Claudia. hat geschrieben:Klümpchen sind weg, aber leider ist es kein richtiges Gel geworden sondern viel flüssiger, aber egal ich nehm es so. Irgendwie schaff ich es nie ein richtiges Gel herzustellen

Das kenne ich auch; bevor Hydroxycellulosegele in mein Leben traten, haben meine Hydrogele (JIaogulan-Hydrogel und andere) ihre »Konsistenz« durch Hyaluronsäure erhalten, und durch die geringe Einsatzmenge (die man für ein angenehmes Hautgefühl verwenden darf) wurden diese selten richtig gelig.
Bei Xanthan und Guarkernmehl das Gleiche: wenn man zu hoch dosiert, sind sie nicht angenehm im Gesicht, ich habe sie nie gerne als Gelbildner für Gesichtspräparate verwendet. In Kombi, o.k., sie wirken synergistisch, aber meine Traumkombi war dies dennoch nicht.
Erst die Cellulose-Derivate machen mir Freude. Man spürt sie nicht im Gesicht, nichts rubbelt ab, und ich bekomme (wenn ich möchte,
und ich möchte 
) fast sterile Gele im Dampfdrucktopf hin. (Ja, ich nerve,ich weiß.

Ich bin so begeistert davon; seitdem kann ich 5 Wochen meine Gele verwenden und meine Haut zickt nicht rum, weil die Grundkontamination so gering war, dass sich die Keimbelastung bis zum Schluss in einem akzeptablen Rahmen hält. Ein Quittenkerngel z. B. würde ich keine 2 Wochen mehr verwenden wollen).
Es liegt nicht an Dir.

Du hattest noch nicht den richtigen Gelbildner, der eine Dosierung zulässt, die für
Deine Wunschkonsistenz ausreicht.