Auflistung Rohstoffe

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Moderator: Helga

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Dieses Unterforum richtet sich speziell an Rühreinsteiger und neue Mitglieder, die teilweise noch keinen Zugang zu spezifischen Unterforen haben. Damit wir Dich optimal unterstützen und mit Dir nach einer Lösung suchen können, sind einige Aspekte sehr wichtig.


BITTE BEACHTE FOLGENDE REGELN:
  • Bei Fragen zu einer Formulierung notiere bitte die gesamte Rezeptur in Prozent. Solltest Du aktuell nur Grammangaben haben, hilft Dir dieser Rechner die prozentualen Anteile der einzelnen Inhaltsstoffe auszurechen. Du hast Angaben in Tropfen oder ml? Mit hoher Wahrscheinlichkeit können wir anhand der genannten Rohstoffe eine geeignete Einsatzkonzentration in % vorschlagen.
  • Beschreibe bitte genau, wie Du bei der Herstellung vorgegangen bist. Dazu gehört auch, welches Rührgerät Du verwendet hast, bei welcher Temperatur gearbeitet wurde, wie lange welche Phase dauerte. Alle diese Details helfen bei der Einschätzung des Ergebnisses.
  • Bitte notiere die korrekte und vollständige Bezeichnung der Rohstoffe, so gut es Dir möglich ist. »Dermosoft« ist z. B. ein Handelsname, kein konkretes Produkt (Dermosoft® GMCY oder Dermosoft® 1388 eco wären konkrete Produkte). »Cranberry« kann alles mögliche sein, schreibe also »Cranberryöl« oder »Cranberryextrakt«. Gerne kannst Du die INCI-Bezeichnung für einen Rohstoff verwenden, wenn Du unsicher bist, da viele Händler aus markenschutzrechtlichen Gründen Phantasienamen verwenden. Die Nennung von konkreten Shops ist nicht erwünscht.
  • Bitte mache Dir bewusst, dass die, die Dir hier antworten, diese Fragen teilweise seit 2007 beantworten und dies völlig kostenfrei, neben Beruf, Haushalt, Pflege von Kleinkindern und Angehörigen leisten. Sie freuen sich über ein ernst gemeintes »Danke« und werden deine Bemühungen anerkennen, bei der Lösung eines Problems mitzuhelfen.
  • Nutze ergänzend die von uns zusammengestellten Infos und Hilfen für Einsteiger im entsprechenden Bereich, vor allem Ressourcen der Mutterseite olionatura.de. Als Antwort wird oft auf diese Ressourcen verwiesen – nicht als Vorwurf, sondern weil da viele Dinge bereits beantwortet sind und man sie nicht immer wieder tippen muss.
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Silli-Billi

Auflistung Rohstoffe

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

Hallo !

Ich bin's noch mal.....
Habe gerade bei "aliacura" etwas gestöbert, puh - das ist schon ganz schön viel, was mir da so an Rohstoffen gefällt !
Ich weiß, man soll nicht zuviel nehmen, gerade nicht wenn die Haut nicht in Ordnung ist und sensibel.

Noch mal zur Info : an Armen und Beinen habe ich EXTREMST trockene Haut. Meiner Haut scheint allgemein mehr das Fett zu fehlen,
als die Feuchtigkeit (Test mit Anheben von Hautfalte) ! Und die Haut ist auch sensibel.
An Armen und Beinen an mehreren Stellen, narben-artige Veränderungen mit rosa-bräunlichen Verfärbungen durch die Entzündungen
durch die Wunden (die Wunden sind jetzt geschlossen). Meine Haut muss sich da jetzt auf jeden Fall wieder regenerieren.
Die Gesichtshaut ist relativ normal, minimal fettig in der T-Zone, ansonsten o.k.

Hier meine Aufstellung, woran ich Interesse habe :

- Acai-Öl
- Aloe vera-Öl
- Argan-Öl
- Avocado-Öl
- Aprikosenkern-Öl
- Hagebuttensamen CO2-Extrakt (Wildrosen-Öl) - da u.a. regenerierend + für Narben
- Macadamianuss-Öl kaltgepresst
- Mandelöl, süß, kaltgepresst
- Nachtkerzen-Öl
- Sesam-Öl ????
- Weizenkeim-Öl ?????
- Zedernuss-Öl - da u.a. wirksam bei entzündlichen Hauterkrankungen
- Harnstoff - (brauche ich für eine Bodylotion für meinen Vater, bei dem fast nur Harnstoff wirkt)

Diese Rohstoffe sind mal für Bodylotions "ins Auge gefasst" - können aber natürlich auch noch für andere Dinge verwendet werden.
Sagt mir doch einfach, was Ihr weglassen würdet bzw. ergänzen würdet.
Auch wenn sich verschiedene Stoffe davon untereinander nicht harmonieren, wäre ich dankbar für einen Hinweis !
Um den Rest (Emulgatoren etc.) muss ich mich dann noch kümmern.

NOCH EINE FRAGE : Da ich auf jeden Fall auch W/O-Mischungen herstellen werde, müsste ich wissen, ob man das in einer
Fanta-Schale machen sollte. Ich habe erst jetzt kurz darüber gelesen. Schöner fände ich es natürlich, es nur mit der IKA anzurühren,
aber es soll ja auch was werden.
Und wird das dann nur in dieser Schale angerührt, gar nicht mit einem elektrischen Rührer ?
Mir ist nicht schlüssig, ob es ein "Kann" oder ein "Soll/Muss" für eine W/O-Emulsion ist.



Gute Nacht !
SILKE

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Positiv
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Ungelesener Beitrag von Positiv »

Wo steht, daß man eine Emulsion in einer Fantaschale anmischt?
Liebe Silke, ich glaube, es wäre hilfreich, Dich noch einmal mit dem Basiswissen auf Olionatura zu befassen. :brille:
Liebe Grüße Karin

Was immer du zu tun oder zu träumen vermagst, wag dich nur frisch daran - Kühnheit trägt Genie, Kraft und Magie in sich (Goethe)

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Ungelesener Beitrag von Margit »

Liebe Silke :hallihallo: ,
die Fantaschale ist ein "Kann". W/O Emulsionen sind sicher gerade mit einer IKA gut herzustellen, weil du laaaang rühren kannst und die Wasserphase schön in kleinsten Portionen zugeben kannst. Meiner Meinung nach brauchst du bestimmt keine Fantaschale.
Liebe Grüße
Margit

Silli-Billi

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

Hallo Karin !

Ich habe mich mit dem Buch von Heike Käser "Naturkosmetik selber machen - Das Handbuch" beschäftigt.
Dort steht auf S. 180 :

"Vor allem W/O-Emulsionen mit hohen Fettphasen (auf Basis von Lanolin, Wollwachsalkohol oder Sorbitan Olivate)
bevorzugen sanfte Rührmethoden und werden oft in einer Fantaschale hergestellt"

Meine Frage war, ob es ein "Kann"/"Soll" oder quasi ein "Muss" ist, diese in der Fantaschale anzurühren....

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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

W/O's lassen sich gut mit einem Rührwerk rühren.
Liebe Grüße, Nina

Silli-Billi

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

Das ist prima, dass ich das mit dem Rührwerk machen kann !
So spare ich mir den Kauf der Fanta-Schale und kann zugleich noch ein wenig faul sein...
Danke für die Infos !

Sissy

Ungelesener Beitrag von Sissy »

Silli-Billi hat geschrieben:Hallo Karin !

Ich habe mich mit dem Buch von Heike Käser "Naturkosmetik selber machen - Das Handbuch" beschäftigt.
Dort steht auf S. 180 :

"Vor allem W/O-Emulsionen mit hohen Fettphasen (auf Basis von Lanolin, Wollwachsalkohol oder Sorbitan Olivate)
bevorzugen sanfte Rührmethoden und werden oft in einer Fantaschale hergestellt"

Meine Frage war, ob es ein "Kann"/"Soll" oder quasi ein "Muss" ist, diese in der Fantaschale anzurühren....
Möchtest du eine Bodylotion mit Lanolin und Wollwachsalkohol rühren? Nicht wirklich, oder?
Wenn du am Beginn deiner Rührkarierre bist würde ich dir Emulsan mit einem Konsistenzgeber u. Butter,
in Verbindung mit etwas Xanthan kannst du dir für den Anfang schöne Cremen u. Lotions machen.
Aber in der Fantaschale wird es nichts. Feuerfeste Gläser, vielleicht Konfitürengläser oder ähnliches würde ich dir empfehlen, wenn du noch keine professionelle Behälter anschaffen möchtest.

Silli-Billi

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

Hallo Sissy !
Mir wäre schon ein anderer Emulgator als Lanolin oder Wollwachs lieber !
Womit kann ich das Emulsan denn kombinieren ? Und das Xanthan gebe ich dann auch hinzu ?
Ich habe bereits Bechergläser.
Ich war mir bei dem Anrühren der W/O-Emulsion in der Fantaschale nicht sicher, ob sich das speziell auf Emulsionen mit Lanolin
und Wollwachsalkohol bezieht oder allgemein W/O-Emulsionen darin angerührt werden sollen, aber das hat sich ja schon geklärt.
Ich lerne zwar fleißig in Heike's Buch, aber es ist doch recht viel, was man beachten muss.
Und ich möchte so ungern, viele Versuche "verhauen", ich brauche momentan mal ein Erfolgserlebnis :-) !
Liebe Grüße
SILKE

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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Ihr vermengt da gerade was: Lanolin/ WWA = W/O-Emulgatoren (resp. Wirkstoffe). Emulsan = O/W-Emulgator. Also musst du dir zunächst Gedanken machen, welchen Emulsionstypen du bevorzugst und dir auf Olionatura oder im Buch die jeweiligen Emulsionsstrukturen sowie die passenden Rührkurse dazu aneignen.
Liebe Grüße, Nina

Silli-Billi

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

Ich möchte eine W/O-Emulision herstellen, da die Bodylotion viel Fett enthalten soll, da meine Haut an den Beinen und Armen nach Fett schreit....

Silli-Billi

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

Gibt es eine Möglichkeit, dass ich eine wirklich reichhaltige Bodylotion (ich brauche zunächst mal viel Fett) herzustellen, ohne dass ich den
Bereich der W/O-Emulsion gerate ? Also so, dass es noch eine O/W-Emulsion ist, aber ich trotzdem viel Fett für meine Haut einbauen kann ? In 1. Linie wegen der Emulgatoren, denn ich will weder Lanolin noch Wollwachs benutzen müssen. Habe auch sehr empfindliche Haut und möchte diese Emulgatoren halt meiden.

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Pialina
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Ungelesener Beitrag von Pialina »

Natürlich kannst Du auch O/W - Emulsionen mit höheren Fettphasen herstellen. In diesem Fall empfehle Dir die Basisrezepturen für 40% Fettphase als Grundlage. In dieser Übersicht kannst Du auf einen Blick erkennen, welche O/W-Emulgatoren für höhere Fettphasen geeignet sind, auch Kombinationen sind möglich. Auch mit Emulsan kann man Lotionen mit 40% Fettphase herstellen. Kennst Du den Emulgatorrechner? Gib dort Emulsan als Hauptemulgator ein, Fettphase 40% - und schon erscheinen mögliche Einsatzkonzentrationen - Emulsan als Solo-Emulgator oder auch mit geeigneten Koemulgatoren.

Ursprünglich wolltest Du doch eine W/O-Emulsion herstellen. Davon bist Du wieder abgekommen, weil Dir die Verarbeitung von Wollwachsalkohol und Lanolin zu kompliziert erscheint, richtig?
Ich würde Dir vorschlagen, eine W/O-Emulsion mit Dermofeel PR zu versuchen... dieser Emulgator ist leicht zu verarbeiten, er kann auch hochtourig gerührt werden. Ich stelle daraus eine Bodylotion mit Urea und 30% FP für die extrem trockenen Schienbeine und Arme meiner Mama her. Die Lotion versorgt ihre Haut nachhaltiger als z.B. eine O/W-Körpercreme mit 40% FP.
Liebe Grüße,
Pialina

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Pialina
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Ungelesener Beitrag von Pialina »

Silli-Billi hat geschrieben:Hallo !
Hier meine Aufstellung, woran ich Interesse habe :

- Acai-Öl
- Aloe vera-Öl
- Argan-Öl
- Avocado-Öl
- Aprikosenkern-Öl
- Hagebuttensamen CO2-Extrakt (Wildrosen-Öl) - da u.a. regenerierend + für Narben
- Macadamianuss-Öl kaltgepresst
- Mandelöl, süß, kaltgepresst
- Nachtkerzen-Öl
- Sesam-Öl ????
- Weizenkeim-Öl ?????
- Zedernuss-Öl - da u.a. wirksam bei entzündlichen Hauterkrankungen
- Harnstoff - (brauche ich für eine Bodylotion für meinen Vater, bei dem fast nur Harnstoff wirkt)

Diese Rohstoffe sind mal für Bodylotions "ins Auge gefasst" - können aber natürlich auch noch für andere Dinge verwendet werden.
Sagt mir doch einfach, was Ihr weglassen würdet bzw. ergänzen würdet.
Deiner Liste würde ich unbedingt Natriumlactat, Milchsäure und Glycerin hinzufügen, sowie ein oder zwei Buttern, z.B: Sheabutter und Babassu.

Die Liste der Öle, die Du ausgewählt hast, erscheint mir etwas lang für den Anfang. Ich würde mich zunächst auf einige Basics beschränken, nach den Ölgruppen von Olionatura sortiert:

aus der Ölgruppe B0:
Jojobaöl
Sheabutter (PF1)
Babassu oder natives Kokosöl (PF2), zur Ergänzung der Spreitkaskade

aus der Ölgruppe B1:
Avocadoöl
Mandelöl
Macadamianussöl

aus der Ölgruppe B2:
Arganöl
Sesamöl

aus der Ölgruppe B3:
Weizenkeimöl

Wirkstofföle:
Preisselbeersamenöl (W1), da auch für Tagespräparate im Gesicht geeignet, oder:
Wildrosenöl (W1) und
Nachtkerzenöl (W2)
Liebe Grüße,
Pialina

Silli-Billi

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

Hallo Pialina !
Vielen, lieben Dank für Deine ausführliche Antwort !!
Es ist ganz schön viel am Anfang, so viele Emulgatoren, Konservierungsstoffe, Wirkstoffe, Öle usw. usw. !
Mir schwirrt zur Zeit ganz schön der Kopf, da ich momentan auch noch richtigen Stress mit einem anderen Hobby habe
(ich arbeite mit einem Hobbyplotter - falls Dir das was sagt). Neues Gerät und es zickt rum ! Ja, ist ein anderes Thema....

Irgendwie ist mir das mit dem Wollwachsalkohol und dem Lanolin unangenehm, habe irgendwie prinzipiell eine Abneigung dagegen, deshalb hatte ich die Frage gestellt. Mit der Herstellung der Emulsionen in Verbindung mit diesen 2 Emulgatoren hatte ich
mich noch gar nicht beschäftigt.

Dann werde ich das dann mal mit dem "Dermofeel PR" versuchen.
Ich wollte natürlich nicht alle genannten Öle in einer Emulsion verwenden, aber es kommen doch schon recht viele davon
in Frage, weiß nicht, welches ich weglassen sollte, da ich eigentlich alle brauchen könnte für meine Problemhaut (extrem trocken, sensibel, Narben, muss die Haut wieder aufbauen) und so hat jedes der Öle quasi seinen Zweck "für mich".
Das war jetzt alles auf eine Bodylotion bezogen, im Gesicht habe ich keine besonderen Probleme.

Ich habe echt ein wenig Angst....

Du schriebst, dass Du für Deine Mama immer ein sehr gutes Präparat für ihre trockenen Arme + Schienenbeine mit 30% FP anrührst.
Machst Du das dann auch mit dem "Dermofeel PR" ?
Mal eine unverschämte Frage : würdest Du das Rezept auch verraten ?
Bei mir sind auch die Arme und das ganze Bein ein großes Problem, der Rest geht eigentlich.
Ich könnte ja immer noch was dran "rumbasteln" auf meine Bedürfnisse hin und ich könnte Dir dann, falls ich was ändern wollen würde,
mal die "überarbeitete Rezeptur" zukommen lassen, was Du davon hältst (wenn ich dann mit dem Lernen so weit bin, um alles
etwas besser einschätzen zu können, wie ich das versuchen will).
Das wäre supertoll !!

Freue mich auf Deine Nachricht !

Liebe Grüße
SILKE

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Pialina
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Ungelesener Beitrag von Pialina »

Silli-Billi hat geschrieben: Ich habe echt ein wenig Angst....
Wovor denn bloß? :gruebel: Fang doch einfach mal mit einem sehr einfachen Rezept an - mehr als schiefgehen kann es ja nicht. ;-) 1 Öl, 1 Emulgator, Glycerin, Wasser, Konservierung. Nimm Dir eines der Rahmenrezepturen als Vorlage und los gehts. :attacke:

Wenn Du Dich gar nicht traust, kannst du den Prozess der Emulsionsherstellung zunächst üben, mit Vollmilch und irgendeinem Küchenöl, doppelt so viel Öl wie Milch. Das Ergebnis kannst (und solltest) Du dann getrost wegwerfen, ohne irgenwelche Rohstoffe vergeudet zu haben. :brille:

Die Milch sollte wenigstens Raumtemperatur haben, aber Du kannst Du sie auch schon auf 80°C erhitzen, ebenso das Öl, damit Du authentische Testbedingungen hast. Zuerst rührst Du nur die Milch ein paar Minuten mit dem Rührwerk (oder mit einem handelsüblichen Pürierstab, wenn du einen hast). Dann gibst Du tropfenweise Öl in die Milch bei laufendem Rührer und schaust, was passiert. Dabei immer so lange rühren, bis der Tropfen Öl komplett verschwunden ist. Du kannst auch mal testweise größere Schlucke Öl zugeben, diese dann aber jeweils vollständig unterrühren.
Mit der Zeit wird höchstwahrscheinlich eine cremige Masse entstehen - achte mal darauf, wann - wahrscheinlich wird es erst fester, wenn die Creme schon relativ abgekühlt ist. Wenn alles Öl untergerührt ist, noch ein paar Minuten hochtourig und dann langsam weiterrühren, bis die Creme vollständig erkaltet ist. Probier verschiedene Geschwindigkeiten aus und mach Dich mit dem Rührwerk vertraut. Die Creme kannst Du auch auf der Haut testen, aber nur am Herstellungstag! Wäre bestimmt auch schön für ein Vollbad, dann kannst du sie direkt verbrauchen, Reste bitte entsorgen. Diese Creme ist absolut nicht haltbar und nur als Übung gedacht, um die "Angst vor dem Rühren" zu verlieren. ;-)

Das Rezept für meine Mama suche ich morgen heraus.
Liebe Grüße,
Pialina

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Andrea-
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Ungelesener Beitrag von Andrea- »

Pialina hat geschrieben:Wenn Du Dich gar nicht traust, kannst du den Prozess der Emulsionsherstellung zunächst üben, mit Vollmilch und irgendeinem Küchenöl, doppelt so viel Öl wie Milch. Das Ergebnis kannst (und solltest) Du dann getrost wegwerfen, ohne irgenwelche Rohstoffe vergeudet zu haben. :brille:

:) so habe ich, mit meiner Angst, auch angefangen und war ganz fasziniert, dass es wirklich eine Creme wurde! Lange ist es her!
Mache einfach wenig Milchcreme, dann brauchst du nichts entsorgen.
Silke, keine Angst - es macht Spaß! Pialinas Vorschläge finde ich perfekt!
Liebe Grüße, Andrea-

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Pialina
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Ungelesener Beitrag von Pialina »

So, hier ist, wie versprochen, die Lotion, die ich für meinem Mama gerührt habe.

Das Rezept ist supereinfach aufgebaut und war eigentlich nur als Testlotion gedacht. Sie hat vorher eine Kauflotion (mit 4% Urea) verwendet, und ich wollte zunächst eine Lotion mit ähnliche Konsistenz und ähnlicher Haptik erreichen. Dazu habe ich erstmal eine winzige Menge (25g) gerührt mit extrem wenig Inhaltsstoffen. Erstaunlicherweise ist meine Ma total begeistert und hat sie gleich nachbestellt, damit hatte ich gar nicht gerechnet. In meiner Testcharge war nur 3% Glycerin als Hydratisierer - auch wenn meine Mutter schon glücklich damit war, werde ich beim nächsten Mal noch 3% Urea und als Puffersystem Natriumlactat und Milchsäure ergänzen.

Hier ist das Rezept der allerersten Testlotion. Ich habe nur 25 g gerührt, mit dem Rezeptrechner kannst Du die Menge beliebig ändern... damit die Zahlen nicht zu krumm sind, habe ich es Dir mit 50 g notiert.

Testlotion mit Dermofeel PR (50 g)

Die Rezeptur besteht aus folgenden Ingredienzien:
30 % Fettphase (15 g)

Öle, Buttern und Wachse (12.5 g | 25 %):
8.5 g Macadamianussöl (17 %)
1.5 g Sheabutter (3 %)
2.5 g Kokosöl (5 %)

Emulgatoren/Konsistenzgeber (2.5 g | 5 % | 16.7 % der Fettphase¹)
2.5 g Dermofeel PR (5 %)

70 % Wasserphase (35 g)

Wirkstoffe (1.5 g | 3 %):
1.5 g Glycerin (3 %)

Hilfs- und Zusatzstoffe (0.65 g | 1.3 %):
0.15 g Xanthan (0.3 %)
0.5 g Rokonsal BSB-N (1 %)
Milchsäure zum einstellen des PH-Wertes 5,5

32.85 g Wasser (65.7 %)

¹ Der prozentual auf die Fettphase berechnete Emulgatoranteil berücksichtigt nur Emulgatoren. Konsistenzgeber werden nicht berechnet.
_________________________________________
Herstellung: Öle, Buttern und Emulgator in einem Becherglas im Wasserbad erhitzen auf ca. 80°C.
In einem zweiten Becherglas destilliertes Wasser aufkochen, auf 80°C abkühlen lassen.
Dann beide Bechergläser ins Wasserbad stellen, um sie auf gleicher Temperatur zu halten.
In sehr sehr kleinen Mengen, anfangs wirklich tropfenweise, das Wasser in die Fettphase geben, dabei jeweils mit einem Glasstab (ich nehme das Thermometer dafür) rühren, bis das Wasser vollständig emulgiert ist.
Wenn alles Wasser in der Fettphase homogen mit dem Glasstab eingerührt ist, 4 Minuten hochtourig rühren mit dem Rührwerk.

Xanthan transparent in Glycerin einstreuen z.B. auf einem Uhrglas, oder auf einer sauber desinfizierten Untertasse. So klumpt das Xanthan garantiert nicht... man kann Xanthan transp. aber auch bei laufendem Rührer hochtourig direkt in die Emulsion einrühren, so mache ich das meistens.

Danach auf niedriger Stufe Kaltrühren bis zum Abkühlen. Die Lotion bleibt lange flüssig und wird irgendwann schlagartig etwas dickflüssiger.
_____________________________________________
Eines noch zu Deiner Einkaufsliste - ich würde noch Xanthan und Lysolecithin mit auf die Liste setzen, damit kann man u.a. auch mal eine Lotion "retten", wenn sie zu dünnflüssig ist oder Trennungstendenzen zeigt kurz nach dem Rühren. Zum Messen des PH-Wertes benötigst Du natürlich auch Lackmuspapier oder PH-Messstreifen.

Und nun tu mir einen Gefallen, liebe Silke - trau Dich und fang an zu rühren! Am besten gleich morgen - mach doch mal die beschriebene Milchcreme - Übung. Und dann erzähle, wie es geklappt hat. :klimper:
Liebe Grüße,
Pialina

Silli-Billi

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

Liebe Pialina !

Ein ganz herzliches Dankeschön an Dich ! Ich freue mich so sehr über Deine Hilfe !!
Leider kann ich die "Übungscreme" aus Milch und Öl noch nicht ausprobieren - liege momentan flach und bin nur mal zwischendurch auf, wenn mein Rücken vom vielen Liegen weh tut.

Ich blicke irgendwie nicht so 100%ig durch mit der Berechnung von den Fett- und Wasserphasen :
in Deinem Rezept stehen 25% Öle/Buttern etc.
Das Rezept hat laut Angabe eine aber eine Fettphase von 30%.
Wird der Emulgator-Anteil von 5% direkt mit dazu gerechnet zur Fettphase ?

Werden die Konsistenzgeber nie mit dazu gerechnet ?

Dann steht noch Folgendes in Heike's Buch, was ich nicht verstehe :

"Je höher der Anteil der Fettphase in der O/W-Emulsion, desto höher ist der ABSOLUTE Emulgator-Anteil"

und

"Je höher der Anteil der Fettphase in der O/W-Emulsion, des kleiner ist der RELATIVEEmulgator-Anteil"

Das kapiere ich nicht....

mjoelle
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Ungelesener Beitrag von mjoelle »

Hallo Silke,

zuerst mal wünsche ich dir gute Besserung - hoffentlich ist es nur eine simple Erkältung und keine Bronchitis. Die geht bei uns gerade um, meine Mutter liegt schon seit gut eineinhalb Wochen damit im Bett. :(

Wie die anderen auch schon gesagt haben: nicht so viele Gedanken machen, einfach anfangen und rühren! Ich glaube, du machst dir viel zu viele Gedanken und momentan bringt dich das nur durcheinander. Anfangs ist es häufig besser, nicht zu sehr in die Tiefe zu gehen sonder sich erst mal gründlich mit den Basics zu befassen. Das hab ich bei mir auch immer wieder festgestellt. :D

Wenn du dir unsicher bist, dann nimm dir (wenn du wieder fit bist) die Grundlagen auf Olionatura vor und dann fang an zu Rühren!

Vielleicht erst mal die "Milchcreme" machen - finde ich übrigens super, hab ich hier zum erstem Mal gelesen. Danach suchst dir bei Olionatura eines der Grundlagenrezepte raus und machst das erst mal mit eine Öl, das du für die Küche sowieso zur Verfügung hast. Sonnenblumenöl oder Olivenöl z.B. dürfte es jeder Küche geben. Wobei ich Sonnenblumenöl nehmen würde - wegen des Geruchs und weil es besser einzieht als Olivenöl. Dazu den von dir ausgewählten Emulgator, 3 % Glycerin und Rokonsal oder einen anderen Konservierer. So siehst du, dass es eigentlich ganz einfach geht, und kannst das Ergebnis z.B. für die Füße verwenden. Falls es schief gehen sollte (das glaube ich aber nicht, eigentlich kann kaum was schief gehen) hat es kaum Geld gekostet.
Ich blicke irgendwie nicht so 100%ig durch mit der Berechnung von den Fett- und Wasserphasen :
in Deinem Rezept stehen 25% Öle/Buttern etc.
Das Rezept hat laut Angabe eine aber eine Fettphase von 30%.
Wird der Emulgator-Anteil von 5% direkt mit dazu gerechnet zur Fettphase ?

Werden die Konsistenzgeber nie mit dazu gerechnet ?
Doch, Emulgator und Konsistenzgeber zählen mit zur Fettphase.
Dann steht noch Folgendes in Heike's Buch, was ich nicht verstehe :

"Je höher der Anteil der Fettphase in der O/W-Emulsion, desto höher ist der ABSOLUTE Emulgator-Anteil"

und

"Je höher der Anteil der Fettphase in der O/W-Emulsion, des kleiner ist der RELATIVEEmulgator-Anteil"

Das kapiere ich nicht....
Ist eigentlich ganz einfach - wenn der Kopf frei ist, wirst sehen! :klimper:

Bei einer O/W-Emulsion werden die Öltröpfchen gleichmäßig im Wasser verteilt. Das das so bleibt und das Öl sich nicht absetzt: dazu brauchst du Emulgator. Je mehr Öl im Wasser ist, desto mehr Emulgator brauchst du, damit die feinen Öltröpfchen sich gleichmäßig im Wasser verteilen und sich nicht entmischen, die Emulsion also stabil bleibt. Auf Olionatura siehst du bei den Basisrezepturen, dass der Emulgatoranteil mit steigender Fettphase ebenfalls steigt.

Beim zweiten Satz muss es sicherlich heißen: "...je höher der Anteil der FP in der W/O-Emulsion..."

Hier ist das Wasser gleichmäßig im Öl verteilt. Je höher der Fettanteil, desto geringer ist der Wasseranteil. Je weniger Wasser im Öl verteilt werden muss, desto weniger Emulgator braucht man.

Wobei: Du kannst durchaus auch gute Cremes rühren, ohne das Prinzip verstanden zu haben! Mit dem Emulgator-Rechner ist das absolut kein Problem. :yeah:

Also: konzentriere dich auf das Wesentliche, die Grundlagen auf Olionatura, und fang an zu rühren.

Viele Grüße und gute Besserung!

Mjoelle
Viele Grüße

mjoelle

Silli-Billi

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

Hallo Mjoelle !

Danke für Deine Antwort !
Das Prinzip eines Emulgators bzw. welchen Zweck er hat, habe ich ja verstanden.
Aber ich kapiere nicht, was der Unterschied ist, zwischen dem "relativen" und "absoluten" Emulgator-Anteil.
Nein, es war schon richtig geschrieben, beide Sätze beziehen sich auf O/W-Emulsionen.
Deswegen verstehe ich es ja auch nicht.
Und wo liegt der Unterschied zwischen "relativem" und "absolutem" Emulgator-Anteil ??
Das ist für die Praxis bestimmt wichtig....

Ja, ich mache mich wohl immer etwas zu verrückt !
Bin ein Perfektionist und dann ist es immer schwierig :-)....

Wenn Du das Buch von Heike Käser "Naturkosmetik selber machen - Das Handbuch" hast, kannst Du das
auf S. 112/113 nachlesen mit dem Emulgator, was ich nicht verstehe !
Vielleicht versteht es jemand von Euch.....

Ganz liebe Grüße
sendet
SILKE

Mian

Ungelesener Beitrag von Mian »

Wenn man eine höhere FP hat, geht man meistens auch mit dem Emulgator Anteil noch. Zum Beispiel von 3% auf 4%. So habe ich absolut gesehen mehr Emulgator (um bei diesem Beispiel zu bleiben dann eben 4g statt 3g in 100g Lotion). Ich habe aber, durch die höhere FP relativ weniger Emulgator darin - in Relation zur FP. Nämlich, gleiches Beispiel, 20g Öle und 3g Emulgator in Gegensatz zu 30g Ölen und 4g Emulgator. Die Tabelle auf Seite 113 zeigt das auch schön. Das ist aber zum Rühren erst mal tatsächlich nicht relevant.

elisa

Ungelesener Beitrag von elisa »

mjoelle hat geschrieben:Hallo Silke,


Wie die anderen auch schon gesagt haben: nicht so viele Gedanken machen, einfach anfangen und rühren! Ich glaube, du machst dir viel zu viele Gedanken und momentan bringt dich das nur durcheinander. Anfangs ist es häufig besser, nicht zu sehr in die Tiefe zu gehen sonder sich erst mal gründlich mit den Basics zu befassen. Das hab ich bei mir auch immer wieder festgestellt. :D
Also, ich kann mich dem nur anschließen. Ich hab angefangen Heikes Buch zu lesen und gedacht, das blick ich nie und eigentlich war (ist) es mir erst mal zuviel Wissen. Ich wollte aber unbedingt anfangen, weil einige meiner Produkte leer wurden und ich mir nicht nochmal welches kaufen wollte. Also habe ich mich hingesetzt, mir 3-4 Rezepte ausgesucht, die mir gut gefielen und mir einfach erschienen und habe geschaut, welche Zutaten brauche ich wirklich und was kann ich womit ersetzen, damit ich erst mal nicht soviel bestellen muss. Shampoo hab ich neulich schon gemacht, das war aber auch nicht schwer und gestern habe ich endlich richtig gerührt und es hat wunderbar geklappt. Die Inhaltstoffe sind sicherlich nicht 100% auf meine Bedürfnisse abgestimmt, aber ich denke, das wird im Lauf der Zeit kommen und dazu brauche ich sicherlich mehr Fachwissen. Aber für's erste denke ich, einfach anfangen und kleine Mengen machen.

Also, ran den Topf!! :kleinehexe:

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Deneb
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Ungelesener Beitrag von Deneb »

Silli-Billi hat geschrieben:Und wo liegt der Unterschied zwischen "relativem" und "absolutem" Emulgator-Anteil ??
Es steht oben auf Seite 113:

absolut = % auf gesamt
relativ = % auf Fettphase
Liebe Grüße
Deneb

Silli-Billi

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

@Deneb : das ist es eben, was ich nicht verstanden habe....
Gelesen habe ich es natürlich, aber in meinen Kopf will es nicht rein :-) !

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Positiv
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Ungelesener Beitrag von Positiv »

absolut = die gesamte Emulsion, das gesamte Produkt.
relativ = nur der fetthaltige Anteil des Produktes, die Fettphase

z.B: Du hast 100 g Produkt = 100 %
Wenn Du jetzt 5 % Emulgator rechnest, sind das 5 % auf Gesamt, = 5 g, das ist absolut

Wenn Du aber rechnest: 100 g Produkt, davon 40 % FP = 40 g
dann rechnest Du 5 % Emulgator von der FP = 2 g das ist relativ

Verständlich?
Liebe Grüße Karin

Was immer du zu tun oder zu träumen vermagst, wag dich nur frisch daran - Kühnheit trägt Genie, Kraft und Magie in sich (Goethe)

Silli-Billi

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

Vielen Dank, Karin - so ist es auch für mich verständlich :-) !
Im Moment erscheint mir Vieles noch so kompliziert, es gibt so viel zu beachten....
Habe meine 1. Rohstoff-Bestellung aufgegeben bei "aliacura" - Mensch, da ist so viel zusammen gekommen !!
Aber ich habe mal einen kleinen Stopp eingelegt und telefonisch durchgegeben, dass ich die Bestellung noch mal
überarbeiten will, ob ich nicht doch so Manches weglassen kann.
Mit dem Aussuchen der Fette + Buttern tue ich mich gar nicht schwer, aber die Emulgatoren + Lecithine sind nicht
so einfach, deshalb lese ich das momentan noch mal nach.
Aber ich denke, es ist wie mit allem - die Praxis bringt mehr Wissen + Sicherheit....
Sobald ich meine 1. wirklichen Rührversuch starte (ich bekomme die IKA ja zu Weihnachten), sage ich Euch
natürlich Bescheid, wie es geklappt hat !

BirgitH
Rührküken
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8

Ungelesener Beitrag von BirgitH »

[quote="Silli-Billi"]Hallo !
Noch mal zur Info : an Armen und Beinen habe ich EXTREMST trockene Haut.

Liebe Silke,

Zu deiner Frage mag ich mal einen ganz anderen Ansatz bringen: nimmst du ausreichend Flüssigkeit zu dir? Mit extrem schuppigen Beinen hatte ich auch immer zu kämpfen. Einigermaßen geholfen hat nur eine Creme mit 15% Urea - damals noch gekauft, heute würde ich selbst rühren. Vor einem halben Jahr fing ich dann an, meinen Trinkverhalten konsequent zu steuern. Eine App auf dem Handy hat mir durch die Erinnerungsfunktion dabei geholfen. Nach ein paar Wochen waren die Schuppen und Reizungen weg.

Bitte entschuldigt dass das ein wenig off-topic ist.

Liebe Grüße
Birgit

Silli-Billi

Ungelesener Beitrag von Silli-Billi »

Hallo Birgit !

Dein Ansatz ist ja gar nicht verkehrt, aber bei mir trifft das absolut nicht zu.
Ich habe u.a. eine Erkrankung des Wasserstoff-Wechsels bedingt durch meine Hirntumore und ich trinke wirklich Unmengen !!
Das ist also nicht die Ursache für die extrem trockene Haut an Armen und Beinen.
Trotzdem vielen Dank für Deine Idee !
Wünsche Dir schöne Feiertage !

Liebe Grüße
Silke

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