Hat es schon jemand geschafft Jiaogulan aus Samen zu ziehen?

Hier ist der richtige Ort, um sich über Pflanzen allgemein auszutauschen.

Moderator: Birgit Rita

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Kessia
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Hat es schon jemand geschafft Jiaogulan aus Samen zu ziehen?

Ungelesener Beitrag von Kessia »

Hallo ihr Lieben,
nachdem ich hier schon öfters von der Jiaogulan Pflanze gelesen habe, dachte ich mir, ich ziehe mir auch wieder eine. Ich hatte vor einigen Jahren eine Pflanze, die irgendwann in meiner Wohnung zu groß wurde. Im Garten hat sie dann aber nicht überlebt.

Da sie aber immer schön geblüht hat, wenn man das so nennen kann, weil die Blüten so winzig sind, habe ich mir damals einige Samen aufgewahrt. Daraus versuche ich gerade eine neue Pflanze zu ziehen.

In meinen Mini-Gewächshäuschen, wächst auch gerade eine Zitronengurke heran. Daher habe ich die Jiaogulan Samen mit dazu getan (gegenüber der Zitronengurke). Das war vor ca. 2 Wochen. Aber es tut sich nichts, nur die Zitronengurke stößt bald am Deckel an.

Daher meine Frage an Euch, ist es schon mal jemandem von Euch gelungen die Jiaogulan aus Samen zu ziehen? Falls ja, habt ihr irgendwas besonderes gemacht, damit sie Keimen, außer feuchter Erde und Wärme?
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Sommerwind
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Ungelesener Beitrag von Sommerwind »

Nein, aber wenn das keimen schwierig ist könntest du die Samen auf feuchtem Fliesspapier in einer Plastiktüte vorkeimen lassen. Es funktioniert bei schlecht keimender Saat sehr gut.

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Kessia
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Ungelesener Beitrag von Kessia »

Sommerwind hat geschrieben:
Donnerstag, 28. März 2019, 06:43
könntest du die Samen auf feuchtem Fliesspapier in einer Plastiktüte vorkeimen lassen.
Vielen Dank Sommerwind!
Das werde ich ausprobieren. :)
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Lotti
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Ungelesener Beitrag von Lotti »

Hallo Kessia,
Du brauchst Samen, welche von einer zweiten Pflanze aus einer bestäubten Blüte hervorgegangen sind. Also man braucht eine männliche und eine weibliche Pflanze. Habe von Biologie nicht so die Ahnung, aber so verstehe ich den Begriff "zweihäusig oder getrenntgeschlechtig". Eine Vermehrung aus Samen ist nicht so empfehlenswert, wenn du die Pflanze wegen ihrer Inhaltsstoffe nutzen willst. Du erhälst bei der Samenvermehrung ja eine genetische Variation, aber wir wollen ja die Inhaltsstoffe der "Urpflanze".
Beim Kauf sollte man daher auf Stecklingsvermehrung achten.
Liebe Grüße
Lotti

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Kessia
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Ungelesener Beitrag von Kessia »

Lotti hat geschrieben:
Donnerstag, 28. März 2019, 11:19
Du brauchst Samen, welche von einer zweiten Pflanze aus einer bestäubten Blüte hervorgegangen sind.
Du erhälst bei der Samenvermehrung ja eine genetische Variation, aber wir wollen ja die Inhaltsstoffe der "Urpflanze".
Danke Lotti. :bussi:
Die Samen stammen von einer Pflanze, die ich selber hatte. Ob das nur eine oder zwei Pflanzen waren, weiß ich nicht mehr. Ich bin davon ausgegangen: Die Blüten meiner Pflanze haben Samen gemacht, also müsste ich die auch wieder ziehen können.

Genetische Variation? Anstatt Urpflanze? Das verstehe ich irgendwie nicht. :gruebel:
Wenn die Samen auskeimen würden, hätte ich doch wieder eine Pflanze die meiner damaligen entstammt. :gruebel:
Nach meinem Verständnis ist es dasselbe, ob ich einen Ableger ziehe oder einen Samen. Allerdings kenne ich mich mit Pflanzen auch nicht so gut aus. Sie wachsen bei mir nur immer sehr gut. Bis auf die Jiaogulansamen. :gruebel:
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Lotti
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Ungelesener Beitrag von Lotti »

Kessia hat geschrieben:
Donnerstag, 28. März 2019, 12:01
Wenn die Samen auskeimen würden, hätte ich doch wieder eine Pflanze die meiner damaligen entstammt. :gruebel:
Nach meinem Verständnis ist es dasselbe, ob ich einen Ableger ziehe oder einen Samen.
Bei einem Ableger (vegetative Vermehrung) ist die Pflanze identisch mit der Mutterpflanze. Man kann dann unzählige Pflanzen mit identischem Erbgut erzeugen. Bei der Samenvermehrung vermischen sich Erbgut von zwei Pflanzen und daraus resultieren Variationen. Dies wird ja auch gezielt in der Pflanzenzucht genutz, um bestimmte Eigenschaften zu erzeugen. Kinder sind ja auch nicht identisch mit Ihren Eltern. Ich hab aber von Biologie wirklich nicht genug Ahnung, um das genau zu erklären. Vielleicht findet sich ja noch jemand mit Sachverstand?
Liebe Grüße
Lotti

RedPoppy
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Ungelesener Beitrag von RedPoppy »

Vielleicht hilft dir diese Seite oder diese Seite weiter.

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Kessia
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Ungelesener Beitrag von Kessia »

Lotti hat geschrieben:
Donnerstag, 28. März 2019, 13:00
Vielleicht findet sich ja noch jemand mit Sachverstand?
RedPoppy hat geschrieben:
Donnerstag, 28. März 2019, 13:09
Vielleicht hilft dir diese Seite weiter.
Alles klar ihr beiden! Jetzt verstehe ich es. Danke für die Links. Dann schaue ich mal, wo ich eine gescheite Jiaogulan herbekomme. :)
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Ungelesener Beitrag von Mirimi »

Hi Kessia,

Ich weiß nicht ob es für dich in Frage kommt, aber ich habe diese Woche eine Jiaogulan Pflanze im Dehner Pflanzenmarkt gekauft. Vielleicht hast du ja einen Dehner in deiner Nähe, der sie auch führt.

LG

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Kessia
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Ungelesener Beitrag von Kessia »

Mirimi hat geschrieben:
Donnerstag, 28. März 2019, 21:03
Vielleicht hast du ja einen Dehner in deiner Nähe, der sie auch führt.
Danke Mirimi. Ja, habe einen Dehner, aber dann könnte ich auch meine Samen ziehen. Oder kann beim Dehner nachvollzogen werden, woher diese Pflanze abstammt? So wie ich es aus den obigen Verlinkungen gelesen habe, sind die meisten verkauften Pflanzen Wirkstofffrei.
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Ungelesener Beitrag von GartenEden »

Liebe Kessia,
Kessia hat geschrieben:
Donnerstag, 28. März 2019, 12:01
Genetische Variation? Anstatt Urpflanze? Das verstehe ich irgendwie nicht. :gruebel:
Wenn die Samen auskeimen würden, hätte ich doch wieder eine Pflanze die meiner damaligen entstammt. :gruebel:
nicht zu deiner Pflanze, sondern zu Züchtung und Vermehrung
allgemein, habe ich einen sehr unterhaltsamen Beitrag gefunden.
Ganz so einfach, wie du schreibst, ist es nicht. Ich habe nur leider jetzt nicht so viel Zeit. Ich melde mich später.
Viele Grüße, Daniela
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GartenEden
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Ungelesener Beitrag von GartenEden »

Noch so viel: Genetisch identische Pflanzen erhälst du z. B. nur durch Stecklinge, Absenker oder Rhizomteilung. Samen sind die nächste / neue Generation und enthalten Erbgut von Mutter und Vater. Sie sind damit nicht genetisch gleich der Elterngeneration. Allerdings ist nicht gesagt, dass sie dadurch "schlechter" sind.
Viele Grüße, Daniela
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Ungelesener Beitrag von Kessia »

GartenEden hat geschrieben:
Freitag, 29. März 2019, 06:44
Allerdings ist nicht gesagt, dass sie dadurch "schlechter" sind.
Naja, ich denke, sie haben weniger Wirstoffe, weil sie nicht der Urspflanze entstammen. Woher ich meine damals hatte, weiß ich überhaupt nicht mehr. Liegt alles schon so viele Jahre zurück.
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Ungelesener Beitrag von Mirimi »

Kessia hat geschrieben:
Freitag, 29. März 2019, 06:10
Oder kann beim Dehner nachvollzogen werden, woher diese Pflanze abstammt? So wie ich es aus den obigen Verlinkungen gelesen habe, sind die meisten verkauften Pflanzen Wirkstofffrei.
Ich habe leider nicht rausfinden können, wo die Dehner Pflanzen herkommen. Sie werden allerdings als Heilpflanze verkauft. Ich denke daher, dass sie nicht komplett wirkstofffrei sind. Vielleicht klappt es ja aber noch mit deinen Samen. Angeblich brauchen die ja recht lange zum Keimen. Ich drücke die Daumen :sunny:

LG

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Kessia hat geschrieben:
Freitag, 29. März 2019, 06:10
Danke Mirimi. Ja, habe einen Dehner, aber dann könnte ich auch meine Samen ziehen. Oder kann beim Dehner nachvollzogen werden, woher diese Pflanze abstammt? So wie ich es aus den obigen Verlinkungen gelesen habe, sind die meisten verkauften Pflanzen Wirkstofffrei.
Das klingt jetzt aber ein bisschen irreführend. Ich glaube nicht, dass Dehner oder andere Gärtnereien Jiaogulan verkaufen, der aus Samen gezogen wurde. Wäre doch viel zu teuer und aufwendig, zumal die Stecklingsvermehrung mehr oder weniger idiotensicher ist (zumindest nach meiner Erfahrung :beet: ).

Frag doch mal in der Tauschbörse, ob dir jemand einen Steckling schickt, oder bestell bei Rühlemanns, da bist du auf der sicheren Seite.
Liebe Grüße,
bibib

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Kessia
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Ungelesener Beitrag von Kessia »

bibib hat geschrieben:
Freitag, 29. März 2019, 09:07
Jiaogulan verkaufen, der aus Samen gezogen wurde. Wäre doch viel zu teuer und aufwendig, zumal die Stecklingsvermehrung mehr oder weniger idiotensicher ist (zumindest nach meiner Erfahrung :beet: ).
Nee, aus Samen nicht, aber so wie ich es unter den ersten Links verstanden habe, gibt es bereits viele unterschiedliche Jiaogulan Pflanzen-Rassen, wo nur noch wenig Wirkstoff drinnen sein soll und man sich deshalb erkundigen soll, woher die Pflanze stammt.
Stecklingsvermehrung ist wirklich Idiotensicher, das weiß ich noch von damals.
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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Kessia hat geschrieben:
Freitag, 29. März 2019, 10:51
Nee, aus Samen nicht, aber so wie ich es unter den ersten Links verstanden habe, gibt es bereits viele unterschiedliche Jiaogulan Pflanzen-Rassen, wo nur noch wenig Wirkstoff drinnen sein soll und man sich deshalb erkundigen soll, woher die Pflanze stammt.
Stecklingsvermehrung ist wirklich Idiotensicher, das weiß ich noch von damals.
Ja, deshalb Rühlemanns: schau mal hier bei den FAQ (bisschen runterscrollen zur Frage von Andrea vom 22.03.2015)
bzw. hier die direkte Antwort von Herrn Rühlemann. Das dürfte wieder so ein Ammenmärchen sein, das im Internet kursiert und nicht auszurotten ist. :D
Liebe Grüße,
bibib

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Ungelesener Beitrag von Mirimi »

Danke für die informativen Links bibib. Die "Generationenhypothese" erschien mir schon etwas seltsam. Ich kann mir lediglich vorstellen, dass die Standortbedingungen Auswirkungen auf die Potenz haben aber darauf können wir hier ja nur bedingt Einfluss nehmen. Dazu aus der Rühlemann FAQ:

"(...) Eine Anzucht der Samen in einem anderen Klimagebiet hat wenig Einfluss auf Heilwirkung der Pflanze, entscheidend ist da die Lichtsumme und die Wärmesumme während der Hauptwachstumszeit. Also wenn man hier Pflanzen vermehren würde, eine davon in die Tropen bringt, die andere in Norddeutschland läßt, kann ich mit Sicherheit sagen, das die Pflanze in den Tropen potenter wäre als die hier gelassene. " (Müller, 13.01.2017, 7:57) Quelle

LG

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Ungelesener Beitrag von Lotti »

Aber aus einer unbestäubten Blüte einer getrenntgeschlechtigen Pflanze entsteht doch kein fruchtbarer Samen, oder wie?
Liebe Grüße
Lotti

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Ungelesener Beitrag von Kessia »

bibib hat geschrieben:
Freitag, 29. März 2019, 11:03
Ja, deshalb Rühlemanns
Aaaach so läuft der Hase! :knuddler:

Bwz. weiß keiner, wie er läuft, da er ja hoppelt. :D

Es kann gut sein, das in meiner Pflanze, die ich damals hatte, schon mehrere Pflanzen drinnen waren. Ich meinte, ich hätte damals einen 3er Pack bekommen und alle zusammen gepflanzt.

Macht eine Pflanze überhaupt Samen, wenn sie nicht befruchtet worden ist? Ich hab gestern noch ein paar Samen vorher eingeweicht und fast alle sind untergegangen. Also drinnen ist schon was und wenn etwas drinnen ist, kann es doch auch raus wachsen, oder? Warum sonst die Anstrengung für die Pflanze, Blüten und Samen zu bilden, wenn die Fortpflanzung nicht gegeben wäre? :gruebel:

Hatten die letztens im Radio nicht sogar einen Test gemacht und gekaufte Hühnereier aus dem Supermarkt ausgebrütet? Das hat auch funktioniert. Ok, der Vergleich ist ein wenig... was anderes. Aber nur ein wenig. :lach:
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Ungelesener Beitrag von Kräuterfrau »

Ich habe meine Jiaogulanpflanze in einer Blumenampel letzten Sommer gehabt und er hat auch geblüht.
Als ich meine Blumenkästen , die in ca. 1,50 m Entfernung stehen für das Frühjahr vorbereiten wollte( ich habe dort überwiegend Küchenkräuter) und gesäubet habe, habe ich in drei Kästen eine kleine Jiaogulanpflanze gefunden. Kann das sein? Absenker können es nicht sein ? Wie kommen die dahin?
Absenker können es nicht ein. Rätselhaft.
Samenflug? Dann wäre die Vermehrung ja ohne mein besonderes Zutun erfolgt.

Liebe Grüße
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Ungelesener Beitrag von Kessia »

Bei mir sind mittlerweile auch 2 Pflänzchen zu sehen, aber sie sind noch so winzig, das es auch irgendwas sein könnte, was schon vorher in der gekauften Blumenerde drinnen war. :gruebel:
Die Samen in meinem kleinen Aufzuchtkasten hatte ich total vergessen und ihnen auch die Wärmematte abgeschaltet, weil ich dachte, da kommt sowieso nichts mehr. Hatte aber alles so stehen gelassen, weil ich mir einen Ingwer rein tun wollte. Aber auch das hatte ich zwischenzeitlich wieder vergessen. :pfeifen:
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Ungelesener Beitrag von SilkeK »

Ich habe 2 Pflanzen, die den Winter im Freien überlebt haben und derzeit prächtig wachsen. Gekauft wurden sie im letzten Jahr bei Rühlemann. Ich hatte vorher gefragt, ob die Pflanzen aus Stecklingen gezogen wurden.

Der Pionier, der die Pflanzen mit nach Deutschland gebracht hat, ist Jens Rusch und seine interessanten Infos zu allem Wissenswerten über die Pflanze findest du dort auch.

Nach seinen Informationen sollte man auf die Samenvermehrung verzichten.
Liebe Grüße
Silke

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(Mark Twain, Henry Ford)

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Jens Rusch schreibt aber auch gerade bezüglich dem Zusammenhang von Vermehrung und Wirkstoffgehalt viel Unsinn (also biologisch Falsches).
LG Annika

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Bei mir sind 2 winzige Pflänzchen im Mini-Gewächshäuschen zu sehen. Ich weiß nur noch nicht, ob es Unkraut ist, vielleicht war in der Blumenerde irgendwas drinnen. Wenn diese Pflänzchen größer sind, sehe ich erst, ob es Jiaogulan ist oder nicht. Aber dann schaue ich erst, ob ich eine Pflanze kaufe oder irgendwo einen Steckling bekommen kann.
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