Überlegung: Öle in Airlesspendern aufbewahren?
Moderator: Heike
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Überlegung: Öle in Airlesspendern aufbewahren?
WIr hatten ja schon öfter die Diskussion über Oxidation von Ölen und wie man das verhindern könnte. Je leerer das Fläschen, desto mehr Sauerstoff gelangt hinein und das Öl kann so schneller oxidieren. Vitamin-E-Zugabe ist ja mit Vorsicht zu genießen und kann auch kontraproduktiv sein. Bestimmte Gase einfüllen statt des Sauerstoffs können wir ja leider nicht. Da kam mir die Idee, wie wäre es, Öle in Airlesspender umzufüllen? So käme nie unerwünschte Luft hinein. Wäre das eine praktikable und sinnvolle Alternative?
Liebe Grüße,
Violet
La terre est bleue comme une orange.
Violet
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- lavendelhexe
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Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Ich habe aber mal den Tipp gelesen, immer wieder (saubere) Glasmurmeln in die Ölflaschen zu geben, damit möglichst wenig Luft ans Öl kommt.
Liebe Grüßlis,
Lavendelhexe
Lavendelhexe
- Heike
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Vom Prinzip her: ja, das hört sich schlüssig an. Irgendwo habe ich mal diese Glaskügelchen in einem Shop gefunden (ich glaube, Gundel aus dem Aufrührer-Forum hat sie mir ins Bewusstsein gerufen), aber ich habe mir nicht gemerkt.
Liebe Grüße
Heike
Heike
Ein bischen ernst und auch ganz schön lustig.....schaut mal auch andere Spezies scheint die Murmelfrage tief zu bewegen
Violet, ich hab mir das auch überlegt, aber bisher unter den Modellen die ich im Moment hier habe, keins gefunden das sich eignet.
Das eine (halbdurchsichtiger, matter Kunststoff, Kopf wird aufgesteckt) arbeitet nicht gut bei niedrigviskosen Flüssigkeiten - hab noch nicht verstanden woran das liegt, aber wenn was dünneres als eine Lotion drin ist (zb. Alkohol zum ausspülen), dann funktioniert das Pumpen nur wenn man das Ding verkehrtherum hält, und es schwindelt sich auch Flüssigkeit unter den Boden, der sich eigentlich mitheben sollte während oben ein Vakuum erzeugt wird.
Das zweite Modell (aus blauem Acrylglas mit Silberfarbenen Teilen, Dosierkopf wird geschraubt) hat im Dosierkopf eine Metallfeder, die beim Pumpen mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt. Das ist mir aus dem Bauch heruas unsympathisch in ständigem Kontakt mit Öl - wobei ich mich TOTAL gerne von der Unsinnigkeit dieser Antipahie überzeugen lasse.
Bei meiner nächsten Bestellung bei AZ werde ich die dort neuerdings angebotenen Airless-Spender auch ausprobieren, vielleicht eignen sich die...
Vor kurzem ist mir auch ein Gerät eingefallen, das ich mal in einem Katalog gesehen (und belächelt :schäm:) habe: das pumpt eine kleine Menge Stickstoff(hältiges Gasgemisch?) in offene Weinflaschen, heisst deshalb Wine Protector - das Gas ist schwerer als Luft, sinkt also direkt über den WEinspiegel und "versiegelt" ihn gegen Lufteinfluss. Ich glaube gelesen zu haben, dass bei Aufbewahrung größerer Ölmengen eine ähnliche Vorgangsweise durchaus üblich ist, finde aber nciht mehr wo. Wäre so ein Gerät vielleicht sinnvoll?? Es ist im Moment bei der Firma, die es mal hatte, nicht im Sortiment - ich hab mal ein Mail hingeschickt was daraus geworden ist, mal sehen was da kommt.
Liebe Grüße, Della
Das eine (halbdurchsichtiger, matter Kunststoff, Kopf wird aufgesteckt) arbeitet nicht gut bei niedrigviskosen Flüssigkeiten - hab noch nicht verstanden woran das liegt, aber wenn was dünneres als eine Lotion drin ist (zb. Alkohol zum ausspülen), dann funktioniert das Pumpen nur wenn man das Ding verkehrtherum hält, und es schwindelt sich auch Flüssigkeit unter den Boden, der sich eigentlich mitheben sollte während oben ein Vakuum erzeugt wird.
Das zweite Modell (aus blauem Acrylglas mit Silberfarbenen Teilen, Dosierkopf wird geschraubt) hat im Dosierkopf eine Metallfeder, die beim Pumpen mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt. Das ist mir aus dem Bauch heruas unsympathisch in ständigem Kontakt mit Öl - wobei ich mich TOTAL gerne von der Unsinnigkeit dieser Antipahie überzeugen lasse.
Bei meiner nächsten Bestellung bei AZ werde ich die dort neuerdings angebotenen Airless-Spender auch ausprobieren, vielleicht eignen sich die...
Vor kurzem ist mir auch ein Gerät eingefallen, das ich mal in einem Katalog gesehen (und belächelt :schäm:) habe: das pumpt eine kleine Menge Stickstoff(hältiges Gasgemisch?) in offene Weinflaschen, heisst deshalb Wine Protector - das Gas ist schwerer als Luft, sinkt also direkt über den WEinspiegel und "versiegelt" ihn gegen Lufteinfluss. Ich glaube gelesen zu haben, dass bei Aufbewahrung größerer Ölmengen eine ähnliche Vorgangsweise durchaus üblich ist, finde aber nciht mehr wo. Wäre so ein Gerät vielleicht sinnvoll?? Es ist im Moment bei der Firma, die es mal hatte, nicht im Sortiment - ich hab mal ein Mail hingeschickt was daraus geworden ist, mal sehen was da kommt.
Liebe Grüße, Della
, naja, Wein- und Whiskygenießer scheinen sich mit ganz ähnlichen Problemen herumzuschlagen wie wir. Und außerdem gibt es wohl eine gewissen Überschneidung dieser beiden Gruppen.diandra hat geschrieben:Ein bischen ernst und auch ganz schön lustig.....schaut mal auch andere Spezies scheint die Murmelfrage tief zu bewegen
- Heike
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Es gibt auch Argon, ein Edelgas (meine ich). Bei Allerlei Praktisches in der Schweiz werden Rohstoffe (Öle usw.) auf diese Weise vor Oxidation geschützt. Tolle Sache.Della hat geschrieben:Vor kurzem ist mir auch ein Gerät eingefallen, das ich mal in einem Katalog gesehen (und belächelt :schäm:) habe: das pumpt eine kleine Menge Stickstoff(hältiges Gasgemisch?) in offene Weinflaschen, heisst deshalb Wine Protector - das Gas ist schwerer als Luft, sinkt also direkt über den WEinspiegel und "versiegelt" ihn gegen Lufteinfluss. Ich glaube gelesen zu haben, dass bei Aufbewahrung größerer Ölmengen eine ähnliche Vorgangsweise durchaus üblich ist, finde aber nciht mehr wo. Wäre so ein Gerät vielleicht sinnvoll?? Es ist im Moment bei der Firma, die es mal hatte, nicht im Sortiment - ich hab mal ein Mail hingeschickt was daraus geworden ist, mal sehen was da kommt.
Liebe Grüße
Heike
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