reiskeimöl

Fettsäurespektren, Jodzahlen und Fettbegleitstoffe – hier werden Öle, Buttern und Wachse en detail gewürdigt.

Moderator: Heike

jan

Ungelesener Beitrag von jan »

Also, meine Erfahrung mit solchen Futtermitteln ist, dass die Firmen irgendwelche Chargen aufkaufen und von irgendwem abfüllen lassen, wie etwa im Lebensmittelbereich auch. Problematisch sind hier halt Verunreinigungen, die in des Futtermittel gelangen können. Ein Pferd ist da normalerweise sehr robust, die Empfindlichkeit beruht vorwiegend auf der grundsätzlichen Unverträglichkeit gewisser Nahrungsmittel. Außerdem sind solche Luxusfuttermittel in der Regel völlig überteuert. Desweiteren werden solche Produkte hauptsächlich am Geschmack der Käufer ausgerichtet und nicht am Wohl des Tieres. Es ist merkwürdig, aber es werden viele Dinge verfüttert, die nachgewiesen schädlich sind (z.B. Dinkel, Weizen).
Man kann also bei Futtermitteln für Pferde noch nicht einmal den Schluss ziehen, dass sie Pferden gut tun, nur weil der Anbieter dies behauptet und irgendwer sie auch verfüttert. Außerdem wird bei der angegebenen Dosierung des Öles wohl keine negative oder positive Wirkung festzustellen sein, ob es verunreinigt und belastet ist oder nicht.

So viel dazu, etwas ausschweifend, aber na ja...

Bis dann, Jan.

Anemone

Ungelesener Beitrag von Anemone »

Heike hat geschrieben:Das Makana-Öl ist zweifellos sehr gut für seinen Zweck geeignet, aber juristisch gesehen eben nicht für einen Einsatz in kosmetischen Mitteln zugelassen; diese Analysen fehlen – sie würden das Produkt entsprechend verteuern. Aus dem Zertifikat geht auch keine Lebensmitteltauglichkeit für den menschlichen Genuss hervor, auch das würde ein Öl teurer machen. Wer beruflich Seife siedet, verwendet kein Nahrungsergänzungsmittel für Pferde, sondern arbeitet gemäß der Kosmetikverordnung. Das ist mein Standard. :-)

Dass private SeifensiederInnen so allerhand verseifen, lese ich oft. Daher verwende ich Seifen auch nur noch von mir bekannten Menschen, bei denen ich weiß, wie hoch ihr Qualitätsanspruch ist; der Rest :schock: wandert gnadenlos in den Abfalleimer.
Da es mir gar nicht so wichtig ist, ob ich "juristisch korrektes" Öl verwende sondern qualitativ gutes, :engel: nehme ich weiter dieses leckere von Makana und freu mich über die, denen das auch schnurz ist, und die sich mit mir dann auch an meinen "juristisch unkorrekten" Seifen erfreuen. :yeah:

- Jan, mit Pferden kenn ich mich nicht aus, aber manche sagen, dass ne kleine Portion Lein- oder Reiskeimöl denen hilft. Kann nicht beurteilen, ob das stimmt. Mir ist es ja nur recht, wenn ich dadurch von einem bestimmten Lieferanten welches bekomme, das ich für einwandfrei halte, unabhängig von Kosmetik- oder Lebensmittelverordnung. (Der hat übrigens auch einzelne Bio-Öle und das frischeste kaltgepresste Leinöl, das ich kenne!) Als anderes Beispiel nehme ich ja auch Zitronensäure in ner größeren Packung, zur Not auch mal aus der Drogerie, die ist auch nicht offiziell als lebensmitteltauglich ausgewiesen, könnte aber dafür unbedenklich genommen werden. Ist ja nichts anderes drin. Ich verwende sie für Badebomben. Wenn ich mir so überlege, was für ein Müll "rein juristisch und gesetzlich legal" dagegen alles so in ganz viele Lebensmittel reindarf (vieles mit E bei den Incis u.anderes überflüssiges Zeugs, auch Pestizide obendrauf, vor allem bei Gemüse und Obst aus dem Ausland, usw.,teils Kontakte mit Kunststoffen, die nach wie vor Krebs erzeugen können und immer noch nicht verboten sind, usw. usf.) und ganz legal die Kunden beschissen werden dürfen (s. Foodwatch, die berichten da ausführlich drüber), dann fühle ich mich absolut wohl mit meiner persönlichen Reiskeimöl-Entscheidung (im Asialaden gibt's kein Zerti, nur by the way für die nur Papier-Gläubigen, da kauf ich auch nicht oft und gerne).

Mir erscheint es oft unverhältnismäßig, was alles "juristisch" mit Papieren (das ja bekanntlich geduldig und nicht zwingend ein Beweis ist) anscheinend geregelt wird, andererseits aber nicht wirklich lebensmitteltechnisch für die Verbraucher (sondern bis dato für die großen Lebensmittel- und anderen - konzerne) geregelt wird. Mit Transparenz hat das in meinen Augen oft nicht mehr viel zu tun. Stevia ist in Deutschland beispielsweise lebensmitteltechnisch auch noch verboten, weil es bestimmte bürokratische Hürden und Untersuchungen noch nicht genommen hat, die hartnäckig und langjährig sind. Es wird aber trotzdem gehandelt. Und jeder weiß, zum Süßen in Lebensmittel. Das als weiteres Beispiel. Das hat alles für mich einen gemeinsamen politischen Kontext, den ich hier nicht weiter ausführe. Nur dass ich schon längst nicht mehr daran glaube, dass alles nur Notwendige für den Verbraucher getan wird. Aber das muss dann jeder letztlich selbst für sich entscheiden und durch den Alltags-Dschungel hindurchfinden. Meine Lebenserfahrungen haben mich jedenfalls in Jahrzehnten zu diesem Denken und Handeln geführt. So bin ich dann lieber "politisch unkorrekt" geworden, um mit den Widersprüchen, die mich tagtäglich umgeben, zu leben, wie ich es selbst für richtig halte. Das mag Anderen passen oder nicht, aber ich vertrete das auch. Ohne zu missionieren, denn das muss schon jeder für sich selbst entscheiden. :)

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pflanzenölscheich
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Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Ja, das zu juristischen Zwecken eingesetzte Papier ist geduldig. Wenn aber auf einem Analysezertifikat andere Werte stehen, als das Öl zum Prüfungszeitpunkt, so handelt sich um Urkundenfälschung, und da wird es dann besonders juristisch. Stellt sich also die Frage: Werden Zertifikate wirklich so häufig manipuliert, dass man sich auf sie nicht mehr verlassen darf? Ich habe bislang eher das Gegenteil erlebt: Tadelloses Öl - seriöses Zertifikat. Dubioses Öl - dubioses Zertifikat. Man muss aber auch dazusagen, dass Zertifikate mehr im kosmetischen Bereich verbreitet sind. Wer Speiseöl kauft, mag es noch so gut sein, wird als Endkunde kein Zertifikat dafür bekommen. Bei Speiseöl zählt ja auch der aktuelle Zustand des Öls, und den erhebt im Bedarfsfall die Lebensmittelaufsicht, sofern es zur Beanstandung kommt. Ein im Geschäft durch unsachgemäße Lagerung ranzig gewordenes Öl kann ein traumhaftes Produktionszertifikat haben, das dann aber nichts mehr nützt. Insofern ist das Papier des Zertifikates vielleicht geduldig, weil ich das Öl immer erst in einem späteren Zustand kaufen kann als jenem, der auf dem Zertifikat beschrieben ist.

silky
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Ungelesener Beitrag von silky »

:gebete:
zurück zum Reiskeimöl; in diesem Fall von Aromazone.
Auf der Aluflasche steht zum Thema Pressen und Haltbarkeit ->
Das Pressdatum: 04/2009
Das empfohlene MHD: 04/2011

Der Geruch :ugly: er ist da, aber es ist mir sehr schwer ihn zu beschreiben. Dezent, frisch, vielleicht gaaaanz leicht nach Getreide :gruebel: ja das könnte hinhauen.

So [ externes Bild ] sieht es aus, fast etwas gelber.
Es fließt allmählich aber nicht dicklich daher.
Keine Angst, das Öl hier im Gefäß werde ich nicht mehr in die Flasche zurückfüllen, es ist noch reichlich vorhanden :monsieur:

P.S. ich bestellte es in den ersten Tagen dieses Jahres.
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pflanzenölscheich
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Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

silky hat geschrieben:fast etwas gelber.
Noch gelber? Dann ist es sicher so wie beim Weizenkeimöl, dass es nicht ratsam ist, über mit dem Öl eingeschmierte Haut weiße Textilien anzuziehen - außer, man wollte sie ohnehin schon dringend gelb färben. :ugly:

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Ungelesener Beitrag von Heike »

silky hat geschrieben:Der Geruch :ugly: er ist da, aber es ist mir sehr schwer ihn zu beschreiben. Dezent, frisch, vielleicht gaaaanz leicht nach Getreide :gruebel: ja das könnte hinhauen.
Das liest sich gut – Danke, liebe Silky! :knutsch:
Keine Angst, das Öl hier im Gefäß werde ich nicht mehr in die Flasche zurückfüllen, es ist noch reichlich vorhanden :monsieur:
Grad' wollte ich rufen: »Halte ein, schönes Kind!« :hallihallo:

:kichern:

Ich werde so kribbelig. Mal sehen, wie lange das aktuelle haltbar ist bwz. wann es gepresst wurde. :lupe:

Nachtrag: Februar 2010. :-) :yeah:
Liebe Grüße
Heike

silky
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Ungelesener Beitrag von silky »

Pflanzenölscheich schreibt:
Noch gelber? Dann ist es sicher so wie beim Weizenkeimöl, dass es nicht ratsam ist, über mit dem Öl eingeschmierte Haut weiße Textilien anzuziehen - außer, man wollte sie ohnehin schon dringend gelb färben.
:kicher: nein, gar nicht. Es färbt überhaupt nicht :)
Meine männliche Testperson musste sich dieses Ölchen auf den Handrücken schmieren, nichts wurde bunt. :monsieur:
Das Öl zog flott ein ohne zu kleben, was wünschen Männerherzen mehr von einem Öl :pfeifen:
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silky
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Ungelesener Beitrag von silky »

wie Ihr ja nun mitbekommen habt liebe ich dieses Öl von Beginn seiner Nutzung. Immer wenn ich neue Öle ordere probiere ich diese pur. So wie Ihr das garade im anderen Thread teilweise probiert. :happy:
Gerade dies wiederholte ich heute in der Früh.
-> einsprühen mit Hydrolat (Lavendel) gepowert mit etwas Urea und Glycerin, konserviert mit Alkohol.
-> anschließend wenig Reiskeimöl nativ von AromaZone (wichtig ist, daß das Hydrolat noch nicht vollständig eingezogen ist)

Wirkung für mich-> ich fühle mich die ganze Zeit über gut versorgt. Ich weiß ich benötige eine eher geringe Fettphase, eher Feuchte bz.w. Hydratisierer.

Dieses Öl überzeugt mich aufs Neue. :hanf:

Es "unterfüttert" so zart und saftig, ganz großartig :love:

Und bestätigt mich, in meiner Liebe zu ihm :gut:


P.S. ich mag Traubenkernöl dazu sehr. Vielleicht probiere ich nächsten Sommer unraffiniertes Traubenkernöl dazu.
Was meint Ihr dazu :)
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Della

Ungelesener Beitrag von Della »

Huch, Silky schaut schon wieder anders aus :love: - ich steh auf Deine Avatare!!

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Ungelesener Beitrag von silky »

o.k., :pfeifen: ich gebe zu, eben musste ich nachhelfen. Meine 43jährige Haut wollte dann doch mehr nach an der Sonne radeln :D Man bedenke wie lange es ohne Fluid ging :hanf:









Danke Dir Della, ich liebe die Natur, Farben und schöne Dinge :nail:
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Ungelesener Beitrag von Heike »

silky hat geschrieben:Dieses Öl überzeugt mich aufs Neue. :hanf:
Gestern geordert, ich bin gespannt auf das unraffinierte. :fred:
Liebe Grüße
Heike

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Ungelesener Beitrag von silky »

au ja, da bin ich auch gespannt :hanf:

Ich lege gerade ein Pause ein. Möchte mal noch andere Öle übern Winter hernehmen :D

Das Reiskeimöl möchte ich dann nächstes Frühjahr wieder ordern. (mein jetziges ist mir zu alt und ich hoffe im Frühjahr auf eine frische Pressung :pfeifen: )

Für mich ist das Reiskeimöl ein außerordentliches Sommerölchen, mit Ectoin und GammaOryzanol und stabilen Ölen kann quasi nichts der Haut schaden :ugly: So zumindest empfand ich das :)
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sMariale

Ungelesener Beitrag von sMariale »

Heike hat geschrieben:
alexs hat geschrieben:wer kann mir mit erfahrung weiterhelfen?
Ich hoffe darauf, heute meine bestellten Bücher zu erhalten, darunter ein – wie ich aufgrund des Verlagsprofils und der Beschreibung erwarte – fundiertes und gut recherchiertes Buch über Öle. Ich gehe mal davon aus, dass auch Reiskeimöl behandelt wird. Ich melde mich dann hier. :-) Meines Wissens gibt es das nur raffiniert; daher lockt es mich nicht.
Das Thema ist schon etwas älter, aber da es gut zu meiner Diplomarbeit passt... will ich hier mal kurz anmerken:

Reiskleieöl oder auch Reiskeimöl genannt, gibt es CO2 extrahiert und in bio. :lupe:

so.. ich werd dann mal wieder weiterschreiben... :-a

Viele Grüße!
sMariale

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Ungelesener Beitrag von Heike »

sMariale hat geschrieben:Reiskleieöl oder auch Reiskeimöl genannt, gibt es CO2 extrahiert und in bio. :lupe:
Ich habe gepresstes, natives Reiskeimöl zuhause, aber es ist sehr schwer, gute Qualität zu bekommen, da die Enzyme in der Kleie sehr schnell Abbauprozesse nach sich ziehen. Entweder ist sie ganz frisch oder sie wird kurz auf 140 °C erhitzt, um die Enzyme zu deaktiveren.

Hast Du die POZ- und FFA-Wert einer solchen Charge zur Einsicht da?
Liebe Grüße
Heike

sMariale

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Hallo Heike, :hallihallo:

ich hoffe du hattest ein schönes Wochenende??

Die Spezifikation des Reisekleieöls gibt für die Säurezahl ein max.10 mg KOH/g an.
Die FFA liegt bei ca. 3 %

Die POZ ist mit ca. 55 meq O2/kg relativ hoch, aber dies ist für Reisekleieöl üblich. Da die Reiskleie wie du schon gesagt hast, auf Grund ihrer großen Oberfläche sehr schnell oxidiert. Zwar ist die CO2 Extraktion ein Herstellungsverfahren unter Ausschluss von Sauerstoff, und ohne weitere Nachbearbeitung, auch wird die Rohware zuvor tiefgekühlt, um eine vorzeitige Oxidation zu verhindern und wird schnellstmöglich verarbeitet, aber dennoch sind leider die POZ Werte höher als bei anderen Ölen.

Nun, Reisekleie ist meines Erachtens wegen seiner Empfindlichkeit ein ideales Öl für die CO2-Extraktion. :-a

Wenn du willst kann ich dir auch das Produktblatt per email senden.

Viele Grüße!

sMariale

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Ungelesener Beitrag von Heike »

sMariale hat geschrieben:Die Spezifikation des Reisekleieöls gibt für die Säurezahl ein max.10 mg KOH/g an.
Die FFA liegt bei ca. 3 %
Die Säurezahl soll bei nativen Speiseölen 4 nicht überschreiten, das ist ein FFA-Wert von 2. Im Kontext der Problematik, die wir kennen, ist der Wert aber erfreulich niedrig.

Die POZ ist tatsächlich sehr hoch. Wenn man Olivenöl als Maßstab ansetzt (und die Maßstäbe sind bei Olivenöl bezüglich POZ recht locker), ist ab POZ 20 ein Öl nicht mehr verkehrsfähig.

Ich habe momentan ein Reiskeimöl von Aroma-Zone (ich wollte einmal ein natives haben) und kenne offen gesagt die Werte leider auch nicht, da ich nicht französisch spreche. Ich habe wegen eines anderen Produkts mal eine Anfrage in Englisch verfasst, die nie beantwortet wurde. Geruchlich ist es einwandfrei, aber ich weiß, dass dies nichts heißen muss. Kann jemand französisch und würde dort einmal die Werte erfragen? Ich wäre sehr dankbar. :-)
Wenn du willst kann ich dir auch das Produktblatt per email senden.
Die chargenbezogene Analyse wäre für mich interessant, ja. :-) Ich sammle alles, was ich finden kann, um einen Überblick über übliche Werte zu erlangen.
Liebe Grüße
Heike

Manuka-Bee

Ungelesener Beitrag von Manuka-Bee »

Werden eigentlich Tocochromanolen (Rocopherole/Tocotrienole) nur dem raffinierten Oel zugesetzt oder enthalten die nativen sie auch? Ich habe vor ner Weile durch Recherche so verstanden, dass sie (einer der Vitamine E) in der Pflanze enthalten sind, sogar recht viel (30mg oder so) :gruebel:

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Manuka-Bee hat geschrieben:Werden eigentlich Tocochromanolen (Rocopherole/Tocotrienole) nur dem raffinierten Oel zugesetzt oder enthalten die nativen sie auch? Ich habe vor ner Weile durch Recherche so verstanden, dass sie (einer der Vitamine E) in der Pflanze enthalten sind, sogar recht viel (30mg oder so) :gruebel:
Das native Öl enthält tatsächlich ca. 30 mg/100g Öl; in raffiniertem sind (nach einem Fachartikel) nur noch (oder immer noch) ca. 66 % davon enthalten.
Liebe Grüße
Heike

sMariale

Ungelesener Beitrag von sMariale »

Hallo Heike,

so, hab dir grad das Analysezertifikat gemailt. :lupe:

Ja.. leider ist es kein Speiseöl.

Viele Grüße! :winke:

sMariale

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sMariale hat geschrieben:Hallo Heike,

so, hab dir grad das Analysezertifikat gemailt. :lupe:
Dankeschön, es ist angekommen. :knutsch:
Liebe Grüße
Heike

bärbel

Ungelesener Beitrag von bärbel »

Bei Aldi gab es letztes Jahr im Herbst(?) Reiskeimöl zu kaufen.
Auch bei GI habe ich schon welches gekauft. Bei Aldi ist das ja wohl Lebensmittelqualität,
also hab ich mal 3 Flaschen gekauft, ich denke, dass es besser ist als vom Asialaden, wo ich nicht
weiß, woher es stammt.
Ich habe es verseift und es gab ne tolle Seife.
Grüßle Bärbel

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