Ekzem bei Kleinkind. Tips?

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

Antworten
Benutzeravatar
Jevanna
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 667
Registriert: Dienstag, 7. September 2010, 15:35
14
Wohnort: Niederösterreich

Ekzem bei Kleinkind. Tips?

Ungelesener Beitrag von Jevanna »

Hallo Ihr Lieben!

Komm schon wieder mit einer Kinderfrage.

Meine Kleinste (bald 2 Jahre) hat generell sehr empfindliche Haut.
Vor einigen Wochen aß sie Sauerkraut und das reizte an einer kleinen Stelle unter der Nase ihre Haut. Da sie in der Zeit auch einen starken Schnupfen hatte und ständig die gereizte Stelle mit -sorry für die Wortwahl- infizierten Rotz in Berührung kam,
sie auch ständig drübergewischt und gerubbelt hatte, entstand dort nach Kurzem ein Schmutzekzem. So hat es mir meine Hautärztin erklärt, als ich es ihr mal gezeigt hatte.
Sie wollte ihr gleich eine Antibiotikasalbe verpassen, da sie meinte, sonst breitet es sich nur aus.
Das hab ich aber gleich ausgeschlagen und großspurig gemeint, ich krieg das sicher anders hin......

Hab ich aber nicht. ;(
Ganz im Gegenteil. Es wurde tatsächlich immer schlimmer.
Was ich komisch finde, ist, daß diese eine Stelle nicht größer geworden ist, sondern sie jetzt um den Mund herum mehrer kleinere und größere entzündete Stellen hat.
Zuerst hab ich eine Ölmischung probiert (hab Heikes Buch nach passenden Ölen durchstöbert) und diese mit viel Shea und etwas Bienenwachs (damit eine Schutzschicht vor neueren Bakterien drauf bleibt) gemischt.
Das hat bei ihr aber sehr gebrannt. Nach ein paar Tagen, als es nicht besser wurde, hab ich den Sheaanteil massiv erhöht. Gebrannt hat es dann offensichtlich nicht mehr so sehr, aber geholfen auch noch nichts.
Das einzige, daß eine Verbesserung brachte, ist eine leichte Cortisonsalbe (für Kinder geeignet), aber nur solange ich sie verwende.
Sobald ich sie absetze, ist meistens am nächsten Tag wieder eine typische gerötet Stelle da. Nach 2 Tagen ist es wieder ganz schlimm.
Die kann und will ich ihr aber nicht länger geben. Bin etwas paranoid, was Cortison anbelangt.

Ich hab mir jetzt gedacht, daß ich Zinkoxyd (hilft bei ihr sensationell wenn sich die Haut im Windelbereich entzündet) mit Sheabutter und Bienenwachs mische.
Möchte aber gar nix mehr versuchen, was ihr vielleicht wieder weh tut und ansonsten nix bringt.
Habt ihr einen Tip, oder soll ich doch besser das Herumprobieren lassen und mir die Salbe von der Ärztin holen?

Liebe Grüße,
Jevanna

Nigella
Bachelor of Creams
Bachelor of Creams
Beiträge: 1175
Registriert: Montag, 23. August 2010, 20:06
14

Ungelesener Beitrag von Nigella »

Hallo Jevenna, :hallihallo:
ich bin nun keine medizinisch ausgebildete Fachkraft, aber wie du schreibst, dauert das Ekzem nun schon einige Wochen an. Brennt es denn nur, wenn du etwas aufträgst, oder hat deine Kleine ständig Juckreiz und Brennen? Dann würde ich ihr wahrscheinlich - schon zur Erleichterung - die empfohlene Kortisonsalbe der Ärztin geben. Was Kortison angeht, bin ich selbst auch leicht paranoid, weshalb ich ja seinerzeit eine Alternative mit Cardiospermum Urtinktur probiert und für mich für gut befunden habe. Die hatte ich auch kürzlich hier im Forum empfohlen: schau mal hier. Cardiospermum ist eine tropische Ballonrebe und der Wirkstoff hat kortisonartige Wirkung, aber ohne die Neben- und Nachwirkungen.

Ich würde wohl so vorgehen: Zur schnellen Linderung die Salbe der Ärztin auftragen, gleichzeitig die Halicar Salbe N mit Cardiospermum Urtinktur besorgen und - sobald eine Linderung eintritt - erst mit der Kortisonsalbe abwechseln und diese schließlich komplett mit der homöopatischen Salbe ersetzen. Dies natürlich nur, wenn du den Eindruck hast, dass die homöopatische Salbe auch wirklich wirkt.

Es ist halt oft so, dass Medikamente zwar für Kinder frei gegeben sind, aber nicht wirklich für sie getestet wurden. So nach dem Motto: Ein Erwachsener wiegt 70 kg, ein Kind 7 Kilo, also nehmen wir ein Zehntel der Dosis, wird schon funktionieren. Meine frühere Kinderärztin war da oft sehr skeptisch.

Ich weiß nicht, ob dir mein Tipp irgendwie hilft, aber ich drücke dir und deiner Kleinen auf jeden Fall die Daumen, dass sich das Ekzem so schnell wie möglich zurückbildet und die Quälerei für die kleine Maus bald ein Ende hat! Man leidet ja immer so mit, wenn es die Kiddies erwischt! :troest:

Liebe Grüße und gute Besserung,
Nigella
Mit einer geballten Faust kann man keinen Händedruck wechseln.
Indira Gandhi

Benutzeravatar
pflanzenölscheich
Master of Emulsifying
Master of Emulsifying
Beiträge: 13103
Registriert: Freitag, 1. Januar 2010, 18:47
15
Wohnort: Wien

Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Liebe Jevanna, ich würde der therapeutischen Richtung seitens der Hautärztin schon Beachtung schenken. Eine antibiotische Salbe heißt doch, dass sich das Ekzem durch einen Keimbefall ergibt, dessen Ausbreitung durch Töten der Keime verhindert werden soll. Kortikostereoide tun in diesem Fall sogar etwas ganz Schlechtes, weil sie das hauteigene Immunsystem unterdrücken - was gegen normale allergische Ekzeme recht gut wirkt, hier aber eher riskant erscheint, finde ich. Hmmm, Du müsstest etwas Desinfizierendes einsetzen, wenn die Hautärztin recht hat.

haselmaus
Bachelor of Creams
Bachelor of Creams
Beiträge: 1522
Registriert: Freitag, 6. Juni 2008, 20:35
17
Wohnort: Dresden

Ungelesener Beitrag von haselmaus »

Ich denke auch, dass Antibiotikasalbe nicht mit Kortisonsalbe zu verwechseln ist. Die erste bekämpft tatsächlich die Ursache, den Keimbefall. Die zweite nur die Folgen, nämlich die Entzündung, die der Körper zur Keimabwehr hervorruft. Ich würde mir mehr Sorgen machen eine (für Kinder zugelassene) Kortisonsalbe zu verwenden, als eine mit Antibiotikum.
Ich lasse mir vom Arzt immer ein Rezept ausstellen, ob ich es dann einlöse bleibt immer noch mir überlassen. Vielleicht kannst du es ja beim nächsten mal so versuchen?

perle
Rührgeselle
Rührgeselle
Beiträge: 188
Registriert: Montag, 12. April 2010, 14:53
15
Wohnort: jwd in Bayern

Ungelesener Beitrag von perle »

Besteht die Möglichkeit, nach Auslassen des Sauerkrauts das Abklingen des Schnupfens ab zu warten und den gereizten Hautstellen ein paar Tage Zeit zur Heilung zu geben?
Ich möchte Deine Sorge nicht bagatellisieren und auch nicht das Leiden Deiner Tochter anzweifeln; allerdings kenne ich von den mich umgebenden Kleinkindern meiner Freunde das Bild der entzündeten Stellen bei Schnupfen, sowie auch das Abheilen ohne massivere Eingriffe nach Ende der Infekte.
Manchmal ist Abwarten besser.
Aber das ist nicht leicht und ich schreibe das hier nicht, weil ich denke, dass ich die Lösung weiss, sondern als mögliche Anregung. Einfach auch, weil ich erlebe, dass oft eine schlichte Heilsalbe ohne Kortison oder Antibiotika lindernd wirkt, zusammen mit dem Faktor Zeit. Und weil viele Kinder auch weniger unter solchen Schnupfenekzemen leiden als wir Erwachsene zuweilen.
Mir kommt es, abstrakt und aus der Ferne gesprochen auch fragwürdig vor, wegen eines Schnupfens, den man Kinder eben mal durchmachen lässt, letztlich bei relativen Hämmern wie Kortison und Antibiotika zu landen. Ich plädiere quasi für Deine instinktive Vorsicht und für Deine Engelsgeduld.

Gute Besserung für den Zwerg :fred: und mach´ Dich nicht verrückt,
perle

perle

Benutzeravatar
Jevanna
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 667
Registriert: Dienstag, 7. September 2010, 15:35
14
Wohnort: Niederösterreich

Ungelesener Beitrag von Jevanna »

Vielen Dank für Eure lieben Antworten.

@ Nigella: Vielen Dank für Deinen Tip mit der Salbe. Die werd ich auf alle Fälle versuchen zu bekommen. Da ich regelmäßig auf Cortisonsalben angewiesen bin, wär ich sehr, sehr froh eine Alternative zu haben. Danke!!!

@ pflanzenölscheich und haselmaus: Das ist ein sehr guter Hinweis von Euch, den ich noch gar nicht bedacht habe. Danke!
Ich habe auch das Gefühl, das der Ursprung des Ekzems einfach nicht behoben wird durch die Cortisonsalbe, und der Ausschlag deshalb ständig wieder kommt. So wie Ihr es erklärt ist es ja auch logisch.
Bei meinem nächsten wöchentlichen Besuch, nehm ich die Laus wieder mit und laß ihr die Salbe verschreiben.

@ perle: Vielen, vielen Dank für Deine aufmunternden Worte! Ich geb Dir Recht. Oft handelt man als besorgte Mutter viel zu vorschnell. Und Kinder leiden unter vieln Sachen tatsächlich nicht so, wie die Eltern, die Ihnen zusehen. Ich denk da nur an meine Große, die sich vor ein paar Monaten die Hand gebrochen hat. Was hab ich gelitten und sie war ganz fröhlich. Oder eben meine Kleine. Bis vor einigfen Monaten war ihr Bauch und ihr Rücken über und über mit Trockenhautsausschlägen überseht. Ich konnte es mir gar nicht ansehen ohne zusammenz zucken. Sie hat es aber gar nicht bemerkt.
In diesem speziellen Fall war ich, für meine Verhältnisse, schon sehr, sehr geduldig. Diese Ekzeme um den Mund hat sie nun schon 6 oder 7 Wochen. Der Schnupfen ist schon längst weg.
Ich fürchte, daß ich um eine Salbe, die die Bakterien bekämpfen nicht herumkomme. Denn eine Reizung von außen liegt jetzt nicht mehr vor. Ich bin sehr aufmerksam wenn sie ißt und wasche ihr immer die Essensreste ab. Und wie gesagt, Schnupfen hat sie auch keinen mehr.
Gerade jetzt ist es auch sehr unangenehm für sie. Bei den Temperaturen muß ich ihr Gesicht immer mit einer Fettcreme einschmieren. Sonst wird sie ganz rot und rauh. Diese Creme brennt aber auch manchmal.
Naja, Freitags bin ich wieder bei der Ärztin, da zeig ich es ihr nochmal und verlaß mich auf ihr Urteil.

Vielen, vielen Dank Euch nochmal,
liebe Grüße,
Jevanna

veronika

Ungelesener Beitrag von veronika »

Hallo, hat deine kleine noch nen Schnuller?

Liebe Grüsse
Veronika

veronika

Ungelesener Beitrag von veronika »

Ich frag desshalb, weil es mir bei meinem Sohn (3) ähnlich erging, nur das es über ein Jahr gedauert hatte - Auslöser Tomate.

Ich weiss nicht mehr was wir alles versucht haben, um dieses Ekzem in den Griff zu bekommen ( Kortison, div. Salben, Blutabnahme und und und ) . Im Endeffekt waren wir bei einer Energethikerin, die bei ihm etwas gelöst hat und innerhalb von 2 Tagen war das Ekzem fast völlig verschwunden.

Wir staunten nicht schlecht. Danach haben wir den Schnuller verbannt und seither (ca ein halbes Jahr) ist er Ekzemfrei.

Als Tipp könnte ich dir nur zu Schüssler Salzen raten, da kann man nichts Falsch machen, oder einen Homöopathen aufsuchen. Bei meinen Kindern haben diese Alternativen wunderbar geholfen und dadurch schon einige male die Antibiotikaeinnahme vermieden . Wenn dein Schatz (oder du ) so leidet, würde ich auf Schulmedizin nicht verzichten und die Alternative unterstützend verwenden.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen und wünsche euch alles Gute

Liebe Grüsse
Veronika

Benutzeravatar
Jevanna
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 667
Registriert: Dienstag, 7. September 2010, 15:35
14
Wohnort: Niederösterreich

Ungelesener Beitrag von Jevanna »

Hier bin ich wieder!!!

Da mein Mann überraschend ins Krankenhaus mußte und ich kurzfristig zu meiner Mutter mit den Mädls übersiedelt bin, war ich ein paar Tage nicht online und konnte Euch nicht antworten.

@ veronika: Vielen Dank für Deine Antwort.
Ahhhjaaaaa, Tomate ist echt heftig. Bevor meine Große Tomaten ißt, schmier ich sie rund um den Mund dünn mit Fettsalbe ein.

Meine Kleine, um die es geht, hat noch einen Schnuller. Sie liebt ihn zum Einschlafen. Aber sobald sie schläft, geb ich ihn weg.
Zur Sicherheit desinfiziere ich den Plastikteil jetzt immer.
Seit Freitag verwende ich bei ihr die Antibiotikasalbe. Im Moment ist es noch nicht wirklich besser.
Ich würd sogar sagen es ist eher schlechter.
Bis Anfang nächster Woche probier ich es noch, wird es dann nicht besser, geh ich nochmal zur Ärztin.

Bei Homöopathie und Schüssler Salze bin ich etwas skeptisch. Gestern hatte ich aus der Apotheke so eine Salbe für mich bekommen. (Ich Depp hatte den Zettel mit dem Namen von Nigellas Salbe zu Hause liegen lassen) Und sie wirkt leider gar nicht.
Was natürlich nichts sagen muß.....
Bei den Mädls könnt es vielleicht anders aussehen und wirken. Das werd ich probieren. Danke!

Liebe Grüße,
Jevanna

Benutzeravatar
Jevanna
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 667
Registriert: Dienstag, 7. September 2010, 15:35
14
Wohnort: Niederösterreich

Ungelesener Beitrag von Jevanna »

Zwischenbericht von mir:

Nachdem die Antibiotikasalbe keinerlei Veränderung gebracht hat, war ich Anfang der Woche nochmals bei der Ärztin.
Sie meint, daß ich die Salbe nicht mehr nehmen brauche/ soll, da der Ausschlag jetzt nicht mehr bakteriell bedingt aussieht. Sie vermutet, daß die Haut einfach total gereizt ist und deshalb nicht wirklich heilt. Sie hat mir vorgeschlagen es einfach mit einer einfachen Fettcreme zu probieren. Sollte es nicht besser werden soll ich doch zu einer Hautärztin gehen (Da gibt es sicher wieder Cortison :/ )

Jetzt hab ich für meine arme Kleine eine Creme gerührt:
10g Sheabutter (68,97%)
2,0g Jojobaöl (13,79%)
1,5g Calendulaöl (10,34%)
0,8g UdA (5,52%)
0,2g Zinkoxid (1,38%)

in der Hoffnung daß die ihre Haut wieder heilt.

Bis jetzt noch keine Verbesserung. ;(

Liebe Grüße,
Jevanna

Benutzeravatar
Rosamunde
Master of Emulsifying
Master of Emulsifying
Beiträge: 3102
Registriert: Dienstag, 20. Mai 2008, 15:46
17
Wohnort: am Fluss
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Rosamunde »

Liebe Jevenna.
Deine Salbe hört sich gut an.
Ich kenne diese Beschwerden aus früheren Zeiten bei meinen Kindern.
Ich habe dann immer eine Ringelblumensalbe draufgegeben, selbstgemachte mit Shea, Kakaobutter und Rinelblumen-Olivenauszug. Dann noch ganz niedrig dosiert ein passendes ätherisches Öl. Das hat schnell geholfen.

LG Rosamunde
Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei. G. Orwell

Benutzeravatar
Jevanna
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 667
Registriert: Dienstag, 7. September 2010, 15:35
14
Wohnort: Niederösterreich

Ungelesener Beitrag von Jevanna »

Danke Rosamunde!

Vielleicht hast Du Recht und weniger ist mehr.
Ringelblume und Shea hab ich eh drinn.
Mit UdA hat Heike so gute Erfahrungen gemacht, daher hab ich es recht hoch dosiert.
Jojobaöl nahm ich zu Stabilisierung, da ich nicht Konservieren will.
Und Zinkoxyd ist in unsere Salbe für wunden Popo, die sie so gut verträgt. Daher hab ich geholfen es hilft hier vielleicht auch.

Mal sehen, ob es was bringt.

Welche ätherischen Öle nimmst Du für so einen Fall?

Liebe Grüße,
Jevanna

Benutzeravatar
Rosamunde
Master of Emulsifying
Master of Emulsifying
Beiträge: 3102
Registriert: Dienstag, 20. Mai 2008, 15:46
17
Wohnort: am Fluss
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Rosamunde »

Jevanna - das Hautöl der Wahl bei dem Beschwerdebild ist Palmarosa. Es enthält einen hohen Anteil von Monoterpenolen, bis zu 85 % und ist hochwirksam gegen Viren, Bakterien und ein Spezialist zur Behandlung von Pilzinfektionen. AUßerdem ist es auch für Kleinkinder geeignet. Ruth von Braunschweig empfiehlt in ihrem Buch "Praxis Aromatherapie" auf 50 g fette Öle 5 Tr. Palmarosa, 1 Tr. Rose und 5 Tr. Thymian Linalool (bei Windeldermatitis). Ich denke, wenn Du auf Deine geringe Ansatzmenge 1 Tropfen Palmarosa dazugibst, wäre das ok.

Ich wünsche Deinem Töchterchen gute Besserung und einen fleißigen Weihnachtsmann..

LG Rosamunde
Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei. G. Orwell

Benutzeravatar
Jevanna
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 667
Registriert: Dienstag, 7. September 2010, 15:35
14
Wohnort: Niederösterreich

Ungelesener Beitrag von Jevanna »

Vielen Dank für Deine rasche Antwort, Rosamunde!
Ich wünsche Deinem Töchterchen gute Besserung und einen fleißigen Weihnachtsmann..

Danke! Den haben sie.... :wink:
Jevanna - das Hautöl der Wahl bei dem Beschwerdebild ist Palmarosa.
Ich werd noch heute Vormittag zur Apotheke eilen.


Kann ich eigentlich meine vorhandene Creme nochmal sanft aufschmelzen um das äth. Öl zuzufügen?

Liebe Grüße,
Jevanna

Katharina
Master of Emulsifying
Master of Emulsifying
Beiträge: 10106
Registriert: Montag, 22. Oktober 2007, 12:06
17
Wohnort: Köln

Ungelesener Beitrag von Katharina »

Jevanna hat geschrieben: Kann ich eigentlich meine vorhandene Creme nochmal sanft aufschmelzen um das äth. Öl zuzufügen?
Da du keine Wasserphase in deiner Salbe hast, ja, kannst du machen. :)
Freundlich grüßt
Katharina

Benutzeravatar
Jevanna
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 667
Registriert: Dienstag, 7. September 2010, 15:35
14
Wohnort: Niederösterreich

Ungelesener Beitrag von Jevanna »

Vielen Dank, Katharina! :blumenstrauss:

Benutzeravatar
Jevanna
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 667
Registriert: Dienstag, 7. September 2010, 15:35
14
Wohnort: Niederösterreich

Ungelesener Beitrag von Jevanna »

Neuer Zwischenbericht:

Auch die neue Salbe hat leider nichts geholfen.
Es wurde immer schlimmer. Deshalb gingen wir vorige Woche zur Hautärztin. Sie meinte es ist schon weit fortgeschritten und da hilft nur mehr die volle Palette: starke Cortisonsalbe mit Antipilzwirkstoff und Antibiotikasalbe.
3 Tage öfter auftragen, 2 Tage selten.
Keine anderen Salben, schon gar nicht fett. Weil die Haut schon aufgequollen ist und das die Symtome verschlechter.
Es gab, wie zu erwarten bei diesen Medikamenten, eine deutliche Verbesserung. Fast dachte ich, wir kriegens weg.
Aber...seit gestern wird es wieder schlimmer.

Ich fürchte, es wird uns wie Veronika ergehen.
Ich geh, falls ich noch einen Termin vor ihrem Urlaub krieg, nochmals zur Hautärztin. Bis dahin desinfiziere ich den Schnuller nicht nur vor jedem Gebrauch, sondern koche ihn sogar ab.
Aber ich fürchte schon langsam ich muß ihn ihr wirklich abgewöhnen. Das wird hart.

Ich danke Euch allen nochmal für Eure lieben Antworten und Tips.
Danke,
Jevanna

Antworten