So schnell gebe ich nicht auf.
The same prozedure … RL wieder in die Fettphase (wenn schon, denn schon), quirrrrrrlllllllll … alles fein zusammengeben, nach und nach, rühren, positiv denken, Emulsion dickt an, wird eine Creme … Mann, sieht die gut aus! Diesmal nehme ich Kaliumsorbat, nicht A-Kons (wer weiß?) … ab ins Pöttchen, lecker. Probeauftrag …
Nun aber: der sichere Griff zum bewährten Lysolecithin im handlichen Olionatura Soft-Dispenser mit patentiertem Soft Grip-Flaschenkörper und integrierter Microspritzdüse für gezielte LL-Dosierung in emulsiontechnologisch sensiblen Einsatzbereichen. Hach.
Gleiche Rezeptur … quirrrrl … rrrrrühr … gibt eine softige Vanillelotion. Zärtliche Gedanken hegend fülle ich diese göttliche Emulsion in einen Pumpspender und trage ihn ehrfurchtsvoll Richtung Badezimmer.
So, und nun wird getestet. Morgens LL, abends RL, ansonsten gleiche Rezeptur. Ich denke ja, RL macht mehr auf Barriereschutz, will ich aber nun genau wissen.
Kennt ihr das? Was zickt da mit dem RL? A-Kons? Urea? Manno.

