Isopropyl Myristat (IPM) – super glättende Wirkung auf Haare

Fettsäurespektren, Jodzahlen und Fettbegleitstoffe – hier werden Öle, Buttern und Wachse en detail gewürdigt.

Moderator: Heike

Liliane

Ungelesener Beitrag von Liliane »

Wird aber noch etwas dauern , ich warte bis zur nächsten behawe Bestellung .

Christian

Ungelesener Beitrag von Christian »

Nach dieser Theorie müsste dann auch Jojobaöl das Färbeergebnis beeinträchtigen. Das glaube ich nicht. IPM und Jojoba sind nicht wirklich mit festen Wachsen zu vergleichen. IPM ist sogar einigermaßen in Wasser dipergierbar, also lsölicher als normale Öle. Ich denke es geht ganz leicht raus!Außerdem wirkst es sicher nicht so abdichtend wie Silikone!


Benutzeravatar
pflanzenölscheich
Master of Emulsifying
Master of Emulsifying
Beiträge: 13005
Registriert: Freitag, 1. Januar 2010, 18:47
14
Wohnort: Wien

Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Entschuldigt, wenn ich diesen Haar-Thread um eine hautspezifische Frage erweitere, aber IPM ist doch ein Ester der Myristinsäure mit Isopropanol, richtig? Das hieße dann auch, dass die hauteigenen Lipasen, die ja Esterasen sind, es in diese beiden Bestandteile zerlegen müssten. Isopropanol klingt für mich aber mehr nach klinischer Desinfektion als nach Hautpflege. :eek:

Dennoch scheint der Gedanke plausibel, zumal IPM erstens, wie ich las (Link kann ich nachreichen), penetrationsfördernd wirkt und zweitens in der Behandlung von Kopflausbefall eingesetzt wird. :gruebel:

Antworten